Mein Senf - Kommentare

Alle Kommentare von Mein Senf

  • Sehr schön, Youtube schaltet als virtuelles Fuck-You einfach mal den Trailer von Til Schweigers "Honig im Kopf" vor die Filmanalyse. Mein Tag ist gerettet.

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    • Armin Mueller-Stahl? Ich dachte, der sei schon längst in Rente.

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      • Es ist nicht unüblich, dass sich Gagen teilweise aus Gewinnbeteiligungen und festen Gagen zusammensetzen. In eurem Artikel findet man keine Information, ob und wieviel neben den 7-9 Prozent an fester Gage an die Beteiligten geflossen ist. Deswegen ist es im Grunde eine pure Mutmaßung, dass die Frauen schelchter bezahlt wurden, als die Männer.
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        Und an welcher Skala machst du eigentlich folgende Aussage fest: "Ein merkwürdiger Deal, wenn wir bedenken, dass die beiden Schauspielerinnen mindestens genauso beliebt sind wie ihre Kollegen"

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        • Bin mal gespannt, wie lange der Sony-Hack die einschlägigen Online-Dienste noch mit halb zuende gedachten Gedanken und Spinnereien versorgt, aus denen dann fleißig Berichte geschraubt werden können.

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          • Mein Senf 15.12.2014, 09:27 Geändert 15.12.2014, 12:13

            Das einzig beruhigende an diesem Format ist, dass es (trotz der Promo auf MP) im Schnitt lediglich 2.500 Menschen erreicht.

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            • Gehe ich weitgehend mit, bis auf den äußerst mauen "Rückkehr des König".

              • Schöner emotionaler Artikel, doofe und unpassende Überschrift. Wieso reagieren im Internet eigentlich so viele reflexhaft mit so einer seltsam trotzigen Wut auf Todesmeldungen? "ich hasse 2014", "2014 ist ein Arschloch" "Das ist fuckin nicht wahr. Verdammte scheiße." solche und ähnliche Kommentare liest man irgendwie dauernd.
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                Jeder darf und muss mit Trauer natürlich umgehen (dürfen) wie will, aber wenn man anfängt, gleich ein ganzes Jahr dafür zu hassen, nur weil Menschen sterben, deren Arbeit man schätzt... dann führt man wahrscheinlich kein sehr glückliches Leben.
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                Ich freue mich jedenfalls auf "Nachts im Museum 3", Fast and the Furious 7", "Mockingjay" und schaue mir so lange nochmal "Jurassic Park", "Prometheus" "Ghostbuster" und auch "Super Mario Bros" an. Denn dadurch sind diese Herren unsterblich geworden... okay, vielleicht nicht mit "Super Mario Bros." ^^

                • Mein Senf 10.12.2014, 14:56 Geändert 10.12.2014, 15:07

                  Man wähnt sich fast in einem dieser Fake-Mashup-Trailer, bei denen Bilder aus x-anderen Katastrophenfilmen zusammengeschnippelt werden, jemand am Ende einen Helikopterhelm auf The Rocks Schädel gephotoshopt hat und mir dann weismachen will, dass das ein eigenständigen Film sei.
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                  Das sieht gleichsam vollkommen generisch aber auch grundsolide aus. Wenn man gleichgültig gespannt sein könnte, wäre ichs.

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                  • Mein Senf 09.12.2014, 14:32 Geändert 09.12.2014, 16:57

                    Ich finde "Der Exorzist" auch äußerst gelungen und aus heutiger Sicht überraschend gut gealtert. Ein erstaunlich kompromissloser Film, wie ihn nur das Mainstreamkino der 1970er-Jahre hervorbringen konnte. Wie wegweisend der Film für das Subgenre des Exorzisten-Films gewesen ist, zeigt sich auch daran, dass bis heute die zentralen Motive und Plotpoints praktisch unverändert kopiert werden. Sein immenser Erfolg war natürlich auch dem Zeitgeist der 1970er-Jahre geschuldet, der nach dem ungebremsten Wissenschaftsoptimismus der 1950er- und 60er-Jahre, von einer tiefen Skepsis vor Technik und Wissenschaft geprägt war. Nicht umsonst nimmt der größte Teil des Films die vergebliche Suche nach rationalen Erkärungen für Regans vermeintliche "Krankheit" ein. Meiner Meinung macht genau dieser Punkt auch den größten Reiz und die größte Innovation des Films aus.
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                    Der Kampf zwischen Glaube und Wissenschaft. Die Erkenntnis im Film, dass eben nicht alles im Rahmen wissenschaftlicher Parameter erklärbar ist, hat mich als Was-ist-was-gestählter Bub damals am meisten verstöhrt (und zu einer grauenvollen Woche Schlaflosigkeit geführt).

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                    • "Interstellar wird wahrscheinlich der zweiterfolgreichste Film im siebtgrößten Kinomarkt der Welt."

                      Wenn das keine Schlagzeile wert sein soll, dann weiß ich auch nicht ;-)

                      Es gab auf Radio Hamburg mal so eine Dieter-Bohlen-Verarsche, deren Running gag darin bestand, dass ein Dieter-Bohlen-Stimmimitator damit rumgeprahlt hat, dass Modern-Talking jetzt auf Platz 1 in Guatemala, oder Papua-Neuguinea eingestiegen ist. Dass hatte ich schon fast verdrängt, aber aus irgendeinem Grund kam es mir grad wieder in den Sinn.

                      • Ich würde lieber einen Film über das Kennenlernen von Laura Welch und George W. Bush sehen. Das hätte bestimmt sehr viel komisches Potenzial.

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                        • "Ich denke er war an einem Ort, wo er es ernsthaft in Erwägung gezogen hat. "

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                          • Der Alternativ-Realität-Kniff ist nicht umsonst derzeit schwer in Mode in Hollywoods Rebootindustrie. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass dies zu keinem anderen Franchise derart organisch passt, wie zu Terminator, das ja seit ewig um dieses Thema kreist. Da wirkte es bei z.B. "Star Trek", oder zuletzt "X-Men" umso mehr wie ein edler Taschenspielertrick, ein Reboot zu rechtfertigen und dabei ein paar Altstars zu integrieren.
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                            Kurz: Ich finde den Ansatz -zumal bei Terminator- grundsätzlich sehr sinnvoll und stimmig, gleichwohl muss man natürlich auch etwas aus dieser Prämisse machen. Und damit kommen wir zum Trailer: Der kapriziert sich ja weitgehende auf die daraus entstehenden Möglichkeiten, Originalszenen nachzustellen und gleichzeitig in eine andere Richtung zu lenken. Bleibt mal abzuwarten, ob das in Falle von T5 gelingt, oder es nur ein langweiliges Mashup der ersten beiden Teile ist. Die Stimmung ist hübsch düster geraten, das Bemühen um Handmadeaction auch sichtbar und der Cast funktioniert (bis auf den ziemlich steif wirkenden Jason Clarke,) für mich auch. Der arme Jai Courtney wirkt im Trailer allerdings insofern ein wenig komisch, als das er erst heroisch durch die Zeit geschickt reist, nur um dann permanent von der Person gerettet zu werden, die er eigentlich retten soll. Bin mal gespannt, welche Funktion er dann letztendlich im Film haben wird.

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                            • Mein Senf 05.12.2014, 09:30 Geändert 05.12.2014, 09:36

                              Der gute Chris Pratt mausert sich mit seiner medialen und cineastischen Omnipräsens langsam zur Helene Fischer der Filmindustrie.

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                              • Puh, und ich dachte bei der Überschrift erst, du kehrst moviepilot den Rücken - wasn Schreck am Morgen. Ich wünsch dir alles Gute bei deinen neuen Aufgaben. Warst ne tolle Communitymutti <3

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                                • Mein Senf 03.12.2014, 17:01 Geändert 03.12.2014, 17:35

                                  "Rampage 2" hat mir nicht so wirklich gut gefallen, weil er im Gegensatz zum recht starken Erstling den Amokläufer geradezu glorifiziert. Zudem ist der obligatorische Schlusstwist diesmal einfach nur schwach und wirkt wie pflichtbewusst rangeklatscht.

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                                  • Ich mag den. Was der wohl vorm Indiana-Jones-Dreh getrieben hat?

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                                    • Ich wünsche mir einen Film "Captain Boomerang vs. Captain Kangaroo - Outback Justice"

                                      • Mein Senf 03.12.2014, 10:37 Geändert 03.12.2014, 10:49

                                        Ich habe mir jetzt mal den Film und die Vorlage gesichtet. Zunächst einmal meinen großen Respekt für die Leistung, der Film schaut super aus und wirkt sehr souverän inszeniert. Auch die Schauspieler fand ich sehr gut. Für meinen Geschmackt gibt es zu Beginn ein, oder zwei Dollyshots zu viel, aber das sind Kleinigkeiten.
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                                        Ich habe so meine Probleme mit der Buchvorlage. Angefangen mit der doch sehr konstruierten und unglaubwürdigen Charakterisierung eines pädophil-inszestuösen Staatsanwalt, der ausgerechnet auf Sexualstrafrecht spezialisiert ist. Auch die Wortwahl des Sohn fand nicht wirklich überzeugend, wobei sie im Text sehr viel besser funktioniert, als im Film. Die Wortwahl kam mir stellenweise wie die Klischeeversion eines konservativ-bürgerliches-Milieus vor, sprich, wie sich ein Linker die Festtagsansprache eines Rechten vorstellt. Zu guter letzt hatte ich meine Probleme mit dem doch arg simplen Ende. Der eigentliche Höhepunkt ist ja die drohende Bloßstellung vor versammelter Mannschaft (die du auch wirklich gut inszeniert hast), der anschließende Suizid verpufft dagegen fast vollkommen, er hat bei mir gar nicht gewirkt und ich habe instinktiv gewartet, ob danach noch was kommt.
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                                        Eine Möglichkeit wäre, den Film direkt nach der Einladung zur Venedigreise enden zu lassen, bzw. nachdem sich der Vater nach oben verabschiedet und dem Zuschauer den doch sehr offensichtlichen gedanklichen Schritt selbst machen zu lassen.
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                                        Eine andere Möglichkeit wäre, vorher die Pädophilie nur subtil anzudeuten, um beim Zuschauer die Spannung auszudehnen, was denn mit dem Typen eigentlich nicht stimmt, bzw. diesen Punkt im Finale erst komplett zu enthüllen. Die Ankündigung der Venedigreise wäre in meinen Augen dann ein umso effektiverer KO-Schlag.

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                                        • Mein Senf 02.12.2014, 12:33 Geändert 02.12.2014, 15:04

                                          Wieso nicht und so neu ist die Idee auch nicht, schließlich war schon "Jason lebt" als Horror-Comedy angelegt und auch "Jason goes to Hell" hatte tonnenweise selbstreferenziellen Humor. Für mich hat das wunderbar funktioniert.

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                                          • Mein Senf 02.12.2014, 10:21 Geändert 02.12.2014, 11:32

                                            Autsch, das klingt ja relativ bescheiden, allerhöchstens "wohlwollend".

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                                            • Mein Senf 02.12.2014, 09:40 Geändert 02.12.2014, 10:17

                                              Und ein grüner Hurzelzwerg, der sich als größter Jedi-Meister des Universums entpuppt und eine Tibanna-Gasminen-Stadt in den Wolken und eine Jagd durch ein Asteroiden-Feld ("Das war kein Laserbeschuss, aber wir sind getroffen worden") und Elefanten-Kampfläufer, die mit Abschleppkabeln erlegt werden und "Ionen-Kontrolle Achtung! Ionenkontrolle FEUER!" und Carbonit mit "Ich liebe dich! Ich weiß" und ein demontierter C3PO und eine Höhle, die in Wahrheit der Schlund eines Riesen-Astro-Wurms ist und zum ersten Mal der Imperiale Marsch von John Williams, und Tauntauns, deren warme Bäuche Schutz vor Kälte bieten und ein listiger Boba Fett, der sogar Han Solos genialen Abfalltrick-durchschaut und nicht zuletzt einer, wenn nicht DER größte Storychanger der Filmgeschichte: "Ich bin dein Vater!"

                                              Dieser Film hat so dermaßen viele geniale Ideen und unvergessliche Momente. Einfach toll. Als kleiner Bengel stand mir das über zwei Studen der Mund offen, vor Staunen. Die ultimative Kraft der Fantasie.

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                                              • Mal eine Interessenfrage: Wo haben sich SW-Fans eigentlich über schwarze Sturmtruppen aufgeregt? Ich habe das mal versucht, im Internet zu recherchieren, bin dabei aber nur auf Boyega Response-Post gestoßen.

                                                • Sehr geil gemacht und superlustig. Auch wenn ich die Special Editions persönlich nicht so verteufele, wie die konservativen Traditionalisten.

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                                                  • Mein Senf 28.11.2014, 12:41 Geändert 09.12.2014, 08:49

                                                    Eine Sache mal zur Diskussion. Das Original-Zitat lautet: "We (screenwriter Hampton Fancher and I) talked at length about what it (the sequel) could be, and came up with a pretty strong three-act storyline, and it all makes sense in terms of how it relates to the first one. Harrison is very much part of this one, but really it’s about finding him; he comes in in the third act.”

                                                    Ich habe das beim ersten Lesen so verstanden, dass er nicht über den Inhalt des dritten Aktes, sondern über die gesamten 3-Akter-Storyline spricht. Jetzt bin ich selbst nicht mehr sicher. Wie seht ihr das?