MarcelN44 - Kommentare
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Alle Kommentare von MarcelN44
Magnifique! Wow! Wer hätte das gedacht!
Schon öfter hatte ich Bedenken bei Filmen, die in aller Munde waren ("Speed", "Titanic", "Avatar"), wurde aber meist sehr positiv eines Besseren belehrt ("Speed", "Titanic"). So auch hier! Der Bahnhofskino-Charme des Casablanca in Bochum tat zwar auch seinen Teil dazu, doch gelingt es dem leidenschaftlichen "The Artist" schlichtweg den Zuschauer auch ohne (gesprochenen) Ton und Farbe in seinen Bann zu ziehen. Nie war Filmmusik so opulent wichtig, trotz leidenschaftlicher Hymnen eines John Williams, Jerry Goldsmith oder Hans Zimmer.
Mich persönlich hat Bérénice Bejo aber mehr begeistert als Jean Dujardin, der nun endlich sein "OSS 117"-Image abgelegt hat.
Ein mutiges Filmprojekt wird mit dem verdienten Lob und Erfolg belohnt. Ist "The Artist" nun der Auftakt zu einer Reihe von modernen Stummfilmen? "Dreiohrlurche" mit einem sprachlosen Til Schweiger? ;D
In der Oscar-Konkurrenz um den besten Film ("Gefährten" und "Extrem..." muss ich mir noch anschauen) ist "The Artist" jedenfalls nun mein Topfavorit!
10/10 (Oscars?)
Don't laugh, I love love stories!! ;]
Sympathisch, süß, herzerweichend und: guutes Ende!!
9/10
Die Storyline, letztendlich, ist irrelevant, austauschbar. Da kommen Diablo Cody und Jason Reitman nicht an ihr Oscar-prämiertes Goldstück "Juno" heran.
"Young Adult" erinnert mich sehr an "Bad Teacher". In beiden waren lediglich die Aufeinandertreffen zweier Charakere die Highlights. Hier sind es die Szenen zwischen Charlize Theron und Patton Oswalt (der Kleine aus "King of Queens"), die sehenswert sind, wie einst die zwischen Cameron Diaz und Jason Segal.
6/10
Lässt man die Gesangs- und Tanzeinlagen, welche die Geschichte ohnehin nicht voran bringen, weg oder macht sich in der Zeit frisches Popcorn, ist "Don", zu dem aktuell der zweite, in Berlin spielende Teil in den Kinos läuft, trotz seiner beinahe drei Stunden eine gute "Mission: Impossible"-Variante (was vor allem der Einstieg in den Film verspricht), nur dass hier der Böse im Vordergrund steht. Chapeau, Shahrukh Khan!
7,5/10
Als Vorspiel für den Stummfilm "The Artist" könnte man "The Tree of Life" ob seiner Dialogdichte noch durchgehen lassen, streckenweise auch als ein Sequel von "Unser Planet", ganz sicher ist das auch große Kunst von Terrence Malick, doch unterhaltsam ist das nicht! Was bleibt ist die (zugegeben wahre) Erkenntnis, dass der Baum des Lebens als Früchte viele Fragezeichen trägt...
1/10
Und wiedermal versickern deutsche Filmeuros auf dem DVD-Grabbeltisch...
Hemmungloses Overacting zerstört leider die famose Storyidee. Was ist nur aus dem süßen Knautschgesicht von Meg Ryan geworden...? Würde dieses Gift schön(er) machen, würde es doch wohl Beautox heißen, oder? ;D
5/10
"Ein Rock'n'Roll zuviel macht mich kaputt!" (Starlight Express)
Drehbuchautor und Regisseur Rian Johnson versucht sich an einer "Oceans"-Trickbetrüger-Variante, allerdings ohne den Charme und den Wortwitz der Trilogie von Steven Soderbergh, dafür mit zuvielen Story-Pirouetten.
5/10
Darsteller, check. Geschichte, check. Spannung, check. Unterhaltungswert... failure!
5/10
Nun war es also soweit, die Potter-Mania nahm ihr Ende. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 6/10 haben mich die bisherigen Filme nicht in ihren Bann gezogen, was letzten Endes natürlich für die gesamte Geschichte gilt. Vielleicht ist da der Vergleich "Harry Potter" vs. "Herr der Ringe" sowas wie der ewige Zwist zwischen "Star Wars" und "Star Trek" - nur wenige lieben beide.
Nach dem eher langwierigen und daher auch -weiligen Vorspiel "Harry Potter 7.1" fand die überlange Heptalogie über einen Zauberlehrling, der Auszog, um seine pubertäre Energie an weisen Steinen, Schreckenskammern, Feuerkelchen, Phönixen, halben Prinzenrollen, Heiligtümern und irgendwelchen Gefangenen auszulassen, mit der zweiten Hälfte von Teil 7 (schon schlau so Filmproduzenten) ihr durchaus würdiges Ende in einem actiongeladenen Showdown, an dem Roland Emmerich oder auch Michael Bay ihre Freude gehabt hätten.
Daniel Radcliffes Forderung nach höherwertigen Oscars als denen für die Effekte vermag ich jedoch nicht zustimmen.
Hoffen wir nur, dass uns eine Fortsetzung à la "Young Indy" erspart bleibt...
7,5/10
Kinderkrimi mit guter Besetzung. Da war vielleicht jemand jemandem noch einen Gefallen schuldig. Lohnt sich nicht, trotz (ewig coolem) Bruce Willis und Mischa Barton.
4/10
Wäre ich Automechaniker, würde ich sagen, der Film lief nicht ganz rund, dass da oft die Logik geklappert hat... Zwar gelingt es der Geschichte stetig die Spannung aufzubauen, doch deren Eeentspannung fehlt, einen Showdown gibt es nicht.
6/10
Das gute an Sportfilmen ist, dass da meistens so schön mitfiebern kann. Diese Möglichkeit bietet sogar "Warrior", obwohl ich es fraglich finde, ob die "Sportart" Mixed Martial Arts die Aufmerksamkeit der großen Leinwand (in den Staaten) und einer Oscar-Nominierung überhaupt verdient. Dass der nominierte Nick Nolte (als ausgleichende Gerechtigkeit für die von Mickey Rourke in "The Wrestler"?) nur gefühlte (?) fünf Minuten Beitrag zur Geschichte leistet, trägt der Unterhaltung auch nicht gerade reichlich bei. Was bleibt ist ein Remmidemmi-Film aus der unteren Regalreihe der Videothek.
5/10
Endlich mal wieder ein 3D-Film, der den Zusatz auch verdient und es wert ist, sich dieses "schicke" Nasenfahrrad aufzusetzen! Tolle Bilder, tolle Tiefe, tolle Kamerafahrten über Paris!
Ganz stark ist Martin Scorseses erster Ausflug ins 3D-Kino in den (zum Glück zahlreichen) Szenen, in denen es im Wesentlichen um die Geschichte von George Méliès, quasi dem Erfinder der Special-Effects, gespielt vom großartigen, aber leider nicht Oscar-nominierten Ben Kingsley, geht. Der Rest ist kindgerechtes, schmuckes Beiwerk, wenngleich Chloë Grace Moretz ("Kick-Ass"), Sascha Baron Cohen ("Borat") und Asa Butterfield (der mich vor kurzem erst in "Der Junge im gestreiften Pyjama" umhaute) überzeugen.
8/10
Produzent Tarak Ben Ammar kämpfte Jahre um die Realisierung dieses Films, aber das Warten hat sich gelohnt. Nach 7 Jahren Leinwandabstinenz gelang Jean-Jacques Annaud ein bildgewaltiges, farbintensives Epos über sich im Clinch befindliche arabische Stämme, in dem das unter dem Wüstensand vergrabe Öl für reichlich Zündstoff sorgt. Drehbuch, Musik und die Darsteller um Antonio Banderas, Marc Strong, Freida Pinto und Tahar Rahim wissen zu überzeugen. Doch trotz der 130 Minuten Laufzeit kommt es einem vor, als wäre ein (qualitativ hochwertiger Fernseh-)Zweiteiler auf Kinolänge gestutzt worden.
8/10
Unsympathisches Familien-Thriller-Drama, das in keiner Weise zum Mitfiebern einlädt, trotz durchaus auch guter Darstellerleistungen. Zieht sich leider wie Kaugummi...
4/10
Das im schönen Hawaii spielende Familiendrama wird seinen zahlreichen Oscar-Nominierungen nicht gerecht, kommt es doch recht unspektakulär daher und weiß trotz der guten Darsteller und der skurril-dramatischen Geschichte den Zuschauer nicht vollends von sich zu überzeugen.
Highlight: Shailene Woodley!
7/10
Stark gespieltes Drama mit vom Trailer verschwiegenen bitterbösem Ende, dass in seiner Konsequenz an "Schindler's Liste" erinnert und die gleiche Aufmerksamkeit verdient hätte.
8,5/10
Frei von Sympathieträgern, ist dieses mit einem Gewaltexzess am Ende aufwartendes Hinterwäldler-trifft-Großstädter Drama-Remake eine halbe Stunde zu lang geraten.
6,5/10
Romantikkomödie mal anders mit Muppets-Wiedererwecker Jason Segal und coolem Soundtrack.
6/10
Vom Standpunkt meines aktuellen Arbeitsplatzes aus ein interessanter Blick hinter die Kulissen des Rettungsdienstes. Ansonsten ist der Film ein großes Fragezeichen!
3/10
Meinem buntem Filmgeschmack treu bleiben hier nun also ein Animationsfilm für Erwachsene, was das Gemüt nicht unbedingt einschließen muss! ;-)
Nicht immer rund animiert, merkt man dem Film doch aber das Herzblut seiner Macher an und erfreut sich u.a. an den Seitenhieben von "Herr der Ringe" bis "Star Wars".
Ein barbarischer Spaß!
7,5/10
Heftig-deftige Alienaction, deren Finale nicht ganz das halten kann, was der Weg dahin verspricht. Für Fans des Genres auf jeden Fall ein sehenswertes Prequel zum bereits 30 Jahre alten "Ding aus einer anderen Welt" von John Carpenter.
7/10
Spionagekrimi der alten Schule über die alte Schule. Gediegen, langsam, unspektakulär. Und doch auch interessant und irgendwie fesselnd. Die meisten Darsteller auf Sparflamme, aber der Oscar-nominierte Gary Oldman begeistert vollends.
Für die etwas anderen Sehgewohnheiten.
7,5/10
Heutzutage würde man "Sideways" womöglich als "Hangover" für die Generation Wein beschreiben. Dabei hinkt der Vergleich natürlich deutlich. Vor allem ist "Hangover" lustiger und "Sideways" zieht sich. Aber die Geschichte rund um das Wein-Roadmovie ist dank Paul Giamatti anschaubar.
6/10
Deutlich besser als erwartet! Mit gutem Soundtrack unterlegte Bollywood meets Hollywood Komödie mit Seitenhieben auf die Schickeria der Reichen und Gelangweilten. 90 Gute-Laune-Minuten!
7,5/10