michael.pliet - Kommentare

Wer anhand des Titels erwartet hier eine 0815-"Die selbe Scheiße passiert der selben Person nochmal"-Produktion erwartet, der irrt total. Stattdessen nimmt die Handlung ca. 1 1/2 Jahre nach den Geschehnissen seinen Lauf und läuft ganz anders ab als man denkt. Und hier liegt auch das Problem, denn eigentlich handelt es sich in der Fortsetzung nicht mehr um einen Slasher-Film sondern um einen Psychothriller, der allerdings nicht soviel Spannung aufbauen kann, wie sein Vorläufer. Dennoch für sich alleine genommen ist das ganze aber ein guter Film.

Schon mit der ersten Episode und seinen tollen Charakteren zog mich "Dexter" in den Bann. Die erste Staffel hält sich zu Anfang noch grob an den ersten Roman von "Jeff Lindsey" mischt aber auch Elemente des zweiten mit hinein und hat ein anders Ende als im Roman. Das ist aber nicht schlimm, denn schon ab der zweiten Staffel geht "Dexter" ohnehin andere Wege als in der Romanvorlage.

Leider der schwächste Film mit Kevin James in den letzten Jahren. Selbst "Der Zoowärter" war unterhaltsamer. Aber mit 6.0 kommt der Film dennoch ganz gut bei mir weg. Aber Respekt vor Kevin James. Der muss ordentlich trainiert haben für die Rolle. So dünn hat man ihn schon lange nicht mehr gesehen.

Ein bisschen mehr Action hätte der Serie gut getan. Es wird sehr viel geredet und der Fokus meiner Meinung nach zu sehr auf den Bau der Eisenbahn gelegt. Außerdem plätschert die Handlung so vor sich hin und zieht erst in der zweiten Hälfte der ersten Staffel an. Dennoch fühlte ich mich sehr kurzweilig unterhalten. Es ist aber nicht so, dass ich es jetzt kaum abwarten kann, wann es mit der zweiten Staffel weitergeht.

Was im Trailer noch ganz interessant aussah, entpuppt sich als langweilige Geschichte die einfach nur ohne große Höhepunkte vor sich hinplätschert. Aber was will man auch erwarten, wenn die Geschichte von der Autorin von "Bei... ähh Twillight" geschrieben und erdacht wurde. Einzig Soraise ist ein Grund mal reinzuschauen, aber die hat man auch schon in besseren Filmen gesehen.

Gerne hätte ich dem Film nach dem Abspann eine 7.0 gegeben. Doch nach längerer Unterhaltung mit zwei Freunden die mit mir in dem Film waren wurden mir klar, wie hirnlos und unlogisch das ganze Ding eigentlich war. Angefangen von Charakteren die zum einen so unsymphatisch rüberkamen, dass man sich am liebsten selbst "Der Säuberung" angeschlossen hätte um das zu beenden, wozu alle anderen während des Film zu unfähig waren, bishin zu irrationalem Verhalten. *Spoiler* z. B. Die Tochter die nicht hinterfragt warum ihr Freund ausgerechnet während "Der Säuberung" mit ihrem Vater "Reden" möchte bis hin zu diesem Deppenkind, dass in der schlimmsten Nacht des Jahres eine wildfremde Person in das Haus holt und damit das ganze Unheil erst auslöst. Man könnte sich richtig in Rage schreiben, wenn man so weiter drüber nachdenkt. Da werden Personen von einer Minute auf die andere zu total überzeichneten Psychophaten und kaum schlägt die Uhr 7 Uhr morgens gehen alle nach Hause. Einer sagt noch mal "F... dich" und gut ist. Hätte nur noch gefehlt, dass jemand sagt: "Ha Yo. Nix für ungut. Bis nächstes Jahr. Ich komm nachher zum aufräume. Stell schon mal das Bier kalt. Mei des iss aber aaach en Sauereei hier mit dem ganze Blut."

Fazit: Hirnloser und im ersten Moment gut unterhaltender Gewaltporno mit wenig überraschungen. Braucht keine Fortsetzung und muss ich auch nicht nochmal sehen.

Interessante Doku die zeigt wie es hinter den Kulissen ihrer Welttour 2011/2012 zuging. Weckt positive Erinnerungen da ich selbst auf einem der Konzerte in Deutschland war.

Eigentlich hab ich das Thema Zombies ja für tot gehalten, aber "The Walking Dead" hat es eindeutig wiederbelebt. Dadurch das die erste Staffel "nur" über sechs Episoden verfügt kommt die Story schnell in Gang. Außerdem stand den Machern wohl einiges an finanziellen Mitteln zur Verfügung, die sie über die sechs Episoden verbrauchen durften. Bin gerade am Anfang der zweiten Staffel und freue mich noch auf viele weitere Episoden.

Gelungene und konsequente Fortsetzung der Neuauflage von Star Trek. Steht dem ersten Teil in nichts nahe und zittiert einige Szenen aus dem Film "Der Zorn es Khan" in neuer Art uns Weise. Freue mich schon auf die dritte Runde mit der Crew der Enterprise. Hoffe alle bleiben an Board.

Typische Teenie-Komödie wie es sie Anfang der 2000er zu Haufen im Schlepptau von "American Pie" zu sehen gab. Der Film ist jetzt nicht der Brüller, aber tut auch nicht weh und ist recht kurzweilig unterhaltsam. Kann man mal mitnehmen...

Zuerst hab ich gedacht, dass ich wieder einen typischen Teenie-Horrorfilm nach dem 10 kleine N.... (ähh das darf man ja nicht mehr schreiben) Jägermeister-Prinzip vorgesetzt bekomme, doch schon in der zweiten Hälfte wartet der Film mit einigen frischen Überraschungen auf und ist sich nicht zu schade, das Genre total auf die Schippe zu nehmen. Solche Filme, die sich nicht zu ernst nehmen, sollte es öffter mal im Kino geben. Allerdings funktioniert das auch nur einmal, so das ich nicht glaube, dass wir von "The Cabin in the Woods" nochmal ne Fortsetzung sehen werden.

Im Vergleich zum ersten und zweiten Teil flacht der Humor hier wieder ein ganzes Stück weiter ab. Im Übrigen wird hier eigentlich größtenteils der erste Teil mit neuen Rekruten kopiert. Dennoch bietet der Film immer noch gute Unterhaltung und hat einige Lacher zu bieten. Ähnlich wie bei seinen Vorgängern büsst der Film mit den Jahren etwas von seinem Spaß ein, welche die Filmreihe mir in jüngeren Jahren bereitet hat. 6.0 ist damit eine durchaus hohe Bewertung für einen Film, der es so heute wahrscheinlich nur noch auf Direct-to-DVD schaffen würde und an den Kinokassen chancenlos wäre.

Mit der Bewertung von "Oblivion" tat ich mich ziemlich schwer. Die Story war zwar interessant, bot aber zwischendurch immer wieder einige längen und man dachte immer wieder: "Was wollen die jetzt eigentlich von mir? Kommt zur Sache!" Dann jedoch kam es zu verschiedenen Twist, welche die Geschichte - die ein wenig an den Film "Moon" erinnerte - in Gang brachten. In der zweiten Hälfte des Films starrte man nur noch gebannt auf den Bildschirm. Neben der interessanten Story bot der Film viele Interessante Bilder mit epischer Musik unterlegt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ein großteil der Landschaft nicht auf dem PC entstanden ist. Zumindest gibt es sehr viele visuelle Effekte. "Oblivion" ist ein Film den man vielleicht normalerweise nicht auf dem Plan hat, da er Trailer zum Film eher nichtsagend ist, man sollte ihm jedoch eine Chance geben.

Eigentlich trifft der Film das Buch total. Mit Oliver Pocher hat man auch genau den richtigen Hauptdarsteller gefunden, da er (zumindest zu dem Zeitpunkt als der Film entstand) genau dem entspricht, wie man sich Simon Peters vorstellt. Blöd ist allerdings das ein großteil des Buches in einer kurzen 2-minütigen Sequenz am Anfang abgehandelt wird. Wer das Buch kennt, weiß das es da ein paar sehr gut Gags und Situationen gibt. Hier verschenkt der Film sein potential und am Ende kann man sagen. Er ist "nett" und das war es dann aber auch. Kann man mal schauen, muss man aber nicht.

An "Police Academy" ist einfach alles Kult. Auch wenn der Film mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, kann man immer wieder drüber lachen. Natürlich ist der erste Teil der beste und erfolgreichste der gesamten Reihe. Zum wirklichen Abstieg kommt es aber erst mit dem fünften Teil. Nach einigen Jahren Pause war es echt mal wieder toll diesen Film zu sehen. Was macht eigentlich ein Steve Guttenberg heutzutage? War damals einer meiner Lieblingsschauspieler.

Die Story des Films kann man vernachlässigen. Sie dient lediglich um von einer Musiknummer zur nächsten zu kommen. Aber ich mag solche Filme und "Rock of Ages" bietet richtig geile Musik. Diese wurde von den Stars selbst gesungen. Besonders Tom Cruise überrascht als harter Rocker. Mir hat es gefallen, aber ich mag ja auch "Mamma Mia!" *duck*

Spannendes SciFi-Drama welches eigentlich mit nur einem richtigen Darsteller ausgkommt. Dennoch wird es nicht langweilig und das Außmass der Geschichte nimmt von Mal zu Mal zu. Lediglich das Ende hat mir nicht so wirklich gefallen. Aber wenn ich hier zu sehr in die Kritik gehe, würde das zuviel von der Story spoilern, die mit ihrem Twist schon nach kurzer Zeit herausrückt.

Spannender und rasanter Zeitreisen-Thriller. Hab ich damals im Kino gesehen und er hat mich dort gut unterhalten. Kann man jedem nur empfehlen für einen kurzweiligen Filmabend. Hoffe das es mal zu einer Fortsetzung kommt. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man überlegt aus dem Thema eine TV-Serie zu machen. Würde ich begrüßen.

Leider entpuppt sich der zweite Bond mit Daniel Craig als Rohrkrepierer. Nachdem er eigentlich mit "Casino Royal" einen guten Einstand lieferte, bietet dieser Film nur eine flache Story mit einer Aneinanderreihung diverser (zugegeben gelungener) Actionszenen. Außerdem sollte man vorher unbedingt "Casino Royal" auch gesehen haben, denn wenn ich mich recht erinnere, ist es der erste Bondfilm der die Handlung des Vorgängers fortführt. Damals war ich total enttäuscht. Heute weiß ich zum Glück, dass Daniel Craig mit "Skyfall" einen der besten Bond-Filme allerzeiten nachgelegt hat. Die Welt ist also wieder in Ordnung.

Einer der besten Disney-Filme aller Zeiten. Durch die 3D-Version wird der Film sogar nochmal aufgewertet. Hier stimmt alles und man schaut ihn immer wieder gerne.

Meiner Meinung nach der beste Teil der Rocky Reihe. Mag daran liegen, dass er zum damaligen Zeitpunkt genau meinen Filmgeschmack getroffen hat. Außerdem war Mr. T. damals der absolute Held und gibt hier wohl (neben Apollo Creed) wohl den besten Gegener von Rocky ab. Das Verhältnis zwischen Action und Story ist sehr ausgewogen, wenngleich die Storyelemente bei Teil 1 und 2 wohl etwas größer waren als hier. Aber genau diese Mischung, wie sie der Film bietet macht ihn zu einem der besten Filme des letzten Jahrtausend, der immer mal wieder den Weg in meinen Blu-Ray-Player findet.

Mit dem Film versuchte Regisseur Marco Petry an den Erfolg von "Schule" anzuschließen. Es gibt auch einige Gastauftritte der ehemaligen Darsteller. Ganz so sehr hat mich dieser Film dann aber doch nicht gepackt. Ich hab ihn glaub ich bisher auch nur zweimal gesehen. "Schule" im direkten Vergleich vielleicht schon zehn Mal. Dennoch sollte man mal gesehen haben. Besser als manch anderer Mist der einem als deutsche Film vorgesetzt wird.

Wer sich bei diesem Film nicht an seine eigene Schulzeit errinnert fühlt, der hat den Film nicht verstanden. Irgendeinen der Charaktere hatte man auch sicher in seiner Klasse und der Film vermittelt die Erinnerung an eine Zeit, als wir noch die Freiheit hatten das zu tun was wir wollten. Und führt vor Augen, wie schnell sich Dinge ändern können. Ein Film den ich immer wieder gucken kann, ohne das es mir langweilig wird. Und am Ende sitzt man mit einem guten Gefühl da.

Anders als beim ersten Teil konnte mich der zweite Aufguß nicht packen. Ist wahrscheinlich generell das Problem der Jungs von "New Kids", dass man sie nur beim ersten Mal schauen witzig findet. Die besten Gags wurden schon verschossen. Alles was man hier bekommt sind wohl nur noch die Reste. Außerdem finde ich, dass der Teil dieses Mal auf etwas über sein Ziel hinausschießt. Ich mag ja Gags die schwarzhumorig sind und unter die Gürtellinie gehen, aber in manchen Szenen geht das doch zu weit. Ein dritter Teil muss nicht mehr sein. Mir reicht es hiermit mit den "New Kids".

Meine erste Reaktion auf den Trailer: "Diese Scheiße schaust du dir nicht an. Da verbrennt man sich ja nur seine Gehirnzellen!" Meine Fazit nachdem ich den Film geschaut habe: "Eigentlich hat er mich ja doch gepackt und gut unterhalten. Aber irgendwie komm ich mir jetzt doch etwas dümmer vor. Ist wohl doch während des schauens was kaputt gegangen" Wenn man sich drauf einlässt (und das muss man unbedingt) eine gute Holzhammer-Hirnlos-Komödie.