Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Nun ja, der 4 Akt der House-Reihe ist ein wirrer Mix aus allen drei vorangegangenen Teilen.
Mit Grusel, lustige ,skurrile Einlagen und auch ein bisschen Melancholie versucht House 4 den Zuschauer zu überzeugen, gelingen tut das leider zu keinem Zeitpunkt.
Dafür ist die Geschichte viel zu verworren. Einziger Pluspunkt dieses Aufgusses :
Es dreht sich wieder alles um das Haus.
Dennoch der schlechteste Teil einer der seltsamsten Filmreihen, die ich je in Angriff genommen habe.
Halloween,
Im Körper des Feindes,
Alien 3
Gruss
Die Grund-Idee die Sam Raimi hier hatte ist durchaus ansprechend denn ein Film der sich ganz und gar auf einen Schiess-Wettbewerb besinnt ist schon mal was anderes. Leider hat der Film aber genau auch dort ein riesiges Problem.
Der Handlung fehlen merklich zündende Ideen und so kam bei mir nach etwas über eine Stunde doch etwas lange Weile auf. Der Plot schleift sich voran ohne nennenswerte Überraschungen hervor zubringen und so wird der Film im Verlauf doch etwas eintönig.
Der Cast, der zugegebener Massen damals mehr oder weniger noch recht unbekannt war, oder auf den ersten Stufen seiner Karriere-Leiter stand, kann zwar hier und da mit guten Einlagen und markigen Dialogen überzeugen aber im grossen und ganzen bleibt auch dieser ziemlich blass.
Sam Raimi präsentiert uns hier keinen schlechten Western.
Die Inszenierung an sich kann sich sehen lassen. Nur für mich ist der Film etwas zu glatt, ja etwas zu einfach ausgefallen, dem ein bissel mehr Kreativität im Handlungsablauf sicherlich nicht geschadet hätte.
Erstmal vorne weg eine Frage zum Titel .
Wieso nennt sich dieser Film eigentlich House 3 ?
Hatte der zweite schon sehr wenig mit dem 1.Teil zu tun, so ist der ja nun ganz weit weg davon.
Denn hier ist nicht nur die Story eine andere sondern die gesamte Thematik ist eine völlig andere. Mit dem Haus hat das hier ja rein gar nichts mehr zu tun.
Zudem scheint Regisseur James Isaac ein grosser Fan von Wes Graven zu sein denn ich hatte die gesamte Laufzeit über den Eindruck, in einer Fortsetzung von "Nightmare" zu sein. Die musikalische Untermalung, die Stimme und der schwarze Humor des Killers, das Setting, die Traumsequenzen, all das erinnert doch sehr an den Schlitzer im Streifen-Pulli. Und auch bei einem weiteren Graven-Film mit dem Titel "Schocker" durfte sich James Isaac ordentlich bedient haben.
Die Schauspieler sind alle durchweg ok. Der Film bietet gute Schockeffekte und eine schaurige , wenn auch wie erwähnt, äusserst bekannte Grundstimmung.
Fazit : Das hier House 3 zu nennen ist fast schon frech und abgekupfert wurde hier auch tüchtig.
Langweilig war mir zwar nie aber einen solchen Klau kann ich nicht gut heissen denn hier hat sich James Isaac dreist mit fremden Federn geschmückt,
nichts weiter...
Jup , sie haben aus Freddy eine Witzfigur gemacht, nun also auch aus Jason...?
Langsam wirds albern. Aber bitte, es gibt ja immerhin die Möglichkeit diesen Unsinn zu ignorieren. Ich hoffe das ich da nicht der einzige bin !
1,5 Punkte für die ersten 80. Minuten, einen zäheren Verlauf hab ich nur selten erlebt. Da ist gekühlter Sirup flüssiger.
Immerhin gibt es in der letzten knappen halben Stunde noch ein wenig was fürs Auge. Rettet den Film aber auch nicht. 2 Punkte für den Showdown.
Ein weiterer Versuch der Deutschen, mich im Horror-Genre überzeugen zu wollen klar fehlgeschlagen.
Ich bin ja erst 32.....die packen das noch ;)
Eine Fortsetzung die im Grunde genommen gar keine Fortsetzung ist denn
House II hat mit seinem Vorgänger nur noch sehr sehr begrenzt etwas gemein.
Die Horror-Elemente, die der erste Teil durchaus beinhaltet, fallen hier fast völlig weg. Stattdessen wechselt Teil 2 deutlich auf die Fantasie-Schiene über.
Dies gelingt ganz vernünftig. Sicher, der Gruselfaktor leidet da drunter, wird aber durch irren Witz gut ersetzt. Die Effekte sind naja, stellenweise recht pomadig.
Entweder war es so gewollt oder es lag am doch sehr dürftigen Budget.
Zu einen Stimmungsabruch führt dies jedoch zu keiner Zeit.
Warum dieser Film von der FSK das ab16 Siegel erhalten hat, das wissen wahrscheinlich auch nur wieder die zuständigen Damen und Herren selbst denn House II ist vergleichsweise recht harmlos ausgefallen. Das war doch schon recht kindgerecht und dürfte auch das etwas jüngere Publikum nicht um seinen Schlaf bringen.
House II hat sehr viel Charme und Liebe zum Detail. Mit dem ersten Teil kann man ihn aber eigentlich nicht vergleichen.
Wer wie ich, eine schnörkellose Fortsetzung erwartet und sich zu sehr auf diese auch versteift, läuft Gefahr, bitter enttäuscht zu werden.
Mir war sehr schnell klar das dieses Sequel eine andere Schiene fährt, mir ist es aber gelungen den Spurwechsel mit zugehen.
So hab ich zwar nicht das bekommen was ich mir erhoffte, unterhalten hat mich diese Fantasy-Komödie, denn das war es eigentlich, aber dennoch ganz ordentlich.
Völlig abgedrehter Spass mit skurrilen, actionreichen und sehr amüsanten Momenten. Eine kultige Angelegenheit und für Freunde des Fun-Grusels ein hochwertiges Sammlerstück !
Als ich mir den PC gekauft habe und von Moviepilot gehört habe dachte ich erst, naja meldest dich dort an , was soll werden, dir kann dort nichts passieren.
Später dachte ich dann, hey gut das du dich hier angemeldet hast , coole Leute und wunderschöne Kommis.
Mittlerweile denke ich , MP ist ein wahrer Segen für Filmfreaks. Was mir hier in den letzten 2. Jahren an Filmen präsentiert wurde ist schon der Hammer. Und ohne MP hätte ich von den meissten wohl nie erfahren.
Jüngstes Beispiel: "Ragman" !!! Vorgeschlagen von Uncut123 !
Du hast gesagt, ich soll dich nur noch bei positiven Sachen erwähnen. Hab ich mir gemerkt denn dies ist eine und sogar noch mehr als das...
Vielen Dank dafür !
Zum Film : "Ragman" geht ab wie ein Heavy Metal-Konzert und rockt die Bude im wahrsten Sinne des Wortes.
"Ragman" ist ein 80er Jahre Trashfilm auf B-Movie Niveau. Aber dort ganz weit vorne weg. Die Schauspieler wissen zu überzeugen und die Effekte sind sehr gut gelungen. Dazu noch der 80er Jahre Metal der Band "Fastway", die den gesamten Film begleitet. Recht amüsante Kurzauftritte von Ozzy Osbourne gibt es auch zu bestaunen. Was es hier allerdings nicht gibt ist derbe Gewaltdarstellung.
Das stört "Ragman" aber in keinster Weise. Der Film kommt sehr gut ohne blutige Effekte aus.
Dieses Werk von Charles Smith ist im B-Movie-Bereich ein absoluter Klassiker,
kein Horror-Streifen in dem Sinne sondern einfach ein Partyfilm, zumindest für alle die mit der Musikrichtung was anfangen können.
„Aufwachen ihr Schlafmützen, jetzt ist Partytime.“
Lets Rock !
Was wäre hier für ein Film möglich gewesen wenn man etwas ideenreicher an der Umsetzung gearbeitet hätte.
Denn die Story ist recht dünn und bietet keinerlei Überraschung. Die Idee an sich ist gar nicht übel aber wie eben schon erwähnt recht einfallslos und voll mit Ungereimtheiten. Dafür ist sie aber durchaus flott, lustig und relativ spannend und somit letzt endlich auch sehr unterhaltsam. Bait macht Spass. Hauptgrund hierfür ist Jamie Foxx der den komödienhafter Gauner Alvin Sanders verkörpert und vollends überzeugt. Der Rest-Cast ist aus meiner Sicht auch eher unglücklich gewählt.
Fazit: Recht nette, dank Foxx sehr lustige und schwungvolle Action-Komödie in der aber mit ein bisschen mehr Einfallsreichtum und anderen Schlüssel-Figuren noch sehr viel mehr drin gewesen wäre.
Dachte ich erst , oh ne , hier erwartet dich ein ganz zähes Brett, so stellte sich dieser Vermutung zum Glück als heisse Luft heraus.
Zugegeben. "Source Code" startet recht zäh und mit einigen Längen, das ist aber letzt endlich nichts weiter als der mühevolle Aufbau einer sehr interessanten und überaus intelligenten Storyline.
Und täglich grüsst das Murmeltier, nur auf eine etwas eher unlustigere Art.
Das Source Code Stück für Stück im zweiten Teil des Films auf "emotional" umsattelt fand ich sehr passend. So war von Eintönigkeit trotz der immer wiederkehrenden Szenerie keine Spur und brachte den Film einen glatten Extrapunkt ein.
Sehr intelligenter Sci-Fi_Krimi. Terror-Bekämpfung mal anders.
Ehrlich gesagt bin ich noch immer etwas ratlos, ob das , was ich da eben gesehen habe, was war das bitte schön. Trashfaktor 10.0 , mehr geht nun wirklich nicht.
An Absurdität ist das nicht zu überbieten.
Die Power Rangers auf Extasy , so lässt sich dieser Streifen wohl kurz und knapp am besten erklären. Mir war das stellenweise sogar etwas zu kitschig.
Genüsslich abgefeiert habe ich dennoch. Diese Trash-Granate ist wahrlich nur Fans dieses Genres zu empfehlen, dem Rest dürfte das wohl ne Spur zu bekloppt sein...
"Macht sie fettich, gut gemacht"
Menschen verschiedenster Art werden auf dem Weg zu ihrem Urlaub ausgebremst. Ursache ein "Superstau" !
Sicher hat Regisseur Manfred Stelzer hier stark übertrieben aber das ist durchaus so gewollt. "Superstau" ist eine amüsante Komödie, die darstellt, wie ungefähr es aussehen könnte wenn verschiedenste Charaktere auf engem Raum durch unfreiwillige Umstände festgehalten werden.
Trotz der dünnen Handlung ist das auch gut gelungen, ist der Regie doch einiges eingefallen um hier für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen und keine lange Weile aufkommen zu lassen. Die Darsteller sind, wie man sie halt kennt, grössten teils solide. Der Hauptgrund für die Sichtung dieses Films lautete bei mir Ralf Richter.
Und das hat sich auch gelohnt denn er sticht hier meiner Meinung nach deutlich heraus. Seine Art sich permanent auf zuregen ist einfach nur sympathisch und so hat die Sichtung sich allein deswegen schon ausgezahlt ( An dieser Stelle Dank an User doctorgonzo für den Tipp ). Aber auch einige andere Protagonisten
(Ottfried Fischer, Ulrich Anschütz) sorgen hier für den ein oder anderen Volltreffer.
Obwohl der Plot recht dünn erscheint bietet "Superstau" doch reichlich Abwechslung und eine Reihe von Gags, bei denen manche zwar untergehen aber die meisten sitzen doch ordentlich.
Problematisch wirds bei einigen, da sie aufgrund des Dialektes akustisch schwerer rüberkommen. Hier muss man dann schon etwas genauer hinhören.
"Superstau" darf man nicht ernst nehmen. Zurücklehnen und das Treiben völlig entspannt mitverfolgen ist die Devise. Dann bekommt man auch recht gute Unterhaltung geboten.
Puh, nun muss ich "Die Bienen" aber mal etwas Rückenwind verleihen.
Als ich den Grossteil der Bewertungen hier erblickt habe, musste ich erst noch einmal auf die Hülle schauen, ob ich hier auch beim richtigen Film bin.
Soviel grau seh ich sonst nur wenn ich die Tage zum Himmel blicke.
Sicherlich ist der Film keine Perle des Tier/Insekten-Horrors aber ich denke das er zu mindest auf TV-Niveau einiger massen überzeugt.
"Die Bienen-Tödliche Bedrohung" ist kein Horror-Thriller in dem Sinne sondern sollte vielmehr als Öko-Drama gesehen werden. Die Effekte sind oftmals eher komisch als bedrohlich. Das gebe ich voll zu und dennoch schafft es der Film zumindest am Durchschnitt zu kratzen.
In recht ansprechenden und durchweg rasantem Tempo erzeugt Michael Karen wie ich finde durchaus ansprechende Action-Sequenzen und eine gelungene Atmosphäre. Zudem ist das Thema recht aktuell und beinhalten eine ökologische Botschaft. Jung-Darstellerin Janin Reinhardt spielt ihre Rolle überzeugend.
Viel mehr hat der Film dann leider auch nicht zu bieten aber diese Aspekte sind meiner Meinung nach völlig ausreichend um den Film ein klein wenig mehr entgegen zu bringen als es hier der Fall ist. Nun gut alles Geschmackssache. Vielleicht denken nun auch alle anderen , die diesen Kommi lesen, der Maniac hat doch nen Sprung in der Schüssel. Auch das ist sehr gut möglich.
Blood Trails hat einen interessanten Beginn, stürzt dann aber unaufhaltsam in die Tiefe.
Das gute Anfangs-Niveau kann er leider nicht halten. Ganz im Gegenteil, hat er dieses schon nach kurzer Zeit eigentlich komplett verspielt.
Der Film strotzt nur so vor Logik-Schnitzer, die selbst für einen "Horrorfilm" überhand nehmen. Spannung ? Zu keiner Zeit. Dazu agieren die Darsteller viel zu stümperhaft.
Aufgrund der ganzen Film-Fehler, die sich hier auf tun, ergibt Blood Trails irgendwie auch keinerlei Sinn. Zu allem Überfluss ist das auch technisch eine Gurke.
Bild und Ton-Qualität sind selbst für B-Movie Verhältnisse unbefriedigend.
Ich bekam hier sogar den Eindruck dass das Budget dieses Films noch geringer war wie der Kaufpreis dieses Reissers, der allerdings nichts reisst.
Fazit: Ich bin ein Horror-Allesgucker und bin mir dem bewusst, das mir dadurch auch überaus viel Unsinn widerfährt. Auch in Sachen Bewertung bin ich gutmütiger als der Grossteil was Schwachsinn angeht. Hier ist aber auch für mich nicht mehr zu machen. Blood Trails enttäuscht auf ganzer Linie.
Bleibt zu hoffen das Genre-Neueinsteiger nicht ausgerechnet zu diesem Streifen greifen...
Besser als Schule ?
ja , mehr aber leider auch nicht !
Wie die Darsteller es erahnen lassen kommt dieser total vorhersehbare und nur selten wirklich lustige Film nicht über Soap-Niveau hinaus.
Dieser Film macht genauso viel Spass wie eine Klassenarbeit Freitag, letzte Stunde. Von daher stimmt der Titel, aber eben auch nur der...
Der Film ist hier so gut wie noch garnicht in Erscheinung getreten und ich kann allen nur raten, es dabei zu belassen.
Billiger und abstruser gehts nicht. Ein Tritt in den Allerwertesten eines jeden Vampir-Freaks.
Noch fassungsloser bin ich, das so ein Schund es tatsächlich noch auf 3. Fortsetzungen brachte. Wie das zu erklären ist, ist mir ein Rätsel.
Pfui Teufel !
NICHT SPOILER-FREI !!!
DAS LESEN DIESES KOMMENTARS AUF EIGENE VERANTWORTUNG !!!
.
Alter Schwede, was für in abgedrehtes Filmchen war das denn ?
Zunächst einmal ist Zombies Anonymous (Last Rites of the Dead) kein gewöhnlicher Zombie-Streifen, ganz im Gegenteil.
Zombies Anonymous spielt hauptsächlich aus der Sicht der Zombies, tödlich Behinderte wie sie sich selbst bezeichnen. Das allein ist schon eine willkommene Abwechslung. Nur was man dann hier alles zu sehen bekommt ist schon was Besonderes.
Die Story ist keine wie man sie bereits schon 100fach gesehen hat, nein.
Dieser Film ist eigentlich Sozial-Kritik pur auf eine andere Art und Weise.
Die Zombies hier sind keineswegs böswillig, sie "leben" unter den Menschen, wollen einfach nur dazu gehören doch die Menschen sehen das anders. Verachten Sie, treten und bespucken Sie, vermitteln ihnen keine Arbeit und zu allem Überfluss jagen und vernichten sie Sie auch noch.
Das alles kann man auch gut auf unsere heutige Gesellschaft ableiten, in der man es mit Menschen anderer Hautfarbe, anderer sexueller Neigung oder eben einfach mit Leuten aus der Unterschicht ja Tag für Tag genauso macht.
So kommt es zum Beispiel zu einer Situation das sich eine Menschengruppe nicht von einem Zombie-Kellner bedienen lassen will...
Aber auch lustige Situationen sind hier dabei. TV für Zombies, in der beispielsweise eine Werbesendung läuft mit einem Hautpflege-Artikel speziell für Untote...Wahnsinn ! Auch eine Selbsthilfe-Gruppe für tödlich Behinderte hat sich in diesem Film zusammen gefunden. Ausserdem durchzieht den Plot dann auch noch eine Beziehungskiste, die erst im Showdown endet.
Hier ist wirklich aller Hand dabei, was ich so noch nicht gesehen habe und das allein macht den Film für mich auf jeden Fall schon sehenswert.
Allerdings hat Zombies Anonymous auch einige grosse Schwachstellen.
Die Syncro ist teilweise erbärmlich und einige Darsteller nerven regelrecht. Das drückt den Gesamteindruck wieder um einiges nach unten. Zudem sind einige Dialoge sehr dämlich und auch story-technisch überflüssig.
Der Gore und Splatter-Gehalt ist gerade im zweiten Abschnitt überaus heftig, bis dahin zieht sich die Handlung leider doch etwas. Uninteressant wird sie aber nie.
Alles in allem ist Zombies Anonymous durchaus sehenswert, mit einer tollen sozial und gesellschaftskritischen Grundidee. Klar ist aber auch das der Film nicht bei jedem so ankommen dürfte wie bei mir. Ich fand diese etwas andere Zombie.Geschichte recht interessant und unterhaltsam.
Herrlich bekloppt , völlig sinnfrei, ja einfach mit beiden Schuhen neben dem Sommerweg diese Kurzgeschichte , ich habe mich köstlich amüsiert :D
Dank an Buddy swissroland !
Trash pur und genau aus diesem Grund ist hier auch nicht immer alles astrein.
Aber hey, das hat ein trashiges B-Movie so an sich , genau das mag ich an solchen Filmen.
Von krampfhaften Bemühungen keine Spur. C2 spielt seinen Stiefel geradlinig herunter. Das bei eine solchen Produktion Fehler auftreten, ist völlig normal und mir ehrlich gesagt auch völlig Banane.
C2-Killerinsect macht richtig Laune. Daran ändern auch die zum Teil sehr durchschnittlichen Darsteller nichts. Der Hauptcast spielt durchweg solide. Heraus nehmen möchte ich hier den Außenseiter Tyler (Seth Green), der mit schlagfertigen Verbal-Kontern für den nötigen Schuss Ironie sorgt und mir von allen am sympatischsten war. Einzig die beiden Hinterwäldler wirken zu sehr bemüht und dadurch statt gewollt lustig doch eher albern. Wie gesagt , hier aber null Problemo denn C2 hat andere Stärken und diese spielt der Film gekonnt aus.
Die Animationen der "Zecken" sind ganz ordentlich, nur wenn sie gerade am Flitzen sind und in der Masse eingeblendet werden wirken sie nicht immer überzeugend. In Nahaufnahme hat man sie jedoch ordentlich hinbekommen. Gore und Ekel-Effekte gibt es hier auch eine ganze Reihe. Diese sind meiner Meinung nach für dieses Werk sogar beachtlich.
Auf Grund guter Action-Sequenzen, in denen mann auch mit Pyro-Technik nicht geizt spielt sich in C2 alles sehr flüssig ab und ein gewisser Spannungsbogen wird ebenfalls erzeugt.
Fazit: Mich hat C2 vollends überzeugt. Der Film bietet Trashfans eigentlich alles was sie begehren. Hervorzuheben sind die tolle Tricktechnik und ein wirklich gut aufgelegter Seth Green.
Für alle die Spass an einer spannende, teils ironischen Tierhorror-Show haben wollen, von mir eine klare Weiterempfehlung.
Dario Argento's Suspiria ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Klassiker.
Vor allem durch seine Einzigartigkeit. Ich kann mich nicht daran erinnern, nein ich weiss, ich habe noch nie einen Film gesehen der so von seiner Geräusch-Kulisse lebt wie Suspiria. Der Sound ist sonderbar und sorgt für wahre Gruselstimmung. dazu trägt auch die super effektive Filmmusik (Band: Gobblins) bei.
Aber auch in Sachen Bild hat dieser Film einiges zu bieten.
Die surreale Bildgewalt ist unfassbar und von einer Farbenpracht bestückt, das es fast schon weh tut, konzentriert zu bleiben. Genau das ist hier aber sehr wichtig um nicht den Faden zu verlieren.
Bild und Ton sorgen schon für so viel gespenstische Atmosphäre, da können die Darsteller gar nicht mehr all zuviel verkehrt machen.
Verständlich, wenn die ganz Jungen unter uns mit diesem Film nicht mehr all zuviel anfangen können. Einen Versuch sollte dennoch jeder starten.
Suspiria ist ganz sicher kein gewöhnlicher Genre-Beitrag, viel mehr ein Erlebnis für Auge und Ohr, indem der Gruselspass dank einer genialen Atmosphäre, wenn man bei der Sache bleibt keinesfalls zu kurz kommt.
Ich schliesse mich meinem Vorredner an was die Wahl der Regisseure angeht. Die Frage ist tatsächlich entscheidend, soll es wenn dann, für die Kleinen oder für die Grossen geplant sein ? Wenns radikal werden soll dann empfehle ich zusätzlich noch Herrn Zombie.
Ich kann die Diskussion um irgendwelche Ton-Probleme auch nicht nachvollziehen,
die gabs zwar hin und wieder bei dem ein oder anderen Dialog aber für manche scheint das zu genügen,
um wie ein Irrer auf diesen Film herum zutrampeln.
Ich finde , wenn der Ton bei diesem Film das Hauptproblem darstellt, hey dann hat die Regie nicht all zuviel
verkehrt gemacht, weiter so Nolan !
Heute war es wieder so weit, oh Gott wie ich diese Tage hasse !
Schatz, heute habe ich Spätschicht, lass uns nen Film gucken...
Nicht das ich es hasse , mit meiner Freundin Zeit zu verbringen aber gemeinsam nen Film schauen, Panik bricht aus ! Wieso ? Ganz einfach...
Nichts mit Gekröse, Blut, Action, Psycho und Gewalt...neeee.
Schnulzen sind dann gefragt, nicht bei mir aber eben bei ihr und so kam es wie es kommen musste. Mit nem riesigen Grinsen knallte sie mir "Cinderella Story" vors Gesicht.
Der Film begann und mit einem aufgesetzten Lächeln seh ich Richtung Bildschirm doch der Zustand sollte sich ändern und jetzt kommts...
Er änderte sich tatsächlich, zu meiner Verwunderung allerdings ins Positive. Meine Stimmungs-Schwankungen waren wie weg gewischt. Der Film fing doch Tatsache an mir zu gefallen.
Nun zu den Gründen dieses Wunders.
Da wäre zum einen die locker leichte Story. Ähnelt sie doch fast dem Aschenputtel der Neuzeit. Die Darsteller, allen voran das "Aschenputtel" Hilary Duff sind wirklich klasse. Gut, die Stiefmutter, die Alte ging mir schon etwas auf den Sack allerdings benötigt eine solche Story auch eine unangenehme Charaktere sonst würde sie überhaupt nicht funktionieren.
Etwas fürs Herz, etwas für die Seele und auch etwas zum Schmunzeln habe ich in diesem Film herausfiltern können, alles zusammen ergibt eine doch recht stimmige Geschichte, die mir jetzt zwar nicht das Herz brach aber dennoch gut erwischte.
Ohne meine Freundin hätte ich den Film nie gesehen und dafür bin ich ihr dankbar, graule mich aber gleichzeitig vor dem nächsten Mal denn son Glück wie heute ist bei ihrem Filmgeschmack eher selten der Fall...
Auch bekannt unter dem Bei-Titel "Die Stimme des Bösen"
Max möchte seiner kriminellen Karriere ein Ende setzen. Ein letzter Coup soll es dann aber doch noch sein, und zwar die Entführung eines kleinen Jungen , reicher Prominenter, wobei ein saftiges Lösegeld rausspringen soll.
Mit seinen Verbrecher-Komplizen Sidney und Vince ziehen sie ihr Vorhaben auch durch, nur haben sie sich mit dem zehnjährigen David das falsche Opfer ausgesucht.
Whisper ist ein typisch aufgebauter Horror-Thriller, bei dem sich die Logik Stück für Stück zusammen setzt, was auch gelingt. An Spannung fehlt es dem Film nicht und selbst die ein oder andere Überraschung tut sich hier auf.
Die Darsteller, die zum grössten Teil aus Serien bekannt sein dürften funktionieren für meine Begriffe überraschend gut und auch Blake Woodruff, der den kleinen Teufelsbraten darstellt überzeugt ohne Fragezeichen.
Whisper ist ein Film ,der von seiner Spannung lebt. Blutige Effekte kaum bis garnicht vorhanden.
Erinnerungen an den kleinen Damien aus dem Klassiker "Das Omen" werden wach aber mithalten kann er da sicherlich nicht.
Auch wenn der Plot sehr abgedroschen klingt und in gewisser Weise auch ist, die Umsetzung dieser für viele wohl recht bekannten Story ist solide bis gut gelungen.