MarcelN44 - Kommentare
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Alle Kommentare von MarcelN44
Es muss nicht immer Pixar sein! Diese deutsch-dänische Co-Produktion zeigt, dass funky Animationsfilme auch aus Europa kommen können. Mit den Synchronstimmen von Ben, Dirk Bach, Hella von Sinnen, Herbert Feuerstein und Roberto Blanco entsteht eine groovige Geschichte rund um eins der vermeintlich unbeliebtesten Insekten. Und wer kann bei dem Discosound wirklich die Füße still halten!? :)
"Ein stiller Amerikaner" in einem stillen Agenten-Krimi aus den Prä-US-Vietnamekriegsjahren mit einem Brandon Fraser in einer etwas anderen Rolle, die jedoch nicht mit der von Michael Caine mithalten kann.
Da war Team Jacob aber bächtig möse drauf! :D
Schon mal so eine stille "Heroes Night" erlebt? Die wenigen Schmunzler verschluckte der Blizzard...
Mann gegen Wolf... was nach brachialer Survival-Action klingt, bietet auch eben diese, aber mit wahrhaft dramaturgischem Tiefgang, so dass man mit den Überlebenden ausgiebig mitfiebert, oder besser, mitfriert.
Und immer dran denken: den Letzten beißen die Hunde!
Mär-chen-haft!!! Julia Roberts ist kroosartig, Lily Collins perfekt besetzt und Tarsem Singh verwöhnt die Augen der (aufgrund der Reife der Geschichte besser größeren) Zuschauer mit einer farbintensiven Popart-Variante des weltberühmten Märchens des Zwergen, äh, der Gebrüder Grimm, gewürzt mit einem Fitzelchen Bollywood. Und wenn dann noch Boromir auftaucht, wird der Kinobesuch zum Event! Mit der Bitte um Oscar-Würden!
Besser als sein Ruf! Visuell sehenswertes Götter-Spektakel, dass in 3D mehr überzeugt als sein Vorgänger. Das Highlight war aber Perseus Michael-Knight-Gedächtnisfrisur! ;)
Die Geschichte verschenkt eindeutig ihr Potential, die Storylines führen letzten Endes ins Nichts. Schade um die guten Darsteller.
Verwirrendes Verwirrspiel mit, zugegeben, verwirrend guten Darstellern (u.a. Jean Reno & Dujardin) lässt verwirrte Zuschauer zurück. Kein Vergleich zu "Ocean's Onze"! ;)
Zwei Nächte habe ich nun schon über dieser Bewertung geschlafen, doch der erste Eindruck - wie so oft - blieb.
Ich bin enttäuscht und dennoch neugierig wie es weitergeht.
Trotz seiner Laufzeit von über zwei Stunden hat es die Erzählweise des Films zu eilig, was sich gleich zu Beginn mit einem Start "mittendrin" zeigt. Einfache Texteinblendungen zu Beginn sind für Nichtkenner der Buchtrilogie nicht genug.
(Achtung, Spoiler)
Spätestens mit dem Tod der kleinen "Rudy Huxtable" waren die Sympathiepunkte verspielt.
(Spoiler Ende)
Wenn sich muskelbepackte Männer die Köpfe einschlagen ("Running Man", "The Tournament") mag das funktionieren, bei 12jährigen Kindern geht der Schuss sprichwörtlich nach hinten los. Trotz der farbintensiven, fantastischen Geschichte drumherum.
Wo spielt das? Was ist passiert? Wer sind diese Leute? Wie gesagt, für Nichtkenner deutlich zu wenig!
Was bleibt ist gute Action aus der Hand von Gary Ross (Oscarnominierung für "Big" 1988), die sehenswerte Jennifer Lawrence und der famose Woody Harrelson sowie Lenny Kravitz in seiner zweiten großen Rolle nach "Precious" und, ja, die Neugierde....
Die sehenswerten Darsteller, allen voran der viel zu selten zu sehende Robin Williams, und das stark gespielte Ende vermögen das So-la-la-Drama nicht aus dem Mittelmaß hervorheben.
5/10
;-(
8/10
Das tolle Potential, dass die Storyidee bietet, wird an jedem Höhepunkt konsequent verschenkt. An jeder Verzweigung der Geschichte wurde der falsche, langweiligere, unglaubwürdigere Weg eingeschlagen (bestes Beispiel: das alternative Ende!). Und die gerade frisch oscarnominierte Michelle Williams agiert bei der bis in die Nebenrollen namhaften Darstellerriege (u.a. auch mit Charlotte Rampling und Natasha Henstridge) seltsam entfremdent.
4/10
Zwischen "Killer Elite" und "The Mechanic" schob Jason Statham diesen in seiner Heimat spielenden Copthriller ein, der bei uns (zu Recht) nur auf DVD erschien. Die TV-Qualität des Films unterstreicht vor allem das Stilmittel der "virtuellen Werbepause", bei der für ein-zwei Sekunden der Bildschirm schwarz wird und es dann an anderer Stelle der Handlung weitergeht. Zu oft angewandt unterbricht dies jedoch den Erzählfluss sehr und die Geschichte wirkt abgehackt oder, wie hier, wie aus zwei Filmen zusammengeschustert. Der Rest ist beinahe typischer Statham, dieses Mal mit schwulem Cop-Partner.
5/10
Ein Mordsspaß, den McG ("Drei Engel für Charlie") uns hier präsentiert! Und nein, ihr habt nicht alles im Trailer gesehen!
Der Charakter der bezaubernden Reese Witherspoon handelt zwar ein wenig naiv, doch insgesamt stimmt die Chemie des Trios perfekt und man feuert sich die Sprüche nur so um die Ohren.
Action, Comedy, Romantik, hier stimmt die Mischung und nur klitzekleine Logikfragezeichen schummeln sich manchmal ins Zuschauerhirn.
Actionreiche Lachattacke mit Til Schweiger als Bösewicht. Daumen hoch!
9/10
Die Schatzinsel meets Die geheimnisvolle Insel meets 20.000 Meilen unter dem Meer meets mehr Verne & Co.
Kurz: ein netter Fantasy-Happen für zwischendurch, in Farbe und bunt und sehenswertem 3D, der keinem weh tut, Vanessa Hudgens 90 Minuten im Jungledress zeigt und die neue Trendsportart Brustmuskelbongo einführt.
6/10
Ganz genau, DER Komödienklassiker von vor 21 (!!!) Jahren mit einem großartigen John Goodman! :-)
7/10
Die Story ist der Hammer!
Ja, Musik, Regie und Darsteller (u.a. Luke Wilson, Giovanni Ribisi, James Caan) sind auch okay, doch die wahre Geschichte über das erste Online-Bezahl-Unternehmen, sozusagen die Mutter von Paypal, ist der Star des Films! Und der Höhepunkt befindet sich in Minute 67! :-D
Schade, dass der Film nicht mal eine seiner 20 Millionen Dollar wieder eingespielt hat... "The Social Network" machte es nur vier Monate später besser (6faches Box Office).
9/10
Für mich ist "The Illusionist" eine typische 7: kein Highlight, aber auch nicht schlecht. Irgendwiewoso mittelmäßig gute Unterhaltung. Die kleinen Logiklöcher macht die gute Besetzung wieder wett. Ich hätte mir nur noch mehr Auf- oder Erklärung gewünscht.
7/10
Grundsätzlich interessanter Liebesreigen, der trotz seiner nur 100 Minuten zu lang wirkt, wahrscheinlich weil sich die gute Idee im teilweise zu verschwurbelten Plot verliert und nur wenige Aktionen der Protagonisten - selbst für Verliebte - logisch erscheinen. Marion Cotillard tröstet ein wenig.
5/10
Bescheidenes Komödchen, das die eingestreuten, an einer Hand abzählbaren Glanzlichter zügigst im Keim der Banalität wieder erstickt. Amy Smart und Ryan Reynolds mag man verzeihen, standen sie nach ihren Durchbrüchen ein Jahr zuvor ("Butterfly Effect" bzw. "Blade: Trinity") hierfür sicherlich schon unter Vertrag, nur aus Chris Klein ("American Pie", "Rollerball") will wohl einfach partout nichts werden und Anna Faris ("Scary Movie") tut was sie immer so tut...
Aber den Nachspann nicht verpassen! =D
4/10
Spannender Erstling der Coen-Bruderschaft mit einer ebenfalls erstmals auf der großen Leinwand zu sehenden Frances McDermond und Barry Sonnenfeld (später u.a. Regiesseur bei "Men in Black 1-3") erstmals hinter der Kamera. Getreu dem Titel ist der Plot im Vergleich zu späteren Coen-Werken, insbesondere "Oh brother, where art thou?", noch verhältnismäßig simpel gestrickt, doch allemal noch besser als heutige, 28 Jahre jüngere Krimikost.
7/10
Filme, die keinen Sympathieträger bieten, machen es einem echt nicht leicht! "Nader und Simin" ist da auch keine lobenswerte Ausnahme und löst mit seinen Widersprüchen aus Koran-Tradition und kapitalistischer Moderne so manches Kopfschütteln aus.
2,5/10
Diese leise und skurrile Romanze lässt Mélanie Laurent ("Inglourious Basterds") in einem ganz anderen Licht erscheinen... Besonders herzergreifend ist die Geschichte zwar nicht inszeniert, weiß aber mit einem gut aufgelegten Vater-Sohn-Gespann (der oscarnominierte Christopher Plummer und Ewan "Obi-Wan" McGregor) zu überzeugen.
7/10
Mit minimalistischer Mimik erlaubt Mia Wasikowska dem Zuschauer ihrer aufgefühlten Gefühlswelt zu folgen, was man von der in der Zeit springenden Liebesgeschichte nicht unbedingt behaupten kann.
6,5/10
Extrem gut und unglaublich stark gespielt! Thomas Horn, ein Name, den man sich wird merken müssen, debütiert in einem Drama, dass nichts für schwache Nerven ist. Eine unheimlich aufwühlende und bewegende Aufarbeitung der Geschehnisse vom 11. September 2001 und sicherlich auch eine Liebeserklärung an New York. Ganz groß: Max von Sydow (oscarnominiert, seit 61 Jahren im Filmbiz) ... es ist wohl [mal wieder] die Zeit der wortkargen Helden! ;)
9,5/10
Leider leider leider eine Enttäuschung!
Eigentlich hat Steven Spielberg alles wie immer gemacht, er arbeitet ja auch bereits seit Jahren mit dem selben Team. Aber vielleicht ist es genau dieser Umstand, dass einem "War Horse", wie der Film treffendererweise im Original heißt, als lediglich routiniert heruntergespultes Machwerk vorkommt. Die Kamera von Janusz Kaminski (oscarnominiert) zeigt schöne Bilder, die aber irgendwie an Bildschirmschoner erinnern. Die Musik von John Williams (oscarnominiert), die im Trailer noch so eine den Zuschauer in den Sessel pressende Wucht ausübte, kommt kaum zur Geltung, das Thema des Trailers taucht bewusst wahrgenommen nur einmal kurz im Nachspann auf. Steven Spielberg hatte sicherlich wiedermal alles im Griff, doch wirken seine Darsteller (keine Nominierungen) bzw. deren Emotionen bisweilen recht hölzern. In der Mitte des Film brandet kurz eine Erinnerung an "Soldat James Ryan"-Zeiten auf, gefolgt von einer Parallele zum sehenswerteren "Merry Christmas" mit Diane Kruger, Benno Fürmann und Daniel Brühl, doch ansonsten bleibt der Film (oscarnominiert) leider beängstigend seelenlos. Das Marlboro-Ende tut dann sein übriges...
Alles in allem nicht schlecht, doch eben die oben erwähnte große Enttäuschung und keine sechs Oscars wert!
5/10