maxim.braun.3 - Kommentare

Alle Kommentare von maxim.braun.3

  • 5

    [...] Die Einführung von Spider-Man gelingt da zwar noch vergleichsweise erfrischend neben dem arg erzwungen präsentierten Black Panther, doch wird dann zu penetrant auf Spider-Man gebaut, ohne dass die Figur auch nur die Spur einer ernsthaften Berechtigung in diesem Film hat, sieht man einmal vom Marketing ab. Wovon man auch hätte absehen können, ist Daniel Brühl als “Bösewicht” Zemo. Eine langweiligere Vorgeschichte hätte man ihm kaum geben können, was uns mal wieder zur Frage bringt: Kann Marvel keine guten Antagonisten? Die Funktion von Zemo ist klar: Er soll die beiden Lager gegeneinander aufhetzen (ähnlich Lex Luthor in Batman vs Superman) und nach dem Finale noch einmal als emotionaler Rückbezug auf die eigentliche Problematik fungieren. Einfallsreich ist anders. [...]

    Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/the-first-avenger-civil-war

    1
    • 7

      [...] Patrick Stewart spielt die Mischung aus Walter White und Neonazi so eindrucksvoll und ausgeglichen, dass man ihm gerne Stunden dabei zusehen würde. Der Mann sollte viel öfter in die Rolle eines Bösewichts schlüpfen, wenn man bedenkt, wie natürlich er sich hier verhält und wie fabelhaft bissig er im Dialog mit seinen Kollegen umzugehen weiß. Auch der restliche Cast ist entsprechend gut gewählt und agiert verspielt und zur gleichen Zeit doch nicht zu arg abgehoben. Dank des erstklassigen Looks und eines sehr gelungenen Soundtracks sowie Schnitts hat man als Zuschauer in Green Room viel zu bestaunen, wenn auch auf engstem Raum. [...]

      Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/green-room

      1
      • 5

        [...] The Survivalist setzt sich mit vielen menschlichen Instinkten und Eigenschaften auseinander und versucht diese nicht hochtrabend herauszudonnern, sondern sie uns durch Bilder und Affekte einzuflößen. So wird uns eine sorgfältige Studie dargeboten, die Vertrauen und Loyalität näher belichtet, und wie schnell man diese gewinnt bzw. wieder verliert. Regisseur Stephen Fingleton liefert ein Debüt ab, das zwar in seinem ganzen Umfang kalkulierbar bleibt, jedoch auch für viele kleine Spektakel gut ist. Das minimalistische Ensemble, das er hierfür versammelt hat, spielt gut, weicht jedoch auch nie von seinem unilateralen Muster ab, genau wie das partiell sehr monoton wirkende Drehbuch. [...]

        Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/the-survivalist

        1
        • 7

          [...] Es ist eine kolossal originelle Art, auf die sich hier der Ansatz zur Glaubenskritik stützt und auch die Weise, auf die die Geschichte dann am Ende fast schon in eine sehr verschrobene Coming-of-Age-Richtung übergehen mag. Das Finale belohnt dann selbst den, dem es bis zu diesem Punkt nicht sonderlich zusagen will mit einer Reihe an atemberaubend umgesetzten Bildern. Wenn der sinnbildliche Teufel es am Ende schafft, aus dem Hintergrund des Filmes in den Vordergrund zu springen und mit gesprengten Ketten durch den Film tobt, reißen die Stränge und The Witch hebt förmlich ab. [...]

          Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/the-witch

          3
          • 6 .5

            [...] Es ist immer leicht, einen Managerberuf auf eine derart reißerische Weise darzustellen: Alle hohen Tiere sind geld-, sex- und drogengeil, haben aber mit der eigentlichen Liebe zur Materie nichts am Hut. Stark ist es, wenn der Film zwar seinen Hauptcharakter als ein solch unmoralisches Arschloch darstellt, allerdings in seiner Essenz aufzeigt, dass dies nicht der ideale Weg ist, bzw. dass der Protagonist einen anderen Weg gehen könnte, der deutlich weniger frustrierend wäre. Steven Stelfox sieht diesen Weg in Kill Your Friends, doch er lehnt ihn ab. [...]

            Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/kill-your-friends

            • 6

              Mir gefällt die Chemie zwischen Keitel und Carradine in diesem simplen und dennoch sehr interessanten Szenario. Das Ende ist sehr gut gelungen und auch sonst hat der Film seine Momente, auch durch eine gute Regiearbeit von Scott. Kann man mal ansehen.

              • 6 .5

                [...] Zugegeben, die erste Hälfte von Thief ist etwas schleppend. Wir brauchen Zeit, bis wir uns wirklich mit Frank anfreunden können, sodass er uns ein bisschen ans Herz wächst. Doch spätestens ab der großen Tresorszene schnappt sich der Film die Aufmerksamkeit des Zuschauers ganz heimlich und leise und lässt sie so schnell auch nicht mehr los. Von hier an geht es immer weiter bergauf und Mann begeistert sowohl durch seine Regie als auch durch sein Drehbuch. Vor allem das Finale holt dann noch einmal so einiges an Spannung nach, das man vorher vermissen durfte. Doch wenn die Action kommt, sitzt sie perfekt. Thief ist ein sehr klassischer Film, mit einem klaren Aufbau und einer einfachen Prämisse, vermutlich macht gerade das auch seinen Charme aus. [...]

                Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/thief

                • 7 .5

                  [...] Neben den Effekten ist auch die Maskenarbeit in Das Märchen der Märchen hervorragend gelungen, was vor allem in der Geschichte auffällt, in der zwei ältere Frauen (Shirley Henderson und Hayley Carmichael) versuchen dem König (Vincent Cassel) zu gefallen, und dafür große Opfer begehen müssen, die sie jedoch immer weiter auseinanderreißen. Auch hier zieht sich, wie durch den gesamten Film, das Verlangen nach Jugend, nach Schönheit und einer besseren Zukunft. Dabei bleibt das Drehbuch stets dem märchenhaften Erzählstil treu und versucht dem Zuschauer vor allem über visuelle Sprache das Geschehen zu verdeutlichen. Die Dialoge sind meist recht knappgehalten und werden dafür umso effektiver eingesetzt. Dadurch fühlt sich der Film deutlich natürlicher an, als so manches klassische Märchen. [...]

                  Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/das-maerchen-der-maerchen

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                  • 7 .5

                    [...] In Erinnerungen an Marnie geht es, wie nicht zum ersten Mal bei einem Ghibli-Film, um viele ernste Themen, die vor allem an junge Erwachsene appellieren. So werden Einsamkeit, Adoption, Vergebung und die Hochs und Tiefs einer Freundschaft angesprochen, und mit leisen subtilen Tönen in den Film eingewebt. Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere Anna und Marnie wird uns nie zu stark ins Gesicht gedrückt. Im Gegenteil, auf einen langsamen und zauberhaften Einstieg folgt eine glaubhafte und pure Erzählung, die die Zuneigung der beiden Mädchen füreinander auf ein authentisches emotionales Level rückt. Unverschönt ehrlich und traurig punktiert wird uns so der Prozess des Erwachsenwerdens bildlich vorgeführt. [...]

                    Ganze Kritik: filmtastisch.com/erinnerungen-an-marnie

                    1
                    • 5

                      [...] Emma Watson spielt solide und Ethan Hawke ist mal wieder fantastisch, doch Regression hat ein Problem: Am Ende wagt sich Amenábar eine so ignorante und stupide Aussage zu tätigen, wie man sie erst kaum wahr haben will. Ob er nun genau das meint, was er da sagt, tut nicht viel zur Sache, da die Botschaft so penetrant ins Gesicht geworfen scheint, dass ein Großteil der Zuschauerschaft sie sehen und genauso interpretieren wird. Was der Regisseur hier tut, ist nicht weniger als brutal schlimme Verleugnung. [...]

                      Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/03/12/regression/

                      • 6
                        über Life

                        [...] Wir blicken durch Fotograf Dennis Stocks Augen auf die kalten Straßen Hollywoods, die zahlreichen Prominenten und Premieren und die tragischen Figuren dahinter, oder zumindest versuchen wir das zu tun. Anton Corbijn setzt uns eine Linse vors Auge, durch die der Starfotograf und Regisseur versucht ein Porträt eines der am stärksten polarisierenden Schauspieler aller Zeiten zu schießen. Dabei schafft er es nicht, uns jemals die Kamera vom Gesicht zu nehmen, sodass wir in die tiefen Gedanken von Dean oder Stock eintauchen könnten. Uns bleibt nur zu erahnen, was wirklich unter der Oberfläche verborgen liegt, welche kreativen und destruktiven Gedanken in unseren Charakteren schlummern. [...]

                        Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/03/05/life/

                        • 5 .5

                          [...] Smiths Performance an sich ist gut, wenn auch etwas überanstrengt. Es fühlt sich wenig natürlich an, und mehr so, als wolle er es endlich wieder allen beweisen, was ihm teilweise ja auch gelingt. Der Cast wird von Albert Brooks und Alec Baldwin sehr gut ausgefüllt. Doch die weibliche Nebenrolle, dargestellt von Gugu Mbatha-Raw, ist nichts weiter als ein eindimensionales Abziehbild einer uninspirierten Klischeefigur. Wenn sich unser Protagonist mal wieder nicht wohl in seiner Haut fühlt und an seinen Taten, an seinen Plänen zweifelt, sieht sie im kurz in die Augen, sagt ihm, dass alles gut wird, und hat somit ihren Zweck im Film erfüllt. [...]

                          Ganze Kritik: http://www.filmfutter.com/erschuetternde-wahrheit/

                          • 8

                            Alles steht Kopf ist einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre und vereint einen spritzigen und intelligenten Humor mit einer so wahnsinnig realen Melancholie, wie man sie kaum erwarten konnte. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt, sollte sich ernsthaft fragen, was aus dem Kind in ihm geworden ist.

                            Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/02/14/alles-steht-kopf/

                            1
                            • 2

                              [...] M. Night Shyamalans neueste Schnapsidee ist ein unförmiger Mischmasch aus schwarzer Komödie und einem Found-Footage-Horrorfilm, der in beiden Genres kolossal versagt und sich in dem Wissen, dass er schlecht ist, hinter dem Wort Parodie versteckt. Keine Designentscheidung funktioniert effektiv, nichts will so wirklich Punkten und am Ende ruft der Film dank all der Kritik sogar noch den Eindruck hervor, dass er um einiges interessanter wäre, als er es eigentlich ist. [...]

                              Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/02/04/the-visit/

                              • 6

                                [...] Die Metamorphose vom Buch auf den Bildschirm funktioniert hauptsächlich durch Referenzen an die Geschichten und einige Seitenhiebe an Stephen Kings Klassiker, als eigenständiger Film ist das Ganze allerdings auch äußerst phrasenhaft. Trotz des Charmes, den Gänsehaut an den Tag legt, der Film will so viele bekannte Sachen zusammenflechten, dass er am Ende den fatalen Fehler begeht, dem Zuschauer selbst viel zu bekannt vorzukommen. „Das hat man doch alles schon so oft gesehen“ ist ein klassischer Satz, der sicherlich im Publikum fallen wird und das nicht zu Unrecht. Etwas mehr Mut, etwas weniger verbrauchter Humor und mehr Vertrauen in die Umsetzung als Film hätte dem Projekt sicher gut getan. Selbstverständlich baut der Film ja auch gerade darauf auf, dass der Zuschauer das alles wiedererkennen soll, doch so ganz geht die Rechnung nicht auf. [...]

                                Ganze Kritik: http://www.filmfutter.com/gaensehaut/

                                • 6 .5

                                  [...] Am Ende fehlt es aber genau an dieser Dramatik, an der man sich gerne festhalten würde, sodass man sich im verbrieften Stil so sehr zu verlieren droht, dass man den Film doch gerne gleich als Dokumentation gesehen hätte. Natürlich ist der Film wichtig, doch bietet er dem Zuschauer einfach zu wenig bemerkenswerte Szenen, als dass er es schafft, wirklich sitzen zu bleiben. Kill The Messenger will um einiges intelligenter und bewegender sein, als er es eigentlich ist. Nichtsdestotrotz will man mehr davon sehen, mehr von Jeremy Renner, mehr von Michael Cuesta und mehr Filme, die sich vielleicht dann auch noch mehr trauen als dieser Film und wirklich weiter hinter die Kulissen der amerikanischen Regierung blicken lassen. [...]

                                  Ganze Kritik auf: http://filmtastisch.com/2016/01/26/kill-the-messenger/

                                  • 7

                                    Die drei Hauptdarsteller O’Shea Jackson Jr., Corey Hawkins, Jason Mitchell gehen perfekt in ihren Rollen auf, vor allem Mitchell weiß als Eazy-E gegen Ende des Films, als es dem Rapper zunehmend schlechter geht, zu überzeugen. Ebenfalls ein Garant für gute Leistung ist Paul Giamatti, der als Manager der Band gleichzeitig auch eine der interessantesten Nebenrollen einnimmt. Er schafft es seine Figur sowohl als sympathisch darzustellen, als auch zu zeigen, dass es im Business nicht immer mit rechten Dingen zugeht, und es immer jemanden gibt, der benachteiligt wird. Auch wenn er im Verlauf des Films mehr und mehr als ein Antagonist definiert wird, er verliert nie komplett die Zuneigung des Zuschauers und in seiner letzten Szene spielt Giamatti seinen Handlungsstrang brillant zuende.

                                    Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/01/25/straight-outta-compton

                                    2
                                    • 6
                                      maxim.braun.3 16.01.2016, 22:23 Geändert 16.01.2016, 22:23

                                      Etwas gegen den Strom des Filmes schwimmt seine sehr chronisch schleppende Erzählweise, die dem Sehvergnügen leider nicht zugutekommt. Neben schönen Bildern und einem netten Soundtrack fehlt einem trotzdem der nötige Tropfen Atmosphäre, der einen vollends in den Film eintauchen lässt. Gegen Ende erscheinen immer mehr relativ typische Storystränge, die vom Film zwar gekonnt verpackt werden, doch dies geschieht schon so offensichtlich, dass man annehmen kann, der Film weiß selbst genau, wenn er schwächelt, und versucht diese Stellen nur gekonnt zu vertuschen. Infolgedessen erscheint Leviathan etwas blass und in die Überlänge gezogen, selbst wenn man sich dem Film gerne widmen würde.

                                      Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/01/16/leviathan/

                                      • 7

                                        Aufgrund des sehr kurzen Films fällt auch die Review etwas kürzer aus, doch dafür auch umso besser im Vergleich zu Taxi Teheran. Dies ist kein Film ist all das, was man an Panahis neuem Film vermissen konnte: echt, ehrlich und ohne Schauspiel. Dem Zuschauer wird die Situation des leidenschaftlichen Filmemachers und Familienvaters viel besser erklärt, weswegen es sich auch lohnt, diesen Film als Ersten anzusehen. Somit wird dieser Schnipsel aus einem Tag in Panahis Leben zu einem wichtigen und packenden Kunstwerk, welches auf minimalistischen Grundlagen aufgebaut ist und sich darauf fokussiert echte Menschen vor die Kamera zu holen.

                                        Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/01/14/taxi-teheran-dies-ist-kein-film/

                                        • 5 .5

                                          Die arg geskripteten Szenen drücken immer wieder auf die Bremse, wenn der Film versucht Gas zu geben, worunter auch die Authentizität sehr leidet. Natürlich will man das Thema ernst nehmen und sich auf Panahis Situation einlassen, jedoch wird einem das erheblich erschwert, wenn man nur Situationen zu Gesicht bekommt, die zwar die Realität widerspiegeln sollen, jedoch zu künstlich wirken, als dass man glauben könnte, dass sie echt wären.

                                          Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2016/01/14/taxi-teheran-dies-ist-kein-film/

                                          • 7

                                            [...] Gerade aus der Kombination von Western und Horrorelementen gelingt es Bone Tomahawk hervorragend, seine eigene originelle Welt zu erschaffen, die unvorhersehbar und kompromisslos ist. Immer, wenn man glaubt, man wüsste schon, welches klassische Plotdevice als Nächstes angeritten kommt, weiß einen der Film erneut zu überraschen. Obwohl scheinbar nichts zusammenpasst, passt doch so ziemlich alles. Aufgrund der überragenden Kombination und des harten Brutalitätsgrades hat er eindeutig das Zeug zum Kultfilm für Genreliebhaber. [...]

                                            Ganze Kritik im Original: http://www.filmfutter.com/bone-tomahawk/

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                                            • 3

                                              Oberflächlich gesehen hört sich Road Games dank eines tollen Synthiesoundtracks verdammt gut an, und gut aussehen, das kann er auch, jedoch bröckelt die Fassade gewaltig, wenn man versucht sich weiter auf den Film einzulassen. Während Frédéric Pierrot, unter anderem bekannt aus der Serie “The Returned”, verdammt gut gefällt, sacken die anderen Darsteller im Vergleich sehr stark ab. Joséphine de La Baume ist noch ein kleiner Lichtblick, aber Hauptdarsteller Andrew Simpson und vor allem die wahnsinnig angestrengt überzogene und inkompetente Barbara Crampton schaffen es nicht sich gut zu präsentieren.

                                              Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2015/12/13/road-games/

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                                              • 6

                                                February stieß bereits auf so einige geteilte Meinungen, doch was man dem Film auf keinen Fall absprechen kann, ist seine überaus dichte Atmosphäre. Jede Szene, jedes Geräusch und jede Kameraeinstellung wirken bedrohlich auf den Zuschauer und lassen die Anspannung weiter steigen. Mit vielen stylishen Kniffen wird der Film so zu einem optisch bahnbrechenden Erlebnis, das wunderbar in Szene gesetzt ist. Die Jungdarsteller Kiernan Shipka, Lucy Boynton und auch Emma Roberts überzeugen auf ganzer Linie und fügen sich nahtlos in den Film ein.

                                                Ganze Kritik: http://filmtastisch.com/2015/12/14/february/

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                                                • 6 .5

                                                  Liebe auf den ersten Schlag ist keine Hollywoodromanze, kein großer Blockbuster, sondern ein kleiner französischer Film. Gerade dieser Tatsache ist es auch geschuldet, dass sich die kleinen Momente im Film, die subtilen Gesten und die leichten romantischen Emotionen doch so groß anfühlen. Dadurch, dass sich der Film erstrangig nicht als Rom-Com zu verkaufen versucht, sondern als ein Film in dem es einfach um das Leben an sich geht und darum, was man damit anfangen will, gelingt es Regisseur Thomas Cailley hier viele gute Töne anzuschlagen.

                                                  Ganze Kritik auf: http://filmtastisch.com/2015/12/03/liebe-auf-den-ersten-schlag/

                                                  1
                                                  • 7
                                                    maxim.braun.3 22.11.2015, 17:30 Geändert 22.11.2015, 17:32

                                                    [...] Wie viele Genreverwandte lebt auch dieser Film von seinem Stil, von seinen kreativen Kameraeinstellungen, von seiner Indiemusik und seinen Ausflügen in Stop-Motion-Grafiken und Ähnliches. Die Darsteller rund um Thomas Mann und die hervorragende Olivia Cooke schaffen es darüber hinaus gekonnt die Atmosphäre des Erwachsenwerdens einzufangen und eine magische Stimmung zu erzeugen. Mal kreativ und faszinierend, mal gelangweilt und farblos, dieser Film spielt toll mit den Gedanken seiner Charaktere und mit seinem Genre selbst. [...]

                                                    Ganze Kritik im Original: http://filmtastisch.com/2015/11/22/ich-und-earl-und-das-maedchen/