McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2347:
Einer der wenigen Actionfilme, die das Privileg genießen, niemals wirklich alt zu werden. Ein gigantischer Blockbuster.
McBabs' Filmkommentare, # 2346:
"Our House" macht für mich den Eindruck eines dieser Filme, deren Idee nicht fertig gedacht wurde. Darum wollte sich während der Sichtung auch partout kein Suspensegefühl einstellen, alles wirkte irgendwie ziellos, als wäre man mit der Idee rangegangen "komm, wir reiten jetzt auch mal auf der Welle von James Wan & Co.", aber kurz vor Ende der Dreharbeiten ist der Autor abgesprungen. Für mich ein Reinfall.
McBabs' Filmkommentare, # 2345:
Da mir dieser Film mit Nachdruck von einem Freund empfohlen wurde, ging ich mit entsprechender Erwartungshaltung an die Sache ran. Nun, sie wurde nur sehr bedingt erfüllt. Auf Grund des eher unaufgeregten Inszenierungsstils entwickelt sich der Film mit zunehmender Laufzeit mehr und mehr hin zu einer einzigen Länge - dialoglastig, aber möglichst cool. Trotz allem schafft "The Highwaymen" es irgendwie, die Aufmerksamkeit des Zuschauers kontinuierlich aufrecht zu erhalten, denn permanent steht ein latentes "gleich könnte was passieren" im Raum, die Sache ist nur: es passiert nicht viel. Es ist mir ein Rätsel, wie ein Film, dessen Spannungsbogen auf mysteriöse Weise auf halbem Weg verreckt ist, schlussendlich noch einen soliden Eindruck bei mir hinterlassen konnte. Muss irgendwie an Woody Harrelson liegen...
McBabs' Filmkommentare, # 2344:
Obwohl gerade von diesem Bond-Auswurf zahlreiche Elemente X-mal in diversen Filmen, Serien und Sketchen parodiert oder genutzt wurden, macht der Ursprungsfilm gar nicht so viel her. Wundert mich enorm.
McBabs' Filmkommentare, # 2343:
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass Michael Herbig nach dem Schuh des Manitu noch mal irgendwas filmmäßiges hervorbringen könnte, das in mir Begeisterung auslöst. Mit "Ballon" ist ihm das gelungen und m. E. liegt sein Regietalent viel eher bei ernsten denn bei humoristischen Beiträgen zum deutschen Kino. Abgesehen von o. g. Winnetou-Parodie kamen da nämlich bisher nur halbherzige Endprodukte heraus, am ehesten konnte ich noch was mit den Wickie-Ausflügen anfangen.
"Ballon" ist eine beachtliche Produktion, die mit viel handwerklichem sowie dramaturgischen Geschick durchgeführt wurde und mich bereits beim Trailer im Lichtspielhaus an den Sitz gefesselt hat. Dass der Plot auf einer wahren Begebenheit fußt, gibt der Sache noch den notwendigen Reiz, den ein Film heutzutage für einen kommerziellen Erfolg braucht. Die Schauspieler werden der Tragweite ihrer Rollen gerecht, ein oder zwei bekannte Gesichter mehr hätten jedoch keinen Schaden angerichtet.
McBabs' Filmkommentare, # 2342:
Wer gerade aus unerfindlichen Gründen ein latentes Interesse am Genre des Abenteuerfilm zu entwickeln glaubt, sollte eindeutig hiermit anfangen, denn: "Jäger des verlorenen Schatzes" ist ein Produkt, das dem Titel "Inbegriff des Abenteuerfilm" mehr als gerecht wird. So viel Coolness, so viele ikonische Stellen - quasi ein Cowboyfilm in fremder Szenerie. Ich persönlich kann keine überschwängliche Euphorie für diesen Bereich der Kinowelt vorweisen, erkenne aber doch recht klar, dass dieser Film und seine Nachfolger (zumindest der größte Teil davon) tragende Säulen desselben sind und daher irgendwie als Pflichtveranstaltung für angehende Historiker und Adventureseeker gelten dürfen.
McBabs' Filmkommentare, # 2341:
Ich bin fürwahr kein Liebhaber der 007-Geschichten, aber sollten nicht hochgelobte Reihen wie diese auch einen Banausen wie mich irgendwann einmal bezirzen können? Bis jetzt war dies nicht der Fall und auch dieser Teil des Franchise konnte mir nicht mehr als ein müdes Lächeln entlocken... liegt es nur daran, dass ich aus einer anderen Zeit stamme oder an einer generellen Geschmacksverirrung, hänge ich an einer nischenhaften Abart der Cinephilie? Fragen über Fragen stehen im Raum. Mr. Bond und seine Abenteuer konnten mir noch keine beantworten.
McBabs' Filmkommentare, # 2340:
Ruhiges quasi-Kammerspiele mit ruhiger Dramatik auf nicht immer ganz so ruhiger See. Zweifellos kein Film, der darauf ausgelegt ist, viel Beachtung zu erfahren - für den Liebhaber von kleinen, feinen und vor allem realitätsnahen Geschichten aber unter Umständen ein Leckerbissen. Mir persönlich war's schlicht und einfach "zu wenig".
McBabs' Filmkommentare, # 2339:
Viele mögen "The Happening" als B-Film betrachten, aber da muss ich mal gegen den Strom schwimmen. Ich mag Wahlberg und Deschanel und finde die Thematik des unerklärlichen Drangs zum Suizid hochinteressant. Dass die Auflösung dann doch etwas schwach daherkommt, dämpft meine Begeisterung ein wenig, mehr aber auch nicht. Die Gruppendynamik im Film entwickelt sich sehr überzeugend, auch wenn die Menschen zum Großteil eine anonyme Masse bleiben und abseits der Protagonisten kaum Identifikationsmöglichkeiten geboten werden. Immensen Unterhaltungswert, wenn man das so pietätlos zugeben darf, bieten die zahlreichen kreativen, filmisch beinahe zelebrierten Selbstmordaktionen. Insgesamt m. E. überaus sehenswert; eine tiefergehende Komplexität und durchdachtere Handlung hätten dem Film allerdings gut getan.
McBabs' Filmkommentare, # 2338:
Der Film will viel zu viel auf einmal. Wäre gern X-Men, Jumper sowie diverser weiterer Genre-Matsch auf einmal, verfügt dafür jedoch nicht über die notwendige Laufzeit oder das nötige Geschick in Sachen Inszenierung und wird von mir daher in die Klasse der verzichtbar B-Movies verortet.
McBabs' Filmkommentare, # 2337:
Netter Actioner und einer der besseren Schweiger-Produktionen. Temporeiche Handlung, die sich notwendigerweise aber auch mal Zeit für Gefühle und Dialoge zu nehmen bereit ist. In dichter Atmosphäre finden erfreulicherweise trotzdem alle zentralen Figuren ausreichend Raum zur Entfaltung, die bekannten Darsteller können ihre Fähigkeiten ausspielen und der Geschichte einen persönlichen Stempel aufdrücken. Sehenswert!
McBabs' Filmkommentare, # 2336:
Schon aus einigen Kommentaren kann man rauslesen, dass der Film, salopp gesagt, als langweilig empfunden wird. Diesem Lager schließe ich mich ungeniert, nach bestem Gewissen und ohne jeden weiteren Kommentar an.
McBabs' Filmkommentare, # 2335:
Das Drehbuch und die Idee dahinter ist eigentlich gar nicht schlecht, bei dem Film hat sich sichtlich jemand Gedanken über den Plot gemacht. Leider Gottes ist die Inszenierung nur punktuell kunstvoll gelungen, die meiste Zeit hat man den Eindruck, die Spielzeit reiche nicht aus, den gewünschten Inhalt zu verpacken. Das geht deutlich zu Lasten des Spannungsbogens, der nur wirre Schwankungen statt eines roten Fadens vorweisen kann und schlussendlich ich einen kümmerlichen, viel zu kurz geratenen Showdown mündet. Die Leistungen der Darsteller sind okay, auch wenn diesen offensichtlich nicht allzu viel abgefordert wurde; die Synchronisation lässt zu wünschen übrig.
McBabs' Filmkommentare, # 2334:
Ich mag Heigl und ich mag Sonntags solche seichten Filme. Der hier gibt handlungstechnisch einfach nicht viel her, da hilft auch eine schöne Optik nicht, das Ding zum Blockbuster zu hieven. Dennoch kann ich mir solche Streifen immer wieder geben und dafür sind sie doch irgendwie gemacht: dass man sie immer und immer wieder im Fernsehen rauf und runter laufen lassen kann und schlussendlich doch keiner wegschaltet.
McBabs' Filmkommentare, # 2333:
"TheDuckListener" spricht wahre Worte. Ein Blick auf den Cast, der ja mit ausreichend bekannten Namen aufwartet, nimmt so ziemlich alles vorweg, was man über "Year One" vor Sichtung wissen kann. Jeder spielt genau die Rolle, die der geneigte Filmfan von ihm erwartet, genauere Ausführungen dazu s. Kommentar von TheDuckListener. Der Humor reicht tatsächlich vom untersten bis wenigstens in die mittleren Gefilde des Niveaus, da ist für jeden der ein oder andere Gag dabei. Die trashige Wirkung der Ausstattung ist offensichtlich gewollt und trägt ihren Teil zur poppigeren "Leben des Brian"-Version bei. Gelungene Komödie.
McBabs' Filmkommentare, # 2332:
In "Jack und Jill" treibt Adam Sandler sein Kerntalent, die Leute zu nerven, auf die Spitze. So sehr, dass es meiner Auffassung nach nicht mehr wie in seinen anderen Komödien noch einen gewissen Loser-Charme gibt, der einem ein beschämtes Lächeln ins Gesicht treibt. Stattdessen geht das Overacting ungebremst durch die Decke und verliert dabei jeden Bezug zur gezielt herbeigeführten humoristische Pointe. Der Plot und die Figurenzeichnung (von Jill) geht ja beinahe ins Groteske, witzig ist das m. M. n. kaum noch.
McBabs' Filmkommentare, # 2331:
Keiner kann auf vergleichbare Weise erhebende Heiterkeit in bedauerliche Situationen einbetten wie Robin Williams. Oberstes Niveau.
McBabs' Filmkommentare, # 2330:
Vor Sichtung von "The Core" sollte einem definitiv klar sein, dass es sich hier nicht um eine Dokumentation über eine ernstzunehmende geologische Expedition handelt, sondern um einen effekthaschenden quasi-Fantasyfilm, der völlig mit CGI und mittelmäßigem Pathos überfrachtet ist, in seiner generellen Qualität jedoch vergleichbare Katastrophenfilme, bspw. aus dem Tele5-Sortiment, um Längen schlägt. Mich erinnert der Film stets an eine Abwandlung von "Armageddon", nur dass die Atombombencrew im vorliegenden Beitrag nach unten anstatt gen Himmel strebt. Sobald man sich in der Lage fühlt, das eigene ach so aufklärerisch wissenschaftliche Denken mal für kurze Zeit hinter sich lassen zu können, ist die Stunde dieses Abenteuers gekommen: für 135 Minuten einfach mal doof sein und krachendes Popcornkino genießen.
McBabs' Filmkommentare, # 2329:
Hinter "The Crow" steht die Geschichte eines Nischenprodukts, das zum Erfolgsfilm wurde. Kult bei allen Gothic-Mitläufern der 90er, überwiegend gelobt von den professionellen Kritikern. Warum? Vermutlich, weil's mal was anderes ist. Ein bisschen experimentieren mit dem Edward Scissorhands-Look, temporär schwer angesagte Musik drunterlegen und mit einer überzeugenden düster-mystischen Atmosphäre umnebeln, das alles umrahmt bestenfalls noch einen nicht komplett hanebüchenen Plot - was will man denn mehr? Dezente Provokanz, coole Action, alles dabei.
McBabs' Filmkommentare, # 2328:
Brauchen Instant-Evergreens wie "Bridget Jones" eine Fortsetzung? Manchmal. Es gibt eine mindestens fünfzigprozentige Chance, mit einem misslungenen Sequel auch dem Ruf des Erstlings erheblich zu schaden. Nun, der zweite Teil um die bezaubernd verzweifelte Bridget kommt nicht an das Erfolgsrezept des Vorgängers ran, ist aber wirklich alles andere als ein Griff ins Klo. Tatsächlich hat man hier die honorable Leistung vollbracht, schon durch eine einzelne Fortsetzung aus einem erfolgreichen Einzelfilm eine Trilogie zu machen, deren Abschluss voller Freude erwartet wurde. Der Sympathiefaktor, welcher der unbestreitbare Schlüssel zum Erfolg der Reihe ist, bleibt hier auf dem gleichen Niveau und man hütet sich vor dem allseits bekannten Fehler, die Besetzung zu ändern. "Am Rande des Wahnsinns" ist folglich ein freudiges Wiedersehen mit einer alten Freundin.
McBabs' Filmkommentare, # 2327:
Ein mehr als bildgewaltiges Abenteuer, so wie man es von Werken um Russell Crowe gewohnt ist. Die umfangreiche, packende Geschichte lässt einen leicht die 138 Minuten Laufzeit verschmerzen, auch wenn sich die Guckerchen spätestens im letzten Drittel vielleicht nach ein wenig visueller Entspannung sehnen... Es gibt meiner Meinung nach nur sehr wenige gute Filme, die auf dem Meer spielen - "Master and Commander" ist definitiv einer davon und wird sicherlich früher oder später noch einmal den Weg auf meine Leinwand finden.
McBabs' Filmkommentare, # 2326:
Ein episodisches Fragment aus einer irgendwie fremden Welt. Trotz der hohen Wirklichkeitsnähe kommt der Film atmosphärisch surreal rüber, weil die Schauspieler, auf deren Fertigkeiten hier viel Wert gelegt wurde, ihren ganz unverwechselbaren Flair verbreiten und den Rollen ihren individuellen Stempel aufzwingen.
McBabs' Filmkommentare, # 2325:
Ungefährlich witzige, typische US-Großstadtkomödie mit Starbesetzung in allen großen Rollen. Wer mit Will Smith als zweifelhaften Mr. Charming klarkommt und über den trampelnden Tollpatschhumor von Kevin James schamlos Lachen kann, ist bei "Hitch - Der Datedoktor" genau richtig. Kurz: bei "normalem" Publikum kann man mit dem Filmchen nicht viel falsch machen.
McBabs' Filmkommentare, # 2324:
Kitschige Blockbuster, der den historischen Hintergrund nur bedingt ernstnimmt, in seiner Inszenierungsweise jedoch einen nicht zu leugnenden Charme aufweist. Eine mainstreamtaugliche Besetzung, eine ebenso kantenlose Story - zusammen mit der filmtechnischen Qualität der Produktion konnte sowas ja nur ein massenkompatibler Ami-Blockbuster a la Titanic werden. Mir wird er dennoch nicht en detail in Erinnerung bleiben, dafür war er eben nicht markant genug.
McBabs' Filmkommentare, # 2323:
Ich bin kein riesen Fan von Horst Schlämmer oder irgendeiner anderen Kunstfigur von Kerkeling - die sind mir alle zu plakativ, zu offensiv in ihren verkörperten Eigenschaften. "Isch kandidiere" ist okay, eine mäßig witzige Komödie. Das liegt m. E. eben auch daran, dass eine solche Figur zu penetrant wirkt, als dass man sie sich entspannt in Spielfilmlänge geben kann. Sketchlänge ist aushaltbar, aber das hier nur unter humoristische Strapazen. Aber ich sehe, die Bewertungen hier sind sehr, sehr breit gestreut, daher vermute ich einfach mal, dass ich nicht unmittelbar zur Zielgruppe gehöre - bleibe da lieber bei Baron Cohen & Co.