McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2247:
So, dann fange ich auch mal mit der neuen Trilogie an. Hoffen wir, dass die es besser als das alte Affenfranchise macht und nicht nur im ersten Teil alles Pulver verschießt.
"Prevolution" ist jedenfalls bildgewaltig, verfügt über eine glaubhafte Story, einen tollen Cast und ist somit absolut kinotauglich. Fängt also schon mal gut an!
McBabs' Filmkommentare, # 2246:
Nicht sonderlich mitreißend erzählt, aber dafür realistisch. War in Ordnung, hatte aber irgendwie Doku-Charakter.
McBabs' Filmkommentare, # 2245:
Relativ ruhiges, schwerfälliges Drama, das keine Minute aus seiner selbstverordneten Ernsthaftigkeit herauskommt und daher wenig abwechslungsreich ist. Von Darstellerseite und Plot aus jedoch ein guter Griff in die Filmkiste - hier mal wieder Netflix.
McBabs' Filmkommentare, # 2244:
Weiß der Henker, warum der moviepilot-Algorithmus mir hier nur eine Viererbewertung vorschlägt. "Me Too" ist eine Wucht, eine Perle des Indie-Dramas, die nicht zurückhaltend auch mit Elementen der Komödie Umgang hält. Nicht nur, dass der Film eine wunderbare Emanzipationsgeschichte mit integriertem Familien- und Beziehungsdrama erzählt, er ist auch prall gefüllt mit emotional aufwühlenden und schönen Szenen sowie dem ein oder anderen Tabubruch oder zumindest der Thematisierung von Tabubereichen (Sexualität, Liebe und Familiengründung von Trisomiebetroffenen z. B.). Das wichtigste dabei ist: der Film bleibt stets authentisch und verliert sich keine Sekunde lang in Kitsch.
Einen halben Punkt Abzug möchte ich dennoch für die m. E. schwache Synchronisation verteilen. Ansonsten ein wirklich empfehlenswertes Stück Filmrolle!
McBabs' Filmkommentare, # 2243:
Versteift sich leider zu sehr auf einen langweiligen Inszenierungsstil und tut sich daher schwer damit, Interesse beim Mainstreampublikum (zu dem ich mich durchaus zähle) zu wecken.
McBabs' Filmkommentare, # 2242:
Die Idee hinter dem Film bringt's deutlich mehr als ebenjener selbst. Dass brachiale Szenen im Exploitationstil schon des Öfteren zur schocktherapieartigen Überbringung einer Message oder Idee herhalten mussten, ist man mittlerweile gewohnt. "Martyrs" vermischt dabei jedoch die Metaebene mit der konkreten Handlungsebene - die dargestellte Gewaltanwendung ist essentieller Bestandteil der Geschichte, ja eigentlich sogar einziges zentrales Element. Die Gewalt als Mittel zum Zweck der Grenzpassage, quasi ein doppelter Tabubruch.
Leider muss ich sagen, man hätte das Vorhaben filmisch spektakulärer und mit etwas mehr Grips, dafür weniger "böse reiche Menschen"-Okkultismus gestalten können. Technisch gibt es dafür nichts auszusetzen, ebenso am Schauspiel. Gerade zum Ende hin der, sagen wir, operative Eingriff setzt sich ein paar Tage in der Netzhaut fest.
McBabs' Filmkommentare, # 2241:
Nur selten entdeckt man etwas wirklich neues am Filmhimmel. Umso erfreulicher ist es dann, wenn man ein solches Novum per Zufall beim Netflixen ausgräbt! "Nightcrawler" beschäftigt sich mit etwas, das zuvor noch keine Beachtung in den Medien gefunden hat, obwohl es selbst ein wichtiger Teil insbesondere der US-Medien ist - und damit meine ich nicht die abstrakte Thematik medial gesteuerter Sensationsgeilheit in der westlichen Welt, sondern ganz konkret das Geschäft der Nightcrawler. Kein Mensch macht sich Gedanken, woher die schrecklichen Bilder in den Nachrichtensendungen kommen und doch sind sie allgegenwärtig - hierzulande vielleicht weniger, da die großen Medienhäuser wohl doch noch etwas Wert auf Datenschutz und Pietät legen. Dieser Film schafft ein Bewusstsein für eine verborgene Branche und inszeniert das Ganze gleichzeitig noch als intensiven Thriller, der widerum ein Drama über einen zerbrochenen Charakter beinhaltet.
Großes Kino.
McBabs' Filmkommentare, # 2240:
Eigentlich könnte ich auch "DrunkenCherry" zitieren. "Girls Club 2" ist einfach ein armseliger Versuch, den erfolgreichen ersten Teil mit frischen Schauspielern neu aufzulegen. Im Ergebnis in keiner Kategorie auch nur annähernd überzeugend.
McBabs' Filmkommentare, # 2239:
Es ist nicht schönzureden: "Mars Attacks!" schmerzt in den Ohren. Nicht nur das entenähnliche, verzerrte Gequake der Besucher, nein, auch deren Zerstörung. Abgesehen davon ist der Film mal wieder ein Glanzstück, welches so nur in den 90ern entstehen konnte... angefangen beim schrill-makaberen Design der Marsianer und der generell trashigen Note in der Optik über den typischen Sorglos-Humor dieser Dekade bis hin zur von bekannten Gesichtern gesäumten Besetzung, ganz große Klasse! Ich glaube, heute könnte der nur noch als spaßiges Trashmovie im Dreierpack vom Grabbeltisch zusammen mit "imposanten" Werken wie "Movie 43" und "Scary Movie 5" durchgehen - der Film ist einfach in seinem Jahrzehnt zuhause und sollte zumindest gedanklich dort verbleiben. Ansonsten läuft man Gefahr, das ganze Ding zu ernst zu nehmen und versaut sich damit eine hochpotente Portion Spaß.
McBabs' Filmkommentare, # 2238:
Kammerspielartig inszeniert drückt einem "Flug 93" ungeniert die Ahnungslosigkeit, Panik und Hilflosigkeit der Passagiere und Besatzung auf und das in Echtzeit. Durchaus interessant zu sehen und gerade zum drohenden (bekannten!) Ende hin adrenalinspiegelsteigernd.
McBabs' Filmkommentare, # 2237:
Haha, das nenne ich mal ein durchwachsenes Rating! Die Bewertungsstatistiken sind schon eine klasse Sache.
Ich für meinen Teil werde mich der weniger begeisterten Fraktion anschließen, denn m. M. n. ist "Marmaduke" ein Familienfilm - für Familien, die sich nicht mögen. Technisch mittelmäßig, der Hund selbst ist ziemlich nervig. Die Handlung lehnt sich an die zahllosen anderen Filme, in denen Tiere sprechen können, an und verdient sich somit auch hier keine goldene Nase.
McBabs' Filmkommentare, # 2236:
Was DrunkenCherry sagt. Um einen Vergleich kommt man eh nicht rum.
Meistens ist es so, dass wenn mehrere Filme das gleiche Ereignis behandeln, mindestens einer überflüssig oder auf sonstige Art für die Tonne ist. "Utøya 22. Juli" und "22. Juli" sind da erfreulicherweise eine Ausnahme, denn die beiden ergänzen sich hervorragend - ersterer beschreibt, der zweite analysiert. Handwerklich und schauspielerisch sind beide gut, wobei dieser hier in Sachen Schauspiel die Nase ein klein bisschen vorn hat und naturgemäß mehr Dramatik und Pulssteigerungspotenzial mitbringt - die Wahl des Filmes hängt also letztendlich vom Interesse des Zuschauers ab. Will ich mit den Opfern mitfühlen oder will ich versuchen, den Täter zu verstehen? Wenn man wie ich zu viel Zeit hat, kann man natürlich auch beide anschauen. Mindestens einen sollte man m. M. n. auf jeden Fall kennen.
McBabs' Filmkommentare, # 2235:
Das Prädikat "sehenswert" erhält der Film von meiner Seite aus bereits durch die hier überaus bezaubernde Kirsten Dunst. Neben diesem optischen Wert besticht "Marie Antoinette" mit einer tollen Grundstimmung, tut sich aber sichtlich schwer damit, irgendwelche historisch relevanten Inhalte zu vermitteln und zählt daher für mich zu den reinen Unterhaltungsfilmen.
McBabs' Filmkommentare, # 2234:
Mainstreamkompatible Umsetzung eines sehr simplen Gedankenexperiments aus dem Bereich der Ethik. Warum man für sowas eine preisintensive Hauptdarstellerin wie Cameron Diaz verpflichtet, gibt mir Rätsel auf. Der Film an sich ist unspektakulär, aber handwerklich gut gemacht und findet seine Hauptfunktion darin, den Zuschauer selbst zum Nachdenken anzuregen.
McBabs' Filmkommentare, # 2233:
Sehr durchwachsene Wertungsstatistik hier, was aber schon verständlich ist.
Meiner Meinung nach war die Idee gut, schlussendlich die Konfrontation der Wertvorstellungen darzustellen, generell war die Handlung ok. Der Rest allerdings war Murks.
McBabs' Filmkommentare, # 2232:
Wer zu den meiner Vermutung nach wenigen Menschen gehört, die voller Lust deutsche Klassiker wie "Jenny Treibel" und "Emilia Galotti" verschlungen haben, wird ähnlich belangloses Beziehungsgewirr auch in "Zeit der Unschuld" finden und damit glücklich werden.
Ich gehöre nicht zu diesen wenigen Auserwählten.
McBabs' Filmkommentare, # 2231:
Wie bei einem Cast aus Leuten wie Clooney & Spacey zu erwarten ist, entwickelt sich "Männer, die auf Ziegen starren" von Anfang an zu einer subtil-komischen, eher etwas bizarren, aber intelligenten Komödie. Wer hier kreischende Fließbandgags nach bester Sandler-Manier erwartet, ist komplett schief gewickelt und sollte auf andere Filme ausweichen...
McBabs' Filmkommentare, # 2230:
"Ready Player One" war jetzt nicht der von mir erwartete Überkracher, aber dennoch ein lohnenswerter Zeitvertreib. Zukunftsdystopien sind ja mittlerweile eine sichere Bank und gehören zum Standardportfolio jedes namhaften Regisseurs, leider gibt es mittlerweile so immens viele davon, dass diese sich in unvermeidbar in vielen Aspekten stark ähneln oder überschneiden, weshalb auch dieses Werk eher frei von Überraschungen ist. Was hat der neue von Spielberg also zu bieten?
Natürlich eine monumentale Optik. Nebenbei auch eine brauchbare Geschichte und Besetzung, der Soundtrack kommt mittlerweile "gewohnt" episch daher. Ready Player One setzt auf den Cineplex-Slogan "Kino - Dafür werden Filme gemacht!", denn ohne mindestens ein opulentes Heimkino erscheint der Film, ähnlich wie bspw. Camerons "Avatar" bereits nur noch halb so spektakulär.
Nichtsdestotrotz sehenswert, insbesondere, wenn man keine Lust auf ein anspruchsvolles Drama hat.
McBabs' Filmkommentare, # 2229:
Kam mir vor, als hätte an sich noch nicht ganz zwischen Stumm- oder Tonfilmstil entschieden... Lieber die Finger davon lassen.
McBabs' Filmkommentare, # 2228:
Ein Bekannter von mir, der Theologie studiert, hat mit diesen Film insbesondere zur Auseinandersetzung mit der Theodizee-Frage empfohlen. Und ich war ehrlich positiv überrascht: mich als alten Agnostiker und Physikalist hat der Film berührt. Die Stärke dieser Geschichte ist ihre zurückhaltende Art, sie drängt einem das Konzept des religiösen Glaubens nicht penetrant auf, sondern bietet es ergänzend an. Eine harmlose Offerte, keine Überzeugungsarbeit, sondern ein Erklärungsversuch. Und das wichtigste: "Die Hütte" trennt den Glauben von der Religion, im Film bezeichnet Jesus höchstselbst die Organisierung und vor allem Institutionaliserung des Glaubens als Blendwerk, "viel zu anstrengend" etc.
Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, unabhängig von der eigenen (non)spirituellen Ausrichtung.
McBabs' Filmkommentare, # 2227:
Durchschnittliche RomCom für zwanglose Mädelsabende. Kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber auch kein Tiefpunkt.
McBabs' Filmkommentare, # 2226:
Obwohl mir der Film mangels brauchbarer Handlung praktisch kaum gefallen hat, kann ich ihn nicht direkt schlecht bewerten. Denn abseits des m. E. mehr als dürftigen Drehbuchs (bin aber auch absolut kein Actionfan) bewegt sich "Mad Max: Fury Road" in der überwiegenden Zahl der Bewertungskategorien im oberen Drittel. Namentlich wären das bspw. SFX, Kostüme, Sound, Schauspiel und so weiter... kurz: inhaltsarmes, aber bildgewaltiges Kinospektakel.
McBabs' Filmkommentare, # 2225:
Erfrischend alternatives Endzeit-Movie ohne überflüssige Action und Gewalt. Der Plot gefällt mir wirklich sehr, schauspielerisch gibt es nichts zu beanstanden, aber auch keine Loblieder zu singen. Atmosphärisch okay, irgendwo zwischen "Mad Max", "Waterworld" und diversen Western.
McBabs' Filmkommentare, # 2224:
Ganz brauchbares Biopic eines Mannes, der ein bewegtes Leben vorzuweisen hat. Meiner Meinung nach mitreißend erzählt, gleichzeitig jedoch sehr oberflächlich gehalten. Letzteres ist beinahe unvermeidbar, wenn man sich das Mammutprojekt vornimmt, ein ganzes Leben von vorne bis hinten in einer noch angemessenen Laufzeit zu verfilmen - deswegen greifen sich die meisten Biopics schließlich nur einen bestimmten Lebensabschnitt.
McBabs' Filmkommentare, # 2223:
Fängt ganz nett an, verliert sich jedoch etwa nach der Hälfte der Laufzeit in halbherzig exerzierten Handlungssträngen und auffällige Ziellosigkeit bei der Intention. Schauspielerisch lobenswert, dagegen steht aber die vergleichsweise schwache Figurenzeichnung.