Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Ja, der ist super. Hat zwar einen leichten Hang zur dauerquasselenden Geschwätzigkeit (vgl. auch "Meet the Parents), macht aber durchaus Spaß.
Ich kann mir vorstellen, dass der vor allem wegen seiner raffinierten Marketingkampagne, den guten Kritiken und dem Oscarbuzz auch weltweit sehr gut laufen wird. Bin jedenfalls sehr gespannt, was Eastwood aus der doch sehr fragwürdigen Vorlage gemacht hat. Ich erwarte zwar nicht "Starship Troopers", aber auch kein zweiten "Battlefield Earth".
Mist, das überschneidet sich leider mit dem Dschungelcamp :-(
http://static.nichtlustig.de/toondb/051220.html
Endlich geht es wieder los - Danke fürs Heißmachen Rajko. Mein bisheriger Favorit im Camp ist Aurelio Savina. Wer seine Auftritte in "Die Bachelorette" kennt, muss diesen Typen einfach verehren. Mit seinem Engagement bei IBES überschneiden sich nun die Umlaufbahnen zweier Show-Giganten und verschmelzen hoffentlich, hoffentlich zu einer extrem hell strahlenden Unterhaltungssonne. Ich freue mich und schließe mit einem Original-Aurelio: „Es ist einfacher, Hunde zu zähmen, als einen Wolf. Aber wenn Du den Wolf zähmst, wird er dir nie wieder von der Seite weichen." (Quelle: Internet)
Ein guter Jahrgang. Besonders im März hatte ich viel Spaß.
<3 Ryan Reynolds
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Das musste mal gesagt werden.
Wow, das klingt äußerst vielversprechend. Ich bin gespannt wie sich der großartige Adam McKay (seine durchschnittlichen Anchorman-Filme seien ihm verziehen) in einem Drama schlägt.
Melissa McCarthy-Shitstorm in drei, zwei, eins...
Ein sympathischer aber nicht gerade vielseitiger Schauspieler. Aber Vielseitigkeit ist bei Megastars in der Regel ja auch nicht wirklich wichtig, geschweige denn gefragt. Ich sehe ihn eigentlich fast immer gerne.
Eine Anmerkung noch zu "I Heart Huckebees". Der wurde nicht nur kommerziell, sondern auch künstlerisch eher verhalten aufgenommen (siehe Bsp. http://www.metacritic.com/movie/i-heart-huckabees). Die durchwachsenen Kritiken sind umso gravierender, da er sich als unkonventionelle Groteske ja eher eine intellektuellen Zielgruppe richtet, die solche Filme dann tendenziell überhöht bewertet, als Mainstreamware ala "Shooter" (der bei Metacritic kaum schlechter wegkommt).
Schicke Liste. Bei Josefine Preuß bin ich immer hin- und hergerissen. Sie spielt tolle und unterschiedliche Rollen in unterhaltsamen und sehenswerten Filmen. Dazu kommt, dass sie sehr sympathisch wirkt. Gleichzeitig habe ich aber häufig das Gefühl, dass sie ihre Texte nur "aufsagt" bzw. "abliest" und ihre Rollen im eine Spur drüber anlegt. Mag daher kommen, dass sie im Comedybereich groß geworden ist und deshalb tendenziell überzieht.
Zudem kommt: Wenn sie eine "freche Göre" spielen soll, wirkt sie wie ein wohl erzogenes Mädchen, das sich eine freche Göre vorstellt (siehe bspw.: "Der Stinkstiefel"). Und wenn sie eine wohl erzogenes Mädchen spielt, dann wirkt sie wie eine freche Göre, die sich ein wohl erzogenes Mädchen vorstellt (siehe: "Türkisch für Anfänger").
Ich finde das neue-alte Schwert toll und sehr lehrreich obendrein. Jetzt kann ich jedenfalls so tun als wüsste ich schon seit immer, dass diese Nuppsies am Schwert "Parierstangen" heißen. Tatsächlich hatte ich vorher keinen blassen Schimmer und werde den Begriff dank seines inflationären Gebrauchs aktuell garantiert bis zum Lebensende nicht mehr vergessen.
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Parierstange
Definitiv mein Moviepilotwort des Jahres 2014/2015.
In "Brautalarm" und "Taffe Mädels" hat Paul Feig schon hinlänglich bewiesen, dass er Melissa McCarthy effektiv in Szene setzen (und im Zaun halten) kann. Zusammen mit der Ankündigung, dass er einen gruseligeren Grundton als das Original anschlagen will , sehe ich dem Projekt optimstisch entgegen.
Damit bin ich hier wohl der einzige, aber jemand muss ja gegen die gegenseitige McCarthy-Hater-Befruchtung auf Moviepilot anschreiben, um sich dann mit seiner Meinung total exklusiv fühlen zu können^^
Interessantes Spotlighting, bei denen ich drei/vier Filme noch überhaupt nicht aufm Zettel hatte. "Everest" klingt ziemlich vielversprechend und Jake Gyllenhal geht auch irgendwie immer. Lobster klingt wie ein toller Geheimtipp und hat neben der bizarren Grundprämisse die meistens wunderbaren Colin Farrell, John C-Reilly und Rachel Weisz. Und Ex-Machina und The Martian sind nun auch fest eingeplant.
Einzig bei "Blackhat" und "Chappie" widerspreche ich mal leidenschaftlich: Bereits der Chappie-Trailer bot schon dermaßen viele rührselige Fremdschäm-Momente, dass mich spontan mit Hugh Jackmann solidiarisiert habe und mir gewünscht habe, dass jemand diese sprechende Hundefutter Blechbüchse schnellsten demontieren möge (Am Besten im Rahmen eines schicken Die-Antwoord-Videos). Und bei "Blackhat" war der einzig WTF-Moment im Trailer, als Michael Manns Name am Ende auftauchte und ich kurz erschrak, dass auch er so einen visuell uninspirierten und inhaltlich vollkommen generischen Hackerunsinn verzapfen kann.
Ich sehe da nur einen 101-Kampfläufer, wie ihn gefühlt momentan jeder zweite Sci-Fi-Film bzw. Videospiel hat. Der Chappie-Trailer bietet schon dermaßen viele rührselige Fremdschäm-Momente, dass mich spontan mit Hugh Jackmann solidiarisiert habe: ZERSTÖRT DIESE SPRECHENDE HUNDEFUTTER-BLECHBÜCHSE. Am Besten im Rahmen eines Die-Antwoord-Videos.
Habe ich da Mehmet Kurtulus im Trailer gesehen?
Ich dachte, jetzt käme mal eine selbstkritische Kolumne darüber, wie sich MP von Nordkorea instrumentalisieren lassen hat - stattdessen gibt es nur extrem vorhersehbares Uwe Boll-/Til-Schweiger-/Michael-Bay-Bashing abgeschmeckt mit einer Idee Antiamerikanismus - ganz so, als hätten wir 2003 und das das alles wäre neu oder so.
Vielleicht wirds 2015 ja besser.
Mädelsabend war super.
Die Storywendung, als sie Sylvester Stallones Mädchen kidnappen kam echt ziemlich überraschend.
Wo ist eigentlich Vincent Vegas Kolumne, wenn man sie mal braucht?
Weihnachten ist ja die Zeit der Besinnung. Vor diesem Hintergrund ist diese ganze Sony-Hack-Affäre mein persönlicher Weihnachtsmoment.
Ich habe mich gefragt, warum ich einerseits mit Menschen wie Edward Snowden und Julian Assange sympathisiere, während ich andere Whistleblower und Leaker (Promibilder-Leak oder eben die "Guardians of peace") einfach als selbstgerechte Kriminelle betrachte? Ich habe mich gefragt, ob es in Bezug auf die Privatsphäre richtige und falsche Gesetzesverstöße geben kann, oder es mir dabei nicht eher darum geht, ob es die (in meinen Augen) Richtigen oder Falschen trifft? Wo endet die maximale Transparenz und wohin kann das führen? Und darf man das überhaupt vergleichen?
Ansonsten:
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Ein schön geschriebener und auf die wesentliche Dinge reduzierter Auftakt. Ich freue mich auf weitere Episoden rund um neue Actionhelden, digitale Revolutionen, Metakino, die Kommerzialisierung des Indiebereichs, Quentin Tarantino und ganz vielleicht auch die Hochpahse der New Romance.
"Avatar" ist die wichtigste Initialzündung für die bis heute anhaltenden Science-Fiction-Welle im Blockbusterkino. Das mag flüchtiger sein, als die genannten Gründe, wird aber gerne vergessen. Neben technischen und wirtschaftlichen Einfluss hatte Avatar also auch einen starken künstlerischen Einfluss.
Ernst meinen können die das wohl kaum, witzig ist es andererseits auch nicht. Was soll denn sowas? Sind das nordkoreanische Trittbrettfahrer?
Falls das wirklich diese Hackergruppe sein sollte, dann mal als Anregung: Ich fände es mutig und sympathisch, wenn moviepilot ein Zeichen setzt und diesen Deppen ab sofort keine Bühne mehr bietet, indem sie deren häppchenweise veröffentlichte Leaks zu Nachrichten verwurstet.
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Das mag angesichts des Unterhaltungswertes des Materials zwar schmerzlich sein, aber bei Terrordrohungen, egal ob sie lustig oder ernst gemeint sind, wird imho dann doch die eine, oder andere Grenze ganz entschieden überschritten.
Sehr schöner, sehr wahrer Artikel. Ich denke sehr viele Online-Journalisten und Foren-User eint ein äußerst unangenehmer Wesenszug: Die infantile Überzeugung, sich durch die Ausstellung von höhnischer Verachtung und eines profilneurotischen Überlegenheitsgestus gegenüber etablierten Mainstreamphänomen abgrenzen und profilieren zu müssen. Das nimmt teilweise dermaßen groteske Züge an, dass selbst Online-Redakteure, die in Mainstreammedien wie SpOn und bild.de arbeiten, so ticken.
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Solchen Leuten geht es bei ihren Kritiken auch erst in zweiter Linie um den zu kritisierenden Gegenstand (hier Wetten...Dass?, man kann das aber auch baugleich bspw. auf sehr viele Online-Filmkritiken übertragen). Es geht ihnen darum, für was der zu kritisierenden Gegenstand in ihrem Augen, in ihrem Selbstbild, in ihrem auf Angrenzung und Ablehnung aufgebauten Lebensentwürfen stellvertretend steht. Bezogen auf Wetten...Dass! ist das ein muffiger-öffentlich-rechtlicher Spießermuff, den das ehemalige "Lagerfeuer der Nation" seit jeher umweht. Sowas gucken nur konservative und mindestens 80-jahre alte ZDF-Gucker, die mit diesem Internet nichts anfangen können. Von diesem Milieu will man sich tunlichst abgrenzen, möglichst fundamental, möglichst grell in der Kritik und natürlich immer eine Prise ironisch und sarkastisch. Denn das ist wichtig, um den Applaus der eigenen Zielgruppe abzukassieren und sich so seiner Selbst zu versichern. Dabei merken die meisten gar nicht, dass sie sich so nach und nach im Internet ihr eigenes "Lagerfeuer der Webnation" schaffen und langsam zu dem werden, von dem sie sich abzugrenzen versuchen. Sie werden borniert, sie werden besserwisserisch - Sie werden zu dummen Internetspießern.... und vielleicht werden ytitty oder floid die nächsten Thomas Gottschalks dieser Generation.
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Off Topic:
Und wenn man schon mal dabei ist, Wetten...Dass! an die Wand zu stellen, dann werden bei der Gelegenehit auch gleich mal schön die Öffentlich-Rechtlichen pauschal verdammt (siehe unten). Dabei plappern Foren-User meistens fröhlich und unreflektiert das gebetsmühlenartig vorgetragene Öffentlich-Rechtlichen-Bashing der Online-Journalisten nach. (und sind damit übrigens in bester Gesellschaft mit Kai Diekmann und Matthias Döpfner) Dabei können Journalisten aus privaten Medien in dieser Beziehung per se nur eine vollkommen voreingenommene Haltung haben. Das ist ungefähr so als fragt man einen Mercedeshändler, ob er einen einen Audi oder Mercedes empfehlen würde.