michael.pliet - Kommentare
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Alle Kommentare von michael.pliet
Ich fand den Film spannend erzählt und über die gesamte Laufzeit interessant und unterhaltsam erzählt. Wenn ich eine Kritik anbringen kann, dann die, dass der Trailer zum Film viel zu viel von der Story verrät. Eigentlich wird sogar das Ende des Films gezeigt. Absolutes No Go. Aber da kann der Film ja nix zu.
Klar kann man über schlechte Effekte und nicht durchgezogenes Found Footage meckern, aber Fakt ist auch, dass mich der Film über seine kurze Laufzeit gut unterhalten hat. Auf NETFLIX kann man den mal mitnehmen und es nicht bereuen.
Das größte Problem, dass ich mit "Baywatch - The Movie" hatte war, dass er sich nicht zu 100 Prozent entscheiden konnte, ob er jetzt eine richtige Homage an die Ur-Serie sein wollte, oder doch lieber eine Komödie mit dem Anspruch und dem Humor von den "21 Jump Street" Filmen.
Beider Wege werden irgendwie nicht so wirklich verfolgt und so will der Film unterm Strich nicht so wirklich zünden. Mehr als ein kleines Schmunzeln, holten die oftmals billigen Gags nicht hervor bei mir. Ich habe nicht einmal laut lachen müssen. Vielmehr war der Fremdschämfaktor deutlich gegeben. Wenn die witzigste Szene im Film ein erigierter Penis, der in einer Holzliege feststeckte war, lief definitiv etwas falsch.
Dann gab es wieder Momente, da bekam der Film sogar ein bisschen Handlung. Jedoch kam der Kriminalfall, den die Rettungsschwimmer lösen musste, nicht über eine 0815 typische Drogenschmuggel-Mordgeschichte hinaus.
Oben drauf kamen noch peinliche und unwürdige Cameos von David Hasselhoff und Pamela Anderson. Es ist ein Wunder, dass die beiden sogar im Vorspann genannt wurden. Immerhin bekam "The Hoff" noch eine kleine Sprechrolle zugeteilt. Im Deutschen muss man allerdings auf die Original-Synchronstimme von Hasselhoff verzichten. Entweder weilt der Originalsprecher nicht mehr unter den Lebenden, oder man hat ihn einfach für den Film nicht bekommen.
So entwickelt sich "Baywatch - The Movie" leider zum Totalausfall, den auch "The Rock" und der eigentlich gute Cast - Zac Efron ausgenommen - nicht verhindern kann. Immerhin boten Alexandra Daddario und Kelly Rohrbach noch was schönes fürs Auge.
Ja ich gebe 9 von 10 Punkten und ich steh dazu. "Ready Player One" hat sich von der ersten Minute an mit dem erklingen des Song "Jump" in mein Herz gespielt.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich einen kleinen Moment brauchte, um mit der "Oasis" und den jeweiligen Avataren warm zu werden. Wohl auch weil ich mich ein bisschen an den Grafik-Stil gewöhnen musste, der wohl auch bewusst so gewählt würde, um sich von der realen Welt abzugrenzen. Deshalb ist hier auch alles bunter, schneller, wilder.
Man muss sogar regelrecht aufpassen, um keine Anspielungen auf bekannte Figuren und Filme zu verpassen. Es ist alles so voll gepackt und passiert so schnell, da muss ich den Film mit Sicherheit noch das eine oder andere Mal gucken, um alles zu erfassen. Was ich in Zukunft auch liebend gerne machen werde. Der BluRay-Kauf ist schon sicher.
Mein Herz ging natürlich auch bei den ganzen Anspielung auf "Back to the Future" auf. Sei es mit dem Autorennen im Delorian, ein Poster von Bürgermeister Gordie Wilson an der Wand, oder einzelne Soundschnippsel die man sofort wiedererkennen kann als Fan.
Eine meiner liebsten Szenen im Film war das Tanzbattle in einem Club, der von der Optik auch aus einem der "Mass Effect" Spiele stammen können. Sehr gelungen fand ich auch den kleinen Abstecher in den Film "Shinning". Solche Abstecher hätte ich mir für den Film gerne noch mehr gewünscht.
Hab ich noch was vergessen. Ach ja, da gab es ja noch so etwas wie eine Story in der ganzen Parade der Anspielungen. Zugegeben die Charaktere sind sehr eindimensional. Der Held ist blass mit nur leicht angeschnittenem Hintergrund (Mutter tot, lebt bei Tante die einen Arschlochfreund hat) und auch über seine Freunde, die man im Laufe des Films kennen lernt, erfährt man nur wenig. Der Bösewicht ist einfach böse, weil geldgeil und für die Story notwenig. Dafür zieh ich allerdings nur einen Punkt ab, denn ich hatte verdammt nochmal sehr viel Spaß und Freude an dem Film.
Kann jeden nur empfehlen einen Blick auf "Ready Player One" zu werfen.
(leicht angepasste Rezension von mir, die es auch auf Letterboxd gibt)
Diese Neuverfilmung von Tomb Raider weiß wirklich zu überzeugen und geht von der Handlung in etwa dieselben Wege, wie sie auch die Games momentan erfolgreich einschlagen.
So erleben wir eine natürlichere und auch verletzlichere Lara Croft, die weniger auf ihre körperlichen Attribute, als auf ihren Entdecker- und Kampfgeist ausgerichtet ist. Die Zeiten der knappen Anzüge und prallen Brüsten sind nun auch im Film vorbei.
Der Film orientiert sich grob an der Handlung des ersten Reboots. So geht Lara auch hier auf die Suche nach der Göttin Himiku auf der vergessenen Insel Jamatei.
Anders als im Spiel liegt der Fokus im Film eher auf dem Verlust ihres Vaters, dessen Tod sie nicht akzeptieren will. Sie will eigentlich gar nichts über Himiku herausfinden, als sie sich im Film auf die Reise macht, sondern mehr vom Schicksal ihres Vaters.
Positiv ist auch zu erwähnen, dass man Lara im Film etwas Zeit gibt eine Vorgeschichte zu entwickeln. Dies führt zu einer coolen Fahrradkurier-Verfolgungsjagdszene, wie ich sie im Film nicht erwartet hätte. Aber sie passt rein und macht viel Spaß. Außerdem erfährt man auch einfach mehr über sie.
Nach einer gefühlten halben Stunde sind aber die Fronten geklärt und Lara begibt sich auf ihre spannende Reise. Dabei gibt es immer wieder Anspielungen und Fanservice der sich an Spieler der neuen Reihe wendet.
Vieles wird man zwar wiedererkennen, doch unterm Strich erzählt der aktuelle Tomb Raider eine eigene Geschichte, die sich stark vom Spiel unterscheidet, aber dessen Optik wahrt.
Ich kann jedem nur empfehlen sich das Neuste Abenteuer von Lara Croft im Kino anzugucken. Es ist keine verschenkte Zeit und bei Erfolg (der hoffentlich eintritt) verspricht uns der Film am Ende auch noch eine Fortsetzung.
Kritik hab ich eigentlich nur, dass es sich bei Vogel eher nur um einen üblichen 0815 Bösewicht handelt. In einer möglichen Fortsetzung wartet aber vielleicht schon ein größerer komplexerer Feind.
Von mir bekommt Tomb Raider deshalb 8 von 10 Punkten.
Diese Rezension hab ich auch bei Letterboxd veröffentlicht.
Der Film hat mir super gefallen und ich war am Ende sogar bereit eine Top-Wertung von mindestens 8 von 10 Punkten zu vergeben, aber mit was man am Ende zurückgelassen wird, ist eine Unverschämtheit am Zuschauer. Ich will hier nicht spoilern, aber ich bin echt sauer über die "Auflösung". Wer den Film auch gesehen hat, weiß warum ich "Auflösung" im Klammern gesetzt habe. Aber ich will nicht unfair sein. Der Film macht vieles richtig und baut eine gewisse Spannung auf. Wenn da noch ne Fortsetzung kommt, könnte ich mich in meinem Urteil noch wieder etwas versöhnlich stimmen.
Ich mag Zeitschleifen-Filme. Viel falsch machen kann man da nicht, da sie in der Regel immer gleich ablaufen. Hier kommt noch hinzu, dass wir auch einen Tag mit den Konsequenzen aus den Veränderungen erleben. Außerdem kann der Protagonist selbst steuern, ob er den Tag von Neuem starten will. Also einiges anders, als in den üblichen Zeitschleifen filmen. Letztendlich ist es aber wie immer, der Protagonist muss einen Tag lang alles richtig machen, um den perfekten Tag zu haben. Ich wurde gut unterhalten und man darf nicht vergessen, dass es sich um einen Direct-to-Netflix Film handelt, da darf man eigentlich nicht viel erwarten. 7 von 10 Sternen. Absolut sehenswert.
Die Serie hat schon was, weshalb ich die kurze 8 Episoden auch durchgezogen habe. Aber so richtig abgeholt hat mich die erste Staffel nicht? Was will diese Serie sein? Für ne Sitcom ist sie zu unlustig an vielen Stellen. Für Drama gibt's dann auch wieder zu viele unterhaltsame Stellen. Man hätte vielleicht auch einfach einen Film daraus machen sollen. Oder einfach ein bisschen mehr Fleisch in die Handlung gesteckt und eine richtige Serie mit Episodenlänge von 45 Minuten draus gemacht. So lässt mich die Serie eher mit einem ? über dem Kopf zurück. Eine zweite Staffel davon braucht es in der Form nicht.
Eine sehr gelungene Netflix-Produktion, die einen allerdings mit vielen Fragezeichen über den Kopf zurücklässt und nicht wirklich alles aufklärt. Was aber OK ist, da die Fortsetzung schon bestellt wurde. Könnte mir vorstellen, dass Netflix aus dem Film eine Trilogie macht, die im zweiten Teil auch einige noch offene Fragen beantwortet und die wirklich gelungene Welt noch besser erklärt.
Netflix Eigenproduktion auf TV-Film Niveau der gut in die Jahreszeit passt und nicht weh tun. Er ist nicht richtig gut, noch richtig schlecht. Eigentlich ein guter Film für nebenher in der kalten Jahreszeit oder an einem Sonntag. Ich fand ihn Ok. Eigentlich ein typischer: Wir versenden ihn an einem Feiertag im RTL oder ProSieben Nachmittagsprogramm Film. Rose McIver kennt man aus der TV-Serie iZombie.
Hammer! Der Film hat mich von der ersten bis hin zur letzten Minute gepackt. Genau so muss eine Neuverfilmung von "Es" sein. An vielen Stellen fühlte ich mich an die alte TV-Verfilmung erinnert, was gut ist, denn das Rad muss ja nicht andauernd neu erfunden werden. Alles an die heutige neue Technik perfekt angepasst. Eine starke Brise "Stranger Things" drüber gestreut und ich habe meinen neuen Lieblingsfilm bekommen. Bester Film 2017. 10/10 Punkte.
Vor 20 Jahren hätte der Film eine 10.0 von mir bekommen. Wenn man den Kultfaktor sieht, hätte er sie auch verdient. Aber wenn man ganz ehrlich ist: "Mann was ist der Film für eine Grütze. So viel Flachwitz auf einen Haufen." Aber wenn man sein Gehirn abschaltet und sich in die 80er zurückdenkt durchaus noch erträglich. Aber mehr als 5.0 sind da heute nicht mehr drin.
Hatte mir von der Realverfilmung etwas mehr erhofft, aber irgendwie war ja klar dass man unterm Strich denselben Film bekommt. In dieser Verfilmung fehlt allerdings irgendwie das Herzblut was im Zeichentrickfilm steckte. Die erweiterten Szenen bremsen die Story eher aus und es wird zeitweise recht langatmig. Dennoch natürlich trotzdem eine ganz Gute Version von "Die Schöne und das Biest". Das Original in Zeichentrickform ziehe ich dann in Zukunft aber wieder vor.
Kommt leider bei Weitem nicht an die grandiose Vorgängerstaffel heran. Irgendwie war es mir dann doch zu albern. Was in "First Day of Camp" irgendwie noch gezogen hat, wollte mich "10 Years Later" irgendwie nicht mehr so abholen. Ich empfehle keine Versetzung in eine dritte Runde.
Sehr schöner Film der mit Netflix genau die richtige Plattform gefunden hat. Im Kino wäre er wahrscheinlich untergegangen. Hat mich die 2 Stunden lang gut unterhalten. Kann ich empfehlen. Netflix Glückwunsch, manchmal könnt ihr doch Filme.
Das Staffel-Finale der zweite Staffel hat mich seiner Brutalität für eine The CW Serie dann doch überrascht. Vor allem weil es mal etwas total anderes war, als das übliche Schema F der Serie. Ich glaube nach diesem Finale wird es auch schwer zum ursprünglichen Konzept zurückzukehren, was ich sehr gut finde, denn so erlebt man vielleicht eine völlig neue dritte Staffel ohne die alten Abläufe. Freue mich schon auf Runde 3.
Der Film bot mir in etwas das, was mir die Trailer im Vorfeld schon versprochen haben. Der Film "Wonder Woman" ist gut, hat aber auch viele Längen, die den Filmspaß etwas trüben. Auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Alles in allem war es aber solide Kino-Unterhaltung, die ich nicht bereut habe. Mehr als 6,5 von 10 will ich dem Film aber nicht geben.
Nachtrag zum Thema 3D: Hätte man weglassen können. Hat mir bei diesem Film gar nix gebracht bzw. ist mir auch kaum aufgefallen. Teilweise hatte ich den Eindruck ich hab die Brille nur auf, damit das Bild wieder normal ist.
Für Fans der Videospielreihe von Assassins Creed macht der Film optisch einiges richtig, weshalb er auch nicht ganz bei mir unten durchfällt. Allerdings macht der Film auch Zuviel Falsch, als das ich hier ne Topwertung raushauen könnten. Allen voran natürlich die ehr lahme Story. Außerdem gefällt mir die gewählte Musik in dem Film nicht und die Funktionsweise des Animus entspricht auch nicht der, wie sie im Spiel ist. Da wollte man wohl etwas haben, was optisch ein bisschen besser wirkt, als den Protagonisten nur auf eine Liege zu legen. Als Fazit kann man nur sagen: Schade, aus der Vorlage kann man mehr machen. Aber vielleicht eignet sich diese auch besser für eine Serie, wo man sich mehr Zeit für alles nehmen kann.
Super unterhaltsame Serie, der man in einer möglichen zweiten Staffel gerne mehr Zeit pro Episode einräumen darf, auch wenn es vielleicht bedeutet, dass die Anzahl der Episoden pro Staffel dadurch sinkt. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.
WOW. Respekt an Adam Sandler. 0 von 10 Punkten wegen Filmabbruch nach 40 Minuten. Das ist bisher der schlechteste von seinen 3 Netflix-Filmen. Macht besser einen großen Bogen darum.
Ich gucke den gerade so im Feiertags-Morgen-Programm. Aber schlagt mich, ich finde den eigentlich ganz witzig und fühle mich gut unterhalten. Aber zugegeben ist schon ne sehr seichte Komödie.
Hat mir sehr gut gefallen, wenngleich der Plott am Ende dann doch zu schnell aufgelöst wird. Dennoch für Fans von Bob Odenkirk absolut sehenswert.
So schnell wie die Serie da war, habe ich sie auch durchgeschaut. Jede der 10 Episoden geht nämlich nicht mal 30 Minuten. Aber das war genau die richtige Länge dafür, denn stellenweise kam der Plott schon recht platt daher. Er hatte allerdings immer wieder großartige schwarzhumorige Momente, so dass man immer am Ball blieb. Man sollte sich übrigens nicht von Episode 1 täuschen lassen, die ziemlich plump und ekelig rüberkommt. Die Serie steigert sich von Episode zu Episode. Für mehr als 6,5 von 10 reicht es aber erst mal nicht. Hoffe es kommt noch eine 2. Staffel. Nachtrag: Die deutsche Synchronisation ist stellenweise sehr schlecht. Schade.
Ex Machina hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe einfach Geschichten, die sich mit den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz beschäftigt. Außerdem ist der Film natürlich auch bis in die letzte Rolle mit sehr guten Schauspielern besetzt. Allen voran natürlich die AVA Darstellerin Alicia Vikander, in die man sich auch als Zuschauer sofort verliebt. Das Ende ist eigentlich sehr konsequent. Da will ich jetzt auch gar nicht so viel zu sagen, aber eigentlich würde ich mich bei dem Ausgang noch über eine Fortsetzung freuen. Irgendwie würde ich gerne wissen, wie es weitergeht.
Der Trailer versprach mir irgendwie mehr, aber eigentlich ist eine 0815 Produktion mit schlechter deutscher Synchronisation. Habe aber trotzdem durchgehalten und fand ich am Ende nicht so schlecht. Aber mehr als 5.0 ist hier nicht drin.