Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Sicher , Dawn of the Dead-Zombie von 1978 ist ein Klassiker und stellte zu seiner Zeit das gesamte Genre auf den Kopf . Aber für dieses Remake muss und will ich eine Lanze brechen.
Dieses Remake kann man auch als überaus gelungene Neu- Aufbearbeitung bezeichnen. Anders als bei vielen anderen Remakes versucht Zack Snyder den Klassiker nicht zu übertreffen ,sondern einfach nur etwas moderner aufzuarbeiten und das ist ihm super gelungen. Die Story ist im Prinzip 1-1 übernommen worden , keinerlei grösseren Veränderungen am Drehbuch oder sonst der gleichen. Snyder hält sich strickt an der Vorlage von George A. Romero und tut dies nur modernisieren und kaum zu glauben, es hat auch funktioniert. Zum einen ist der Cast klasse, jeder wirkt glaubwürdig und macht seinen Job ordentlich. Die Masken und der Bewegungsablauf der Infizierten wirken extrem realistisch und tragen so ihren Teil zu einem sehr gelungenem Remake bei. Die Splatter-Einlagen sind, wenn des öfteren auch etwas krass aber nie übertrieben denn diese Stellen sind erstens gut gemacht und zweitens perfekt gewählt.
Fazit : Wer von schlechten Remakes die Nase voll hat und sich an kein weiteres mehr heran traut ohne dieses hier zu kennen, der tut was verpassen, denn diese Neuauflage ist garantiert kein Reinfall !
Ach du liebe Güte, habe ich dem deutschen Film wirklich all die Jahre Unrecht getan ?
Sicherlich, ich habe vieles gesehen was einfach nur billig und schlecht war aber lag das vielleicht nicht zur Hälfte auch an mir. ? Mir kommen da ernste Zweifel !
Nachdem ich von " Das Experiment begeistert war folgte nun in meinen persönlichen Deutsch-Film-Marathon mit Lammbock der nächste wirklich sehenswerte Streifen aus der Heimat. In einer der beiden Hauptrollen wieder Moritz Bleibtreu, der hier zwar nicht ganz so doll herausragt aber seine Rolle mit dem anderen Hauptprotagonisten Lucas Gregorowicz zusammen wieder recht akzeptabel herüber bringt. Regisseur Christian Zübert verabreicht der Handlung genügend ausgefallene Ideen um den Film über die gesamten 90. Minuten hinweg unterhaltsam zu gestalten. Zuerst recht lustig wirds zum Ende hin sogar noch etwas dramatisch und immer wenn das Gefühl aufkommt, Das wars, setzt Zübert noch einen oben drauf.
Lammbock ist letzt endlich eine relaxte und amüsante Kiffer-Komödie mit Hang zur Dramaturgie und zeigt uns gekonnt und auf die sanfte Tour wo Drogenmissbrauch und Dealerrei auf kurz oder lang hinführen...
Schwimmt Piranha in der gleichen Liga wie "Der Weisse Hai" ?
Ne, sicherlich nicht aber er kommt für mich wohl am nähesten an diesen Meilenstein heran.
Zwar erreicht Piranha im Gegensatz zum Spielberg-Hit "nur" B-Movie Niveau. Aber dieses ist halt sehr unterhaltsam und gut inszeniert. Den Vergleich zum "Weissen Hai" hat bis her noch jeder verloren, selbst Filme die viel später mit ganz anderen Mitteln produziert wurden. Dafür muss sich diese kleine aber feine Trash-Perle keinesfalls schämen.
Eines ist Piranha definitiv. Nämlich ein zeitloser Trash-Klassiker, der seine Fortsetzungen und die späteren Nachahmungs -Versuche (bis auf Aja`s 3D Remake) allesamt noch locker verspeisst.
Und wieder so ein Film wo mann eine halbe Ewigkeit durchhalten muss, zum Ende hin aber doch noch auf seine Kosten kommt. Die komplette erste Hälfte des Films ist sehr sehr albern und kitschig und genauso schwer verdaulich wie unreifes Gemüse.
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Was sollten eigentlich die ständigen Werbeblöcke in diesem Film, reicht es nicht das man im TV von der Reklame genervt wird ? Muss man das jetzt auch schon in Filmen mit einbauen ?
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Wenn das einen lustigen Effekt hervorrufen sollte dann ist das gründlich daneben gegangen. Vielleicht wurde der Film aber auch so mit finanziert, ich weiss es nicht.
Nach geschlagenen 50 Minuten schlägt der Film urplötzlich einen anderen Kurs ein. Wie aus dem Nichts reiht sich nun eine Slapstick-Einlage an die andere und die Gags zünden, als hätte auf dem Regie-Stuhl ein Personalwechsel statt gefunden, kein Scherz.
Von nun an machte mir der Film plötzlich Spass und ich hätte nie damit gerechnet, diese Wende noch miterleben zu dürfen. Ich fühlte mich wie zurück versetzt ins Jahr 1989. Da gabs die erste grosse Wende...Eine Frage hätte ich dann aber doch noch!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Spoiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wieso nennt mann den Streifen denn "Die Rückkehr der Killertomaten" wenns es im gesamten Film keine einzige Killertomate zu sehen gibt ? Hmmmmmmm, Naja.
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Fazit : Der zweite Abschnitt des Films entschädigte mich tatsächlich noch für einiges, Leider ist die erste Hälfte genauso brauchbar wie eine leere Flasche Ketchup !
Ein Thriller aus deutschen Landen ? Ihr könnt euch sicherlich vorstellen das meine Erwartungen nicht besonders hoch waren.
Tja, so kann man sich täuschen denn Oliver Hirschbiegel zauberte hier einen Film aus dem Hut bei dem mir die Kinnlade das ein oder andere Mal erstaunt runterklappte.
Das deutsche Filmemacher schon des öfteren recht gute Ideen hatten, mag ich garnich bezweifeln nur die Umsetzung war meist ein Reinfall. Zudem haben deutsche Schauspieler meiner Ansicht nach auch nicht das Talent wie so manch eine Hollywood-Grösse, Filme einen Stempel auf zudrücken, ihn eine besondere Note zu verabreichen.
Ausnahmen bestätigen jedoch immer wieder die Regel denn diese gravierenden Kritikpunkte fallen hier allesamt unter den Tisch.
Basierend auf das sogenannte Standfort-Experiment anfang der 70er in den USA kreierte Hirschbiegel einen schockierenden Film der uns zeigt wie Menschen unter Extrem-Bedingungen auf primitivtes Niveau zurückfallen und sogar bis zum Aussersten greifen.
Hauptprotagonist Moritz Bleibtreu wächst hier über sich hinaus und ist hervorzuheben. Aber auch alle anderen Darsteller tragen dazu bei das der Film fesselt.
Ich kann jedem nur empfehlen, die durchaus berechtigten Vorurteile deutscher Filme hier auszublenden. Diese Sichtung war gerade aufgrund der Herkunft für mich schon ein fast denkwürdiges Erlebnis und hat mich absolut überzeugt.
Experiment vollends gelungen !
Ja unser Arni , der erfolgreichste Bodybuilder der Welt und was gerade für uns Moviepiloten noch viel wichtiger ist, auch einer der ganz grossen im Filmgeschäft. Für mich ging es bereits los mit Conan (beide Teile) Als der erste Teil entstand habe ich gerade mal soeben das Licht der Welt erblickt. Ich hatte aber das Glück einen Vater zu haben der jeden Arnie-Streifen auf Vhs aufnahm und so dauerte es ganze 14 weitere Jahre bis ich diesen Film endlich zu Gesicht bekam und Schwarzenegger schauspielerte sich sofort in das innere meines Herzens. Red Sonja, City Hai und Running Man folgten bis er dann mit Terminator das Eis endgültig zum schmelzen brachte. Das er aber nicht nur die Muskeln spielen lassen kann zeigte er recht überzeugend in Twins und vor allem in Der Kindergarten Cop. Das diese Rolle nicht jedem Kraftpaket liegt hat Vin Diesel eindrucksvoll bewiesen. Arnie hats jedoch allen Zweiflern zum Trotz klasse hinbekommen. Die Reihe seiner Hits ist lang, auch wenn mir nicht alles zugesagt hat. Arnold Schwarzenegger ist ein Wal im grossen Film-Ozean !
Zunächst einmal stell ich mir immer wieder die Frage, was sollen diese bescheuerten deutschen Bei-Titel immer ? Wäre schön wenn mir das mal jemand beantworten könnte.
So und nun zum Film. Slither erinnert von der Story her etwas an den `86er B-Movie Hit "Die Nacht der Creeps". Nacktschnecken-artige Würmer verwandeln Menschen in gefrässige Zombies. Hört sich recht simple an, ist es aber nicht denn Slither beweist das man auch aus einen schon dagewesenen Plot sehr viel mehr machen kann als ihn nur abzukupfern. Regisseur James Gunn beweist sehr viel Einfallsreichtum denn die Ideen gehen Slither nie aus. Der Cast ist gut gewählt, bringt immer wieder recht trockene Gags rüber, besonders Nathan Fillion, hier als Polizeichef Pardy unterwegs, weiss mit einer ordentlichen Prise Galgenhumor zu überzeugen. Gunn ist hier wie ich finde ein guter bis sehr guter Fun-Splatter gelungen der viel Spass macht und mit gut gemachten und blutigen Effekten nicht geizt.
Sehr schöne Antworten Morissa , hab den Artikel schon 3mal geliket, irgendwie verschwindet mein Like immer wieder , darum jetzt hier...
Gefällt mir ! :)
Den musste ich mir im Alter von 16 Jahren an einem Freitag mit meinem kleinen Bruder anschauen. Ich musste "Babysitter" spielen während sich meine Kumpels irgendwo vergnügten. Mann war ich sauer...
Aber dann kam alles anders. Auch wenn ich damals ebenfalls gern auf Streiftour gewesen wäre, meine Gemütslage war nach Sichtung dieses Animations-Dramas eine völlig andere. Meine Eltern wusste wohl genau warum sie sich für Cap und Capper entschieden haben und noch während des Films lag ich in den Armen meines kleinen Bruders und nicht umgekehrt.
Cap und Capper ist eine sehr emotionale und tief berührende Geschichte die mich damals sehr bewegt hat. Keine Ahnung ob das heute auch noch so wäre aber für das Verhältnis zu meiner kleinen Keule war dieser Film prägend.
Die Regisseurin des Horrorfilms Hot Bloodet wurde bei den Dreharbeiten bestialisch ermordet. Filmstudentin Raffy möchte den Film nun mit Hilfe ihrer Mitschüler entgültig fertig stellen. Raffys Lehrer ist strickt dagegen, ist er als Regieassistent vor 14.Jahren Augenzeuge der schrecklichen Bluttat geworden. Die junge Filmcrew möchte ihr Vorhaben dennoch durchziehen doch schon kurz nach Drehbeginn geschehen merkwürdige Dinge.
"Cut" hat recht gute Ansätze, kann sein Potenzial allerdings kaum umsetzen. So verkommt die Story schon nach kurzer Zeit zu einem zwar nicht wirklich langweiligen aber dafür sehr routinierten Thriller. Ich war mir sicher "Cut" noch nie gesehen zu haben und dennoch hatte ich permanent das Gefühl alles schon einmal gesehen zu haben.
Regisseur Kimble Rendall kann dem Teenie-Slasher Genre leider keinerlei neue Zutaten hinzu fügen und Atmosphäre lässt er leider auch komplett vermissen.
Fazit : Selbst wenn man "Cut" noch nicht kennt, Genre-Kenner haben seinen Inhalt in vielen anderen Slasher`n schon oft genug gesehen. Dieser Film ist nur für diejenigen einen Blick wert die mit dieser Art von Film weniger zu tun haben und sich mit diesem Genre anfreunden wollen. Aber selbst dann gibt es noch viele andere und vor allem bessere Alternativen.
Puh ja. was habe ich mir so eben angesehen.
Meine Antwort da drauf ist ziemlich zwigespalten. Zum einen ist der Film relativ heftig, der Anfang beginnt derbe und man bekommt gleich den Eindruck man wäre in einem Abklatsch von Saw. All die jenigen die nach etlichen Jigsaw-Teilen die Nase davon voll haben kann ich aber dies bezüglich gleich beruhigen. Mit der Sägeblatt-Reihe hat Broken nämlich rein gar nichts am Hut. Die Brutalitäten sind im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art schon etwas sonderbar denn hier hält die Kamera fast immer voll drauf. Allerdings sind diese auf eine Laufzeit von knapp 90 Minuten gut dosiert und geschickt auf die Spiellänge verteilt.
Damit wäre ich dann auch schon bei meinem Problem mit diesem Film. Das sich hier die Gore-Effekte keinen Schlagabtausch liefern, daran liegt es nicht. Viel mehr liegt die Ursache genau zwischen diesen heftigen Sequenzen denn in diesen weitaus längeren Abschnitten mangelt es diesem Film doch merklich an Ideen. Das führte bei mir dazu das es kurzzeitig schon mal etwas langweilig wurde. Broken bekommt aber immer wieder gerade noch rechtzeitig die Kurve so das ich mir teilweise wie auf einer Berg und Talfahrt fühlte. Und ohne den Ausgang verraten zu wollen, der Schluss ist dann schon wieder recht heftiger Natur.
Alles in allem ein ansehnlicher Film der meiner Meinung nach aber zu viele Längen beinhaltet, für weiche Gemüter aber dennoch mit Vorsicht zu "geniessen" ist.
Recht belangloser und vorhersehbarer Reisser bei dem man von Glück reden muss das Arnie mit von der Party ist. Er bewiess auch 1986 schon das er was drauf hat den ohne ihm wäre das wohl ne ganz miese Gurke.
Schwarzenegger verleiht diesem Streifen nen Bonuspunkt, der den City Hai in den Durchschnitt rettet.
Die Musik vom "King of Pop" is nich so mein Ding, liegt aber auch da dran das ich Death-Metal-Fanatiker bin. Der Rest dieses Videos trifft allerdings voll meinen Geschmack.
Joyride ist ein Psycho-Thriller im Road Movie-Format der ein wenig an den Hit Hitcher erinnert und nicht weniger gut unterhält.
Ein harmloser Scherz auf dem Highway mit einem alten Funkgerät zum Zeitvertreib hat für Lewis (Paul Walker), seinem Bruder Fuller (Steve Zahn) und der hübschen Venna fatale Folgen denn mit dem Trucker "Rusty Nail" haben sie sich das falsche Ziel für ihren Streich ausgesucht. Die beiden Brüder amüsieren sich prächtig auf die Kosten des Fernfahrers bis ein Funkspruch von "Rusty" mit dem Inhalt "Euer Rücklicht ist kaputt" die beiden Scherzbolde und deren Freundin in einen wahren Spießrutenlauf befördert.
Die drei Hauptprotagonisten liefern eine klasse Performance ab und verleihen der Handlung so die nötige Glaubwürdigkeit. Der geheimnisvolle Trucker versprüht eine extrem bedrohliche Spannung und sorgt für Gänsehaut. Die Story ist raffiniert und toll umgesetzt und endet in einem Showdown, der die ohnehin schon erdrückende Atmosphäre dann auch noch toppt.
Fazit Autobahnfahrten haben zu 90 % den Ruf eintönig und öde zu sein. Dieser Tour ist jedoch das glatte Gegenteil- Eine Adrenalin-Bombe, ein gnadenloser Psycho-Trip.
Last Man Standing ist eine stimmige Gangster-Ballade im Western-Look der als anspruchsloser Action-Western wunderbar funktioniert. Bruce Willis gelingt es bei der recht dünnen aber dafür straff erzählten Story den Zuschauer bei Laune zu halten.
Bei Fans des atmosphärischen Action Films und des Italo-Westerns dürfte dieser Streifen durchaus den ein oder anderen Pluspunkt eingesammelt haben.
Mir hats gefallen. Bruce ich liebe dich...!
Dank an pischti für diesen Tipp.
Den Streifen kenne ich überhaupt nicht und die Bewertungen hier auf MP lassen mich weiter hoffen. Vielleicht wartet ja in Assault on Wall Street das langerwartete "Boll"werk auf mich, wer weiss...
Ich weiss echt nicht was mich jedesmal dazu treibt, mir Werke von Uwe Boll anzusehen.
Ist es die Neugier, das warten auf ein Wunder, mit zu erleben wie Boll einen Film zusammenstellt, der auch in meiner Sammlung seine Daseinsberechtigung findet ?
Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Nun ja, ich habe mich wieder dazu hinreissen lassen und das Warten auf das besagte Wunder geht weiter denn in Seed blieb dieses aus.
Schon die Story allein ist lächerlich.
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Der Serienmörder Seed hat bis zur seine Festnahme in nur 6 Jahren über 600 Menschen ermordet. Wenn einer die Todesstrafe verdient hat, dann ganz klar er.
Bei der Vollstreckung dieser kommt allerdings ein recht eigenwilliges Gesetz zur Geltung das da lautet : Ein zum Tode Verurteilter erlangt die Freiheit wenn er drei 15000 Volt Stösse auf dem elektrischen Stuhl überlebt. Zwei hat unser Rekord-Killer schon überstanden. Nun wirds dem Gefängnisdirektor natürlich zu heikel. Um auf Nummer sicher zu gehen fälscht er mit Hilfe des zuständigen Arztes den Totenschein um die Bestie anschliessend lebendig zu begraben. Das klingt doch recht logisch oder ?
Und es kommt natürlich wie es kommen muss, Seed befreit sich aus seinem Grab und
macht nun Jagt auf seine Peiniger...soviel dazu !
Die Dialoge sind extrem kurz, ergeben keinen Sinn und tragen auch nichts wirklich zur Handlung bei. Ein Stummfilm wäre bei solch hohlen Dialogen wahrscheinlich die bessere Alternative gewesen.
Die Bild Qualität ist extrem belastend, könnte man fast meinen das der Film mit der Handy-Kamera aufgenommen wurde. Amateurhafter geht es fast wirklich nicht mehr.
Ob Boll damit eine besondere Atmosphäre schaffen wollte, bleibt sein Geheimnis denn bei mir hat es nur zu Kopfschmerzen geführt.
Dieser Streifen ist reine Körperverletzung...
High Lane beginnt wie eine Natur-Doku. Etwa eine halbe Stunde werden uns von einer Gruppe junger Leute hier prächtige Naturaufnahmen und Kletterlandschaften präsentiert und obwohl das zunächst erstmal nichts mit Horror zu tun hat, macht es dennoch Spass dort zu zuschauen. Doch keine Sorge, spätestens als es beim Klettergang an einer Hängebrücke die ersten Komplikationen gibt ist es mit der Glückseligkeit vorbei denn fortan beginnt für die Gruppe ein Alptraum. Die erste Hürde noch mit Ach und Krach schadlos überstanden, wartet in den Wäldern die eigentliche Gefahr auf sie.
Der Stoff zu diesem Film ist sicherlich nicht neu. Dennoch wirkt High Lane die gesamte Spielzeit über keineswegs langweilig. Dafür sorgt nicht nur die eigentliche Bedrohung. Auch die Spannungen untereinander führen zu einigen unerwarteten Handlungsabläufen. Auf die Gore-Keule wird hier bewusst verzichtet was jedoch nicht bedeutet das der Streifen Familiengerecht ist.
Guter aber recht routinierter französischer Genre Beitrag , dem ein Schuss mehr Gore sicherlich nicht geschadet hätte. Ansehnlich ist High Lane aber in jedem Fall.
Meine Hochachtung vor Chris Kentis, der mir bis dato überhaupt kein Begriff war und hier als Regisseur, Autor, Kameramann und Produzent in einem fungiert.
Mit stark begrenzten Mitteln erschuf er eindrucksvoll ein sehr intensives, dramatisches, bedrückendes und ziemlich wirkungsvolles Szenario auf offener See, bei der sich die "dicken Fische" des Filmgeschäftes einen ganz grossen Happen von abbeissen können.
Starke Leistung...
Durchschnittlicher Tierschocker, der hier und da ne Schrecksekunde parat hat aber die bedrohliche und fast aussichtslose Situation der beteiligten Personen nicht dem entsprechend umsetzen kann. Da gibt es besseres, Open Water beispielsweise. Der Film spielt zwar im entgegengesetzten Element aber das Prinzip ist das selbe und dort herscht dann auch die beklemmende und beängstigende Atmosphäre die Prey leider nur sehr bedingt erzeugen kann.
Fazit : Statt eines heissen Leckerbissens bietet Prey nur einen lauwarmen Snack für zwischendurch.
Regeln und Gesetze gehören zu unserem Dasein nun mal mit dazu da ansonsten alles in Chaos verkommen und in Anarchie untergehen würde. Trotzdem, diese Holländer sind die amüsanteste Attacke auf das Spießbürgertum.
herrlich respektlos, politisch unkorrekt und ohne Rücksicht auf Verluste.
Kult !
Geniale Grundidee die die gegenwärtige Medienlandschaft in Frage stellt.
Der Film ist auf jeden Fall anders und hat grosses Potential. Allerdings wird er dieses nicht immer ganz gerecht. Das Ende war für mich dann mehr als enttäuschend.
Bis auf den Schluss ist Freeze Frame aber auf der ein oder anderen Weise schon etwas besonderes.
Da ich gerade dabei bin ekelige Filme abzustrafen, da darf Feed dann definitiv nicht fehlen. Obwohl Abstrafen hier etwas zu hoch gegriffen ist. Hier ist mir tatsächlich die letzte Mahlzeit wieder hoch gekommen, was nicht heissen muss das der Film schlecht ist. Mich hat das gezeigte jedoch mächtig angewidert. Nicht das ich übergewichtige Frauen hasse, nein, aber wer das was hier geschildert wird tatsächlich mit sich machen lässt, tja da kann ich beim besten Willen kein Mitleid für empfinden.
Einen Extra-Punkt für das etwas überraschende Ende und einen Extra-Punkt für die Tatsache, das der Film auf wahre Ereignisse beruht. Ob man es allerdings so detailgetreu darstellen muss, naja. Ich muss mir das kein zweites Mal geben, das könnte sich dann nämlich auf meine Figur auswirken denn nach diesem Streifen ist der Appetit definitiv ne ganze Weile auf Wanderschaft.
Luzifer Valentine, tuh der Menschheit einen Gefallen und lass dich endlich in die Geschlossene einweisen. Deine kranken und abnormalen Fantasien will kein "Mensch" sehen.
Erst dachte ich oh Gott , was das denn fürn spiessiger Hampelmann, nach dem ersten Satz von ihm war alles vergessen.
Wer über diesen Typen nicht lachen kann hat keinen Sinn für Humor,
sorry ;)