Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 4 .5

    Es kommt bei mir auch selten vor das ich mit einem dritten Teil einer Reihe beginne, liess sich hier aber kaum vermeiden da ich Night of the Demons 3 (OT) für ein Appel und ein Ei auf dem Flohmarkt erworben habe. Is hier aber nicht so tragisch da es kein aneinander hängender Anschluss vom 2.Teil ist und somit problemlos gesichtet werden kann ohne das man die Vorgänger kennen muss.
    Viel tragischer hingegen ist, das der Film müde über eine halbe Stunde vor sich hin plätschert und wenn es dann endlich los geht wird es ziemlich albern. Der Haupt-Dämon, in weiblicher Gestalt tut mit seinem rum gekichere eigentlich mehr auf die Nerven gehen als zu gruseln oder wenigstens zu belustigen. Die Darsteller sind , naja sagen wir es mal so, gerade in der Ausbildung gewesen und der Splatter den ich laut Cover schwer vermutet habe , blieb auch bis 10 Minuten vor Schluss aus. Die wenigen Effekte die der Film zu bieten hat sind jedoch recht ordentlich gemacht.
    Letzt endlich war das echt nicht der Kracher aber nun gut , mal sehen ob mir das Original das Herz öffnen kann...

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    • Toller Text Django und vollste Zustimmung meiner seits.
      Diese Serie ist genauso kult wie die echten Urzeit-Viecher nur mit dem Unterschied das man Familie Sinclair auch zu sehen bekommt.
      und zwar genau so wie sie auch ist...:)

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      • 8

        Neil Marshall, der mit The Descent schon für blutige Furore sorgte, bleibt seiner Linie auch in Centurion treu denn hier wird dem Zuschauer ebenfalls ein überaus brutales Survival-Spektakel geboten.
        Das ganze ist aber nicht nur heftig. Dem Regisseur ist es gelungen die Handlung dennoch stimmungsvoll umzusetzen.
        Die Kampfszenen sind extrem brachial. Allerdings hegt man in Centurion aufgrund des Inhaltes eher Sympathien für die Jäger als für den Gejagten.
        Fazit: Dem britischen Genre-Spezialisten Neil Marshall ist mit Centurion ein actionreiches und ziemlich bluttriefendes Historien-Massaker gelungen das ein wenig an "300" erinnert und mindestens genauso gut unterhält.

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        • 7 .5

          Eins mal wieder vorneweg : Ich habe den Film erstmals vor einigen Monaten im TV gesichtet. Mir war nach einer knappen halben Stunde bereits klar, das mir da das Beste wieder unterschlagen wird denn obwohl auch die Uncut eine FSK16 Freigabe erhielt bemerkte ich dank der miesen Schnitte das diese Version eine heftige OP hinter sich hat und erfolgreich verstümmelt wurde.
          Nun bin ich durch das Glück des Tüchtigen in den Genuss der Uncut gekommen und habe mich köstlich amüsiert.
          Marshall, ein Forscher bemerkt das im kleinen Örtchen Langdon/Minnisota in den Wäldern sämtliches Leben wie weg gewischt ist. Des Rätsels Lösung sind gefrässige, reptilienartige Geschöpfe die nun aus Nahrungsmangel auch den Mensch auf ihrem Speiseplan gerufen haben...
          Die Darsteller sind für dieses "leider" sehr unbekannte B-Movie ordentlich und auch handwerklich ist der Film völlig in Ordnung. Abberation nimmt sich keine Sekunde ernst und sparrt nicht mit Humor. Dieser könnte für einige zwar als unfreiwillig komisch angesehen werden, ist er aber nicht denn diese hin und wieder recht lustigen Passagen sind durchaus so beabsichtigt.
          Aber auch die Splatter-Fraktion kommt auf ihre Kosten denn für eine FSK16 enthält Abberation herbe Effekte und blutige Einlagen gibt es hier einige.
          Das Drehbuch ist nett. Action, Horror und Comedy, alles sehr ansprechend und in tollen Landschaftsbildern in ca. 90 Minuten verpackt.
          Diese neuseeländische "Echsenjagt" bietet Trash und Splatterfans überdurchschnittlich gute Unterhaltung.
          Aufgrund der geringen Bekanntheit von mir eine klare Empfehlung. Von einer Sichtung im TV rate ich jedoch ab.
          PS. Dank und Gruss an Buddy horro :)

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          • 4

            Irgendwie rutscht die Reihe von Teil zu Teil immer mehr auf die Psycho-Schiene ab und das wesentliche aus den tollen beiden ersten Teilen wird immer mehr vernachlässigt, ach was rede ich da , garnicht mehr beachtet. Hellseeker fehlt es an Tempo und der Härtegrad dürfte speziell für Pinhead-Anbetern auch viel zu lasch ausgefallen sein.
            Die Story ist irgendwie fremd, nicht nachvollziehbar und die sich auftuenden Fragen werden unzureichend oder erst garnicht beantwortet. Eine klare Linie ist nicht mehr zu erkennen, genauso wie Atmosphäre.
            Für mich war das sehr enttäuschend und irgendwie verspüre ich nun keine Lust mehr, mir die restlichen Teile noch zu geben...

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            • Meinet wegen könnte Sharknado vor meiner Haustür wüten, ich würde nicht mal aus dem Fenster schauen ;)

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              • 4

                Die Werbung die ich vor dieser Sichtung gesehen habe lautete :
                Auf den Spuren von "Conjuring - Die Heimsuchung" und um einiges schockierender !
                Ne Freunde ganz sicher nicht !
                Conjuring - Die Heimsuchung überzeugte tatsächlich mit guten Effekten und einer schauderhaft beängstigenden Stimmung. Das jedoch kann man von Annabelle nicht behaupten.
                Der Film beginnt vielversprechend und flüssig, lässt sich kaum Zeit zum Punkt zu kommen, ja der Beginn weiss durchaus zu gefallen. Wie sehr aber dann alles ins lächerliche abdriftet ist eigentlich kaum zu erklären, ich habe jedenfalls keine dafür. Zu allem Überfluss fällt der Spannungsbogen so sehr ab, mann bekommt fast den Eindruck als wäre das gewollt.
                Der Retro-Lok überzeugt und auch die Darsteller machen das beste draus. Nur hat man die Umsetzung ziemlich in den Sand gesetzt wie ich meine.
                Annabelle, ein Versuch "Rosemary's Baby wieder Leben ein zu hauchen. So kam mir das jedenfalls vor.
                Doch das ging gründlich in die Hose denn
                1. Muss man einen solchen Klassiker nicht wieder beleben und
                2. Kann Annabelle nicht mal in die Nähe der Atmosphäre des besagten Klassiker gelangen.
                Annabelle ist nichts weiter als ein Abklatsch, der auf bekannte Muster zurück greift aber diese nicht im geringsten gefährden kann. Der Grundtenor ist einfach zu auffällig, der Grusel nicht dicht genug und an eigenen Ideen fehlt es Annabelle fast komplett.
                Fazit: Lieber auf die Streifen zurück greifen, die ich ausserdem in diesem kommi erwähnt habe denn Annabelle lohnt sich nicht . Diese Puppe ist einfach nicht "Geistreich" genug !

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                • Ach wär das schön wenn A.Romeros Sohn es nur annähernd schaffen könnte es seinem alten Herrn gleich zu tun.
                  Ich drücke die Daumen im Namen aller Horror-Freaks ;)

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                  • 4

                    Last euch von der Genre-Bezeichnung nur nicht täuschen den mit Horror hat dieser Film nur ganz geringfügig was zu tun.
                    Ich habe zuerst auch mit nem ganz anderen Film gerechnet. MP gibt hier auch das Genre Drama an und das trifft die Sache schon viel eher.
                    We Are What We Are hält sich etwa eine halbe Stunde lang sehr bedeckt, haut sein Geheimnis dann aber recht verschwenderisch aus dem Fenster raus und gibt des Rätsels Lösung zu überhastet preis.
                    We Are What We Are ist ein recht depressives und stellenweise auch emotionales Familien-Drama mit Horror-Elementen bei dem der besagte Horror aber stark hinten ansteht und nach gutem Beginn immer vorhersehbarer wird, bis die Luft raus ist.
                    Hauptaugenmerk des Films sind die beiden Töchter und ihre Beziehungen zu ihrem Vater.
                    Reine Horrorfans dürften hier eher ziemlich bedröppelt aus der Wäsche gucken.
                    Ein ganz fader Beigeschmack bleibt aber auch wieder zurück denn diese Geschichte ist keinesfalls die Idee eines einfallsreichen Herrn aus Hollywood. Nein.
                    We Are What We Are (2013) ist ein Remake vom gleichnamigen Streifen aus dem Jahre 2010 von Jorge Michel Grau aus dem Lande der Kakteen, das mir zudem auch deutlich besser gefallen hat.
                    Fazit: Schlecht geklauter Genre-Mix, der Fans des dramatischen zwar einiges bietet. Die allgemeine Horror-Gemeinde oder gar Fans des klassischen Kanibalenfilms dürfte diese Angelegenheit schnell in den Schlaf wiegen, vor allem wenn man das Original bereits kennt.
                    PS: Das Original wird hier bei MP unter dem deutschen Titel "Wir sind was wir sind" geführt.

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                    • 7 .5

                      Sly Sallone und sein Gegenpart Wesley Snipes in einem Comic-artigen Action-Kracher der auch als Utopie auf die Gesellschaft von Morgen gesehen werden kann, wenn man so will. Zudem sind auch die Nebenrollen mit Sandra Bullock zum Beispiel hervorragend besetzt.
                      Auch wenn die Handlung etliche bekannte Motive beinhaltet ist Demolition Man ein Action-Happen mit vielen lustigen Zutaten, vollgepackt mit fetzigen Sprüchen, gewürzt mit jede Menge Ironie.
                      Macht wirklich Laune !

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                      • Daumen hoch ...

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                        • Wer Schnetzel-Meister Michael Myers endlich im verdienten Ruhestand sehen will, muss wohl darauf hoffen, dass Produzent Malek Akkad zu Halloween vom Geist des vergangenen Franchises heimgesucht und eines besseren belehrt wird.
                          Die ersten Worte dieses Artikels sagen schon alles .
                          Ich hoffe !

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                          • 6

                            Netter kleiner Familien-Streifen bei den man den deutschen Titel mal wieder getrost in die Steinzeit schiessen kann.
                            Denn mörderisch ist hier gar nichts,
                            Kindgerechter Dino-Streifen dem man das Entstehungsjahr aber deutlich anmerkt ...

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                            • 6

                              Das hier ist New York City, wir schaffen das !
                              Ja, der Hurra-Patriotismus in amerikanischen Filmen ist bekannt und auch hier kaum zu übersehen.
                              Sicher, die Inszenierung ist straff und geradlinig. Zudem ist der Film 1a besetzt und diese Besetzung zeigt auch, aus welchem Holz sie gemacht ist. Dennoch. Diese super tolle Überkorrektheit stiess mir , wie in so vielen anderen amerikanischen Produktionen auch hier wieder mächtig auf.
                              Die Handlung wirkt trotz der Vorfälle vom 11.September 2001 irgendwie nicht immer glaubwürdig, wobei ich dazu sagen muss, das der Film 3 Jahre vor dieser Katastrophe unter massiven Protesten entstanden ist.
                              An Spannung mangelt es Ausnahmezustand sicher nicht. Dennoch muss sich der Film ganz klar bei seinem Cast, vor allem bei Denzel Washington, bedanken denn ohne deren schauspielerische Fähigkeiten wäre hier wohl ein handfester Flop heraus gekommen.
                              So ist es aber weitest gehend recht unterhaltsam aber ein Ausnahmefilm ist Ausnahmezustand ganz gewiss nicht.

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                              • 7 .5

                                Mit Sicherheit strunzdoof, behämmert und völlig übertrieben aber mit Sicherheit auch total abgefahren, durchgeknallt und überaus blutrünstig .
                                Für Splatter-Fans Pflichtprogramm dieser Kurzauftritt vom Bagman !

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                                • 10
                                  über Django

                                  Und schon ist es passiert. Nun zieht mit Django auch ein Western in meine Liste der Film-Granaten ein. Sagt mann nicht immer das beste kommt zum Schluss ?
                                  Ich glaube das ich auf meinem Entdeckungs-Ritt durch den wilden Westen bereits auf den besten gestossen bin. Ich kann mich natürlich auch irren aber Django zu bezwingen wird für alle , die da noch an galoppiert kommen eine Herkules-Aufgabe.
                                  Erst einmal muss ich hier auch wieder den Einsatz von Musik loben. Der Song gleich zum Anfang und auch zum Ende , dieser Song allein lässt schon erahnen das hier ein Ausnahme-Werk auf mich wartet. Die musikalische Untermalung, gerade wenn die Mexikaner im Anmarsch sind ist einfach sensationell. Ich wurde regelrecht dazu gezwungen mit den Füssen im Takt mit zu wippen. Einfach klasse.
                                  Die Atmosphäre die sich hier auftut, ist einzigartig. Die fast schon apokalyptische Stimmung, die Django verbreitet, lässt Grund zur Annahme, das dieser Film in seinem eigenem Genre abläuft. Denn diesen überaus düster wirkenden Film irgendwo unterordnen zu können oder zu wollen, klingt fast schon wie eine Beleidigung für dieses Meisterwerk.. Die Handlung selbst ist klasse inszeniert , enthält einige unerwartete Momente was der Spannung sehr zu Gute kommt und einem das Verfolgen des Ablaufes zu keiner Sekunde schwer fällt. Dieser dreckigen Atmosphäre passt sich die Optik sehr gut an, was den eben geschilderten Eindruck zusätzlich noch verstärkt. Auch die Charaktere orientieren sich an dieses dreckige Setting.
                                  ....................................................Vorsicht SPOILER............................................
                                  Zudem dürfte Django wohl zu den brutalsten Vertretern seiner Zunft zählen denn wenn Django seine Geheimwaffe auspackt, fallen seine Gegenüber wie die Fliegen. Auch vor Folter und Verstümmelung schreckt dieser Brutalo-Western nicht zurück
                                  ...................................................Spoiler ende.......................................................
                                  Hauptdarsteller Franco Nero ist für die Rolle des Django wie geschaffen. Excellent vermittelt er den grimmig drein blickenden Revolver-Helden. Was mir besonders gefällt ist das Nero zwar die Ausnahme-Person schlecht hin mimt , diese aber keinesfalls unverwundbar ist und menschlich herüber kommt. Das macht Django zusätzlich sehr sympatisch.
                                  Das einzige was mann Django vielleicht vorwerfen kann ist das abrupte Ende. Ich habe es nicht getan denn irgendwie passt auch das zum Film. Django war kein Mann der grossen Worte, er liess Taten sprechen. Job erledigt , ab in den Saloon !
                                  ...................................................Liebe Buddys.....................................
                                  Ich habe gehört das dieser Streifen unzählige Sequels zur Folge hatte, allerdings wurde mir auch gesagt das die meissten davon Mogelpackungen sind und mit dem Original nichtmal im Ansatz mithalten können
                                  eure Meinung dazu währe mir sehr wichtig da ich keine Lust habe mir einen Reinfall nach dem anderen rein zu pfeifen auch wenn mir klar ist das keine dieser Fortsetzungen an das Original ran kommt
                                  Danke im Voraus ,
                                  LG ,euer Maniac ;)

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                                  • 6 .5

                                    Gut gemachter Thriller, bei dem aber ne ganze Menge mehr drin gewesen wäre.
                                    Die Darsteller geben ihr bestes und die Atmosphäre kommt durchaus gut an nur wirkt Ermordet am 16.Juli doch sehr verkrampf. Die Bemühungen, eine schockierende Story abzuliefern sind bemerkbar aber leider nicht konsequent genug. Der Showdown wurde dann sogar recht plump hin geschmettert und zieht den Film schlagartig im Gesamteindruck nach unten.
                                    Ganz ok aber auch um einiges verschenkt, diese Geschichte

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                                    • Wann hat das je ein Ende ???

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                                      • Da gibt es Tops und Flops,
                                        Scream bspw. hatte 2 starke und dann mit Nr 4 eine katastrophale Fortsetzung.
                                        Saw, die erste Fortsetzung top , danach nur noch mehr oder weniger gelungener Abklatsch
                                        Die Nightmare-Reihe wechselt sich ab, mal hui dann wieder fui
                                        aber es gibt auch Ausnahmen
                                        Lethal Weapon, alle 4 klasse
                                        Alien Die ersten beiden top, die anderen beiden sehenswert
                                        Predator, der erste Kult, der zweite ordentlich
                                        Und dann gibt es noch die Filme , wo ich unaufhörlich auf eine weitere Fortsetzung dränge,
                                        The Hills have Eyes,
                                        28 Month later
                                        Cpt. Spaulding's Rage ...;)
                                        und natürlich Lethal Weapon 5 ...

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                                        • Toller Kommi zu einem genialen Film, der zudem auch noch 3 Fortsetzungen nach sich zog, die allesamt als sehenswert einzustufen sind. Gibson und Glover, das beste Dou der Filmgeschichte

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                                          • 3

                                            Vorhersage 8.0, nichts für ungut aber so kann MP sich täuschen.
                                            Der Plot hört sich tatsächlich sehr interessant an aber was ich dann während der Sichtung wieder mal von den Asiaten ertragen musste ist schmerzhaft und bricht fast schon den Rekord.
                                            Zugegeben, die Gore-Effekte sind überaus krass, oftmals aber auch extrem übertrieben wie eigentlich alles in diesem Film. Das Gewaltpotential ist enorm und deren Darstellung schon an der Grenze des machbaren. Den Rest jedoch kann man getrost vergessen.
                                            Die Darsteller sind allesamt Amateure. Darsteller ? Waren das überhaupt welche ? Mir kamen diese Witzbolde eher vor wie ein paar angetrunkene halbstarke Proleten.
                                            Unterstützt werden diese Lachnummern von einer noch lächerlicheren Syncro. Mag sein das diese meinen Eindruck auf die Protagonisten noch zusätzlich verstärkt, diese Annahme soll sie aber keineswegs in Schutz nehmen. Fakt ist jedoch, das man sich bei den Dialogen, die es hier leider reihenweise gibt am liebsten die gesamte Laufzeit über die Lauscher zu halten möchte.
                                            Fazit: Der Film baut einzig auf seinen überaus derben Gore-Gehalt, diese Effekte sind aber für Asiaten schon fast typisch, oftmals sehr übertrieben dargestellt . Und mehr hat diese Story dann leider auch nicht mehr zu bieten. Für Hardcore-Trash-Fans, die auf Schauspielkunst und Dialog keinen Wert legen mag der super funktionieren, Nicht falsch verstehen , ich liebe trashige Sachen aber einiges ist mir dann doch ne Spur zu blöd.
                                            Ich bin oftmals vom fernen Osten nichts anderes gewohnt, nur bei einer Vorhersage von 8.0, bleibt einem da noch eine andere Wahl ?

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                                            • 8

                                              Es ist schon sensationell was die Horror-Regisseure der damaligen Zeit mit ihren Mitteln auf die Beine gestellt haben. Wenn ich da an so einige 2000er Erscheinungen zurück denke. Davor kann man sich eigentlich nur noch verneigen. Kaum denkbar was wir heute für Perlen serviert bekommen würden, hätten die Macher von damals die Mittel von Heute.
                                              Woodoo ist ein Zombie-Streifen, aber nicht irgendeiner, so wie mann ihn heut zu Tage als Massenware hinterher geschmissen bekommt. Nein Woodoo ist etwas besonderes.
                                              Das beginnt schon allein mit dem Sound des Films. Sanfte Melodien die einem fast dahin schmelzen lassen werden urplötzlich von einem brechendem Stör-Klang abgelöst, so das auch ein jeder wieder daran erinnert wird, in was für einem Genre er sich gerade befindet.
                                              Die Handlung an sich ist ebenfalls eine besondere denn hier ist es kein ominöser Virus der alle bis auf ein paar Glückliche infiziert und mutieren lässt. Wie der Titel es bereits verrät, ist die Ursache hier erfrischend anders, auch wenn sich das ulkig anhört bei dem Entstehungs-Jahr. Zudem nimmt sich Woodoo die Zeit, die Handlung durchdacht auf zubauen so das hier letztendlich nichts ohne Sinn erscheint.
                                              ......................................................... SPOILER ........................................
                                              Und eine Szene hat mich dann auch noch völlig vom Sessel geschmissen. Ich habe ja schon viele Filme dieser Art gesichtet aber ein "Kräfte messen" zwischen Zombie und Hai, natürlich unter Wasser, das ist mir so auch noch nicht widerfahren.
                                              .......................................................Spoiler ende........................................
                                              Kommen wir zu den Masken und Effekten, wo wir dann wieder am Anfang meines Kommentares wären. Gemessen an die damalige Zeit sind diese nämlich grandios gut. Mit einfachsten Mitteln wie Lehm, Dreck Latex und etwas Schminke hat man die Untoten hier sehr gekonnt entstellt. Diese wandelnden Leichen sehen tatsächlich viel realistischer aus als in so manchen Vertreter der "Neuzeit". Die Splatter-Effekte halten sich hier für einen solchen Film ziemlich in Grenzen. Die zu Sehenden sind allerdings in Härte und Inszenierung hervorragend gut umgesetzt.
                                              Eines noch zum Titel des Films. Im Original heisst dieser Lucio Fulci -Klassiker nämlich Zombi 2.
                                              Ich habe mich nach dieser Sichtung auch gleich auf die Suche gemacht, denn wenn dieser hier Zombi 2 heisst, dann muss es ja noch nen ersten geben. Dem ist allerdings nicht so. Im Internet habe ich dann gelesen das dieser Titel in Anlehnung von George A. Romeros Zombie-Dawn of the Dead so gewählt wurde. Warum , keine Ahnung denn bis auf die Tatsache das beides Zombie-Filme sind, haben sie nichts mit einander zu tun.
                                              Fazit :
                                              Fans des Genres kann ich diesen Film nur weiter empfehlen. Er ist teils recht lustig, driftet aber nie ins Lächerliche ab. Gute Effekte, tolle Masken und ein ungewöhnlicher aber passend gewählter Score runden dieses Werk zu einem sehenswertem zurecht anerkannten Klassiker ab.

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                                              • 5

                                                Um einiges heftiger als sein Vorgänger, manche Szenen sind ziemlich krass. Das hätte ich so nicht erwartet. Und auch die Dialoge in diesem 2.Teil sind deutlich schwarz-humoriger ausgefallen.
                                                War der erste Teil grade noch fürs Jugend-Publikum geeignet, ist dieser hier meiner Meinung nach zurecht mit dem FSK18-Siegel gekennzeichnet worden denn einige Sachen sind hier tatsächlich nicht mehr als Jugendfrei einzustufen. Für eine Hollywood-Produktion ziemlich bemerkenswert.
                                                Leider wirkt der 2. Streich etwas überladen, denn hier versucht sich im Laufe des Film gefühlt so ziemlich jeder als Superheld. Meiner Meinung nach etwas zu viel des Guten.
                                                Und auch im Gesamt-Resultat macht auch Kick-Ass 2 bei weitem nicht mehr soviel Laune wie der erste Teil. Irgendwie fehlt hier die Unbeschwertheit.
                                                Mein Fazit lautet : Das der Film deutlich härter ausgefallen ist, damit habe ich grundsätzlich kein Problem nur leider hat Kick-Ass 2 dafür deutlich an Charme und Witz eingebüsst.

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                                                • 9

                                                  Zum Schweigen verdammter Revolverheld als Robin Hood des wilden Westens...
                                                  Also einen derartig kompromisslos sozialkritischen Western habe ich selten wenn überhaupt gesehen.
                                                  Die schonungslose Gangart auf die "Leichen pflastern seinen Weg" reitet ist schon ziemlich bedrückend und explosiv. Dazu trägt auch die ungewöhnliche Witterung bei denn statt staubtrockenen Wüstensand gibt es hier ein frostiges Schneetreiben zu bestaunen. Und das passt wie die Faust aufs Auge denn die Winterlandschaft ist genauso eiskalt wie dieser Film an sich.
                                                  Die Hauptdarsteller sind eine Augenweide. Jean-Louis Trintignant (Silence, der besagte Stumme) , Klaus Kinski ,als gnadenloser Kopfgeldjäger Loco und Frank Wolff als Sheriff Burnett spielen ihre Rollen so sensationell gut, das es auch gar nicht weiter auffällt wie viele Jahre dieser Film schon auf dem Buckel mit sich rum schleppt.
                                                  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Spoiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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                                                  Und dann wäre da noch das fast schon frustrierende Ende, so dermassen ohne Skrupel, so hunz gemein und pechschwarz. Ein so kompromissloses Finale ist mir noch nicht zu Augen geführt worden, egal in welchem Genre. Das verschlug sogar mir die Sprache.
                                                  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Spoiler ende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                                                  Der hervorragende Score fällt da schon fast unter den Tisch, sollte aber dennoch in Erwägung gezogen werden.
                                                  Konsequent umgesetzter Ausnahme-Western, So schwarz wie die Nacht, so kalt wie seine Umgebung und von Regie und Cast überragend umgesetzt.
                                                  Ein Must see- Klassiker !

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                                                  • Mensch sorry, ist mir völlig entgangen,
                                                    Glückwunsch natürlich auch von mir ...:)

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