MarcelN44 - Kommentare
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Alle Kommentare von MarcelN44
Mit diesem intelligenten, latent gruseligen Thriller ist es wie zuletzt mit "The Cabin in the Woods": je weniger man vorher drüber weiß, desto überraschender ist der Storywechsel zur Halbzeit! Auf jeden Fall sehenswerter, nur in der Spätvorstellung verheizter spanisch-kolumbianischer Film, dessen Ende meine von Hollywood verwöhnten (verdorbenen? ;) Augen einzig nicht überzeugen konnte und ihm so zwei Punkte kostete - war vielleicht zu "europäisch"! ;D
Mama oder Papa oder beide an die Hand und ab ins Kino! Eine wunderbar ehrliche Geschichte über die Liebe, die Liebe in der Ehe, die Liebe im Alter, welche genauso gut für Publikum funktioniert, dass noch nicht das Alter der einmal mehr famos aufspielenden Meryl Streep und dem stets sehenswerten Tommy Lee Jones erreicht hat. Eine One-Couple-Show! Gut, das "Step up 3D"-Publikum wird vielleicht nicht erreicht, aber das ist sicherlich auch nicht die Absicht dieser pointierten Komödie über das Altern der Gefühle und das Einrosten von Intimitäten. Begleitet von einem perfekt ausgewählten sentimentalen Soundtrack kann man hier vielleicht sogar noch etwas lernen... z.B. wie der liebevoll grantelige Tommy Lee Jones mit einem breiten Grinsen aussieht! :-)
Die knapp zwei Stunden zwischen dem Anfang und dem Ende des vierten Teils rund um aber dieses Mal ohne den Agenten Jason Bourne, sind eigentlich die eines passablen Actionthrillers, doch was mir bei Resident Evil unangenehm aufgefallen ist ("schon wieder die ganze Geschichte") ging dem neuen Bourne total ab; und das bei einer unwesentlich komplizierteren Vorgeschichte. Immer wieder tauchen aus den ersten drei Teilen bekannte Gesichter auf, ohne jedoch diese dem Zuschauer, der die ersten drei Teile noch oder länger nicht gesehen hat, näher zu bringen, trotz ausreichender Spielzeit. Der Rest ist wie gesagt ganz okay, aber ohne besonderen Erinnerungswert. Hoffentlich macht es Teil 5, dann mit Jeremy Renner und Matt Damon, besser.
Mein erstes Mal ... iSens in einer UCI Kinowelt.
Mein fünftes Mal ... Resident Evil.
Beides war, höflich ausgedrückt, enttäuschend.
Okay, die Leinwand war größer, aber ob das Bild schärfer und der Ton besser war, vermögen meine Laien-Ohren nicht bejahen. Und Ledersitze mag ich auch nicht besonders... Die dem Film vorangestellte Werbung für iSens war allerdings stark und reizte vor allem das Tonsystem aus.
Auch die Werbung für Resident Evil 5 war stark ("Mein Name ist Alice, und das ist meine Welt!"), der Film jedoch nicht. Die Geschichte aus dem ewigen Eis bewegte sich auf ganz ganz dünnem!
Ein Augenschmaus war es wieder, wie schon Teil 4, doch nicht nur der wummernde Soundtrack von tomandandy blieb einem im Vorgänger länger im Gedächtnis. Was bei "Doom" von vornherein Programm war, nämlich dem Zuschauer das Gefühl zu geben, quasi live im Computerspiel dabei zu sehen, wird in Teil 5 der Reihe nun erstmals und zur großen Überraschung angewandt und wirkt sehr enttäuschend. Die "Geschichte" hangelt sich von Level zu Level, aber findet so recht keinen Höhepunkt. Dieser war eigentlich bereits der fulminante Vorspann mit seinem Link zu Teil 4. Was dann folgte war jedoch zu allem Überfluss auch noch ein schauspielerisches Offenbarungseid, besonders von Michelle Rodriguez!
Ob es bei einem (aktuellen) Plus von "nur" sechs Millionen Dollar im Verhältnis zu den Produktionskosten von 65 Mio. $ einen sechsten Teil der Saga gibt, dürfte fraglich sein, auch wenn es nach dieser Folge einiges gut zu machen gäbe und ein rundes Ende ohne weiteren Cliffhanger wünschenswert wäre!
Das war sie nun, die Fortsetzung des Party-Krachers "Piranha 3D" von 2010, passenderweise als "Piranha 3DD" betitelt. Doch "double the terror" und "double the D's" steht noch lange nicht für "double the quality" oder wenigstens "double the humor". Doch wenn man "vorbereitet" ist, kann auch "Piranha 2" zu einer witzigen Popcorn-Party beitragen, auf eine kranke Art und Weise...
Womöglich ging das Budget einfach für die famosen Auftritte von Gary Busey, Christopher Lloyd, Ving Rhames und David Hasselhoff drauf. Gerade letzterer ist, wie viele Foreneinträge bestätigen, das Highlight dieser 80minütigen Fleischbeschau, wenn auch ohne seine angestammte Synchronstimme.
And don't miss the end titles!
Hier hält der Film, was die Texteinblendungen des Trailers versprechen:
"Du denkst, Du kennst die Geschichte? Falsch gedacht!"
Normalerweise sind Horrorfilme nicht so meins, aber was in diesem 25 minütigen Finale passiert, habt Ihr noch nie gesehen!!
Crash! Boom! Bang!
Der Rock-Soundtrack des ersten Teils ist zwar einem thematisch durchaus passendem Soundtrack aus Oldies gewichen, doch ansonsten steht der knapp 20 Minuten kürzere zweite Teil der Saga um die Altherren-Heroen, diesmal unter der kreativen Leitung von Simon West ("Con Air"), dem ersten in nichts nach. Viel mehr bietet das Sequel definitiv mehr Humor, besonders auf eigene Kosten, und gefühlt auch mehr Kugelhagel. Und das ich das noch erleben darf: Sylvester Stallone, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger zerpuzzlen böse Buben Schulter an Schulter. Das macht Ex2 zum Championsleague-Sieger unter den Old-School-Actionfilmen. Wenn dann noch der ganze Saal über einen Chuck-Norris-Witz lacht - von Chuck Norris - perfekt!
Schöne Menschen vor schönem Meer, doch Tiefgang sucht man vergeblich. Trotz der Vorlage von Hunter S. Thompson ("Fear and Loathing in Las Vegas") kommt "The Rum Diary" wie eine Hollywood typische romantische Dramödie daher. Und trotz der beinahe zwei Stunden Laufzeit gelingt es ihr, irgendwie plötzlich aufzuhören.
Den ersten Schmunzler erntete "Total Recall" bereits in der ersten Sekunde, als die Produktionsfirma genannt wurde: Original Film! Schon witzig, dass diese Firma Fortsetzungen von "Fast & Furious" und "Bruce allmächtig" sowie Remakes von "21 Jump Street" und eben "Total Recall" produziert... :-)
Persönlich würde ich "Total Recall" aber nicht als Remake, sondern eher als Reboot bezeichnen. Der Film enthält einige Reminiszenzen an das Original, erzählt aber auf der Basis der Kurzgeschichte von Philip K. Dick eine andere Version, auf die ich nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern. Angeblich ist die Version von 2012 näher am Buch. Da ich das nicht kenne, kann ich mich dazu nicht äußern.
Ich kann jedoch sagen, dass der aktuelle "Total Recall" eigenständig betrachtet ein sehenswertes Science-Fiction-Abenteuer ist, dessen Bildsprache (überraschend ohne 3D) besonders überzeugt. Als Kenner des Originals fehlte mir jedoch dessen Verhoeven'scher Charakter und Überdrehtheit. Und als mit Arnold Schwarzenegger aufgewachsener Actionfilm-Gucker kann diesen auch ein schauspielerisch versierterer Colin Farrell einfach nicht das Wasser reichen, was Kate Beckinsale und Jessica Biel als Ersatz für Sharon Stone und Rachel Ticotin jedoch mühelos gelingen.
Ja und weitere eingestreute Schmunzler gibt es auch noch... :-)
Zugegeben, der eine oder andere Witz landet derbe unter der Gürtellinie und reißt einen somit manches Mal böse aus der Wohlfühl-Romantik, insgesamt ist "Fast verheiratet" aber eine wunderbar ehrliche Geschichte eines Paares auf der Suche nach dem EIGENEN gemeinsamen Weg und damit sicherlich eine der besten Komödien des Jahres. Well written, Mr. Segal!
Nun, wenn eine Geschichte zu Ende erzählt ist, und Alien 4 hatte die Ekelschraube fest angezogen (und wie mein Papa zu sagen pflegt: nach zu kommt ab), ist es durchaus legitim, die Vorgeschichte zu erzählen. Als Prequel funktioniert Prometheus gut, nimmt sich Zeit für seine Charaktere und spannt einen großen Spannungsbogen. Die Story ist gut, die Bilder gewaltig, auch wenn 3D nicht nötig ist. Enttäuschend empfand ich die Darsteller. Gut, was mag man von Androiden auch erwarten, aber auch Noomi Rapace gelang es nicht, Rooney Mara vergessen zu machen... Das Problem mit den Prequels ist deren Fortsetzung! Bleibt zu hoffen, dass Ridley Scotts erste Fortsetzung das Story-Niveau hält, die letzten Fragen beantwortet und dieses Franchise zu einem würdigen Ende führt.
Zwar schaut Amandy Seyfried die ganze Zeit über schön thrillermäßig aufgeregt drein, doch bleibt die Story letztendlich dank zu vieler Unglaubwürdigkeiten und in Ermangelung von (überraschenden) Spannungsmomenten im Durchschnitt hängen. Insbesondere der Part von Wes Bentley bleibt hinter anfänglichen (zugegeben konventionellen) Thriller-Erwartungen zurück und hätte auch wegfallen können.
Wunderbar, grandios, zu Unrecht bei den Oscars übergangen.
Unvergleichliches Schauspielensemble feiert ein Feuerwerk der geschliffenen Dialoge gepaart mit perfekt pointierter Mimik und Gestik.
Bleibt nur die Frage, ob die vier sich das 25 Mio. Dollar-Budget (!) fair geteilt haben... ;-)
the LEGEND ends ... mit kleinen Schwächen aber großartigem Finale.
Mehr ist eigentlich nicht zu sagen! :-)
Ja gut, diese Art von Komödie trifft leider nie meinen Humor voll auf den Nerv, aber einige Brüller waren schon dabei. Das Ende allerdings war selbst mir einen Hauch zu kitschig, wobei die Alternative auch irgendwie nicht gegangen wäre... =]
Was für ein Superheldenjahr 2012! Zumindest wenn "The Dark Knight Rises" hält was "The Avengers" und auch "The Amazing Spider-Man" versprechen...
Letzterer von Marc Webb (Pflichtfilm sein Erstling "500 Days of Summer") trumpft besonders durch mehr Zeit für die Charakterentwicklung des Peter Parker im Gegensatz zur Version von Sam Raimi auf. Ansonsten vermag ich mich nicht zwischen Tobey Maguire und Andrew Garfield oder Kirsten Dunst und Emma Stone entscheiden. Heute erhalten letztere den klaren Vorzug, doch damals mochte ich "Spider-Man" auch bereits. Ich würde sagen, der Soundtrack ist besser (James Horner gegen Danny Elfman), die Story (bei beiden Steve Ditko) etwas "logischer" und defenitiv die Kamerafahrten (John Schwartzman) sehenswerter, dank spektakulärem 3D! Insgesamt kein Unterhaltungsfilm, der einem spinnefeind ist, eher geht man dem Reboot sofort ins Netz! =]
Auch der vierte Einsatz des urzeitlichen Heldentrios sorgt wieder für einen eiszeitlichen Spaß auf der 3D-Leinwand, nicht zuletzt auch dank mehr Screentime für den Chaoten Scrat. Die "versteckten" Botschaften hier und da sind eher was für die Kleinen und Teens unter den Kinogängern, der Rest darf sich königlich amüsieren, was bei den Trailern zu den 3D-Animationen der nächsten Wochen schon begann: Der Lorax, Merida, Madagascar 3, Epic ... *vorfreu*
Zwischendurch gleitet "Kochen ist Chefsache" zu sehr in französisch-seichte Komödien-Gefilde ab, aber immer wenn es ums Essen geht, macht der Film richtig ... Appetit! :-)
Vielleicht hätte ein Gespann Gérard Dépardieu & Jean Reno der Geschichte besser gestanden!?
Das so zwischendurch ist auch nett anzuschauen, aber der eigentliche Star des Films trotz Tom Cruise, Catherine Zeta-Jones, Alec Baldwin, Malin Akerman, Paul Giamatti und Russell Brand ist natürlich die Musik: u.a. von Guns'n'Roses, Def Leppard, Joan Jett, Journey, Foreigner, Bon Jovi, Pat Benatar, Poison, Whitesnake und Starship!
Reingehen, hinsetzen, mitnicken! Solche Musik wird heutzutage gar nicht mehr geschrieben...
Steven Soderbergh ("Ocean's 11-13") rief für einen Film, den er seiner Lieblings-Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Gina Carano auf den Leib schneiderte, und alle kamen: Michael Douglas, Antonio Banderas, Ewan McGregor, Michael Fassbender, Channing Tatum. Nur Autor Lem Dobbs ("Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten", 1984, "Auf die harte Tour", 1991) hat seine besten Schreibertage offensichtlich schon hinter sich. Manchmal reicht es ja, wenn dann die Action den Film trägt, aber ein paar Fausthiebe rund um eine allzu konstruierte Geheimdienststory machen noch keinen lohnenswerten Filmabend.
Du kennst Jason Statham-Filme? Weißt, was er da so treibt? Jason gegen die Russenmafia, oder Jason gegen chinesische Triaden, oder Jason gegen korrupte Cops? Und am Ende bekommt der Oberböse mächtig eins auf die Zwölf?
Nun, "Safe" bietet alles in einem Film - naja, fast alles, wenn man meine Aufzählung berücksichtigt ;-) - zusammen mit guten trockenen Sprüchen, sehenswerten Kameraeinstellungen und cooler Schnitttechnik. Einer der besten Jason-Actioner!
Den ersten Einsatz fand ich zwar stärker als den zweiten, aber insgesamt ist "Act of Valor" ein wohl realistischer Blick in das Einsatzleben der Navy Seals. Die Ego-Shooter-Kamerasichten sind zwar cool, für die Ernsthaftigkeit des Films jedoch kontraproduktiv. Vielleicht muss man einen Bezug dazu haben, um die Handlung packend und ergreifend zu finden...
Böser als "Kick-Ass", aber nicht besser ... einfach super-böse!
Was soll ich sagen: eine Enttäuschung! Bei einer Vorhersage von 2/10 bin ich ja noch besser weg gekommen als befürchtet, aber die Erwartungen waren doch hoch, besonders nachdem "Spieglein, Spieglein" die Latte extrem hoch gehangen hatte.
Die erste halbe Stunde zieht sich wie Kaugummi und danach gibts ein Stelldichein aus ein bisschen "Bambi" vs. "Herr der Ringe" vs. "Königreich der Himmel", aber eben leider nichts so richtig. Und ich muss sogar mal die Musik negativ erwähnen (bis auf den End-Title-Song von Florence and the Machine), die teilweise an "Psycho" erinnert hat, was hier fehl am Platze war. Die schauspielerisch begeisternde Charlize Theron wird leider von einer deutschen Synchro im Overacting-Modus torpediert. Insgesamt sind die Dialoge recht bescheiden und dieses böse Märchen nimmt sich zu ernst.
Eine ganze Weile hat man das Gefühl, dass dem Film was fehlt, vielleicht waren aber auch nur die Erwartungen zu hoch. Ich meine, die beiden Vorgänger hatten mehr Pep. Dennoch ist die Zeitreise ein genialer Drehbuchkniff und sind Will Smith und Tommy Lee Jones/Josh Brolin ein cooles Duo und das Finale entschädigt für vieles. Und der Nachspann kann sich definitiv hören lassen! Back in time! :)