Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Ein absolut aussergewönlicher Film, der in Hälfte 1, die drastischen und unmenschlichen Geschehnisse des H-Blocks des Maze-Gefängnisses aufzeigt, äusserst brutal und unerträglich kompromisslos.
Im zweiten Abschnitt ändert der Film komplett den Kurs und spiegelt den unbändigen Willen von Fanatikern wieder, die bereit sind bis zum äussersten zu gehen, letztes Druckmittel , ich selbst !
Rein politisch gesehen ist "Hunger" ein politischer Schock, der aber nichts in irgendeine Richtung verherrlicht sondern vielmehr darbietet, was Menschen anderen Menschen an tun und das auf knippelhartem Niveau, in einem Klima voller Gewalt, Repression und Angst.
Steve Mc Queen ist hier ein Regie-Debüt gelungen, mit dem er sich selbst gleich die Messlatte sehr hoch gelegt hat, vielleicht sogar zu hoch denn dieses Werk, das Gewaltdarstellung und Dialog geschickt mit einander verbindet ist kaum zu übertreffen.
Absolut unterhaltsamer Höllentrip !
Smokin' Aces bietet vieles auf, was ich von solchen Filmen erwarte. Er ist heftig, spektakulär und echt witzig zu gleich. Ist genau wie mit nem Kinder-Überraschungs -Ei. Deren Motte ist Spannung, Spiel und Spass. Nur hält der Film im Gegensatz zum benannten Produkt auch Wort.
Smokin'Aces wirkt gänzlich unverbraucht. Smokin'Aces will nicht nur cool sein, er ist es auch. Die betonharte Action die dieser Streifen ohne Zweifel beinhaltet, neutralisiert er mit furz-trockenen Sprüchen und einer LKW-Ladung voll mit Zynismus, so das dies trotz aller Brutalität extrem lustig erscheint. Und oben drauf bietet er auch noch eine beeindruckend dichte Atmosphäre.
Ein Fun-Brutalo-Actioner , der völlig anders ist und mir riesigen Spass gemacht hat.
Scary Movie für Arme
Mann was habe ich mich auf diesen Film gefreut ! Und nun ? Ne , ich will garnicht weiter auf diese Kacke eingehen. Das würde am Ende nur zu einem Ausschluss von dieser so tollen Seite führen. Nur eins dazu. Viel tiefer kann Robert Rodriguez nun wirklich nicht mehr fallen. Oder ist er etwa schon aufgeschlagen ?
Ich beschreibe es argumentarlos mit einem Wort :
Hassfilm !
Ein finsterer, unheimlicher und atmosphärischer Alptraum, der dem Zuschauer so einiges erahnen lässt. Aber das Wann und Wie gibt der Film geschickt genau im richtigen Moment erst Preis.
Warum dann nur ne 6. ? Diese Frage lässt sich aus meiner Sicht recht simple beantworten.
The Hole gehört zu der Kategorie Film, die wirklich nur bei Erstsichtung wirklich fesselt.
Beim zweiten Mal hat dieser handwerklich gut gelungene Streifen bei weitem nicht mehr so gut funktioniert.
The Hole ist Terror für die Psyche. Aber wie gesagt , nur beim ersten Anlauf. Diesen sollten Fans des Genres aber auf jeden Fall wagen.
Es gibt nur diesen einen....
Der Exorzist ist der ewige Gänsehaut.Schocker und hat mit seiner Genialität diesem Genre eigentlich keinen Gefallen getan denn alles was danach folgte wirkt einfach nur kopiert und schmeckt wie abgestandenes Wasser...!
E:T -Der Ausserirdische , ohne Scheiss :)
SPOILER !!!!!!!!
Und zwar bei der Szene als er im Leichensack liegt und sein Herz plötzlich wieder leuchtend rot zu schlagen begann, da kullerte selbst bei mir mal ne Träne runter. Herzergreifender Film :)
Realität oder Illusion ? Diese Frage stellt sich in diesem Sci-Fi Blockbuster der Extraklasse.
Das Matrix zu den durchdachtesten und intelligentesten Filmen seiner Zunft gehört ist blanke Realität.
Ein excellenter Cast ? Realität !
Tolle Action ? Realität !
Bombastische Special-Effekte ? Realität !
Und ein furioses Finale ? Ihr könnt es euch denken. Genau, ebenfalls Realität.
Das einzige was hier nach Illusion schreit ist die Annahme, das man diesen Hit irgendwie noch hätte besser gestalten können...
Der Typ kann wirklich jede Rolle, aber auch wirklich jede Rolle spielen.Johnny Depp ist ein Ausnahme-Akteur , ein Alleskönner, ja ein absolutes Juwel für Film-Freunde wie mich. Es gibt Genres an die mich keine 10 Pferde heran bekommen würden. Ist er am Start dann sichte ich selbst diese weil er es einfach drauf hat, es jedem gerecht zu machen. Weiter so Johnny...
Basierend auf das gleichnamige Buch von Bruce Porter präsentiert uns Regieseur Ted Demme die aussergewöhnliche Lebensgeschichte des George Jung (Johnny Depp).
Aus Angst, es könnte ihm genauso wie seinem Vater ergehen, der nämlich sein ganzes Leben lang hart arbeitete und dennoch nie auf einen grünen Zweig kam, beschliesst George ins Drogengeschäft einzusteigen um so an das grosse Geld zu gelangen. Mit diesem Beschluss stürzt sich George in ein völlig anderes Leben, das solange es gut geht sehr viele Höhen hat aber bekanntlich auch Gefahren mit sich bringt und die damit verbundenen Tiefen.
Blow ist ein sehr umfassendes und überaus unterhaltsames Portrait über einen entschlossenen jungen Mann, der trotz seines illegalen Vorhabens keinerlei kriminelle Energien hat sondern einfach nicht so enden möchte wie sein alter Hehr. Das ist sein einziger Antrieb, seine einzige Motivation.
Kostüme und Austattung sind hier einfach genial. Die Wechsel der Jahrzehnte, die die Handlung beinhalten, geht dieser Film nämlich optisch perfekt mit. So wirkt Blow atemberaubend realistisch und überaus glaubwürdig.
Diese Glaubwürdigkeit hat der Film aber auch noch jemand anders zu verdanken denn Johnny Depp überzeugt auch hier wieder in gewohnt bestechender Manier. Ich habe das Gefühl, egal in welche Rolle diese "coole Sau" auch immer hinein schlüpft, dieser Teufelskerl meistert sie alle auf excellente Art und Weise. Franka Potente hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Wie Anfangs ja schon erwähnt, Blow ist ein ganz stark verfilmtes und beeindruckendes Portrait das dank seiner Schauspieler und einer klasse Regie über die gesamte Laufzeit (immerhin über 2 Stunden) für perfekte Unterhaltung sorgt.
Für mich der beste Streifen mit Adam Sandler.
Irgendwie kann ich mit seiner Art lustig wirken zu wollen nichts anfangen und die meisten Filme von ihm sind unterster Durchschnitt.
Auch in Big Daddy ist vieles recht unlustig und die meisten Sprüche verpuffen im Nichts. Einige Gags jedoch sitzen und Sandler als Versager, der sich als Papa versucht, war mir hier sogar ausnahmsweise mal sympatisch.
Big Daddy hat ein riesiges Problem. Der Nebencast ist einfach viel zu Gross geraten. Hier sind einige Nebenrollen völlig überflüssig, lenken sie doch eigentlich nur vom Geschehen ab und sorgen zwischendurch sogar für reichlich Verwirrung. Ausserdem wirkt der Plot dadurch ziemlich überladen.
Der Funke auf Adam Sandler wollte auch hier nicht wirklich überspringen aber einige Sprüche funzen ganz ordentlich und so ist Big Daddy das mit Abstand beste was ich von Adam Sandler bisher zu sehen bekommen habe.
Eine geile erste Filmhälfte die mich teilweise an Joy Ride erinnerte und für schauerhafte Momente sorgt. leider weiss Jeepers Creepers nicht so recht, in welche Richtung genau es gehen soll und so wirkt der Film zu bemüht. Hier kann man durchaus behaupten das weniger mehr gewesen wäre aber naja.
Fazit : Jeepers Creepers macht bis zur Hälfte sehr wenig falsch. Ist danach aber viel zu unentschlossen. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen, nur wäre hier bei einem entschlossenerem Konzept noch viel mehr drin gewesen.
Jedoch definitiv sehenswert !
Ja ich habs geahnt , diese Fortsetzung ist mal wieder ein totaler Witz, ein Reinfall, eine unbeschreibliche Ernüchterung.
Ich kann es einfach nicht lassen.
Verfluchte Neugier !
Teil 3 ?.............TABU !
Jonah Hex wirkt arg unfertig und unausgegoren. Sieht der Film sich doch als die Fantasie-Sci-Fi-Komödie der Zukunft, bleibt er doch in Wahrheit stark hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Einzig die Dialoge wissen hier zu gefallen,alles andere ist eher belangloser Natur wirkt sehr übertrieben und ist letzten Endes recht plump und einfallslos ausgefallen. Hier draus hätte man wahrlich mehr machen können als letztendlich geschaffen wurde. Den Film wie viele andere hier aber mit einer 3 abzustrafen halte ich trotz der vorhandenen Enttäuschung aber ebenfalls für übertrieben...
Eine mysteriöse Seuche, die von Kakerlaken übertragen wird bricht in New York aus und lässt vorallem Kinder tödlich erkranken. Um diese Krankheit einzudämmen, wendet sich Dr. Peter Mann (Jeremy Northam) an die Insektenforscherin Dr. Susan Tyler (Mira Sorvino), die daraufhin eine neue Kakerlaken-Species züchtet: Die sogenannte "Judas-Züchtung", deren Ausscheidungen das gewöhnliche Ungeziefer dahin raffen soll. Der Plan geht auf. Kurze Zeit später ist die Seuche unter Kontrolle. Drei Jahre später verschwinden jedoch immer wieder Menschen auf unerklärlicher Weise. Dr. Susan Tyler muss mit Schrecken feststellen das ihre Züchtung dafür verantwortlich ist obwohl sie längst hätte gestorben sein müssen.
Mimic bedient sich bei vielen Klassikern, die weit vorher schon über den Bildschirm liefen. Das jedoch gelingt so gut, das es kaum zu bemerken ist. Die Regie hält sich strikt an den üblichen Genre-Zutaten was Regisseur Guillermo del Toro anscheinend gut beherrscht. Wie ein lieblos zusammen geklautes Puzzle wirkt Mimic nämlich zu keiner Zeit. Der Film erzeugt gerade durch seine fast auschliesslich finsteren Schauplätze eine tolle Atmosphäre. del Toro gelingt es das ganze sehr spannend dar zustellen. Leider nimmt der Film im zweiten Abschnitt dann für meinen Geschmack zu viel Tempo auf. Die Ereignisse überschlagen sich und der Regisseur schmeisst hier mit Schockeffekten nur noch so um sich.Diese sind meist gut gelungen aber deren Vielzahl zollt der vorher so toll aufgebauten Grundstimmung doch deutlich Tribut. Zudem halte ich den Ausgang für nicht sehr gut gewählt. Hier wären mehrere Möglichkeiten da gewesen den Film interessanter zum Abschluss zu bringen.
All das hat aber keinen Einfluss darauf das mit Mimic ein zum grössten Teil sehr effektives und spannendes Creature Feature entstanden ist, das mich zeitweise doch ziemlich gefesselt hat.
Abgedreht, zynisch, überaus brutal, ideenreich und vor allem ganz schön mutig...!
Joa , diese Liste kann man so unterschreiben, Platz 1. ist hoch verdient. Einzige Anmerkung: Ich vermisse hier The Cave, denn der ist aus meiner Sicht auch recht ordentlich gelungen.
Die beste Höhlen-Szene überhaupt bietet aus meiner Sicht Turistas, die ging schon ordentlich an die Nieren. Ist allerdings kein reiner Höhlen-Horror und hat deswegen hier auch nichts zu suchen.
Also, The Cave noch hinzufügen und dann passt es ;)
Eine der wenigen Produktionen, in der mich Christopher Lambert auch schauspielerisch überzeugen konnte. Fortress ist ein geradliniger Sci-Fi-Streifen mit guten teilweise recht heftigen Action-Sequenzen. Das hat zwar alles irgendwie B-Movie Charakter aber verstecken muss sich dieser Film keineswegs. Fortress hat einen gewissen Charme und konnte mich durchgehend vernünftig unterhalten.
Ich bin kein grosser Fan vom Herrn Lambert und auf Grund dessen wurden meine Erwartungen hier klar übertroffen.
Kleine aber feine recht charmante Trash-Perle die eine wirklich faszinierend unheimliche Atmosphäre erzeugt. Durch ein sehr geringes Budget unterstützt, entstand mit "Die Nacht der reitenden Leichen" Anfang der 70er Jahre ein Hit der bei Fans des klassischen Horrors einfach ins heimische Regal gehört . Kult !
Also ich bin ja auch so einer der gerne mal nen "rechtschreibfeler" einbaut der überhaupt nicht geht, der mir aber auch erst dann auffällt wenn es zu spät ist. Das ich ihn nun schnell und reibungslos und ohne Umwege korrigieren kann finde ich hervorragend. Eine Erneuerung die dringend nötig war. Für solch Schussel-Birnen wie mich zumindest...
Daumen hoch !
Ich fand Sie damals direkt nach ihrem Durchbruch mit Complicated wirklich stark.
Vorlaut, rotze frech aber immer ehrlich und sie selbst.
Mittlerweile ist sie genau zu dem mutiert gegen das sie früher rebelliert hat.
Scheint in diesem Geschäft wohl heut zu Tage unumgänglich zu sein.
Schade eigentlich.
Fear ist ein Psycho-Thriller auf TV-Niveau, dafür aber eigentlich recht unterhaltsam.
Mark Wahlberg mimt den Psychopathen neben Reese Witherspoon hervorragend, die ihre Sache als Mauerblümchen ebenfalls gut durchbringt. Die anderen Darsteller hingegen füllen nur Lücken und sind allesamt Statisten.
Leider ist der Film hier und da ziemlich unlogisch und durchschaubar und die Story ist ebenso nicht neu. Dennoch wurde das alles spannend umgesetzt. Der Film hat seine Höhen und Tiefen. Man muss ihn nicht gesehen haben aber wenn gerade mal nichts anderes läuft kann man sich den durchaus mal geben.
Die Story ähnelt der von "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" nur wirkt der Teenie Slasher aus dem Jahr 1997 zu der mickrigen Gurke "Fear No Evil" wie eine rekordverdächtige Zucchini. Denn alles was den Überraschungserfolg aus den 90ern auszeichnete lässt dieser koreanische Abklatsch schmerzlich vermissen.
"Fear No Evil" ist absolut unglaubwürdig und vorhersehbar. Zudem reiht sich ein Logikloch an das nächste das man aus diesen ganzen Logik-Löchern eine wunderschöne Halskette zaubern könnte frei nach dem Motto "Loch an Loch und hält doch"
Der Schnitt ist katastrophal und und die musikalische Untermalung nervt mit der Zeit.
Einzig die Darsteller waren hier zumindest noch Mittelmaß und retten dieses madige Brett von einem Film vor dem Zerfall...
Ziemlich wirr, stellenweise sogar schon affig und darum auch wenig unterhaltsam.
Die erste große Enttäuschung dieser Reihe !
Seine Filmographie ist schon sehr beeindruckend.
Mein Respekt und ich hoffe da kommt noch was...