maxim.braun.3 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+58 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+22 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning181 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von maxim.braun.3
[...] In Bridge of Spies wirkt das Zusammenspiel von Humor und Dramatik zwar nicht immer harmonisch, doch es funktioniert zum großen Teil und trägt, sicherlich auch durch die Hilfe der beiden Coen-Brüder, zur guten Unterhaltung des Films bei. Etwas aufgedunsen mag die eine oder andere Stelle da schon einmal wirken, doch der narrative Flair des sehr kurzweiligen Films, der immer wieder beide Seiten des Konfliktes hinterfragen will, weiß solide darüber hinwegzudeuten. [...]
Ganze Kritik im Original: http://www.filmfutter.com/bridge-of-spies/
Komplette Kritik auf: http://www.filmfutter.com/mr-holmes
[...] Sehr feinfühlig geht der Film auf Themen wie die Verzerrung der eigenen Identität und das nahende Lebensende ein und lässt seinen eigenen Holmes clever und humorvoll mit der bekannten Fiktion kollidieren. [...]
Ganze Kritik: http://www.filmfutter.com/legend
[...] Der überzeugendste Pluspunkt ist und bleibt aber Tom Hardys Darstellung der Kray-Brüder. In der Doppelrolle geht der Schauspieler imposant auf, spielt sowohl mit, als auch gegen sich selbst und übertrifft sich dabei immer wieder aufs Neue. [...]
Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/the-walk/
[...] Und während sich der verrückte Seiltänzer voll und ganz in seinem Element inmitten der Wolken befindet und die Stadt um ihn herum staunend zu ihm heraufblickt, kann man nicht anders, als den Moment zu genießen, sich zurückzulehnen und irgendwie mit ihm dort oben zu fliegen. Ein überragender Abschluss, der einige kleine Fehler vergessen macht. [...]
Mein Horrorktober #1
Oh Mann, erster Horrorktober-Film und direkt der Griff ins Klo: The Last House On The Left war Wes Cravens Debütfilm, und würde der Streifen unter dem Genre Komödie statt Horror laufen, er würde auch heute noch einigermaßen funktionieren. Die schrille Musik, die schlechten Schauspieler, das verkorkste Skript und die Momente in denen der Kiffer Tiergeräusche nachahmt machen diesen Film leider zum kompletten Reinfall. Achja und ich habe die Polizisten, die mit der Hühnerfrau diskutieren natürlich vergessen :D
Also so trashig hab ich mir das ganze dann doch nicht vorgestellt ^^
Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/narcos-staffel-1-review/
[...] Wird uns Escobar eingangs noch als sympathischer Familienmensch präsentiert, der gegen die Armut seines Landes kämpft, entartet dieses Bild von Folge zu Folge zunehmend, je mehr finstere Seiten seiner Gestalt offenbart werden. Über ein gewisses Level an Gewalt sieht man gewollt hinweg, indem man von Zeit zu Zeit Escobar in sehr persönlichen Szenen zeigt, die seinen inneren Zwiespalt enthüllen sollen. Die Nähe zu ihrem Antagonisten tut der Serie gut, dem Hauptcharakter eher weniger. [...]
Ick freu mich drauf, vor allem mal ein paar alte Filme nachzuholen ;)
http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2015-maxim-braun-3
Mehr von mir auf: filmtastisch.blogspot.de
Tolles Drama vom Birdman-Regisseur in dem Javier Bardem eine gefühlvolle und wunderschöne Performance abgibt. Er spielt einen Mann, der seit jeher schon eine mysteriöse Verbindung zum Tod besitzt, und der weiß, dass er bald sterben wird. Dabei muss er sich im Verbrecherviertel von Barcelona auch noch um seine beiden Kinder und deren geistig verwirrte Mutter kümmern. Ein Film, der ruhig und lang ist, aber sehr zu Herzen geht und einfach traurig schön ist.
Mehr von mir auf: filmtastisch.blogspot.de
Es ist irgendwie verständlich, wenn man mit Filmen wie Gladiator oder Last Samurai nichts anfangen kann, da sich ihre historische Darstellung leicht kritisieren lässt. Trotzdem erfüllt der Samurai-Film hier voll seinen Zweck und schafft es eine sehr unterhaltsame Version von Der mit dem Wolf tanzt im japanischen Raum zu entwerfen. Tom Cruise und Ken Watanabe sind zudem einfach grandios gut und die Kampfsequenzen sehr schön in Szene gesetzt.
Mehr von mir auf: filmtastisch.blogspot.de
Lange sah es danach aus, dass Marvels neuer Film sich nicht ernst genug nehmen würde um ins Franchise zu passen. Doch eben weil er das tut, ist er sehr erfrischend anzusehen und macht dank Paul Rudd, Michael Douglas und Michael Peña wirklich jede Menge Spaß. Wenn er dann doch mal auf der seriösen Schiene fährt, kann das auch schon Mal ein bisschen nervig werden, und auch die Klischees bleiben natürlich nicht aus, doch gute Unterhaltung bietet der Film allemal.
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Michael Fassbender ist einer der besten Schauspieler unserer Zeit und weiß den Zuschauer auch hier wieder von sich zu überzeugen. Auch schreckt er in dem Film, der sich vor allem mit der Sexsucht des Hauptcharakters beschäftigt, nicht davor zurück sich komplett nackt zu zeigen. Shame ist ein Film, der unter die Haut geht und Beziehungen in höchstem Maße menschlich und zerbrechlich darstellt. Eine absolute Empfehlung für alle Fans von ruhigen und authentischen Dramen.
Mehr auf: filmtastisch.blogspot.de
Politische Filme können schnell dröge und langatmig werden, wenn sie zu wenig versuchen den Zuschauer auch mitzunehmen und stattdessen lieber eine schwere Thematik nach der anderen einfach auftischen. Der Animationsfilm Persepolis ist anderer Natur. Während das Thema erwachsen und extrem ernsthaft daherkommt, ist es erfrischend zu sehen, wie kindlich und verspielt der Film durch die Geschichte des Iran führt und dabei nie ins Lächerliche driftet, sondern persönlich und gefühlvoll bleibt.
Ganze Kritik auf: www.filmfutter.com/southpaw
Man hört immer wieder von Filmen, die ihr Genre nicht neu erfinden, aber schlicht und einfach gut funktionieren, Southpaw ist sicherlich einer davon. Trotz typischer Klischees und ziemlich herkömmlichen Charakteren ist er sowohl sehr unterhaltend als auch dramaturgisch gut gelungen. Den einen oder anderen Fehler verzeiht man dann schließlich aufgrund der überragend agierenden Schauspieler, die den absoluten Blickfang des Films darstellen.
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Die neueste Komödie aus dem Hause Dänemark schafft es tatsächlich noch bekloppter zu sein als ihre Vorgänger. Wer schon mit Filmen wie Adams Äpfel und Dänische Delikatessen seinen Spaß hatte, wird auch diesen Film sicher mögen. Bitterböser Humor und Tabuthemen ohne Ende kreieren einen skandalös witzigen Film, der zwar gegen Ende etwas stark abdriftet, aber alle Mal gute Unterhaltung bietet.
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Zur Einstimmung auf Fuquas neuen Boxerfilm Southpaw, der im August erscheint, kann man sich durchaus noch mal seinen bislang größten Hit ansehen. Das Glanzstück an diesem Film sind seine beiden Hauptdarsteller, Denzel Washington bekam hierfür sogar den Oscar. Training Day erzählt korrupte Cop-Geschichten, hat schöne Actionszenen und eine intrigenreiche Story. Was will man mehr?
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Eine Dokumentation, die es in sich hat: In Indonesien verfolgte Oppenheimer eine Gruppe von hoch angesehenen Indonesiern, die in den 60er Jahren Mitglieder einer Todesschwadron waren. Die Männer werden interviewt und dazu verleitet, ihre damaligen Gräueltaten vor der Kamera nachzustellen, wobei sie selbst als Schauspieler herhalten müssen. Eine Doku, die sicher kein einfaches Thema behandelt, aber extrem wichtig ist und den Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt.
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Stimmig kommt Kind 44 zunächst daher und baut schnell eine schwermütige Atmosphäre und schmutzige Optik auf, die sich durch den gesamten Stil des Films und vor allem auch durch seine Musik zieht. Die sowjetische Ideologie wird hier durchaus interessant dargestellt und in eine ansehnliche Thematik eingebettet, doch die für einen Thriller nun einmal nötige Spannung bleibt weitestgehend aus. Der Film schafft es leider nie seine richtige Linie zu finden und zieht sich zu sehr in die Länge.
Zwar gefällt das Setting, doch der Film schafft es an keiner Stelle rund zu wirken, da er seine verschiedenen Handlungsstränge nicht linear erzählt, sondern verwirrend sprunghaft ist. So taumelt der Film über die ganze Laufzeit zwischen einem Krimi und einem politischen Drama, ohne je wirklich eines der beiden Genres zu erreichen. Hätte man sich mehr auf einen der Storyteile fokussiert, andere vielleicht ganz weggelassen, so wäre der Film sicher deutlich harmonischer gewesen.
Auch fehlen große Teile der Hintergrundgeschichte im Drehbuch, die uns die Figuren eigentlich nahe führen sollten. Viele Charaktere handeln ohne kenntliche Motivation, man hätte viel größere Teile des Films für die Vergangenheit seiner Pro- und Antagonisten verwenden sollen. Tolle Schauspieler wie Tom Hardy und Gary Oldman holen aus den relativ platten Rollen noch das Bestmögliche heraus.
Kind 44 ist sicher kein Totalausfall, verschenkt jedoch sehr viel von seinem Potenzial. Wo die dramatische Geschichte rund um ein politisches System und gleichzeitig die einer schrecklichen Mordserie erzählt werden will versagt der Film dabei die interessanten Aspekte der Genres zu verbinden.
Mehr von mir: filmtastisch.blogspot.de
Stilistisch wirkt Die Frau in Gold zunächst wirklich schön. Vor allem die österreichischen Kulissen sind gut getroffen und werden zum Teil mit feinen Lichteffekten untermalt, was manche Szenen wirklich schön zu betonen weiß. Trotzdem bleibt die Atmosphäre des Films über weite Teile sehr steril und blank. Hans Zimmers schöner aber unauffälliger Soundtrack nimmt den Zuschauer an die Hand, und will gemeinsam mit ihm in den Film tauchen, aber ein leider insgesamt ziemlich unstimmiges Konzept verweigert dem Beobachter am Geschehen teilzuhaben.
Und dabei ist das Schauspielensemble großartig. Neben Helen Mirren, Ryan Reynolds und Katie Holmes sind es auch viele Darsteller aus dem deutschen Raum, die versuchen Akzente zu setzen. Unter anderem sind Daniel Brühl, Moritz Bleibtreu und Tom Schilling in Nebenrollen zu sehen. "Ein gutes Cast macht bekanntermaßen jedoch noch keinen guten Film" ist bedauerlicherweise ein Satz, der sich perfekt auf diesen Film anwenden lässt. Viele der Schauspieler wie Helen Mirren und Ryan Reynolds spielen wirklich gut, harmonieren jedoch einfach nicht miteinander. Das Drehbuch gibt den Charakteren kaum Möglichkeiten zusammenzuwachsen, die Figuren sind zum Großteil überzeichnet, oder werden (wie im Falle von Daniel Brühls Figur) einfach wahllos in den Film geworfen.
Das sehr dürftige Drehbuch spiegelt sich auch in den Dialogen des Films wieder. Zwar tut der Wechsel zwischen englischer und deutscher Sprache durchaus gut, doch sind die meisten Unterhaltungen so belanglos, dass sie den Film nur in die Länge ziehen. Auf die banalste Weise wird versucht Humor im Dialog einzubauen, auf den der Zuschauer genau so gelangweilt reagiert wie die Schauspieler. Zwar kann dieser Film eine schöne Geschichte und sogar eine beachtenswerte Intention sein Eigen nennen, doch muss er sich auch eingestehen, auf eine sehr interessante Leinwand ein plumpes Werk gekleistert zu haben.
Die Frau in Gold ist ein Film, wie er mittelmäßiger leider kaum sein könnte. Eine tolle Besetzung versucht auszubessern, was ein einfallsloses Drehbuch verbrochen hat, schafft es aber insgesamt nicht das Erlebnis auf ein gutes Unterhaltungslevel hochzuhieven. Deutlich mehr Potenzial steckt in der eigentlichen Geschichte und dem Team hinter dem Film, doch so einiges ist schiefgegangen, dass dies schließlich das Ergebnis ist.
"Im mehrfach oscarprämiierten Tree Of Life von Terrence Malick muss eine Familie den Verlust ihres Sohnes verkraften."
Äh... nein, der hat nicht einen einzigen Oscar abbekommen liebes Moviepilot-Team ;)
Ganz im Ernst, ich liebe den dänischen Humor und Anders Thomas Jensen aber mit diesem Kracher hab ich nicht gerechnet! Selten hab ich mich so gut unterhalten gefühlt und so oft lachen müssen. Ein unglaublich witziger wie auch komplett durchgeknallter Gangsterfilm dertrotzdem auch die richtigen ernsten Töne trifft und einfach eine nahezu perfekte Geschichte erzählt.
Ich hab Bock auf Fassbender!
Ein Must-See, aber ich glaub noch nich dran, dass das was werden kann...
Hab gutes drüber gehört, auch wenns nich so mein Genre ist, ich bin gespannt!
Ick freu mir, kann man den genug von den bekloppten Dänen bekommen?
Mehr von mir: http://filmtastisch.blogspot.de
Jurassic World ist ein anderer Film, als sein originales Vorbild Jurassic Park, macht aber dennoch viel Spaß. Wer sich perfekt auf den Film einlassen will, darf hier nicht viel mehr erwarten als einen kurzweiligen Blockbuster, der wenig auf Figurenzeichnung und dafür umso mehr auf optische Schauwerte und spannende Action setzt. Zwar werden in einigen Szenen schöne Anspielungen an den ersten Film von Steven Spielberg eingesetzt, die durchaus einen starken Nostalgie-Effekt besitzen, doch der Film selbst versucht erst gar nicht, aus dem Schatten seines Ursprungs zu treten. Lieber bietet er ein Unterhaltungsfeuerwerk voller grandiosem Humor, der vor allem durch Darsteller wie Chris Pratt und Jake Johnson toll über die Bühne gebracht wird.
Vor allem in seinem Aufbau zeichnet sich Colin Trevorrows Film durch seinen gekonnten Witz und seine Lässigkeit aus und bietet schönes Popcorn-Kino, bei dem man auch gerne bereit ist über den ein oder anderen Holpler hinwegzusehen. Leider folgen darauf viele schnell repetitiv werdende Szenen, und die Unterhaltung schafft es nicht gänzlich eine Story auszugleichen, die sich mit fortschreitender Laufzeit als immer seltsamer und unauthentischer gestaltet. Ein vollkommend übertriebenes und unpassendes Finale fügt einem an vielen Stellen spaßigen Film dann leider ein unangenehmes Gefühl von Irrsinn hinzu.
Die Dialoge und Figuren sind an keiner Stelle wirklich durchdacht, toll geschrieben oder versuchen etwas mehr Gehalt zu haben tragen aber an vielen Stellen zum großartigen Humor des Streifens bei. Leider wirken einige der Figuren doch ziemlich gestellt, wenn sie auf einmal doch versuchen eine emotionale Bindung zum Zuschauer zu gewinnen, die einfach nicht existiert, weil der ganze vorige Film sie nicht zugelassen hat. So entwickeln die Charaktere kaum Eigenleben, nein bewegen sich eher in gegeben Rollen die nicht unbekannt sind ziemlich klischeegerecht durch den Film. Mehr Eigenleben als erwartet entwickeln aber die Dinosaurier. Die Raptoren und einige andere werden eindeutig zu stark personalisiert, doch es wird tatsächlich geschafft den Indomnius Rex, der ja für viele Zweifel vor dem Film sorgte, als verdammt Furcht einflößend und gewaltig darzustellen.
Dies gelingt natürlich auch an den überragenden visuellen Effekten die Jurassic World auffährt. Zwar fühlt sich die CGI-Welt zugegebenermaßen an keiner Stelle so echt an wie der alte Park, doch als optische Bombe taugen die Effekte allemal. Leider wird die Action mit fortschreitendem Film immer schwächer, teils sogar sehr comichaft und einfach überzeichnet, für einen Film, der generell immer versucht noch einen draufzusetzen, und das leider nicht nur positiv gemeint. Trotz Kino-Bildspektakel stellt sich der 3D-Effekt außerdem als ziemlich unnötig heraus.
Jurassic World ist keineswegs so gut wie sein ehemaliger Ursprungsfilm, will das aber auch nicht sein. Stattdessen wird hier auf unterhaltsames Action-Kino gesetzt, das sogar zum großen Teil ziemlich gut funktioniert und mit vielen Anspielungen zu gefallen weiß. Leider merkt man dem Film seinen Hang zur Übertreibung jedoch zu stark an, und es werden zu viele Klischees bedient, als dass Jurassic World es wirklich schafft seinen Unterhaltungswert bis zum Ende aufrechtzuerhalten.