Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Charlton Heston
Kennt ihr das, wenn ein Satz mit einem anderen schläft und dann so ein Bastard dabei herauskommt: "Jennifer Lawrence erstürmt auch die Musik-Charts unsicher"
Und ich dachte, ich sei der einzige, dem das passiert.
Schön, dass ihr Cameron als Positivbeispiel erwähnt, dabei aber den großartigen (aber kontrovers diskutierten) Avatar mit keiner Silbe erwähnt.
Im Rahmen der Diskussion, sollte man auch das Schubladendenken und die Vorurteile der cinephilen Community anführen, die Mainstreamprodukte weitaus kritischer und voreingenommener beurteilen, als the-next-hot-indie-flic.
Ich denke, Hollywood beweist seit Jahrzehnten, dass Kunst und Kommerz kein Widerspruch sein müssen. Sicherlich gibt es viele kleine Kunstnischenfilme auf der einen und große Kommerzfilme auf der anderen Seite, aber es gibt immer wieder großartige Mischungen, die massentauglich, sprich kommerziell erfolgreich und eine starke künstlerische Vision haben.
Es gibt Menschen, den steht eine Glatz... und dann gibt es noch Christoph Waltz.
So sehen also Giraffenzungen aus.
Nur mal ein Formulierungshinweis zu
"Ziel war es offenbar mit einem PG-13-Rating - was in USA einer Altersfreigabe ab 13 Jahren entspricht "
Das PG-13-Rating "entspricht" nicht einer Altersfreigabe ab 13 Jahren, PG-13 IST die Altersfreigabe ab 13 Jahren.
Ich lese nur "Lizenzgeber". Was verbirgt sich in diesem Fall hinter dem Begriff?
Hab mir grad letztens seinen Audiokommentar zu "Prometheus" angehört, der sehr informativ, aber auch latent arrogant daherkommt. Dort hat er schon seinen Spaß an Prometheus und großes Interesse an einer Fortsetzung signalisiert. Ich mag den Typen irgendwie und finde es mutig, dass er auch in seinem hohen Alter die Bequemlichkeit einer erwartbaren Fortsetzung scheut und stattdessen etwas Neues kreieren will.
Ich mag den auch sehr gerne, obwohl oder weil (ich bin da hin- und hergerissen) der künstlerische und kommerzielle Misserfolg von "Observe and Report" den Grundstein dafür gelegt hat, dass Seth Rogen seitdem nicht wieder aus seiner Standard-Seth-Rogen-Rolle ausgebrochen ist.
Eine Anmerkung noch zum Artikel: Der Film ist ja -wie beschrieben- weniger eine Komödie, sondern eine Satire. Und die darf bzw. muss hinsichtlich ihrer Storyentwicklung fatalistischer und im Tons ätzender sein. Komödien funktionieren da einfach etwas anders, sie dürfen und müssen hinsichtlich der Storyentwicklung und des Tons optimistischer sein. Deswegen finde ich es in diesem Zusammenhang schwierig, eine "versöhnliche Auslösungen" zu kritisieren. Ein ehrliches Happy End ist mir bei Komödien jedenfalls 1000mal lieber als geheuchelter Fatalismus. Oder anders formuliert: Das Ende muss zum Film passen und zu Komödien passen Hapyy Ends nunmal wunderbar, während der Satire oder Farce ein düsterer, oder zumindest irnischer Schluss besser zu Gesicht steht.
Sollte die nächste Innovation des Franchises nicht zufällig darin besteht, dass die Figur in "reiferen Jahren" gezeigt wird (vgl. Batman vs Superman), dann scheidet Mr. Elba wohl allein aufgrund seines Alters aus.
Der Artikel klingt wie eine Forderung danach, dass am Ballermann gefälligst kein Ballermannschlager mehr gespielt werden soll.
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Ich habe mich auch gefragt, worauf du eigentlich hinaus willst. Willst du eine Fernsehrevolution? Willst du mehr TV-Einschaltquote für "Homeland" in Deutschland? Oder willst du dich nur über die doofe Deutschen im Allgemeinen auskotzen?
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Wieso sollte es ein Problem sein, dass "kein Fan mehr TV schaut"? Wichtig ist doch nur, dass es qualitativ gute Serien, Filme, Dokus, Reportagen und Shows gibt und diese produziert werden. Dabei ist mir persönlich egal, auf welchem Medium ich sie konsumiere, oder wer sie produziert und wie viele Leute sie anschauen. Ein weiteres Problem: Du vergleichst Äpfel mit Birnen, also fiktionale Stoffe (meist aus den USA) mit einheimischen Showproduktionen (die in ähnlich behämmerter Form überall auf der Welt existieren). Nur, weil "Bauer sucht Frau" ein Publikum hat, wird Netflix ja nicht sofort aufhören "House of Cards" zu produzieren. Beiden wollen schließlich eine komplett unterschiedliche Zielgruppe mit ihren Formaten ansprechen. Dann überlass doch RTL die Unterschicht, aber setze RTL bitte nicht mit "deutschem TV" gleich und akzeptiere (und sei stolz darauf), dass du Sachen gut findest, einen offenbar sehr geringen Teil der deutschen TV-Zuschauer ansprechen. Halte dich mit der Erkenntnis über Wasser, dass es offensichtlich mehr Horste als Leuchten auf der Welt gibt und die Horste eher TV gucken, während sich die Leuchten auf anderen Kanälen tummeln
Hoffentlich verfallen sie nicht dem "make it darker, make it grittier, make it more realistic-Fieber"
Ich bin trotzdem noch optimistisch. "Harpers Island" war ja schließlich super.
Boah, wie sich hier einige wieder sofort genötigt fühlen, doofes Ein-Zeilen-Tarantino-Bashing zu betreiben. Aus dem verbalen Schaum, den diese User vorm Maul haben, scheint immer auch ein wenig wenig Stolz ob der Antipathie gegen den angeblich so unantastbaren Großmeister zu tropfen.
Und dabei geht es im Artikel doch eigentlich eher um seinen 70mm-Rettungsplan. Den kann man gut, oder scheiße finden, unabhängig davon, ob man Tarantino toll, oder VOLLKOMMEN ÜBERBEWERTET (SIC)!!!!!!!!!!!!!!!!!!! hält. Ich persönlich mag Tarantino, finde sein Projekt aber diplomatisch gesagt "realitätsfern". Der Unterschied zwischen digital und analog fällt offenbar nur einigen extrem technikaffinen bzw. nostalgisch eingestellten Cineasten auf - wieso sollte sich also das durchschnittliche Tarantino-Publikum zusammenrotten und die analoge Kontra-Revolution ausrufen?
Wenn du "Nightcrawler" mit diesem Artikel filmhistorisch einordnen willst, finde ich die meisten Vergleichsbeispiele unpassend gewählt. "American History X" hat beispielsweise eine positiv geladene Hauptperson (Edward Furlong), die ihr Handeln zunehmend infrage stellt. Und "Happiness" ist eher eine Sozialsatire und verhindert somit automatisch jegliche Nähe zum Protagonisten (bzw. den Protagonisten). Eine Mischung aus beiden (positive Hauptpersonen und satirische Elemente) ist der von dir angesprochene "Funny Games".
Ich kenne zwar nur den Trailer von "Nightcrawler", aber der geht in die Richtung, dass er dem Zuschauer die Identifikation mit einem negativ geladenen Protagonisten aufzwingt, und das geschieht aus einem bitterbösen, aber niemals satirischen Blickwinkel.
"Rampart", oder "Drecksau" wäre wohl zwei passende Vergleiche. Im TV ist das "Breaking Bad".
Ach was, da habe ich schon weitaus Schlimmeres gesehen. Ist irgendwie ein würdiger Ausstand für Richard Kiel.
Mir war gar nicht bewusst, dass die Marke Playmobil so einen globalen Bekanntheitsgrad besitzt, dass sie als Zugpferd für eine Hollywoodverfilmung infrage kommt.
"Interstellar" muss man hinsichtlich seiner Größe, seines Werbeaufwandes und der angepeilten Zielgruppe wohl am ehesten mit Nolans "Inception" vergleichen. Und da hatte "Inception" einfach den viel besseren, spektakuläreren und interessanteren Trailer zu bieten. Hinzu kommt: Beide wurden ja aggressiv mit dem Namen "Nolan" beworben und während er vor "Inception" den wegweisenden "The Dark Knight" im Rücken hatte, war es vor "Interstellar" nur der durchwachsene "The Dark Knight Rises".
Mein persönlicher Polizeiruf-Einstand und ich fand ihn ebenfalls weitestgehend enttäuschend. Die Handlung erinnerte böse an einer dieser extremst formelhaften deutschen Vorabend-Krimiserien, wo nacheinander brav einzelne klischeehafte Verdächtige eingeführt und verhört werden, bis kurz vor Schluss dann der Täter aus der Box hüpft. Noch mehr Probleme hatte ich allerdings mit der mitunter ziemlich verwirrten Dialogregie, vor allem die "Gespräche" zwischen Brasch und Draxler haben mich mitunter einfach nur ratlos zurückgelassen. Die beiden Kommisare wirkten über weite Strecken einfach nur vollkommen neben der Kappe.
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Und warum war die wunderbare Claudia Michelsen eigentlich die ganze Zeit am Rennen?
Oder wie mein Opa zu sagen pflegte: "Es war ja nicht ALLES schlecht damals..." ;-)
Super Schlagzeile übrigens. Schade, dass du dieses Beziehungselement im Artikel nicht wirklich aufgegriffen hast, z.B. "verliebt sein", "der erste Krach", "Beziehungsalltag", der Moment, an dem die Liebe gestorben ist" etc.
Jetzt deckt ihr die restlichen Prozente meiner Hobbies auch noch ab ^^
Hm, leider sind da nur die üblichen Verdächtigen Filmnerd-Pleaser dabei.
Uiuiuiui, die Spannung steigt.
Wenn Jill E. Blotevogel dabei ist, keimt ja wieder so etwas wie Hoffnung auf. Ich wünsche dieser Serie das Beste.
Cool, den mag ich.
Ich kann mir das irgendwie immer noch nicht vorstellen. Saul Goodman war in Breaking Bad die schwächste Figur, eigentlich nur ein comic relief, stellenweise echt nervig und gnadenlos eindimensional. Bin mal gespannt, weshalb und wie sie diesem Vogel nun so etwas wie Tiefe abringen wollen.