Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Hab ihn in Hamburg gesehen und kann ihn empfehlen. Temporeich, schwarzhumorig, solide gespielt, schön gefilmt, storymäßig zumindest nicht vollkommen doof und angereichert mit der einen oder anderen vollkommen sinnlosen Gewaltspitze. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
Danke Andreas für die Arbeit und die immer nette Betreuung. Hat Spaß gemacht. 157 Texte und drei Jahre - so schnell geht das also.
"Gerade Renner ist in letzter Zeit viel beschäftigt und hatte deshalb keine Zeit für den Dreh der Fortsetzung, obwohl grundsätzliches Interesse auch bei ihm vorhanden sein soll."
Er hatte also keine Zeit für eine Fortsetzung, die noch gar nicht gedreht wurde, hat aber nach wie vor Interesse? Ich bin hochgradig verwirrt.
"Von vielen gab es dafür negative Kommentare. Damit hätte Braff durchaus rechnen können, denn (...) Als es dann soweit war, erhielten alle Einschaltenden außerhalb der USA allerdings nur eine Fehlermeldung: "This screening is not available in your region.”
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Bei solchen Artikeln wird einen immer schmerzhaft klar, dass die Redaktion auch aus z.T. übermotivierten Praktikanten besteht. Solche Schlussfolgerungen sind genau das, was Zach Braff mit den "unfairen und uninformierten Kritiken " meint. Die Empörungsmaschinerie im www wurde schließlich nicht erst angeworfen, nachdem das Streamingproblem auftrat, sondern schon allein angesichts der Tatsache, dass ein reicher, berühmter Typ wie Zach Braff nicht mit seinem Privatvermögen haftet (!!!), um seiner Arbeit nachzugehen.
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Statt wie Steven Soderbergh gleich ganz vor dem System zu kapitulieren, hat sich Zach Braff eben alternative Produktions- und Vermarktungskanäle gesucht, die zwar irgendwann mal im totalen NoName-Bereich begonnen haben, aber wie jedes erfolgreiche Produkt irgendwann vom Mainstream vereinnahmt wurden.
Was sagt das über einen Film aus, wenn die die "wohl herrlichsten Momente" schamlos aus einem anderen Film geklaut worden sind? http://www.youtube.com/watch?v=z-eMdMsMgCU
Darauf ein Gläschen Rose zum Ausnüchtern:
http://www.n-tv.de/leute/Depardieu-trinkt-taeglich-14-Flaschen-Wein-article13629971.html
Ben McKenzie macht einfach alles interessant. Auch so eine konventionelle Serie wie Gotham.
Hier gilt mal wieder die alte Tatortfaustregel, dass die Quote einer aktuellen Folge eher auf die Qualität der Vorgängerfolge schließen lässt. Insofern erntet "Die beste Medizin" das, was "Der Hammer" seinerzeit gesäht hat. Und damit kann ich sehr gut leben.
Wozu gibt es denn bitte die Flagstellungen im Falken?
http://www.youtube.com/watch?v=fBagc1Ww0_Y
Traurig wie sich hier reflexhaftes Multiplex-Mainstreamgebashe und Arthouse-Verklären mit eskapistischer Revolutionsromantik mischt. Seit er sich nicht mehr an einzelnen (Mainstream-)filmen, sondern am großen Ganzen abarbeitet, ist seine "Filmcheck" echt schwer durchzustehen. Popcornrascheln gehört zum Kino dazu. Und das meine ich nicht nur wörtlich.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Ist ja quasi die Light-Version von Matthew McConaughey, der eigentlich schon seit Ewigkeiten versucht, von seinen angestammten Heldenrollen im US-Blockbusterkino wegzukommen. Die gelungeren Versuche sind jetzt allerdings auch schon wieder drei Jährchen her ("Kill the Boss", "Crazy Heart", "Fright Night"), in 7 Psychos, Total Recall und Brügge fand ich ihn hingegen ziemlich mau. Mal schaun, könnte was werden.
Eine der schwächsten Ford-Filme der goldenen 80er und trotzdem noch ziemlich brauchbar. Aufgrund seines geringen Bekanntheitsgrades dafür prädestiniert, von Cineasten als "UNTERSCHÄTZT" verklärt zu werden. Leider kommt diese mitunter sehr platte Parabele vor allem gegen Ende hin ziemlich moralisierend daher. Zivilisationsmüde Soziophaten hat Paul Schrader schon wesentlich konzentrierter und packender zu Papier gebracht.
Sympathischer Filmgeschmack, vor allem die Nummer mit "Walhalla Rising" :-) Aber Pulp Fiction ist sowas von 1994.
Im deutschen passt das Wortspiel ja sogar noch besser als im Original. So doof und kalkuliert trashig das ausschaut, irgendwie gibt mir die Chose den Glauben an das Kino zurück, dass es so ein Low-Budget-Kram neben den ganzen Superheldenfilme doch noch ins Kino schafft.
Wieso lief der nicht beim Fantasy Filmfest?
Dann ist der Text aber auch gleich eine Malcolm-mittendrin-Anspielung.
Wunschdenken im Vodkafieber? Dank Akroyd scheint zu viel mit Gerard Depardieu abzuhängen.
http://www.n-tv.de/leute/Depardieu-trinkt-taeglich-14-Flaschen-Wein-article13629971.html
Eine Frage zu RomComs. Gibt es da nachweislich einen Abwärtstrend hinsichtlich der Kinopräsenz, oder ist das eine gefühlte Einschätzung?
...weint
Armageddon. Mutter verleugnet den getrennt lebenden Ölbohrerdaddy vor ihrem Sohn "Das ist nur so ein 'Vertreter'"; Ölbohrerdaddy besteigt ein Spaceshuttle um die Welt vor einem Meteroideneinschlag zu retten, Sohn sagt "Guck mal Mami, im Fernsehen ist wieder dieser Vertreter"; Mutter pathetisch "Nein Sohn, DAS IST DEIN VATER." Michael-Bay-Gänsehaut deluxe.
Als der Farbfilm eingeführt wurde, hat das die "Magie des Filmes" genauso wenig zerstört, wie der Tonfilm, oder 16:9, bzw. Cinemascope, THX-Sound usw. 24 Bilder pro Sekunde sind eine technische Limitierung ein Minimalkompromiss, der hier nun zur Einzigartigkeit des Kinos verklärt wird. Sicher, es gibt bei jeder technischen Innovation immer eine konservative Fraktion, die sich wünscht, dass alles so bleibt, wie es ist. Das ist natürlich irgendwo verständlich, Menschen lieben die Sicherheit, die ihnen vertruate Strukturen liefern... genauso deshalb ist Nostalgie sehr verständlich und auch wichtig. Aber mal ehrlich: Glaubt hier jemand allen Ernstes, dass eine Sache besser und "magischer" ist, nur weil man damit aufgewachsen ist und ein Leben lang darauf kondioniert wurde? Das ist imho nicht nur eine sehr egoistische, sondern auch fortschrittsfeindliche Einstellung. 24fps zu fordern kommt mir ähnlich nutzlos vor, wie im Fußball die Torlinientechnik abzulehnen, weil "Fußball ja auch von menschlichen Fehlentscheidungen lebt".
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Nur ein kleines Gedankenspiel: Hätte es NTFC, bzw. PAL-Format nie geben, dann würde doch jetzt kein Schwein bei HFR "Soap-Opera-Effekt" schreien. Und wenn (auch ein beliebter Vorwurf) die Kostüme, Masken und Kulissen durch HFR künstlich ausschauen, dann kann es doch nicht die Lösung sein auf 24fps zurückzukehren, sondern, dann müssen die Kostüm- und Maskenbildner und Kulissenbauer sich darauf einstellen und das nächste Mal einfach hochwertiger arbeiten.
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Meine Meinung: Manchmal muss man einfach lernen loszulassen. Kinomagie entsteht nicht durch 24 Bilder pro Sekunde, Filmmagie entsteht nicht durch Filmkorn, oder 2D - Kinomagie entsteht durch tolle Geschichten, eine packende Dramaturgie, große Bilder und einzigartige Schauspielerleistungen.
Ich vermisse hier eindeutig den Glossy-Faktor
Ach Leude, vielen Dank für die vielen netten Kommentare. Das ist nicht nur sehr schmeichelhaft, sondern motiviert für zukünftigte Texte.
Und auch vielen Dank an die User, die meine Meinung nicht teilen, aber trotzdem drüber diskutieren wollen.
Ich sehe auf dem Titelbild ja aus wie Walther White - Coolos!
Wenn das bedeutet, dass es mal wieder ein Slasher ins Kino schafft, dann kann ich mit einem Reboot sehr gut leben. Man wird ja als Fan mittlerweile genügsam.
Da seine Tatorte eh auf Kinoformat aufgeblasene TV-Filme waren, finde ich das irgendwie sehr logisch.
Finde ich gut. Ich halte Hardys komödiantisches Talent eh für äußerst begrenzt. Insofern tut er diesem großartigen Subgenre wohl eher einen großen Gefallen.