Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 4 .5

    Michael Myers für Arme !

    3
    • 1 .5

      Den Designer des DVD-Covers müsste man eigentlich verklagen denn bis auf die Story die sich dann als überaus dämlich heraus stellt, ist auf dieser Hülle jedes verdammte Wort gelogen. Kehrt einfach alles was auf diesem Cover versprochen wird ins Gegenteil um und ihr habt für "The Last Sentinel" die perfekte Filmbeschreibung.
      Unglaublich dieser Unsinn.

      3
      • 2

        Einziger Hingucker : Sexy Estella Warren , und wohl auch als Lockmittel für dieses Machwerk missbraucht denn der Rest ist ein Schuss in den Ofen.
        Betreten (Sichten) auf eigene Gefahr !

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        • Wem beeinflusst Freddy Krueger denn nicht ?
          Träumen tut schliesslich jeder oder ? ;)

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          • Bis auf "Der Exorzist" kann ich mit allem leben ;)

            1
            • 10

              Es gibt ja eine ganze Armee von Leuten die behaupten, es gäbe keine Anti-Kriegsfilme da sie alle den Gräuel verherrlichen. Nun dem muss ich ganz klar widersprechen denn diese Leute haben entweder Full Metal Jacket noch nicht gesehen oder sie haben ihn einfach nicht verstanden.
              Sicherlich ist das gezeigte in solchen Filmen oft sehr verachtend aber wie soll man denn filmisch gegen etwas demonstrieren wenn man das Übel, die Grausamkeit und das Verderben nicht aufzeigen darf ? Dies ist eine Notwendigkeit. Die Frage ist doch , wie man dieses in Szene gesetzte Grauen an das Publikum rüber bringt. Ist es verunglückte Gewaltverherrlichung oder gelingt es der Regie filmisch dagegen zu demonstrieren.
              Stanley Kubrick ist hier für mich ganz klar letzteres gelungen.
              Full Metal Jacket ist in zwei völlig unterschiedlichen Hälften gespalten. Die erste handelt vom knallharten Drill der Rekruten und die zweite vom Strassenkampf, zu dem die Soldaten schliesslich ausgebildet wurden.
              Akt eins sowie auch Akt zwei sind äusserst schonungslos und knallhart erzählt. Sicher , der Stil gerade in Akt 1 ist radikal, pervers und völlig ungeschminkt. Das jedoch ist meines Erachtens auf eine eindrucksvoll reale Art und Weise inszeniert und durchaus nachvollziehbar ausgefallen.
              Kubrick zeigt uns keine zufrieden stellende Lösung auf. Trennung von Gut oder Böse , Richtig oder Falsch werden hier nicht geklärt.
              .............................vermutlich leichte Spoiler................................
              Die mehr oder weniger ausgebildeten Soldaten, vor ihrem Einsatz noch voller Optimismus, wissen schon bald selbst nicht mehr was sie in diesem Land verloren haben. Zweifeln an ihrem Einsatz und stehen einen Gegner gegenüber bei dem so mancher schon bald zweifelt. "Ist das wirklich unser Feind?"
              Einziges Ziel in diesem grausamen Spiel ist ist es schon bald , dieser ausweglosen Hölle irgendwie nur lebend zu entkommen...
              Mag die erste Hälfte aufgrund der Art und Weise des Drills doch noch äusserst patriotisch rüber kommen wirft Kubrick im zweiten Abschnitt doch jede Menge Fragen auf, die er allerdings unbeantwortet lässt. Ein jeder kann sich hier sein eigenes Bild zusammen reimen.
              Ich bin zu dem Entschluss gekommen, ja es gibt sie, die Anti-Kriegsfilme.
              Full Metal Jacket ist ein solcher.
              Überaus schonungslos, ungeschminkt, pervers und grausam in einem ist er wahrscheinlich sogar der Anti-Kriegsfilm schlecht hin !

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              • 7
                Maniac 06.11.2014, 20:19 Geändert 06.11.2014, 20:21

                Jep, Kevin Costner, ich mag ihn einfach. Selbst die Streifen die ich nun filmisch nicht so toll finde, verleiht er noch eine gewisse Würze und macht sie so erträglich.
                In Open Range zeigt er sich ebenfalls wieder gewohnt souverän aber das allein ist hier nicht der Grund, warum die fast 2 1/2 Stunden sehr nett an zusehen sind.
                Eine Ursache hierfür ist das Herr Costner hier nicht der einzige ist der überzeugt.
                In der zweiten Hauptrolle sehen wir Robert Duvall als "Boss". Auch er macht seine Sache hervorragend und die ganzen Nebendarsteller kann man ebenso wenig vorwerfen.
                Open Range überzeugt vor allem durch seine sentimentale Art. Wer mit sowas nichts anfangen kann, sollte diesen Streifen im Regal stehen lassen.
                Der Film drückt recht gezielt über die gesamte Laufzeit gesehen kräftig auf die Tränendrüse.
                Dies tut er sehr geschickt. Abgestumpfte Gemüter lässt das wohl kalt. Jedem anderen dürfte diese melancholische Erzählweise aber den ein oder anderen Schluchzer aus dem Unterbewusstsein hervor kitzeln.
                Die zweite grosse Stärke des Films sind die Dialoge. Auch wenn hier nicht jeder Wortwechsel ins schwarze trifft machen die Unterhaltungen der Protagonisten untereinander Sinn, sind clever in der Wortwahl und trotz aller Sensibilität manchmal auch recht amüsant.
                Fazit: Hier und da mal ein Klischee und vereinzelt auch die ein oder andere kleinere Länge aber das alles ist locker zu verkraften.
                .......................................Minimaler Spoiler........................................
                Wer es einzig auf schiesswütige Ganoven abgesehen hat wird hier bitter enttäuscht denn ein handfester Schusswechsel findet erst im rasanten Showdown statt.
                Vorher setzt der Film überwiegend auf den Dialog.
                Kein Meisterwerk ala "Der mit dem Wolf tanzt" aber durchaus überzeugend.

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                • Die Franzosen frischten das Horror Genre in der jüngeren Vergangenheit ja ganz ordentlich auf, Wenn jemand einen Exorzismus-Schocker hin bekommt der nach "Der Exorzist" mal wieder richtig Spass macht dann die Franzosen. Ich bin auch eher skeptisch aber warten wir es ab.

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                  • 8 .5
                    Maniac 06.11.2014, 12:06 Geändert 06.11.2014, 12:25

                    Was für ein Trip, was für ein merkwürdiges Werk das Ken Russell hier inszenierte !
                    Egal in welche Schublade man auch versucht "Altered States" (OT) zu stecken, irgendwie ist der Film völlig eigen und passt in keine so richtig rein.
                    Sci-Fi, Horror, Drama, alles mit dabei doch sind es für mich nur hinein interpretierte Genre Elemente denn für mich ist dieser Ausnahme-Film vor allem eins: Eine Liebesgeschichte, wenn auch eine der völlig anderen Art.
                    Der Plot verspricht abwechslungsreiche und spannende Unterhaltung. Dieses Versprechen hält die Umsetzung auch grundsolide ein.
                    Die Effekte sind bemerkenswert. Die bizarren Visionen, die dem Zuschauer hier präsentiert werden, vermitteln ihm das Gefühl, selbst gerade eine verbotene Substanz mit heftigen Nebenwirkungen eingenommen zu haben.
                    Der filmische Sog, den "Altered States" entwickelt, wird von dem psychedelischen Soundtrack tatkräftig unterstützt.
                    Der Schluss ist etwas abgehackt geraten, bestätigt aber wohl meine Ansicht zum Thema Love-Story denn die Botschaft ist für mich eindeutig.
                    Einander zu lieben ist vielleicht nicht das einzige was zählt aber definitiv das wichtigste. Denn ohne die Liebe macht im Leben nur eines wirklich Sinn,
                    das Sterben !
                    PS: Dank an Buddy uncut123

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                    • Eine ganz tolle Änderung ist mir auch ins Auge gefallen und die wäre das ich, wenn ich einen bestimmten Film eingebe, dort nun auch völlig problemlos meinen eigenen Kommi vergangener Tage nachlesen kann ohne mich erstmal an 100 anderen Kommentaren vorbei drücken zu müssen. Find ich persönlich klasse.
                      Macht Weiter so , Daumen hoch !

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                      • ?

                        Der is mir völlig unbekannt. Warum nur ?
                        Dabei haben deutsche Horrorfilme doch einen so guten Ruf ;)
                        Marian Dora sagt mir ebenso wenig . Er soll seine Chance bekommen
                        und somit is völlig klar das der jetzt bald fällig ist...

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                        • Maniac 05.11.2014, 00:17 Geändert 05.11.2014, 00:17

                          Er war einst der Nobody und muss sich dennoch vor niemandem verstecken.
                          Nicht mal vor seinen lang jährigen Movie-Buddy Bud Spencer, obwohl er hinter dessem Kreuz genug platz hätte aber nun gut .
                          Die Jugend kennt ihn als Charmeur, die Italo-Fans als harten Hund, Kritiker sagen keins von beiden und ich sag BEIDES, und zwar so was von....
                          Toller Typ, der mir in seinen Einzelrollen deutlich besser gefällt als der "Dicke" , zusammen jedoch sind die beiden unschlagbar !

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                          • ?
                            über Jigsaw

                            Alles hat ein Ende nur Saw hat keins...

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                            • 6 .5

                              Völlig überdrehter Kampf der Geschlechter.
                              Zudem ist Witching & Bitching ein mutiger Ritt quer durch sämtliche Genre-Beete.
                              Gangsterfilm, brachialer Humor, Road-Movie und schliesslich Okkultismus.
                              Álex de la Iglesia tischt uns hier wirklich einiges auf.
                              Klingt eigentlich alles sehr verlockend, ist es auch, wäre da nicht der Absturz in Hälfte 2.
                              Im zweiten Teil des Films trägt Witching & Bitching einfach viel zu dick auf.. Die voran gegangene straffe Erzählweise schlaft extrem ab und wird überaus kitschig. Das sorgte bei mir zeitweise für Ermüdungserscheinungen und das ist das Problem, der grosse Schwachpunkt.
                              Fazit : Zuerst wirklich überaus interessant. Lustig, chaotisch und farbenfroh.
                              Leider wirkt Hälfte 2. dann aber wie verhext denn von der lustig heiteren Stimmung geht sehr viel verloren und es dominiert der Kitsch.

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                              • 1
                                Maniac 31.10.2014, 17:48 Geändert 31.10.2014, 17:48

                                Eines muss man der Regie dieses kruden Machwerks wirklich lassen.
                                Sie hat es eindrucksvoll geschafft auch den anspruchslosesten und willigsten Gorehound , nämlich mich, völlig orientierungslos dahin schmoren zu lassen.
                                Hier habe ich einfach nicht durchgesehen.
                                Die immer wieder völlig wahllos hinein geworfenen Traumsequenzen, die sinn und zwecklos wirkenden Rückblenden und die nervenden, absolut überflüssigen Film im Film-Clips raubten mir jeglichen Durchblick. Die sinnfreie Auflösung warf irgendwie sogar noch mehr Fragen auf anstatt Licht ins Dunkel zu bringen...
                                Eigentlich kann ich so einen Film garnicht bewerten denn wie soll man etwas eine Note verabreichen, was man im Grunde überhaupt nicht verstanden hat ?
                                Ich tat es trotzdem denn ich fühlte mich um kostbare Lebenszeit beraubt.
                                1. Punkt für zwei, drei brauchbare Gore-Szenen. Der Rest war mir einfach zu wirr !

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                                • Ein wirklich genialer Typ,
                                  Was er in American History X für eine Performance ablieferte ist mit Geld gar nicht zu bezahlen. Sensationell !

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                                  • Der erste Teil war toll und fand mit dem 2.Teil eine heftige und gelungene Fortsetzung. Danach flacht es aber meiner Meinung nach ins Bedeutungslose ab da jeder weitere Teil dem anderen dem nächsten gleicht. Anspruchslose Hardcore-Fans lieben diese Reihe wahrscheinlich. Gesehen habe ich sie alle und mein Fazit dazu lautet.
                                    Die ersten Beiden,maximal die ersten 3. genügen völlig.

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                                    • 6 .5
                                      Maniac 29.10.2014, 08:53 Geändert 29.10.2014, 08:55

                                      Genau das richtige für Weihnachts-Muffel und Winter-Hater ? Naja nicht ganz.
                                      Stille Nacht, Horror Nacht, ist recht unterhaltsam auch wenn hier anfangs einige Sachen ziemlich lächerlich wirken. Mit fortschreitender Laufzeit entwickelt sich aber ein düsteres und auch stellenweise tragisches Desaster mit sehr einfallsreichen Todesarten. Leider zieht der Film sein bis dato recht finsteres und stellenweise sogar nachvollziehbares Grundkonzept nicht durch und mutiert in der zweiten Filmhälfte zu einem Standard-Slasher bei dem wahllos ein Opfer dem nächsten folgt und so den guten Eindruck etwas einbüsst.
                                      Zudem könnten Kritiker hier auch meinen, "Ja genau das richtige für Psychopathen um ihre grausamen Taten zu rechtfertigen. Immer auf die Kindheit schieben. Naja, die Kritiker die so ticken , werden wahrscheinlich sowieso nie ein gutes Licht auf dieses Genre werfen.
                                      Alles in allem ist Stille Nacht, Horror Nacht ein durchschnittlicher Slasher der nach interessantem Beginn zu sehr auf die üblichen Genre-Mechanismen zurück greift, was etwas schade ist und allen Slasher-Freunden den das gemütliche zusammen sitzen am Weihnachtsbaum sehr wichtig ist empfehle ich diesen Streifen im neuen Jahr zu sichten wenn die Bescherung vorbei ist...

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                                      • 3 .5

                                        Die Stunde der Ratte ist die Fortsetzung von "Insel der Ungeheuer" , leider aber keine besonders gute. Hatte der erste Teil im weiterem Sinne noch eine biologische Botschaft so verkommt der 2.Teil ohne Sinn und Hintergrund. Musste man für Teil 1. schon ein eingefleischter Trashfan der 70 / 80 Jahre sein so dürfte das in dieser seelen und sinnlosen Fortsetzung nicht mehr genügen.
                                        Um "Die Stunde der Ratte" was abgewinnen zu können muss man schon tief ins Glas schauen und selbst das würde nichts einbringen weil man den Inhalt des Films nächsten Tag wohl eh wieder vergessen hat und nur noch den Inhalt des gewählten Getränks über den Augenhöhlen spürt.
                                        Da nutzen auch die massenhaft blutigen Effekte nichts, denn nur auf diese stützt sich der Film. Muss er auch denn der ganze Rest ist in dieser Fortsetzung alles andere als "rattenscharf"

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                                        • ?

                                          Die letzte Story der insgesamt 3 ist ja wohl der Oberhammer :D
                                          Zitat : In dieser verwandelt sich der Weltraumnazi Dr. Dickinson durch radioaktive Strahlung in einen Riesenpenis auf Vernichtungs-Feldzug. Das muss ich gesehen haben...!!!

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                                          • Ne stattlich Liste, Hut ab, habe mir den Namen auch gleichmal notiert um sie später mal wieder zu finden denn da is so einiges bei was mich noch interessieren könnte und auch wird :) Dank und Gruss.

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                                            • 5 .5

                                              Puh, ich war jetzt zwar nicht schockiert als ich gesehen habe wie schlecht der Film hier weg kommt aber etwas verwundert war ich schon, meine Vorhersage lag ja immerhin auch in diesem Bereich.
                                              Ich fand Snakehead Terror für zwischendurch völlig ok. Die Darsteller sind jetzt nicht grade oscar.verdächtig aber für dieses B-Monsterfilmchen allemal akzeptabel. Der Film fährt ganz klar die Trash-Schiene , diese ist aber für diese Verhältnisse recht geradlinig. Der Splattergehalt ist für diese Art Film stattlich und die Effekte sind garnicht mal so übel, teilweise sogar wirklich gut gelungen. Die Monster an sich wirken naja, ich sags mal so , sehr ungelenkig. Die CGI lässt hier grüssen, diese Animationen hätte man auch etwas realistischer hinbekommen können und sind wohl der grösste Schwachpunkt in diesem Film.
                                              Fazit: Snakehead Terror ist it Sicherheit nicht für jeden geeignet. Man muss schon bereit sein, seine Ansprüche runter zu schrauben. Ich fand die Umsetzung mindestens durchschnittlich und für kurzweilige Unterhaltung allemal brauchbar. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls nicht und mit dem ganzen Asylum-Unfug der mittlerweile den Markt überflutet können die Snakeheads locker mit schwimmen.

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                                              • 10

                                                Heute kam meine 10 Auffrischung zu Rosemaries Baby und ich möchte auch gar nicht mehr all zu viele Worte zu diesem Meisterwerk verlieren. Ich habe ihn hier bereits 2.Mal kommentiert.
                                                Der Film hat mich auch heute wieder gefesselt und verdutzt und ratlos zurück gelassen.
                                                Meine erste Bewertung lag bei 8,5. Dann stufte ich ihn auf 10 ohne Herz hoch und nun bekommt er endlich sein wohlverdientes Herz !
                                                Ein Film der mich immer und immer wieder so dermassen mitnimmt hat es auch irgendwann einfach nur verdient.
                                                Rosemaries Baby, das steht für irreales Gefühl, einer filmischen Ausstattung zum dahin schmelzen, für unbehagliche Ungewissheit, Spannung und menschliche Abgründe.
                                                Ein excellenter Cast ,eine präzise Inszenierung und die schöne Optik , das alles sind Gründe warum dieser Film von mir nun das Herz verpasst bekommt, und ich habe da bei weitem noch nicht alle aufgezählt...
                                                Vielen Dank Roman Polanski für die wohl beste Romanverfilmung aller Zeiten !

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                                                • 7

                                                  Wenn sich zwei gute zusammen tun entsteht auch was Gutes ?
                                                  nun gut , das ist wohl nicht immer so aber hier trift es durchaus zu.
                                                  Kevin Williamson der Autor von Scream - Schrei! und Robert Rodriguez, der Regisseur von From Dusk Till Dawn haben hier mit "The Faculty" einer sehr interessante Mischung aus Teenie-Slasher und Sci-Fiction Thriller zusammen gebastelt, der recht spannend daher kommt und einige Überraschungen birgt.
                                                  The Faculty ist jetzt kein Genre.Highlight aber definitiv einen Gang zur Videothek wert.

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                                                  • 6 .5

                                                    Irgendwie kam mir Evolution so vor, als wollte man um jeden Preis die "Man In Black" übertrumpfen.
                                                    Trotz des 80 Mio. Budgets war der Preis wohl nicht hoch genug.
                                                    An den Effekten lag es sicher nicht denn die sind erste Sahne und müssen sich keineswegs vor den Besuchern aus MIB verstecken.
                                                    Dennoch wirkt Evolution sehr verkrampft. Die Mischung aus Klamauk und feinem Humor ist eigentlich auf dem richtigen Weg, kommt aber auch oftmals von diesem ab. Das liegt aber weniger an den Darstellern denn die ziehen ihre vorgegebenen Rollen ordentlich durch. Vielmehr liegt es wohl an der Regie denn wenn ich beispielsweise sehe das eine hochtalentierte Julianne Moore etwa, nur in diesem Werk mitwirkt um in gepflegter Regelmässigkeit auf den aller Wertesten zu plumpsen, dann finde ich das schon etwas verschwenderisch.
                                                    Die erste Hälfte des Films ist sehr kurzweilig. Hier punktet er mit tollen Ideen, spritzigen Dialogen und fantastischen Special-Effekten. Im zweiten Abschnitt jedoch gehen Regisseur Ivan Reitman dann aber die Ideen aus, es wird eintönig und sehr vorhersehbar. Naja, bis auf das Ende vielleicht aber wer rechnet denn bei einem solchen Film auch abschliessend mit einer Werbe-Kampagne ?
                                                    Schluss endlich ist Evolution ein durchaus ansehnliches und stellenweise recht lustiges Treiben.
                                                    Das Ivan Reitman es aber sehr viel besser kann hat er mit "Ghostbusters" bereits eindrucksvoll bewiesen.

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