McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 01.07.2019, 19:15 Geändert 13.12.2021, 19:19

    McBabs' Filmkommentare, # 2322:

    Einfach ein guter Horrorfilm. Überhaupt nichts besonderes, weder handwerklich noch inhaltlich, aber für den Moment einfach spitzen Unterhaltung. Ab und an reicht das auch mal aus.

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      McBabs 28.06.2019, 18:36 Geändert 13.12.2021, 19:18

      McBabs' Filmkommentare, # 2321:

      War ganz okay, verstehe den Hype um das Schäfchen nicht wirklich. Hat schon einen gewissen Charme und Knetfiguren sind immer ganz nett - aber der Humor war nicht so der meine und die ewige Sprachlosigkeit macht mir auch zu schaffen, wenn ein Film fast 90 Minuten dauert.

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        McBabs 28.06.2019, 16:54 Geändert 13.12.2021, 19:18

        McBabs' Filmkommentare, # 2320:

        Ist "Bridget Jones" die Mutter aller romantischen Komödien? Sicherlich befindet sich die Reihe dazu in der Endauswahl. Davon abgesehen ist es einfach der perfekte Film für Frauen mit Liebeskummer, Menstruationsbeschwerden, Midlife Crisis, Quarterlife Crisis, Durststrecke, Hunger, Trennungsschmerz, Trennungswut etc. pp.
        Aber auch für Männer, die sich mehr mit der Welt ihrer heißgeliebten Geschöpfe auseinandersetzen wollen. Bridget ist zweifellos sympathisch und wird von Zellweger ohne Luft nach oben verkörpert, sie ist witzig, man hat mit ihr Mitleid, leidet und freut sich mit ihr. Sie ist wie eine gute Freundin und genießt daher völlig zu Recht Kultstatus. Mindestens der erste Teil gehört daher für mich zum wenigstens einmaligen Pflichtprogramm eines jeden Filmfans.

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          McBabs 28.06.2019, 15:28 Geändert 13.12.2021, 19:13

          McBabs' Filmkommentare, # 2319:

          Ich mag den Soundtrack und die düstere, clubartige Atmosphäre. Hat in Ansätzen was von "Blade". Ansonsten war der Film mir zu irrelevant und zu sehr Teenievampirig...

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            McBabs 28.06.2019, 15:24 Geändert 13.12.2021, 19:13

            McBabs' Filmkommentare, # 2318:

            Mhh. Der war halt irgendwie überflüssig. Ein Neuanfang, der nicht so recht wusste, wo er hinsteuern will und deshalb grandios scheiterte. Wahlberg und Roth haben beide eine gewaltige Fehlentscheidung begangen, diesem Film Vorrang vor der Ocean's- bzw. Harry Potter-Reihe zu gewähren! Klar, es ist für junge, CGI-verwöhnte Augen wie die meinen ganz nett, Remakes von deutlich in die Jahre gekommenen Klassikern der Kinogeschichte vorgesetzt zu bekommen; das ändert aber nichts daran, dass dieser Film das Franchise im Gegensatz zu der zuletzt erschienen Prequel-Trilogie keinen Deut nach vorn gebracht hat. Die Kostüme fand ich nebenbei für einem Film von 2001 eher mittelmäßig.

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              McBabs 28.06.2019, 15:17 Geändert 13.12.2021, 19:13

              McBabs' Filmkommentare, # 2317:

              Es gibt sie noch, auch in unseren postmodernen Zeiten: monumentale, temporal ausschweifende Sandalenfilme. "Alexander" bewegt sich in meinen Augen in der gleichen Liga wie "Gladiator" und ist somit ein echt guter Streifen. Die Dramaturgie wirkt gekonnt aufgebaut, die Besetzung liefert ordentlich ab, das Setting und die Szenerie sorgt für große Augen und ein einnehmendes Kinoerlebnis. Die Laufzeit ist für die Art Film angemessen, ich persönlich habe aber eine leichte Aversion gegen Filme jenseits der 2,5 Stunden... Wenn man halbwegs was mit der Antike anfangen kann, kommt man m. E. an diesem Werk nicht vorbei!

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                McBabs 27.06.2019, 22:30 Geändert 13.12.2021, 19:13

                McBabs' Filmkommentare, # 2316:

                Eher was für nebenher. Trotz des lobenswerten Humorniveaus hapert es gewaltig am Drehbuch bzw. Plot. Gelungener Trost kommt durch die heute nur noch selten genutzte Stop Motion Technik - da merkt man immer, dass schon aufwandsbedingt in jede Szene des Werks viele Gedanken geflossen sind - und der Wallace&Gromit-Look tut sein übriges. Insgesamt positiv beeinflusste Durchschnitt.

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                  McBabs 27.06.2019, 22:20 Geändert 13.12.2021, 19:13

                  McBabs' Filmkommentare, # 2315:

                  Segel und Blunt sind ein mega starkes Team für eine Paarkomödie. In "Fast verheiratet" mimen die beiden ein Brautpaar, das den finalen Akt (hier ausnahmsweise mal nicht (!) sexueller Natur) ewig vor sich herschiebt und damit ein Verhalten, das viele aus der Realität kennen, auf die Spitze treibt. Durch das ewige Hin und her zwischen manischer Heiratseuphorie und aufopferungsvoller Prokrastination bleibt der Film stets in Bewegung und gerät dauernd in neue witzige Konstellationen... Absoluter Genretipp, wenn ich das noch als RomCom bezeichnen darf...

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                    McBabs 27.06.2019, 12:22 Geändert 13.12.2021, 19:12

                    McBabs' Filmkommentare, # 2314:

                    Mh, was gibt es hier schon noch zu sagen? Das Gros der Kommentare ähnelt sich. "Alles, was wir geben müssten" ist quasi eine teeniekompatible Version von "Die Insel", regisseurbedingt mit weniger Action - leider aber auch mit weniger Hintergrund. Das dargestellte System scheint nicht immer ganz zu Ende gedacht.

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                      McBabs 27.06.2019, 11:17 Geändert 13.12.2021, 19:12

                      McBabs' Filmkommentare, # 2313:

                      Mittelmäßige RomCom nach bewährt deutscher Manier, angefüllt mit halbwegs bekannten Gesichtern und schon zu oft verwendeten und gesehenen Motiven. Kann man zum Zeitvertreib nehmen.

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                        McBabs 27.06.2019, 10:06 Geändert 13.12.2021, 19:12

                        McBabs' Filmkommentare, # 2312:

                        "Wasser für die Elefanten" ist in meinem Augen ein Blockbuster erster Güte. Die mehr als hochwertige Kernbesetzung aus Pattinson, Waltz und Witherspoon kann in der geradezu pittoresken, altamerikanischen Zirkuswelt alle vorhandenen Fähigkeiten ausspielen und die fein durchdachte Handlung in ein mitreißendes Meisterwerk verwandeln, ohne auch nur kurze Längen entstehen zu lassen. Wie ein Tauchgang in eine kunstvolle, vergangene und nicht immer positive Traumwelt fühlte sich die Sichtung an... Irgendwie wie "Greatest Showman" ohne Gesang, "Big Fish" ohne kindliche Fantasie. Atemberaubend.

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                          McBabs 27.06.2019, 08:14 Geändert 13.12.2021, 19:12

                          McBabs' Filmkommentare, # 2311:

                          Thomas Hetzel bringt es schon gut auf den Punkt. "The Descendants" ist im Grunde verfilmter Alltag. Gut, vielleicht hat nicht unbedingt jeder ein Anwesen auf 'ner hawaiianischen Insel, aber im übertragenen Sinne mein ich. Es geht um' s höhepunktlose, gewöhnliche Familiendrama ohne Schnörkel und irgendwie tut das wirklich mal gut zu sehen, dass auch Menschen in wirtschaftlich glücklicher Lage keinesfalls von zwischenmenschlichen Spannungen verschont bleiben. Das macht sie sympathisch.

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                            McBabs 27.06.2019, 07:58 Geändert 13.12.2021, 19:00

                            McBabs' Filmkommentare, # 2310:

                            Ich bin bekennender Fan von Jack Black und allen mir bekannten Filmen von ihm. Mit "School of Rock" hat er mal einen Versuch gewagt, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen und er war, denke ich, sehr erfolgreich damit. Bei diesem Typ kann man ja nicht mal von Overacting sprechen, der ist einfach so durchgedreht... Der Film hat eine einfach verständliche, aber Spaßpotenzial bietende Story und dürfte wohl auch ein Durchbruch für Miranda Cosgrove, die hier die (anfangs?) nervige Klassenschnöseline aus gutem Hause spielt, gewesen sein. Das filmische Zusammenspiel von Erwachsenen und Jungdarstellern auf Augenhöhe ist, so zeigt es die allgemeine Erfahrung, regelmäßig von immensem Erfolg gekrönt. Irgendwie ist "School of Rock" auch ein umgekehrtes Sister Act: Statt hier die coolen Ghettokids oder unfähige Nonnen zu einer duften Musikkapelle zu drillen, wird hier versucht, frühgeförderte Spießerkids zu einer halbwegs wilden Rockband umzufunktionieren, was schlussends nur leidlich klappt, denn: im Großen und Ganzen bleibt alles eine One Man Show von Black.

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                              McBabs 27.06.2019, 06:35 Geändert 13.12.2021, 18:59

                              McBabs' Filmkommentare, # 2309:

                              War ganz okay und mehr mein Fall als die meisten anderen MCU Filme wie z. B. Avengers, Thor, Iron Man usw.
                              Trotzdem kommt der Film über reine Unterhaltung kaum hinaus und das Potenzial von Akteuren wie Edward. Norton wird mit solchen Filmen unversehens verschenkt.

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                                McBabs 26.06.2019, 22:28 Geändert 13.12.2021, 18:59

                                McBabs' Filmkommentare, # 2308:

                                Ähm ja... Dass Reynolds sich im Abspann von Deadpool II brutal an sich selbst gerächt hat, ist im Nachhinein verständlich. "Green Lantern" ist tatsächlich einer der schwächsten Superheldenfilme, die ich bis heute kenne. Abgesehen vom unübersehbaren CGI-Overload hat das bunte Filmchen auch nur eine mittelprächtige Geschichte und teilweise bedauernswerte Schauspielkunst zu bieten. Was bleibt also noch? Genau: stumpfsinniges Popcorn-Kino.

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                                  McBabs 25.06.2019, 16:30 Geändert 13.12.2021, 18:58

                                  McBabs' Filmkommentare, # 2307:

                                  Hochemotionales Drama um einen Jungen, der mit Verlusten zu kämpfen hat und mittels Trauerbewältigung gleichzeitig neues Selbstvertrauen findet. Für mich noch am ehesten vergleichbar mit "PS : Ich liebe dich" oder "Dear Frankie", aber viel herzlicher und im Abspann ein wunderschönes Gefühl der Zufriedenheit zurücklassend. Man hat den Eindruck, mit dem Protagonisten, der übrigens fast den gesamten Film im Alleingang trägt, mitgegangen und Teil seiner charakterlichen Entwicklung gewesen zu sein. Regt zum Nachdenken an, zehrt aber auch an den Nerven...

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                                    McBabs 25.06.2019, 15:35 Geändert 10.12.2021, 23:17

                                    McBabs' Filmkommentare, # 2306:

                                    Hawke ist leider so gar nicht mein Fall. Dafür ist wenigstens Vincent D'Onofrio mit von der Partie, das gab mir kurzfristig einen Grund, dranzubleiben. Der von mir allenfalls mit verhaltener Freude verfolgte Trend des Jumpscarings hält sich erfreulicherweise in Grenzen; Sprünge machte mein Herz allerdings beim Anblick der Super 8-Videos, die den eigentlichen Horror von "Sinister" enthalten und alleiniger Grund für mich waren, auch die Fortsetzung zu sichten. Persönlicher Fazit: Brauchbar - aber weit, weit weg von jeglicher Hall of Fame-Platzierung im Horrorgenre.

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                                      McBabs 25.06.2019, 15:17 Geändert 10.12.2021, 23:17

                                      McBabs' Filmkommentare, # 2305:

                                      Ich glaube, der lief irgendwann mal auf 'nem Spartensender des ZDF... Mit markantem Indie-Charakter gezeichnet entführt einen "Winter' s Bone" in eine Welt der Kargheit und Kühle. Lawrence zeigt einmal mehr, dass sie nicht das typische Püppchen für Teeniedystopien sein will und ist, sondern ernstzunehmende Darstellerin mit breitem Einsatzspektrum. Leider ist der Film, m. E. auch der erwähnten Kühle geschuldet, nicht wirklich packend inszeniert und verbleibt somit für mich als netter Versuch im Sumpf der Indie-Produktionen.

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                                        McBabs 25.06.2019, 14:27 Geändert 10.12.2021, 23:15

                                        McBabs' Filmkommentare, # 2304:

                                        Witzige Komödie über einen sozial etwas inkompetenten Kerl und ein teilweise seltsames Kind, die nach und nach zueinander finden und ihr Leben zum positiven wenden. Feelgood Movie mit astreinem Cast!

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                                          McBabs 25.06.2019, 13:36 Geändert 10.12.2021, 23:15

                                          McBabs' Filmkommentare, # 2303:

                                          Mit "Der Ghostwriter" schiebt Polanski eine ganz ruhige Kugel. Die hilft zwar im Genre des Politthrillers stets zur gewünschten Ernsthaftigkeit, mit der ein Film wahrgenommen wird, taugt jedoch zweifelsohne auch dazu, einen großen Teil des potenziellen Publikums abzuschrecken, denn: der hier ist nichts zum nebenbei laufen lassen, man muss schon aufpassen. Und dazu sollte einen der Hintergrund möglichst noch wenigstens latent interessieren. Bei mir fehlte es mindestens an letzterem, weshalb ich zwar das handwerkliche Geschick der Produktion zu schätzen weiß, mit der Story aber nie richtig warm wurde. Im Fazit von meiner Position aus also eher mittelmäßig.

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                                            McBabs 25.06.2019, 13:23 Geändert 10.12.2021, 23:15

                                            McBabs' Filmkommentare, # 2302:

                                            Wieder mal einer dieser Filme, die ich zufällig mitten in der Nacht beim durchzappen entdeckt und die mich dann nicht mehr losgelassen haben. "Blues Brothers" vereint die unfassbare Coolness von Charakteren wie die aus Pulp Fiction mit extrem geilen Soul-Rock. Die Abwesenheit einer ausschweifenden Handlung ist locker zu verschmerzen, plotmäßig bewegt sich das ganze eher so im Spencer & Hill-Umfang: eine Aneinanderreihung von für sich genommen schon sehenswerten Szenen, die lose durch eine simple Rahmenhandlung verbunden sind.

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                                              McBabs 24.06.2019, 16:28 Geändert 10.12.2021, 23:15

                                              McBabs' Filmkommentare, # 2301:

                                              Auch wenn es vermutlich schon oft erwähnt wurde: "Waterworld" ist wie Mad Max, nur nass statt knochentrocken. Costner passt hervorragend in seine Rolle und die Ausstattung hat einen coolen ethnischen Touch. Für weitgehend anspruchsbefreite Unterhaltung reicht's auf jeden Fall aus!

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                                                McBabs 24.06.2019, 16:22 Geändert 10.12.2021, 23:07

                                                McBabs' Filmkommentare, # 2300:

                                                Eigentlich will ich gar nicht viel zu dem Film sagen. Ich bin kein Fan von actionangereicherter Science Fiction. Die Matrix-Reihe hatte ein kaum in Worte zu fassenden Potenzial als durchdachte Zukunftsdystopie rund um KI & Co. und hat mich bis auf die "Einführung", also den ersten Teil der Trilogie, herbe enttäuscht.

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                                                  McBabs 24.06.2019, 16:07 Geändert 10.12.2021, 23:07

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 2299:

                                                  Einige makaber-kafkaeske, aber allem voran viele ikonische Szenen sind in "Reservoir Dogs" zu finden. Der Film trägt zu Recht einen wenig angefochtenen Kultstatus mit sich und ist einer von denen, wo man schon unzählige Referenzen (z. B. von den Simpsons) kennt und dann bei der Sichtung merkt "ach, davon wurde das alles inspiriert/geklaut"! Das letzte Erlebnis dieser Art hatte ich bei Apocalypse Now...
                                                  Jedenfalls hat Tarantino seinen Stil wohl mit kaum einem Film stärker gefestigt als diesem.

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                                                    McBabs 24.06.2019, 15:56 Geändert 10.12.2021, 23:07

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 2298:

                                                    "Das Leben der Anderen" ist sicherlich keine locker-leichte Kost, das konnte man mit ein wenig common sense bereits bei den Schlagworten DDR und Staatssicherheit vermuten. Hinzu kommt, dass man sich hier nicht (unschuldiger Verweis auf amerikanische Filme zum Thema Geheimdienste...) mit dem coolen, geheimnisvollen Flair von Geheimagenten und einer damit einhergehenden actionreichen Jagd quer durch's Land, um irgendwen von einer Atombombensprengung o. Ä. abzuhalten, zufriedengibt, sondern allen ernstes den Versuch unternimmt, einen intelligenten Film mit kritischer Betrachtung totalitärer Überwachungssysteme zu schaffen, der auch und vor allem ethische Konflikte hervorhebt und die unangenehme Rolle des Individuums in einem solchen Apparat beleuchtet. Der Versuch war by the way sehr erfolgreich. Sollte und wird vermutlich jeder Interessent der jüngeren deutschen Geschichte mal gesehen haben.

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