moep0r - Kommentare

Alle Kommentare von moep0r

  • 7
    über Monster

    Alotbelli, ziemlich schwere Kost und dank der schaurig guten Maske von Charlize Theron auch ohne die Handlung schon ziemlich schwer anzugucken. Ich weiss nicht, was ich erwartet habe, wurde aber auf jeden Fall vom Gegenteil ueberzeugt. Empfehlen wuerde ich ihn glaube ich nicht, aber Monster ist definitiv guckbar.

    1
    • 9

      Tom Cruise gefaellt mir hier fast noch besser als in Top Gun und Cocktail zusammen. Mehr Boss zu sein geht einfach nicht.
      Aber auch sonst eine ziemlich runde Sache, die beteiligten machen ihr Ding ziemlich gut und ich fand Jack Black gar nicht so schlimm wie sonst.

      4
      • 8

        Sehr nette Action-Fortsetzung eines Horrorklassikers. Kann mir jemand verraten wieso ich den bis neulich hoeher bewertet hatte als den ersten Teil?

        • 8

          Die Story von Zombiber ist wie bei den meisten Ablegern des Genres Horrorkomoedie/Funsplatter denkbar einfach: Ein Biberdamm wird mit Atommuell(?) verseucht und die lieben Nager werden daraufhin zu zombieartigen Wesen, die auf Menschenjagd gehen. Rein zufaellig kampieren ein paar knackige Maedels (und Jungs) das darauffolgende Wochenende an genau diesem Damm und so nimmt das Schicksal seinen grausigen Lauf. Punkt.

          Tja und wer haette es gedacht: auch ein Zombiber lebt nicht von seiner grandiosen Story oder filmtechnischen Finessen sondern dadurch, dass er sich selbst zu keiner Sekunde wirklich ernst nimmt und einfach eine klasse Horrorkomoedie abgibt. Dabei werden aber keineswegs einfach nur saemtliche Klischees auf die Schippe genommen (okay, das auch), nein Zombiber bietet auch originellen Humor. Selbstverstaendlich wird trotzdem genretypisch viel nackte Haut gezeigt, geflucht und Witze unter der Guertellinie gemacht (ganz besonders weil Beaver = Muschi, hhhehehe), aber dennoch gibt es auch gerade wegen der voellig absurden Idee der zombifizierten Biber jede Menge skurrile Situationen, die ich persoenlich so noch nicht gesehen habe. Besonders nicht so ordentlich umgesetzt.

          Daher muss ich an dieser Stelle auch noch ein dickes Lob mit Sahne oben drauf an das SFX-Team aussprechen, denn die Zombiber sind weitestgehend “echt” und nicht nachtraeglich durch CGI in den Film eingefuegt. Und sowas mag ich ja. Erinnert ein bisschen an Streifen wie den kurz zuvor gesehenen Das Ding, Alien und Blutgletscher. Die ich auch alle so gern mag eben weil es noch echte, handgemachte Creature Features sind. Damit aber auch genug vom Frueher-war-alles-Besser-Talk, gebt euch den Trailer und danach husch-husch, mit den Kumpels ein paar Sixerpacks gekauft und ab ins Kino!

          Da es mir gerade ein bisschen schwer faellt, einen langen Text ueber eine Komoedie zu schreiben ohne zu viel vorweg zu nehmen, einfach mal eine Empfehlung an die Leute, die auch an Filmen wie Tucker & Dale vs. Evil, Tanz der Teufel 2 oder Zombieland Gefallen finden konnten. Da braucht man zwar auch irgendwie einen speziellen Humor, aber die Dinger sind keineswegs so abgedroschen und vor allem nicht so trashig wie beispielsweise ein Sharknado oder Attack from the Atlantic Rim, die quasi ausschliesslich darauf setzen, so schlecht zu sein, dass sie schon wieder gut sind. Denn auch wenn es einige Leute anders sehen, gibt es naemlich durchaus einen Unterschied zwischen Trash und Horrorkomoedie. Die Zombiber befinden sich wohl irgendwo dazwischen, wo genau kann ich wohl erst zum Blu-Ray-Release sagen.

          http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/11/12/zombiber-2014/

          2
          • Mir hat sehr gut gefallen, dass die Episode endlich mal die Charaktere um Abraham etwas besser beleuchtet, denn die sind nun schon seit x Folgen dabei, aber man weiss quasi nichts ueber sie. Ausser eben, dass sie nach Washington DC wollen, weil Eugene angeblich Wissenschaftler ist der die Menschheit retten kann. Wir wissen nun, dass er das nicht ist und so im Nachhinein war das ein ziemlich smarter Move von ihm. Er ist offensichtlich nicht in der Lage, eigenstaendig in einer Welt voller Untoter Kreaturen zu ueberleben und hat sich mit seiner Luege ein paar Bodyguards ins Boot geholt, die er bis jetzt in der Regel mit einem simplen “It’s classified” abspeisen konnte.

            Der Rueckblick in Abrahams Vergangenheit hat mir auch gut gefallen, denn nachdem ihn seine Frau mit den Kindern verlassen hatte, allesamt von Zombies gefressen wurden und er kurz davor war sich selbst zu richten, kam Eugene vorbei mit der vermeintlichen Loesung fuer das Qual der Welt. Daher ist Abes krasse Reaktion zu Eugenes Gestaendnis auch durchaus nachvollziehbar finde ich. natuerlich immer noch mega theatralisch, aber nachvollziehbar. Da bricht halt seine komplette Welt aus den Fugen.

            Zu sehen, dass es zwischen Abraham und Rosita knistert war auch ganz interessant, aber ich denke die Szene wurde eher verwendet, um Eugene noch creepiger und awkward werden zu lassen als er eh schon ist, als um irgendwelche zwischenmenschlichen Baende zu verstaerken.

            Sehr cool fand ich auch die Szene mit dem Wasserwerfer, der die Walker einfach zerlegt hat als waeren sie aus Sand. Hier wurde sehr einfach, aber effektiv gezeigt, dass die Zombies immer weiter verrotten und es mittlerweile reicht, einen (starken) Wasserstrahl auf sie zu richten um sie nicht nur aufzuhalten, sondern regelrecht zu zerlegen.

            http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/11/11/the-walking-dead-s05e05-self-help-2014/

            2
            • 8

              Es duerfte schon eine Weile her sein, dass ich mich so auf einen Kinofilm gefreut habe wie auf Interstellar. Man koennte glatt meinen ich sei dem allgemeinen Hype verfallen, der diesen Film umgibt. Ganz unwahrscheinlich ist das nicht, denn auch als ich den Trailer zum zehnten mal im Kino gesehen habe, stellten sich mir die Haare auf den Armen auf. Letzen Freitag war es dann endlich soweit, ich konnte Interstellar auf der grossen Leinwand sehen. Zwar nicht auf 70mm aber dafuer wenigstens als OmU. Und ganz ehrlich: die Untertitel waren auch bitter noetig, denn McConaugheys Stimme ist genauso schwer zu verstehen wie sie sexy ist. Wie auch immer, hier meinen Eindruecke vom Film.

              In Interstellar geht es mit der Erde, wie wir sie kennen zu Ende. Der Mann, der sie retten soll heisst Cooper und wird von Matthew McConaughey gespielt, der mich nach The Wolf of Wall Street, Dallas Buyers Club und True Detective jetzt schon das vierte mal dieses Jahr davon ueberzeugt, dass er was kann. Regie fuehrt der nicht weniger grossartige Christopher Nolan und da bereits im Trailer so viel Geheimnistuerei um die Handlung gemacht wird, will ich euch den Film hier jetzt auch nicht verderben und spreche eine ausdrueckliche

              SPOILER WARNUNG

              aus, an die ihr euch wirklich halten solltet, denn Interstellar kann echt einiges wenn man ihn laesst.

              Wie bereits erwaehnt hat sich mein Bild von Matthew McConaughey (dessen Nachnamen ich nach diesem Review auch hoffentlich fehlerfrei schreiben kann) innerhalb eines Jahres vom langweiligen RomCom-Typen zum ziemlich coolen 1A-Spitzentypen entwickelt und auch sein Schauspiel in Interstellar traegt da weiter zu bei. Michael Caine mimt natuerlich auch wie gewohnt solide seine Rolle, obwohl er in meinen Augen aehnlich wie Bill Murray immer sich selbst spielt aber manchmal halt der Butler von Batman ist, manchmal Raketenwissenschaftler und manchmal Theaterbesitzer. Lass den Mann eine Rolle spielen und er ist diese Person. Einfach grossartig. Mein eigentliches Highlight war allerdings der Roboter TARS, bei dem es einfach Spass gemacht hat, zuzusehen wie er mit der Crew kommuniziert. Da er auch direkt zu Beginn der Odyssee schon preisgibt, dass er auf 75% humorvoll eingestellt ist um die Laune an Bord oben zu halten ist auch seine Witzigkeit begruendet und somit nicht bloss als einfaches Mittel anzusehen, was einen Charakter moegbar macht. Sowas mag ich ja.

              Neben tollen schauspielerischen Leistungen hat **Interstellar* aber vor Allem eins zu bieten: Verdammt geile Bilder. Der Trailer hat das ja schon ein bisschen geteasert, aber was uns dann in den fast drei Stunden an grossartiger Kinematografie (laut Google Translator das Deutsche Wort fuer Cinematography) vor die Birne geknallt wird, laesst einen den Ueberlaengenzuschlag auf dem Ticket schnell wieder vergessen. Selbst wenn mir der Film von der Story her nicht ganz gefallen hat (mehr dazu nach ca. 100 Woertern), dann hat sich **Interstellar* alleine wegen der Bilder schon gelohnt. Sowohl anfangs noch auf der Erde aber ganz besonders die Szenen in der Schwerelosigkeit haben sich direkt durch die Netzhaut in mein Gehirn gebrannt. Dass dann in den Aussenaufnahmen des Raumschiffs auch voellige Stille herrscht ist quasi noch das i-Tuepfelchen. Na gut, ganz still ist es nicht immer, denn ab und an wird auch der grandiose Soundtrack eingespielt. Und auch wenn Hans Zimmer sich hier stark nach einem Philipp Glass anhoert passt die Musik ziemlich perfekt zu den Bildern und rundet das audiovisuelle Erlebnis gaenzlich ab.

              Aber nach all dem Lob muss ich jetzt zum Ende leider auch nochmal loswerden, wie schrecklich ich das Ende fand. Also nicht das Ende-Ende, sondern den Part in dem sich Cooper innerhalb des schwarzen Lochs in der 4. Dimension befindet und in seinem Raumanzug durch die Zeit gegen das Buecherregal im Kinderzimmer seiner Tochter haemmert. Und anschliessend Daten per Morsecode an den Sekundenzeiger ihrer Armbanduhr sendet. Tjaja, die Kraft der Liebe! Sorry, aber das fand ich einfach zu absurd und war mehr als froh, als die Szene endlich vorbei war. Eine Ende wie der boese Zwilling vom Kind von Armageddon und 2001. Irgendwie so. Ganz grausam jedenfalls.

              Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht schlau genug dafuer. Ich habe auf reddit zwar eine ziemlich ausfuehrliche Timeline des Films gefunden, aber in meinem Kopf will das trotzdem alles nicht so ganz passen. Ich halte nicht viel vom Bootstrap Paradoxon als Aufloesung fuer einen Film. Besonders nicht, wenn der Streifen ansonsten ziemlich erste Sahne ist und mit zum Besten gehoert, was wir in den letzten Jahren an Spacekrams im Kino sehen konnten. Man.

              Vielleicht war Interstellar aber auch nur eine dreistuendige Hommage an Back to the Future, in dem The Power of Love ja auch irgendwie eine Rolle gespielt hat. Da ich aber weder Astrophysiker noch Deutschlehrer bin enthalte ich mich hier einer sinnvollen Erklaerung und/oder Interpretation des Ganzen. DENN WAS WEISS ICH SCHON!

              http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/11/10/interstellar-2014/

              3
              • 10

                Alien weiss auch beim x-ten mal immer noch zu ueberzeugen. So geht naemlich guter Horror!

                1
                • 8

                  Einst war Till ein Rocker, doch jetzt hat er ein langweiliges Leben als Bankangestellter. Bis seine Filiale dann eines Tages ueberfallen wird und er sich selbst als Geisel wiederfindet. Er freundet sich ueber Umwege mit seinem Entfuehrer an und stuerzt von einem Abenteuer ins naechste. Die Praemisse mag sich mit diesem Mach-was-aus-deinem-Leben,-man!-Kram ein bisschen anhoeren wie die von Ben Stillers Walter Mitty, geht aber in eine ganz andere Richtung.

                  Das wichtigste zuerst: Ja, Axel Stein hat eine der Hauptrollen aber nein, er ist nicht mehr der dicke, halblustige Trottel den man aus Filmen wie Feuer, Eis und Dosenbier kennt. Ganz im Gegenteil, ich fand ihn in der Rolle als Loser, der zu sich selbst findet sogar ziemlich cool. Mag daran liegen, dass er gefuehlte 200 Kilo abgenommen hat und jetzt einen Bart traegt, aber vielleicht hat er sich auch im echten Leben gerafft und dachte sich, dass es an der Zeit sei, mal was ordentliches zu machen. Wie auch immer, Axel Stein hat mir in Nicht mein Tag verdammt gut gefallen. Die zweite Hauptrolle wurde mit Moritz Bleibtreu aber auch nicht weniger gut besetzt, denn er spielt den abgeranzten Exknacki hervorragend. Die Chemie zwischen den beiden passt einfach und es macht verdammt Spass ihnen zuzusehen.

                  Zum eigentlichen Film bleibt nach dem Trailer eigentlich nicht mehr soo viel zu sagen, ausser dass er nach Bang Boom Bang noch ein todsicheres Ding ist. Ich fand Torwarths neuen Film aehnlich witzig, aber vorallem auch intelligent. Es handelt sich hier (wie erwartet) nicht um einen Film zum dauerhaften Schenkelklopfen, es ist eigentlich mehr eine Mischung aus Roadmovie, Actionkomoedie und irgendwie auch Coming-of-Age. Die Witze passen alle und was mich persoenlich sehr begeistert ist, dass die meisten Sachen auch einen Hintergrund bzw. Zweck haben und nicht einfach nur drin sind um witzig zu sein. Spontan fallen mir da das Tills Navi und sein Alkoholproblem ein: Beides ist initial erstmal ein Brueller, hat aber im spaeteren Verlauf durchaus noch einen wichtigeren Platz in der Geschichte.

                  Ich muss allerdings auch sagen, dass mir Nicht mein Tag mit seinen knapp zwei Stunden schon fast ein bisschen zu lang war. Sicher habe ich mich gut amuesiert, aber man haette das bestimmt auch alles in 90 Minuten unterbringen und den Film insgesamt etwas knackiger machen koennen. Das Ende hat mir uebrigens sehr gut gefallen, auch wenn es irgendwie vorhersehbar war. Aber die Vorhersehbarkeit macht ein Ende ja nicht pauschal gut oder schlecht oder?

                  Ich kann eine Empfehlung an alle aussprechen, die auch schon Bang Boom Bang mochten. Der Humor ist sehr aehnlich, es gibt viele Kopfnicker zum geistigen Vorgaenger und ausserdem habe ich jetzt ziemlich Bock drauf, einen Ford Mustang zu fahren. Wroem, wroem!

                  http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/01/30/nicht-mein-tag-2014/

                  1
                  • 8

                    Super witzig, super Story, super geil.

                    • 7 .5
                      über Fargo

                      Yesses!

                      1
                      • Die Staffel kann die hohe Qualitaet der ersten drei Folgen definitiv halten, geht nun aber nach 6 (oder 7?) Episoden endlich auf Beths Schicksal ein, nachdem Sie von Daryl getrennt wurde. Ihre Verwandlung zum Badass war fuer mich ziemlich ueberraschend, aber dennoch plausibel und gut.

                        Ich bin gespannt wie es weitergeht, jetzt wo Carol und Beth das neue Team Badass sind, eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie gemeinsam Atlanta aufraeumen. Ich bin allerdings etwas von der Timeline verwirrt. Beths Abwesenheit kam mir viel, viel laenger vor als die zwei(?) Tage, die in der Episode gezeigt wurden. Also entweder ist da irgendwo ein riesiger Zeitsprung, den ich uebersehen habe oder Carol war vorher schonmal im Krankenhaus. Was ich allerdings fuer unwahrscheinlich halte, da Daryl in der letzten Folge ohne Sie wieder kam.

                        Achja: Morgan kam immer noch nicht vor. Meh³

                        http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/11/04/the-walking-dead-s05e04-slabtown/

                        • 8

                          Wesentlich besser als erwartet. Ich war sehr positiv ueberrascht, denn der Film ist sich selbst die ganze Zeit bewusst, was er ist: Kein ernstzunehmender Horrorfilm, sondern eine Horrorkomoedie. Imho gleichzustellen mit Tucker & Dale vs. Evil. Wenn ihr die Chance habt, guckt ihn im Kino, der ist das Ticket wert!

                          1
                          • 8

                            Ebenfalls gestern im Kino gesehen, allerdings nach wie vor fuer sehr gut befunden. Dank der handgemachten SFX werde ich den Film wohl auch in 10 Jahren bewundern. AUsserdem ists Kurt Russels Bart einfach 'ne Pracht!

                            3
                            • 6

                              Gestern im Kino gesehen und leider ziemlich ueberrascht gewesen, wie schlecht dieser Film doch gealtert ist. Wobei die Anfangsszene im Auto so wie das Dinner nach wie vor ziemlich, ziemlich creepy sind.

                              • Die naechste Folge wird sich dann hoffentlich endlich um Beth drehen und auch irgendwas mit Morgan zu tun haben, den wir seit der ersten Episode auch immer noch nicht wieder gesehen haben. meh². Cool finde ich hingegen, dass die Gruppe sich wieder geteilt hat, denn so haben wir ganz aehnlich wie in der zweiten Haelfte der vierten Staffel mehrere Handlungen zu verfolgen und die Sterberate der Gruppen sinkt aufgrund der Mitgliederanzahl (hoffentlich) auf einen Schnitt von weniger als einen Tod pro Folge.

                                http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/10/28/the-walking-dead-s05e03-four-walls-and-a-roof-2014/

                                • 7

                                  Zu Anfang super schlecht und nervig, so ab dem zweiten Drittel aber zunehmend toll und am Ende hatte ich peinlicherweise sogar Pipi in den Augen. Man.

                                  • 9

                                    Immer wieder grossartig. Auch bei Mehrfachsichtung weiss der Film noch absolut zu ueberzeugen. Nolan, Bale, Jackman, Caine und Johansson sind durchaus Personen, die diesen Film tragen koennen.

                                    1
                                    • 9

                                      Auch bei wiederholtem sehen immer wieder ein Genuss, da der Film nicht nur von seiner Aufloesung lebt sondern auch besonders durch seine Charaktere ueberzeugen kann.

                                      2
                                      • 8

                                        Leider erst sehr spaet gesehen, vor 15 Jahren haette er mir wahrscheinlich noch viel besser gefallen. Naja, endlich mal wieder kalissischer Zeichentrickfilm und kein Animationsmist. #oldschool

                                        2
                                        • 9

                                          Meine letzten Kinobesuche waren leider alle eher so medium gut, es ist also schon ein bisschen her, dass ich aus dem Kino kam und mich wirklich ueber das gefreut hatte, was ich gesehen habe. Auch Gone Girl haette so ein Besuch werden koennen, denn der Trailer ist relativ nichtssagend und haette wohl fuer jeden x-beliebigen Thriller seit der Jahrtausendwaende ganz aehnlich geschnitten worden koennen. Ein kleines Detail jedoch liess mich ein erahnen, dass es sich hier um einen Guten Film handeln wuerde. Naemlich der Name des Regisseurs: David Fincher. Der Mann, dem wir Filme wie Fight Club, Sieben, The Game und Zodiac zu verdanken haben. Eine sichere Nummer eigentlich.

                                          In Gone Girl geht es um Nick Dunne und das ploetzliche Verschwinden seiner Frau Amy. Obwohl er selbst nichts ueber die Umstande weiss, wird er von den Medien und somit von schon bald von den kompletten USA fuer den Moerder seiner Frau gehalten.

                                          Viel mehr will ich hier auch gar nicht ueber den Plot erzaehlen, denn die Gefahr zu viel zu erfahren und sich selbst dieses grossartige Filmerlebnis zu verderben ist sehr hoch. Der Trailer reicht als Inhaltsangabe meiner Meinung nach voellig aus, viel mehr sollte man sich im Vorfeld nicht informieren. Ich empfehle daher auch, diesen Text erst komplett zu lesen wenn man den Film schon gesehen hat.

                                          So. Kommen wir also zum spoilerigen Teil des Reviews. Zuerst will ich hier das Marketingteam loben, denn obwohl ich den Trailer mehr als einmal im Kino gesehen habe, wusste ich nicht so recht, was mich erwarten wuerde. Und darauf freute ich mich, denn Fincher hatte mich wie gesagt schon oefters mit Mind Games fesseln koennen.

                                          Ich fand es sehr schoen, dass der Zuschauer bei Gone Girl erstmal nur genau so wenig weiss wie der Protagonist. Ich hatte mir die Loesung zwar schon teilweise irgendwie ein bisschen zusammengereimt, war dann aber von der Ausfuehrung doch noch ziemlich baff. Besonders gut fand ich hier auch, dass die Aufloesung quasi schon zur Mitte des Films geschieht und man denken koennte, bald sei alles vorbei, die Kacke dann aber erst richtig anfaengt zu dampfen.

                                          Doch in Gone Girl geht es nicht nur um das Entfuehrungsgenie Amy Dunne, denn neben Affleck und Pike spielt vor allem der Medienrummel und die daraus resultierende Hetze gegen Nick Dunne eine grosse Rolle im Film. Es duerfte schon eine Weile her sein, dass ich eine Person in einer Nebenrolle so sehr gehasst habe wie die Reporterin, welche die Meute immer wieder wie ein Faehnchen im Wind in die Richtung gelenkt hat, wie es gerade am besten gepasst hat. Dementsprechend fuehlte ich auch nichts anderes als Genugtuung, als Nick ihr seine Meinung zu ihrer Arbeit sagt. Miststueck, elendiges!

                                          Aber ich denke, man sollte als Zuschauer auch nichts als Abneigung und Ekel gegenueber dieser Persoenlichkeit empfinden. Von daher halte ich die Rolle fuer durchaus gut besetzt/gespielt. Womit sie jedoch nicht die einzige ist, denn ich finde den kompletten Cast sehr ueberzeugend und gut, die Spielzeit von 150 Minuten kam mir nie lang vor und ich glaube ich habe tatsaechlich erst beim Abspann das erste Mal wieder auf die Uhr geschaut.

                                          Ich denke Gone Girl wird definitiv in meine Kino-Top-5 des Jahres wandern, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Streifen auch nach mehrfachem gucken noch so geil finde wie beim ersten Mal, denn der Flash wird sicher weg sein und ohne Twist ist der Film eventuell “nur noch” gut. Wie auch immer: Wenn ihr noch die Chance habt, sehr ihn euch unbedingt im Kino an, seit Boyhood war glaube ich kein Ticket mehr sein Geld so wert wie jetzt.

                                          http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/10/20/gone-girl-2014/

                                          2
                                          • 10

                                            Immer wieder grossartig. Ich habe den Film mittlerweile bestimmt an die 20 mal gesehen und kann ihn auch weitestgehend mitsprechen, aber was will man machen?
                                            Alles auf Horst!

                                            2
                                            • Ich denke man sollte nicht laenger als 2h oder so die gleiche Serie gucken, da dann viel verloren geht und man sich selbst keine Gedanken mehr darueber macht, wie es weitergehen koennte bzw man nicht mehr wirklich ueber die einzelnen Episoden nachdenkt.

                                              Ich habe in meinem Blog vor ca. einem Jahr auch mal einen Artikel zum Serienguckverhalten geschrieben, hier die moviepilot-blog-Variante: http://www.moviepilot.de/news/serien-geschnitten-oder-am-stueck-137371

                                              1
                                              • 5

                                                Bis auf die phantastische Szene in der Kiesgrube (und die Vorbereitung darauf) hat der Film leider nicht sonderlich viel zu bieten und ist weitestgehend eher maessig.
                                                Naja und: You should not drink and bake!

                                                • Ich bin sehr gespannt auf die fuenfte Staffel, denn ich ging eigentlich davon aus, dass sich in Terminus mehr abspielen wird, nachdem ja irgendwie die Haelfte der letzten Staffel dafuer aufgewendet wurde, diesen Ort zu finden. Andererseits wird so hoffentlich vermieden, dass sich die Sachen von der Farm und/oder aus dem Gefaengnis wiederholen. Dank Morgan haben wir dann kuenftig wohl auch noch einen Charakter dabei, der bis jetzt noch nicht so viel Screentime hatte, aber dennoch zu den interessanteren gehoert.

                                                  http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/10/14/the-walking-dead-s05e01-no-sanctuary-2014/

                                                  1
                                                  • Witzig, ich habe auch heute was zu der Box in meinem Blog geschrieben: http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/10/10/moep0r-bts-19-the-walking-dead-season-4-limited-tree-walker-edition/

                                                    In den USA ist das Teil uebrigens fuer ~90€ zu bekommen ;)