Maniac - Kommentare

Die Idee die man sich hat einfallen lassen um das Pizza-Gesicht wieder Leben ein zu hauchen finde ich klasse. Zudem ist der Mix aus hartem Slasher und schwarz-humoriger Komödie ganz gut gelungen den der Wechsel vom Wort und humorlosen Hünen Jason zum dialog-freudigen sarkastischen Alptraum im Streifen-Pulli ist angenehm mitzuverfolgen und biete dem Zuschauer einige Gelegenheiten zum schmunzeln.
Zu den beiden Filmreihen Freitag der 13. und Nightmare on Elmstreet sollte man jedoch keine Vergleiche antreten denn damit hat dieser "Fun-Slasher" nur sehr wenig gemein.
Freddy vs. Jason ist ein recht blutiges und dank Freddy auch entsprechend lustiges Gemetzel in dem hin und wieder kleine Leerläufe vorhanden sind aber alles in allem doch Spass gemacht hat.

Die ersten beiden Teile waren echt nett und eigentlich sollte man es auch dabei belassen aber wenn sich ein Herr Tarantino an einen 3.Teil ran wagt, dann bin ich nicht ganz abgeneigt. Bei ihm kann man sich sicher sein das er neue Ideen rein bringt und was in seinem Kopf abläuft , das weiss kein Arzt dieser Welt.
Ja, das könnte lustig werden...

Das die Klasse der ersten beiden Teile nicht beibehalten werden konnte ist nachvollziehbar, waren es doch echte Ausnahmen in diesem Genre. Allerdings bemüht sich das zweite Sequel gar nicht erst auch nur annähernd mithalten zu können.
Der Cast ist mies, statt den Zuschauer zu unterhalten, nerven die dummen und albernen Dialoge. Zudem frage ich mich wieso einige kurze Wortwechsel nicht synchronisiert wurden sondern im Original-Ton ablaufen, es ergibt für mich irgendwie keinen Sinn ausser das es das Gesamtbild des Films wiederspiegelt, denn diese ist schwach.
Die Handlung ist an den Haaren herbei gezogen, hat mit den beiden Vorgängern bis auf den Pinhead rein gar nichts mehr gemein. Alles wirkt oberflächlich und uninspiriert.
Hell on Earth war für mich einfach ziemlich anstrengend und nur schwer zu ertragen.

Extrem heftige und kompromisslose Fortsetzung die nahtlos das Original fortsetzt, aber Vorsicht, in Sachen Splatter legt Hellbound sogar noch ein paar Kohlen nach.
Nichts für schwache Mägen !

Anfangs doch recht verwirrend bekommt man dann einen gewissen Durchblick ohne jedoch wirklich durchzusehen. Die Story ist nicht zu durchschauen und legt immer dann, wenn man denkt "AHA" plötzlich eine Wendung ein. An Überraschungen mangelt es nicht und die Frage nach dem, Wer ist der Gute und wer der Böse bleibt lange ungeklärt.
.SPOILER
Was mir jedoch sehr gestört hat ist, das nie wirklich darauf eingegangen wird um was für eine CD es sich denn handelt. Ohne dieses Hintergrundwissen ist die Handlung für den Zuschauer recht unlogisch und macht so auch nur halb soviel Spass.
.Spoiler ende
Aber dennoch, der Film ist durchgehend recht spannend gestaltet und einmal sollte man ihn doch gesehen haben.

Tja, da will wohl noch jemand den schnellen Doller machen ohne sich großartig dafür zu bemühen. Absolut lustlos stolpert Van Damme durch den ohne hin nicht sehr geistreichen Plot. Da ist wohl jemand satt ...

Ein weiterer misslungener Versuch der Deutschen, einen respektablen Horror-Streifen hinzulegen. Gründe :
1.Die Handlung ist mehr als dünn.
2.Die Dialoge sind albern.
3.Die Effekte sind lächerlich und
4.die Darsteller sind laienhaft.
Auf ein Neues Deutschland...

Hat im Bezug zum ersten Teil nichts neues zu bieten.
Ist nicht schlecht gemacht aber wer Teil 1. kennt kann sich den hier schenken.

Lange Weile im Überfluss und der mit Abstand schwächste Statham-Streifen überhaupt.
Sehr enttäuschend !

Grotesque stand eigentlich auf meiner "Kein Interesse Liste", da ich immer davon ausgegangen bin, das es genauso ein überflüssiges und abnormales Schund-Produkt wie "A Serbian Film" ist.
Ich habe gestern aber mit nem guten Film-Freund noch über diverse Filme geplaudert, wo auch dieser Name viel, er findet ihn klasse und ja, ich werde ihn mir demnächst ansehen auch wenn ich befürchte das ich mal wieder einen großen Fehler begehe...

WoW, endlich mal wieder ein Streifen der das Prädikat Gruselfilm auch vollkommen verdient.
Sinister ist absolut unblutig, setzt gezielt auf Atmosphäre, eine Atmosphäre die dem Zuschauer die Kehle zuschnürrt. Der Film gönnt sich keine Anlaufzeit und beginnt schon nach kurzer Zeit mit dem Aufbau des Spannungsbogens und der wölbt sich nach einer halben Stunde schon gewaltig. Die Stimmung wird von Minute zu Minute merklich beklemmender und streut sehr geschickt einige perfekt platzierte Schocks ein. Die Handlung ist absolut unvorhersehbar und bietet eine überraschende Auflösung.
Allen Negativ-Kritikern zum Trotz hat mir Sinister sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiter empfehlen.

Teenie-Slasher nach altbekanntem Muster, jedoch sehr spannend gemacht und die damaligen Jung-Schauspieler(innen) machen ihre Sache ausgezeichnet.
Fazit: Altbewährtes Rezept mit einigen neuen Zutaten = Angenehmer Happen für zwischendurch.

Sei es die schauspielerische Darbietung, der löchrige und spannungsarme Handlung oder die Logik. Hier ist alles ziemlich mittelmäßig.
Das lustlose Auftreten des Hauptakteurs Keenen Ivory Wayans trägt sein übriges dazu bei das Americas Most Wantet nur Mittelmaß ist denn das hätte ein Steven Seagal, der es bei mir nun wirklich nicht leicht hat dann auch noch hin bekommen.
Für völlig anspruchslose, die sich über jeden noch so dummen Dialog amüsieren und diejenigen, für die das Abrennen einer Wunderkerze einem Feuerwerk gleicht, all die sind hier genau im richtigen Film.

Ob ich traurig darüber bin , das die Reihe mit Teil 6. ein Ende findet ?
NEEEEEIIIIIIIIINNNNNNN, ganz im Gegenteil.
Mit "The final Chapter" waren mindestens vier Fortsetzungen zu viel !

Du liebe Güte. Das man den ersten noch toppen kann lag nicht in meiner Vorstellungskraft.
Umso unglaublicher ist es das Neveldine und Taylor tatsächlich noch einen drauf gesetzt haben.
Allerdings wirkte sich das in meinem Befinden eher negativ aus denn High Voltage übertreibt es.
War der erste Teil doch genial bekloppt, verrückt, ja im wahrsten Sinne einfach nur krank so wirkt Teil 2. doch stellenweise extrem albern
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Das bei einem der Mann gegen Mann-Kämpfe die Optik plötzlich wechselt und dem Zuschauer plötzlich der Fight aus der Sicht von Godzilla präsentiert wird ist dann doch schon arg übertrieben. ^^^^^^^^SPOILER beendet^^^^^^^^^^^^^^
Trotz allem bietet Crank 2 auch hier wieder abgefahrene Action und jede Menge abgedrehter Ideen und macht auf seine Art und Weise schon Spass.
Ob dieses Sequel nun jedoch notwendig war, bleibt jedem selbst überlassen. Ich behaupte mal das man sich High Voltage auch hätte verkneifen können auch wenn er mich kurzweilig doch gut unterhalten hat.

Enttäuschender Genre-Misch-Masch der zuviel will und dabei kläglich scheitert.

Effekte-technisch sehr beeindruckende und atmosphärische kleine Splatter-Perle die sich in diesem Genre meiner Meinung nach durchaus in der vorderen Reihe platziert.

Das Omen (1976) kommt recht behäbig in die Gänge, steigert sich aber stetig und spätesten ab der Hälfte wirds dann echt schaurig.
Das Omen ist ein perfekt inszenierter Horror-Thriller, beängstigend und hervorragend gespielt.
Wie gesagt, braucht etwas Anlaufzeit aber dran bleiben lohnt sich denn der 2. Abschnitt
ist teuflisch gut !

Dieser Aufguss ist eine Frechheit,
mehr muss man dazu auch gar nicht sagen !

Schade das er fast ausschließlich mit Nebenrollen seine Brötchen verdient, das er schauspielerisch was drauf hat, bewies er in den beiden Rob Zombie-Streifen als Cutter - Captain Spaulding. Diese Rolle spielte er grandios und das allein ist schon Grund genug Sid Haig zu mögen !

Teil 1 und 2 haben meinen Kotz-Bedarf für die nächsten 10 Jahre gedeckt, vielleicht dann mal. Ne im Ernst. So einen Mist braucht kein Mensch, dabei geht es nicht mal um den Inhalt des Stoffes sondern vielmehr um deren Umsetzung.
In Human Centipede lebt ein hilfebedürftiger Regisseur einfach seine kranken Fantasien aus, filmisch ist das Schulnote 6.
Wers mag ok, nicht mein Problem ...

So Leute, die Fussball-WM steht unmittelbar bevor.
Für die einen ein Graus, für mich ein Vergnügen. Das hat viele Gründe.
Der Hauptgrund neben meiner großen Leidenschaft, dem Sport an sich, ist das Fussball verbindet : Ich bin niemand der still vor seinem TV sitzt und sich ein Bier nach dem anderen reinpfeift. Sicherlich wird Alkohol getrunken, aber in Massen und ganz sicher nicht allein. Spätestens wenn unsere Jungs das Spielfeld betreten dann heisst es puplic viewing , zwar nicht in Berlin oder sonste wo nein, das ziehen wir privat auf , denn vom Spiel möchte mann schon was mitbekommen.
Und bisher war es immer so, das Leute dazu gestossen sind, die man überhaupt nicht kannte, Spanier, Franzosen oder Italiener egal, Fussball verbindet und Rassismus hat im Fussball nichts zu suchen !
Meine andere große Leidenschaft, der Film, muss für einen Monat etwas kürzer treten.
Ich wünsche allen Moviepiloten, egal welcher Hautfarbe oder Nation ein friedliches und tolles Füssballfest und ich will mal hoffen das die Engländer dieses Jahr mit ihrer Aussage auch durchgehend 7.Mal in Folge recht behalten.
"Am Ende gewinnen doch eh immer die Deutschen"
Auf gehts Jungs, holt den Pott nach Hause !!!

Recht abgründiger Thriller dessen Handlung sehr geschickt aufgebaut wird.
Sind viele Menschen im Geiste doch ziemlich im Arsch, so sind es aber auch genau die jenigen, die doch von einer überaus hohen Intelegenz verfügen. Nach aussen völlig gelassen und im Keller 100 Leichen. Das sollte doch zu denken geben und verstreut auch ein beängstigendes Gefühl. Gerade in der heutigen Zeit , wem kannst du trauen, wem nicht.
Genau dieses Gefühl machte sich nach diesem Streifen in mir breit und wenn mich ein Film zum nachdenken anregt dann hat er etwas bewirkt und sein Ziel zumindest nicht verfehlt.

Völlig unlogisch vom Handlungsablauf der Darsteller und zudem noch ganz mies gespielt.
Der Hintergrund der Story wird viel zu schnell entschlüsselt so das die bis dort ohnehin schon öde Geschichte fortwährend auch noch total vorhersehbar wird. Von nun an ist jede Minute echt mühsam.
Ne, dann doch lieber Babysitten...

Niveaulos, geschmacklos und anarchistisch,
genau das richtige zum kurieren einer Depri-Phase.