maxim.braun.3 - Kommentare
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Alle Kommentare von maxim.braun.3
Der neue Film von Mindfuck-Regisseur Christopher Nolan. Schafft er es wieder einmal schwarze Löcher in unseren Hirnen zu erzeugen, oder ist der Filme reine Zeit- und Raumverschwendung? Ich war im Kino und habe folgendes zu berichten:
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/interstellar-2014.html
Wo wären wir heute nur ohne "Der Weiße Hai"? Nie wäre es zu so legendären Erfolgsgeschichten wie "Sharknado", "Sharktopus" und all den anderen tollen Trash-Monster-Filmen gekommen, die versuchen auf den Riesenerfolg von Spielbergs Klassiker aufzuspringen. Doch wird der Film seinem Hype gerecht?
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/der-weie-hai-1975.html
Mission: Impossible. Schon beim Namen liegt mir der Agenten-Soundtrack in den Ohren und ich sehe wie sich Tom Cruise von der Decke abseilt und das alles ohne, dass ich den Film je wirklich gesehen habe. Natürlich musste ich das jetzt mal nachholen:
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/mission-impossible-1996.html
Review Folge 5.4: "Slaptown"
In der Vorschau auf diese Folge ließe sich schon erahnen, dass sich die ganze Folge um den Verbleib von Beth, die ja in der letzten Staffel vermeintlich entführt wurde, drehen würde. Genauso kommt es auch und das ist leider keine gute Nachricht:
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/the-walking-dead-staffel-5-folge-4.html
Vierfach oscarnominiert und von den Kritikern geliebt weckt "City of God" große Erwartungen an den Zuschauer, der ihn noch nicht gesehen hat. Ob der Film seine göttliche Stellung als einer der besten "Gangster-Filme" verdient hat erfahrt ihr hier:
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/city-of-god-2002.html
Review Folge 5.4: "Slaptown"
Vorsicht, dieses Review beinhaltet Spoiler! Sollten sie die Serie "The Walking Dead" nicht bis Folge 5.4 verfolgt haben, sollten sie dieses Review vielleicht lieber nicht lesen!
In der Vorschau auf diese Folge ließe sich schon erahnen, dass sich die ganze Folge um den Verbleib von Beth, die ja in der letzten Staffel vermeintlich entführt wurde, drehen würde. Genauso kommt es auch und das ist leider keine gute Nachricht:
http://filmtastisch.blogspot.de/2014/11/the-walking-dead-staffel-5-folge-4.html
Ach man... wie gerne würde ich jetzt sagen ich hab den Film wirklich gemocht und fand ihn super, wie gerne würde ich jetzt sagen meine Erwartungen wurden übertroffen und ich habe einen wirklich tollen Film gesehen... Wie sie schon am Konjuktiv gemerkt haben sollten kann ich das ja leider nicht.
Der Film hat einen sehr interessanten Plot meiner Meinung nach, ich mag die Geschichte und, dass sich hier jemand auch wirklich etwas bei gedacht zu haben scheint. Doch irgendwann im Mittelteil des Filmes gibt es einfach eine Phase in der die Geschichte nicht voranschreitet und die man gut und gerne hätte kürzen können. Der Film ist ein keiner Stelle langatmig, was man vor allem dem wunderbaren Cast zu verdanken hat, doch ihm hätte eine gewisse Kürzung sicher nicht schlecht getan, etwas auf das gute reduziert.
Der Film ist oft kurz davor wirklich auf einer tieferen emotionalen Ebene zu funktionieren, so knapp davor! Aber schaffen tut er es einfach nicht. Zu viele nicht wirklich gut geschriebene Dialoge und eine insgesammt einfach zu unoriginelle Inszenierung tun dem Film, der ja ernsthaft versucht mehr zu sein, einfach nicht gut. Und dabei hätte er wirklich gut sein können!
Robert Downey Jrs Performance ist fantastisch, er verkörpert die Rolle 1A und er gefällt mir in jeder Szene. Robert Duvall macht seinen Job auch wirklich sehr gut und die Chemie zwischen den beiden ist fabelhaft! Billy Bob Thornton ist auch zu nennen, der eine super Nebenrolle hier verkörpert und mir auch sehr gefallen hat. Einzig und allein Vera Farmiga konnte mich schauspielerisch nicht ganz überzeugen.
Letzteres mag aber gut und gerne auch daran liegen, dass einfach zu wenig aus den Nebenhandlungssträngen gemacht wurde. Die Beziehung von Hank zu seiner früherern Freundin Samantha ist zum großteil nur ziemlich nervig, teils auch eben weil sie einfach zu oft gezeigt aber zu wenig beleichtet wird. Genauso geht es mir überhaupt mit der ganzen Vergangenheit der Palmers: Wir sehen viele Bilder, Filme aus alten Zeiten die stilistisch schön sind, doch würde ich viel lieber erfahren was denn alles passiert ist, viel mehr mitfühlen wollen was Hank von zu Hause weggerissen hat.
Tja udn was bleibt am Ende? Ein interessanter Plot, tolle Darsteller und viele gute Idden. Leider wird vieles nicht gut genug ausgeführt, bzw. es bleiben Fragen auf der Strecke. Viele Szenen gegen Ende waren wirklich sehr gut, doch das konnte den Film meiner Meinung nach insgesammt dan auch nicht retten. Im Endeffekt schade, vielleicht wäre es mit einem besseren Regisseur oder besserem Drehbuch wirklich gut geworden, den das Potential war eindeutig vorhanden.
Stahlharter Streifen oder reif für die Schrottpresse? Iron-Man ist in aller Munde und dann will man den ja auch mal gesehen haben dachte ich mir. Kurz und knackig: Ich hätts bleiben lassen können.
Ich habe im Grunde nichts gegen Superhelden, zwar bin ich auch nicht aus dem Häuschen wenn ich höre das derzeit einer nach dem anderen wie an der Wursttheke rausgehauen wird, aber wenn sie gut sind, warum nicht? Sie müssen nur gut sein! Für mich schafft es Iron-Man nicht sich aus der grauen Masse abzusetzen, bleibt an vielen Stellen eher trashig als unterhaltsam und sieht dabei nicht mal wirklich gut aus.
Ich weiß ich lege mich hier mit Fanboys und -girls an deren Dimensionen ich wohl kaum ermessen kann aber ich fand an diesem Film nichts so atemberaubend toll wie es angepriesen wird. Robert Downey Jr. legt eine gute Performance ab, mehr noch er passt wirklich gut zur Figur von Nathan Stark aber der große Rest der das Hauptcast darstellen soll ist meiner Meinung nach entweder eien Fehlbesetzung oder hat ein schlechtes Drehbuch zugrunde liegen.
Ich mag Jeff Bridges ja wirklich gerne, und es gibt durchaus ein paar Szenen in denen ich ihn hier auch cool fand aber seine Figur versucht nicht einmal facettenreich zu sein und scheint der 08/15 vorhersehbare Bösewicht aus der Ikea-Bauanleitung zu sein der am Ende größenwahnsinnig wird und alles haben will und bla und blubb...
Gwyneth Paltrow... wo soll ich anfangen? Dabei dass sie in den absurdesten Situationen gegen Ende einfach nur ruhig in der Gegend herumsetht und... nichts tut? Vor dir kommt ein riesiger Killeroboter aus dem Boden und du... stehst da rum? Über dir bricht das ganze Dach ein und du... stehst da rum? Generell kann sie gut rumstehen hin und wieder was einigermaßen doofes sagen und wieder gehen also... näääääääää
Die ganze Story ist naja, ich meine ich erwarte kein Meisterwerk der Schreibkunst und bin auch zufrieden wenn ich einen Plot sehe der mir irgendwie bekannt vorkommt solange er sich trotzdem was dabei ausdenkt, aber das ist alles so ausgelutscht und langweilig. Dazu kommt dass ich keinem der Charaktere seine Wandlung abkaufe, weder Stark's noch Stane's Endwandlung zur Kampfmaschine. Wo bleibt die wirklich interessante Vorgeschichte? Warum erfährt man nicht mehr aus der Vergangenheit von Stark um ihn und seinen Gegenspieler nachvollziehen zu können? Ich weiß es nicht. Die Autoren wohl auch nicht.
Tja letztenendes zählt man dann wenigstens auf den Humor und wenigstens hier konnte Iron-Man ein paar mal die Lachmuskeln zünden und der lässige Downey Jr. ist schon cool in seiner Rolle, da kann man nichts dran aussetzen. Doch das ganze macht dann auch wieder nicht gut was der Film sonst tut und auch keine der wirklich eher langweiligen und erzwungen doof wirkenden Action-Sequenzen schafft es den Film für mich interessanter zu machen als er ist.
Im Endeffekt kann ich vielleicht verstehen dass der Film als gute Unterhaltung mit Humor und ein paar ganz netten Effekten und Action als Popcornkino angesehen werden kann. Doch Popcornkino muss mir mehr Spaß machen als dass ich mir immer wieder denke: "Hm also toll is das ja jetzt irwie nich..." und das hat Iron-Man bei mir nicht geschafft. Schade aber Kopf nich in den Sand stecken :)
Und endlich habe auch ich diesen Film den man sicher ohne, dass es von irgendwo Beschwerden geben dürfte, als Klassiker bezeichnen kann, gesehen und ich wurde begeistert.
Ich habe noch nie viel mit Western am Cowboy-Hut gehabt, aber "Spiel mir das Lied vom Tod" schafft es von Anfang an eine Atmosphäre aufzubauen, wie man sie selten sieht. Das mag für den Ottonormal-Fernsehschauer nur eine eeeeeeendlos lange Szene sein, für mich ist es blanke Atmosphäre und keine Sekunde lang langweilig (nehmen wir als Beispiel die "Fliegen-Szene" vom Beginn des Films, was für eine tolle Szene!). Überhaupt explodiert dieser Film vor cinematographischer Perfektion! So viele Szenen lassen einen staunen, in die Hände klatschen, oder einfach nur denken "Wow!".
Und die Musik! Ich meine selbst wer den Film nicht kennt, dem sollte der Soundtrack schonmal untergekommen sein, denn er ist enorm, und auch wenn es sich nur um ein paar Themen handelt, so werden sie variabel und zu den richtigen Zeitpunkten eingesetzt, sodass sie nicht langweilig werden.
Überhaupt schafft der Film, der immerhin fast 3 Stunden dauert, es einfach nicht langweilig zu werden! Gewöhnt man sich am Anfang an die langen und gestreckten Szenen, kommt es einem nicht mal so vor, als vergingen da einfach mal 3 Stunden kostbare Lebenszeit, man geniest die Zeit einfach.
Schauspielerisch hat der Film auch was zu bieten, mit einem soliden Hauptdarsteller, Charles Bronson - der aber eigentlich nur die ganze Zeit den selben coolen Blick draufhat - einem überaus coolen Jason Robards und den beiden Hauptacts, wenn es nach mir geht: Claudia Cardinale und Henry Fonda rocken was das Zeug hält! Cardinale spielt durchgehend autentisch und auf einem wirklich hohen Level und Fonda, der ja auch der größte Star des Films ist, zeigt eine wirklich beeindruckende Performance - für mich die beste des Films.
Betrachtet man unter all diesen Aspekten nun auch den Plot fällt auf: Dieser ist gut! Der Film verpackt eine gute Geschichte, die zwar hätte emotionaler sein können, und meiner Meinung nach auch etwas früher zum Ende cutten sollte als der Film es tut, in tolle Bilder und schafft es drei Stunden lang zu unterhalten und einen an den Bildschirm zu fesseln, also was will man mehr?
Wer Western mag: Schaut euch das an! Wer Filme mag: Schaut euch das an! Wer keine Zeit hat: Lasst es und nehmt euch Zeit für diesen tollen Streifen, denn er hat es verdient. ;)
Starke Unterhaltung, und ein beeindruckender Cast!
The Fighter macht sehr viel Spaß. Dieser Film glänzt vor allem durch seine lockere Art wie er die Dinge angeht, allen voran ein bärenstarker Christian Bale. Ich würde nicht sagen, dass Bale hier seine beste Performance abliefert (was aber auch daran liegen kann dass ich ein totaler Batman-Fanboy bin...) und behaupte sogar, dass seine Konkurrenz in diesem Jahr an starken Nebendarstellern nicht wirklich überragend war, doch hat er sich das Ding auf jeden Fall verdient.
Bale schafft es Mark Wahlberg die Show zu stehlen - zugegebenermaßen nicht die allerschwerste Aufgabe auch wenn ich von Wahlberg hier wirklich positiv überrascht war - und stellt die interessanteste Rolle des Films dar. Desweiteren trägt eben jener solide Wahlberg den Film neben zwei starken weiblichen Rollen: Melissa Leo und Amy Adams sind beeindruckend. Vor allem erstere hat ihren Oskar auch mehr als verdient, auch wenn ich das fast schon schade für Adams finde aber was will man machen? :b
Das ganze ist kein Film der eine tolle Story hat, oder viele Sequenzen an die man sich erinnern wird, doch er schafft es zu unterhalten und das auf erfrischende Weise. Vor allem bekommt er es hin ein wirklich spannendes Ende zu liefern bei dem ich mich selbst auf der Kante meiner Couch mitfiebernd wiederfand, und das schafft bei weitem nicht jeder Sport-/ Wettkampf-Film.
Ich persöhnlich glaube dem Film hätten noch ein paar Szenen Richtung Dramatik gut getan für Bales Charakter, andererseits hätte das dann wieder der Hauptstory irgendwie den Fokus geklaut und was rede ich hier eigentlich...
The Fighter ist auf jeden Fall sehenswert und ein Film den man sich allein aufgrund eines beeindruckenden Casts und seiner guten Kurzweiligkeit mal ansehen sollte falls man dies noch nicht getan hat. Den ganz großen Reißer schafft er hier für mich zwar nun auch nicht, aber das hat mich auch kein Stück daran gestört Spaß mit diesem Film zu haben ;)
Auch die zweite Folge der dritten Staffel von Sherlock weiß durchaus zu beeindrucken und mich jetzt schon wieder traurig darauf zu machen, dass es bald wohl wieder 2 Jahre warten heißt.
In dieser Folge muss Sherlock sich mit der imensen Aufgabe konfrontieren eine Hochzeitsrede zu verfassen, doch wird letztenendes mehr alstbekannte Arbeit daraus als man erwartet hätte.
Wie auch schon die erste Folge verlauten lies, bewegt sich die Serie jetzt doch deutlich in eine etwas andere Richtung, auf eine gewisse Weise war die erste Folge zu freundlich war von vielen zu hören und man vermisste oft diesen Sherlock den die Leute lieben, nämlich das geniale aber sozial unkompatible Arschloch, dass er ist. Doch die dritte Staffel geht mehr auf Sherlocks Beziehungen zu den anderen Charakteren ein, sodass die Freudnschaft zwischen Watson und ihm nun auch in dieser Folge noch einmal sehr deutlich gestärkt wird wie es auch in der ersten Folge geschah wo zudem die Beziehung zu Molly verbessert wurde. Sherlock ist in dieser Staffel durchaus um einiges menschlicher, kein Junkie mehr der dringend seine Dosis an Fällen braucht, sondern jemand der auch dazugelernt hat aus den letzten Jahren und der zu schätzen weiß wer für ihn da ist und dass er doch Freunde hat.
Dies macht die Serie doch für mich um keinen Deut schlechter, zwar fehlt auch der zweiten Folge ein wirklicher Wow-Effekt, den ich aber auch nicht für dringend nötig halte da ich mit starken Erwartungen dieser Art Folge 3 voraussehne die bestimmt wieder einiges heraushauen wird über dass sich diskutieren und vor allem staunen lässt.
Ich finde die zweite Folge Sherlock somit indess gelungen, weil sie meiner Meinung nach besser als die notwendig andersartige 1. Folge ist, da hier auch wieder ein Fall gelöst wird bei dem es keine Bombe mit Ausschalter gibt (ich denke jeder kann zugeben, dass es für den Fall in Folge 1 keinen Sherlock Holmes benötigt hätte) sondern man wieder begeistert wird von unser aller Liebling Sherlock Holmes. Zwar dreht sich hier auch viel um Sherlocks Beziehungen und vielleicht auch wieder einen Funken um die Frage der Liebe in Sherlocks Leben, insofern er mit der Trauzeuging der Hochzeit erst gut klarkommt, und sie dann am Ende mit einem anderen Mann tanzen sieht worauf er sich verdrückt, doch haben wir in dieser Folge wieder eien wirkliche Ermittlung. Zugegebenermaßen findet diese Ermittlung größtenteils in Sherlocks Kopf statt, mithilfe von Erinnerungen und einer Art Gedanken-Chatroom, doch gibt es wieder etwas zum miträtseln.
Wenn ich ehrlich bin begrüße ich den touch den die Serie jetzt hat mit der sie näher an die Person Sherlock Holmes gehen und diese nicht mehr als sozialgestörten Fuzzi dort hinstellen (auch wenn es durchaus Hochzeitsszenen in der Folge gibt, die nicht gerade dem allgemeinen Publikum der Veranstaltung gefallen), sondern ihn langsam doch in ein soziales Gefüge haben einwachsen lassen und auch wenn ich durchaus verstehen was Leute meinen, wenn sie sagen, die Serie würde zu sehr in Nettigkeiten und Spaß abdriften kann ich mich kaum halten endlich das grande Finale der dritten Staffel zu sehen!