moep0r - Kommentare
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Alle Kommentare von moep0r
Altobelli, war das wieder anstrengend. Audiovisuell auf hoechstem Niveau, aber von der Handlung her eher so Richtung Schlaftablette. Als Musikvideo waere das Teil wohl ziemlich geil geworden.. Naja.
Definitiv nichts zum Marathonen. Nach 6 Folgen am Wochenende habe ich erstmal genug vom Ein-Fall-pro-Episode-Konzept. Leider fehlt hier der Tiefgang und die Charakterentwicklung um wirklich zu begeistern. Besonders aus Mikes Begabung haette man imho viel mehr rausholen koennen.
http://www.nerdcore.de/2013/09/15/the-sounds-of-science-breaking-bad-tribute-mix/
Mehr brauch man dazu nicht sagen.
Sehr schoene Dramoedie mit Paul Rudd in der Hauptrolle als naiver, ehrlicher und grundauf gutmuetiger Hippie. Absolut zu empfehlen, wenn man Filme wie Garden State und/oder Lost in Translation mag.
Ich weiss noch ziemlich genau wie ich in meinen 18. Geburtstag gefeiert habe. Eigentlich wollten wir uns bei mir treffen, ein paar Bier trinken und dann kurz nach 12 auch schon schlafen gehen um am naechsten Tag fit fuer die grosse Party zu sein. Einer meiner Freunde brachte dann zwei CDs mit, die mit Edding beschriftet waren und Sin City CD1 und Sin City CD2 hiessen. Er meinte der Film waere wohl ziemlich cool und ob wir den nicht gucken wollen. Ich sagte ja und bekam eins der besten Geschenke schon am Tag vor meinem Geburtstag.
Neun Jahre spaeter laeuft nun die Fortsetzung von Robert Rodriguez’ 2005er Meisterwerk in den Kinos und natuerlich war klar, dass ich mir diesen Film auf der grossen Leinwand nicht entgehen lassen will. Zumal ich meinen Geburtstag dieses Jahr schon hinter mir habe.
Auch A Dame to Kill For ist wieder in mehrere Episoden aufgeteilt. Zunaechst begleiten wir Marv bei einer typischen Samstag Nacht in Sin City und bekommen sehr eindrucksvoll einen Blick darauf, was er so treibt und was fuer ein Rauhbein er ist. Danach lernen wir Johnny kennen: Johnny ist Spieler und verliert nie. Ausser, wenn er sich mit Governor Roark anlegt und diesen beim Poker ueber den Tisch zieht. Und als drittes waere da dann natuerlich noch Dwight, den wir bereits aus dem ersten Teil kennen, diesmal aber noch mit seinem alten Gesicht und der titelgebenden Dame to Kill For.
Fangen wir mit den Dingen an, die mir die groessten Dornen im Auge sind. Direkt zum Anfang des Films kam mir etwas komisch vor. Ich wusste erst nicht wieso, aber dann viel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Marvs Kopf ist ungefaehr drei Nummern zu gross. Ja, auch wenn er koerperlich auch sonst ein ziemlicher Brecher ist hat er nicht so einen Wasserkopf verdient. Das und dazu noch seine Mimik haben mich quasi seine komplette Screentime ueber leiden lassen. Wer kam denn bitte auf die Idee, dass es cool aussehen wuerde, wenn Marv beim Motorradfahren ein Duckface zieht? Und nein, der Zahnstocher ist keine Ausrede, denn Ryan Gosling zum Beispiel hat in Drive ganz gut demonstriert, dass das so ein Piekser auch ohne daemliche Grimasse gut funktioniert.
Wie auch immer, in den zahlreichen Actionszenen weiss Marv trotz Dickkopf immer noch zu ueberzeugen. Ganz klassisch in Haudrauf-Manier zerlegt er ein paar Creeps, die einen Penner mit’m Benzinkanister anzuenden wollen. Sehr schoener Wink an den ersten Teil, auf den zwischendurch uebrigens immer wieder angespielt wird. Sei es mit Zitaten, Kameraeinstellungen oder Cameos, A Dame to Kill For ist definitiv im Sin City-Universum angelegt. Fragt sich nur wo, denn auch wenn Robert Rodriguez mal gesagt hatte, der Film wuerde sowohl Pre- als auch Sequel, (was bei einem Episodenfilm ja durchaus sein kann,) gibt es eben Szenen, die leider absolut inkonsequent sind, weil manche Figuren aus dem Vorgaenger tot sind, andere aber noch leben. Dazu aber weiter unten nach einer Spoilerwarnung mehr.
Ich fand den Anfang insgesamt ziemlich stark, aber leider waren die Hauptcharaktere zu ueberzeichnet. Natuerlich ist es immer noch eine Comicverfilmung, aber trotzdem haette man nicht dauerhaft praesentieren muessen, wie cool die Typen doch sind. Ein paar laessige Sprueche und Aktionen haetten da gereicht. Die Episode um Johnny hat mir insgesamt am besten gefallen, was wohl daran liegt, dass ich JGL ziemlich mag und er auch einen Charakter spielte, der so in Sin City noch nicht vorkam. Sowohl JGL als auch Powers Boothe (auf dessen Vornamen ich uebrigens ziemlich neidisch bin) spielen super gut und ihr Gebuhle am Pokertisch hat wirklich Spass gemacht.
Soviel dazu, kommen wir nun zum unangenehmen Teil: Ich fand die zentrale Episode um Dwight leider ziemlich mau und auch Eva Green konnte daran nicht viel dran drehen. Aehnlich wie auch schon in 300: RoaE hat man sie mehr nackt als bekleidet gesehen, was zwar schoen anzugucken war, dem Film aber irgendwie kaum Mehrwert gegeben hat. Da haette auch Jessica Alba am Ende nochmal 20 Minuten laenger tanzen koennen. Besonders aergerlich fand ich hier, dass Dwight sowohl vor als auch nach seiner Operation Josh Brolin gespielt wurde, denn konsequent waere hier nur Clive Owen gewesen, der ihn auch im ersten Teil schon gespielt hat und dort auch explizit auf sein neues Gesicht hingewiesen hat. Sehr schade um diese verschenkte Chance.
Sehr frech finde ich es uebrigens auch, mit Namen wie Ray Liotta und Lady Gaga zu werben, denn zusammen hatten die beiden vielleicht eine Screentime von gefuehlten 5 Minuten. Aus verschiedenen Gruenden, aber ihre Auftritte haette man ebensogut (vielleicht sogar noch besser) als Cameos verwenden koennen statt ihre Namen an die grosse Glocke zu haengen.
Es faellt mir nicht leicht, eine Wertung fuer A Dame to Kill For zu finden, denn grob geschaetzt hat mir nur ein Drittel wirklich gefallen und der Rest war eher so medium bis schon fast peinlich. Ich hatte mich als Fan des ersten Teils sehr drauf gefreut, wurde aber definitiv enttaeuscht. Naja, ein dritter Teil wurde ja schon angekuendigt und wie ich mich kenne, werde ich den auch wieder im Kino sehen, ups.
SPOILER / IDEEN ZUR TIMELINE:
Meine Theorie war bis kurz vor Ende des Films, dass alles kurz vor Hartigans Entlassung aus dem Knast spielt und Nancy fantasiert (was sie ja sowieso tut), weil sie nicht weiss, ob er noch lebt oder tot ist. Allerdings ergibt das auch keinen Sinn, denn Governor Roark bezieht sich ja gegen Ende auch auf den Tod seines Sohnes und irgendwann wird auch gesagt, dass Hartigan sich selbst die Kugel gegeben hat. Die Marv/Nancy Geschichte aus dem ersten Teil koennte natuerlich dort auch zeitlich als letztes angesiedelt sein, muss aber trotzdem noch vor den Geschehnissen aus Teil 2 passieren, da Nancy im ersten Teil keine Narben im Gesicht hat.
Die Geschichte um Dwight deutet auch darauf hin, dass der Film vor den Ereignissen aus Sin City spielt, da er ja noch sein altes Gesicht hat und sich dann er Operation unterzieht. Ebenfalls die Tatsache, dass Manute noch lebt und sein goldenes Auge erst noch bekommt.
Ich habe keine Ahnung. Hat vielleicht jemand eine tolle Infografik dazu? Ich bin gerade echt ein bisschen ueberfordert…
http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/09/24/sin-city-a-dame-to-kill-for-2014/
Glueckwunsch, aber wie so oft bist du viel zu frueh fertig! :(
Habe den Film neulich zufaellig dank Netflix wieder entdeckt und bin auch nach wie vor ziemlich angetan. Koennte daran liegen, dass Clooneys Charakter ebenso eitel ist wie ich, was seine Frise angeht \o/
Nach einem Firefly Marathon hat man ja eigentlich keine Wahl als direkt Serenity zu gucken. Meiner Meinung nach ein sehr guter (wenn auch viel zu frueher) Abschluss der Serie, denn einige Faeden werden sehr schoen zusammengeknuepft aber insgesamt bleibt trotzdem noch das Feeling der Serie erhalten.
Habe die Show auch neulich geschaut und bin eigentlich fest davon ausgegangen, dass es da bald eine zweite Staffel von gaebe. Na toll.
Ganz okayer Film, dessen Ende leider totaler Quatsch wird. Naja, kann man trotzdem gucken oder sich zu schaemen.
Eigentlich sollte dieses Review schon Anfang letzter Woche hier online kommen, aber als ich den Film in der OV sah, war ich irgendwie unzufrieden. Also ging ich die Woche danach direkt nochmal in Kino und gab mir die Deutsche Fassung. Denn nichts anderes wuerde Sinn machen.
Die Story von Guardians ist eigentlich ziemlich simpel. Da im Trailer ab er auch nichts darueber erzaehlt wird, moechte ich das hier jetzt auch nicht spoilern. Der Film lebt allerdings ohnehin nicht von seiner Story, sondern wie die meisten Komoedien von seinen Charakteren und deren Interaktion.
Ich war von Anfang an ziemlich gehyped von den Guardians, konnte aber dank den – zugegeben zahlreichen – Kinobesuchen in letzter Zeit Blue Swedes Hooked on a Feeling schon nicht mehr hoeren. Ebenso war ich etwas angenervt, dass der Trailer so auf “Poah, guckt mal wie abgedreht dieser Film ist!” macht. Weil Groot ist ja ein Baum und Rocket ein Waschbaer. Verrueckt oder? Ja, schon. Aber wer sowas sagt, der hat auch einen kecken Haarschnitt und fetzige Shirts. Tja, ich bin nicht so jemand. Der Typ im Sessel links von mir schien so jemand zu sein. Ich mag solche Leute nicht.
Aber genug ueber den Trailer gemeckert, das Filmerlebnis ist ja unabhaengig davon zu betrachten. Also, ist Guardians of the Galaxy wirklich der super-duper-mega-tollste Film des Jahres?
In kurz: Ne.
In lang: Ne, weil: Eigentlich hat James Gunn hier sehr viel richtig gemacht, denn Guardians weiss durchaus zu unterhalten, hat Witz und macht Spass anzusehen. Hoert sich eigentlich auch nicht schlecht an, aber gepaart mit einer unendlich vorhersehbaren und teils super daemlichen Story, sowie den eindimensionalen Boesewichten reicht mir das leider nicht fuer einen super-duper-mega-tollen Film. Guardians ist okay, aber kann sich imho nicht entscheiden was er sein will. Fuer eine Komoedie war der Grundton zu ernst, fuer ein SciFi-Epos fehlte der Tiefgang und selbst als Action-Komoedie will das Teil fuer mich nicht richtig funktionieren. Im Grunde kann der Film eine Menge, aber nichts richtig.
Auf der anderen Seite hat Guardians aber auch durchaus seine guten Momente. Der Soundtrack ist sehr gut, auch wenn man hier natuerlich bedenken muss, dass die Sache mit dem Awesome Mix ein sehr cleverer Zug war. So hat man zum einen ein wichtiges Plot Device und zum anderen eine Freikarte, saemtliche Evergreens zu recyclen. Was ich beides nicht schlimm finde, sondern wie gesagt sogar ziemlich clever.
Der andere grosse Pluspunkt sind eben Charaktere und ihr Zusammenspiel. Die Chemie zwischen den Protagonisten ist super, wirkt aber leider manchmal zu erzwungen um hier und da noch einen Witz einzubauen. Sowie auch mir sonst manche Teile der Handlung sehr, sehr daemlich vorkommen. Ja, ich meine zum Beispiel die Szene in der jemand stock besoffen die Boesewichte anruft und sie zu sich bestellt. Aber ohne diese Szene waere der Film ja auch schon nach einer statt zwei Stunden zu Ende gewesen.
Ich denke meine Erwartung war einfach viel zu hoch, da der Film ja weit und breit in den Himmel gelobt wird. Daher auch von mir eine klare Empfehlung, denn bis jetzt habe ich noch niemanden finden koennen, der meine Meinung teilt. Vielleicht haette ich mich auch einfach nicht von Webcomics beeinflussen lassen und Guardians inmitten eines Firefly-Marathons gucken sollen. Vielleicht haette ich mir die zweite Vorstellung aber auch sparen und einfach noch mehr Firefly gucken sollen. Wer weiss.
http://i.imgur.com/bzulraj.jpg
Ich denke nicht, dass Nintendo die Sperre in absehbarer Zeit aufhebt, die wurde ja effektiv erst mit dem DSi eingefuehrt.
Habe am Wochenende mal wieder Firefly geschaut, bis auf die eher nicht so gut gealterte CGI immer noch top. Die Episoden sind zwar teilweise ziemlich aehnlich aufgebaut und verfolgen im Grunde keinen festen Handlungsstrang, sind aber dennoch unterhaltsam und abwechslungsreich genug um auch als Marathon zu unterhalten.
Johnny Lazerpunch
Zum dritten mal lockt Sylvester Stallone die Actionhelden laengst vergangener Tage vor die Kamera und ihre Fans in die Kinos. Zum dritten mal gibt es mehr Explosionen als Dialoge und zum dritten mal wird das Konzept des Actionfilms ad absurdum getrieben. Aber The Expendables 3 ist leider auch ein gutes Beispiel dafuer, dass aller guten Dinge eben nicht drei sind. Zum Beispiel dann nicht, wenn man aus einem Film fuer Maennerherzen der 80er einen Film fuer Menschen macht, die nach der Jahrtausendwende geboren wurden.
In The Expendables 3 geht es um BUMM BUMM PENG KRACH KAWOMM ONELINER ACTION EXPLOSION BUMM RACHE BUMM GRANATE EXPLOSION BUMM BUMM.
Soviel zur Handlung des Films. Aber die will ich hier gar nicht gross kritisieren. Wer sich Expendables 3 anschaut, der tut das nicht wegen der Handlung, sondern eben wegen BUMM BUMM PENG KAWOMM. Kritisch wird es allerdings, wenn auch die Action nicht so richtig zuenden will. Es kann natuerlich sein, dass ich zu abgestumpft bin was Gewalt angeht, aber wenn ein Film davon lebt, dass er all die Schauspieler zusammenrauft, die durch Filme bekannt wurden, die in Deutschland zum Grossteil direkt nach ihrer Veroeffentlichung auf dem Index gelandet sind, dann sollte dieser Film auch in die selbe Kerbe schlagen. Ich habe keinen Zehner auf den Tisch gelegt um mir einen Kindegeburtstag anzugucken und bei John Rambo hat Stallone es doch auch ganz gut hinbekommen. Aber das war natuerlich auch schon der vierte Film der Serie und man muss zugeben, dass der dritte Teil der Rambo-Saga auch eher in eine der unteren Schubladen angeht was die Gesamtguete angeht. Und wo wir schon dabei sind: Rocky IV ist ebenfalls undiskutabel der beste Teil der Reihe. Besteht also Hoffnung auf einen guten vierten Teil der Expendables?
Ich glaube nicht. Dieser Film hat naemlich noch ein weiteres, ganz grosses Problem: Es heisst Antonio Banderas und spielt die Rolle des Jar Jar Binks der Actionfilme. Und spaetestens hier merkt man dann auch, dass der Film nicht nur auf eine 12er Freigabe geschnitten sondern auch konzipiert wurde. Es sei denn eine etwaige 18er Fassung fuer den Heimvideomarkt hat neben Gewaltspitzen auch erwachseneren Humor. Aber das koennen wir wohl ausschliessen.
Ein paar gute Szenen hat Expendables 3 aber trotzdem, das kann ich dem Film nicht abstreiten. Das Opening auf dem Zug hat Spass gemacht und ich hatte auch beim Showdown im Hochhaus meinen Spass an der Choreographie. Auch wenn sich das alles irgendwie ziemlich nach der Endsequenz von Stirb Langsam 5 angefuehlt hat. Leider. Insgesamt bin ich ziemlich enttaeuscht, denn oft sahen die Effekte auch einfach nur billig aus. Die Szene in der Barney mit Bonaparte durch die Wueste faehrt ist wohl der schlechteste Multimillionen-Dollar-Greenscreen aller Zeiten. An sich koennte ich ja locker ueber sowas hinwegsehen, aber haben wir halt immer noch die Situation, dass Expendables 3 von seinen Effekten lebt und mit deren Anschaulichkeit steht und faellt der Film dann letztendlich auch.
Ein letztes Wort will ich auch noch ueber den Cast verlieren: Die Neuzugaenge haben sich zwar sichtlich bemueht, waren aber (gewollt?) unsympatisch und austauschbar. Die bekannten Gesichter des Teams waren alle eher mau und bis auf Gibson und die Statham/Snipes-Combo ebenfalls eher lustlos. Von Schwarzenegger und Ford will ich hier gar nicht anfangen, die kamen mir vor als wuerden sie einfach sich selbst spielen, die zufaellig aufs Set gelangt sind und dann fuer Cameos verpflichtet wurden.
Ich kann Expendables 3 leider niemandem empfehlen, der den Film laut FSK gucken duerfte, alles was darunter liegt koennte tatsaechlich Gefallen daran finden. Meine Hoffnung liegt insgeheim bei einem vierten Teil, der den Karren wieder aus dem Dreck zieht und den schrecklichen dritten einfach im Wald verscharrt.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/08/26/the-expendables-3-2014/
Faent als okay-e Komoedie an, kann aber als solche nicht ueberzeugen und ist mir insgesamt zu albern fuer die Umsetzung einer wahren (ziemlich brutalen) Geschichte.
Absolut sehenswerte Serie, McConaughey und Harrelson spielen super gut, als einziges Manko faellt mir hier ein, dass die Staffel nun zu Ende ist. Ansonsten auf ganzer Linie ueberzeugend. Mit 10 Episoden allerdings optimal um am Wochenende gemarathont zu werden.
Alphabetisch, Serien einzeln und Sondereditionen in der Vitrine.
Nichts anderes macht Sinn.
Bis in die Nebenrollen grossartig besetzt und von allen Beteiligten toll gespielt. Von der Story her ebenfalls nicht uebel, kann man gucken.
Ich bin erst relativ spaet auf Lucy aufmerksam geworden. Genau genommen erst vor ca. zwei Wochen, als ich 22 Jump Street im Kino gesehen habe und dort der Trailer lief. Da ich mit Luc Besson und vor allem Scarlet Johansson bis jetzt eigentlich immer ganz gute Erfahrungen gemacht habe und der Film in der einzigen Augustwoche in die Kinos kam, in der sonst nichts interessantes fuer mich starten sollte, bewegte ich meinen Hintern also mal wieder vor den grossen Screen.
Die Story von Luc Bessons Lucy laesst sich tatsaechlich ein nur einem Satz beschreiben: Es geht um ein Maedchen, das als Drogenkurier einer Substanz ausgesetzt wird, die ihre zerebralen Faehigkeiten von den ueblichen 10 auf scheinbar bis zu 100 Prozent steigern lassen. Aber reicht diese Idee, um einen unterhaltsamen Film zu machen?
Grundsaetzlich ja, denn das Wachstum der Faehigkeiten wird ziemlich toll demonstriert und Lucy wird quasi von Minute zu Minute maechtiger. War sie anfangs noch das Partygirl, dass seinen Platz in der Welt noch nicht gefunden hatte und nur auf der Suche von einem Abenteuer zum naechsten ist, entwickelt sie sich im Laufe des Films immer weiter davon weg. Mit zunehmender Geschwindigkeit wird sie zur kalten, berechnenden und vor allem emotionslosen Maschine. Besonders die Anfangsszene zeigt sehr schoen Lucys Angst, waehrend sie im Hotel nach Mr. Jang fragt und immer wieder die Bilder von den Geparden gezeigt werden.
Leider hat der Film seinen Fokus aber nicht nur auf der Erweiterung der Hirnnutzung seiner Protagonistin, denn die zweite Hauptrolle in diesem eigentlich eher philosophisch angehauchten Filmchen spielt die Action. Und daran wurde nicht gespart. Es gibt oppulente Verfolgungsjagden in den Strassen von Paris, Shoot-Outs zwischen der guten und der boesen Partei und andere schoene Kniffe aus der Trickkiste. Fuer meinen Geschmack insgesamt leider ein bisschen zu viel, denn vieles davon haette man sich sparen koennen, denn die Szenen waren oft wirklich nur der Action wegen im Film. Besonders wenn man bedenkt, dass Lucy nicht einmal die magische 90 Minuten-Marke knackt, finde ich es sehr bedauerlich, dass bei dieser interessanten Thematik letztendlich so viel unnoetiger Kram seinen Weg in die Endfassung gefunden hat.
Das Ende hingegen konnte mein Bild vom Film wieder richten. Es geht ein bisschen in Richtung 2001: A Space Odyssey, geht allerdings nicht so in die Tiefe und Abgespacete. Bei Lucy konnte ich jedenfalls immer noch ungefaehr erkennen, was gerade gezeigt wird und vor sich geht. Und da Lucy sich am Ende in einen USB Stick verwandelt, ist Lucy in meinem Kopf uebrigens storymaessig das direkte Prequel zu Her.
Ich denke man kann sich Lucy ruhigen Gewissens ansehen und aergert sich nicht, wenn man aus dem Kino kommt. Die Story hinkt zwar hier und da ein wenig, aber dank der imposanten Optik und der interessanten Grundpraemisse schlaegt sich der Film ganz gut.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/08/20/lucy-2014/
In Revolution (was man uebrigens Deutsch aussprechen muss, denn im Englischen heisst der Film ganz anders) geht es wie im ersten Teil immer noch um den Affen Caesar, der mittlerweile aber Stammesoberhaupt ist. Es sind 10 Jahre seit Ausbruch der sogenannten Affenseuche vergangen und schon seit zwei Jahren hat man keine lebendigen Menschen mehr gesehen. Eines Tages jedoch treffen eine Gruppe Ueberlebende auf die Affen und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Beim schauen faellt natuerlich als erstes auf, wie gut die Affen animiert sind. Nur ganz, ganz selten hatte ich das Gefuehl, dass sich die Welt nicht echt angefuehlt haette. Dank des Motion Capturings und tollen Schauspiels wirken saemtliche Bewegungen sehr fluessig, ueberzeugend und natuerlich. Leider ist das auch so ziemlich die einzige Staerke, mit der Revolution wirklich auftrumpfen kann, denn mal davon abgesehen war der Film echt nur sehr okay. Man hat hier um Gottes willen nichts falsch gemacht oder gar vergeigt, nein es ist alles mittel bis gut, aber mir fehlte einfach ein bisschen der Pepp beim schauen. Ich glaube es gab nichts, das mich so richtig geflashed hat. Kann aber auch daran liegen, dass der Film ein bisschen klischeebeladen und voraussehbar war.
Sehr schoen fand ich allerdings, dass die affigen Hauptrollen (haha!) gut erkennbar gemacht wurden. Caesars Sohn hat anfangs die Narben bekommen, Koba wurde von Menschen misshandelt und hegt deshalb auch Groll gegen eben diese und Maurice war ein (der einzige?) Orang-Utan im Affendorf. Tja und Caesars Frau konnte man daran erkennen, dass sie offensichtlich das einzige Weibchen der Affenbande war. Ebenfalls gut war die Kommunikation unter den Affen, denn meist haben sie sich mit Handzeichen verstaendigt und nur ganz selten Gebrauch von ihrer Faehigkeit zu artikulieren, gemacht. Wobei ich es ziemlich unsinnig finde, dass Koba waehrend seiner Hasstirade auf die Menschen eben genau ihre Sprache verwendet. Das hat mich total aus dem Film gerissen und mir viel es ein bisschen schwer, Koba danach noch wirklich ernst zu nehmen. Das wiederum kann auch durch seine Tanzeinlage im Waffenlager zurueckzufuehren sein.
Ich will an dieser Stelle aber auch den Deutschen Verleih mal loben, denn der Deutsche Titel Planet der Affen: Revolution passt meiner Meinung nach besser als Dawn of the Planet of the Apes und lockt den Zuschauer in eine Erwartungshaltung zur Story, die sich letztendlich ganz anders entfaltet. Die eigentliche Revolution fand ja schon in Prevolution statt, in Revolution geht es viel mehr um die Frage, ob Affen die besseren Menschen sind. Der Konflikt zwischen Mensch und Affe steht hier eigentlich mehr im Hintergrund, quasi eine modernere Version von Schlacht um den Planet der Affen.
Planet der Affen: Revolution hat eigentlich nichts richtig falsch gemacht, kann mich aber letztendlich nicht vollends ueberzeugen. Ich denke der Film wird trotzdem eine Menge Fans finden und auch ich freue mich auf den dritten Teil der Reihe, in dem angeblich irgendwie der Bogen zum 1968er Planet der Affen gezogen wird. Ich bin gespannt.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/08/11/planet-der-affen-revolution-2014/
Die Story spielt fuenf Jahre nach dem ersten Teil, sodass die Drachen mittlerweile alle ein fester Bestandteil von Berk sind und man eigentlich in Frieden lebt. Eigentlich, denn bei einem Kartenerweiterungs-Ausflug geraten Hicks und seine Freundin Astrid in den Hinterhalt von Erit. Und Erit ist ein Drachenjaeger, der wiederum Drago Bludvist (obvious villainious name is obvious) dabei hilft eine Drachenarmee aufzubauen. Und so dreht sich der Film halt um den Konflikt dieser beiden Parteien.
Vorweg kann ich direkt sagen, dass mir der Film weniger gut gefallen hat als der erste Teil. Das lag aber gar nicht an der Geschichte an sich, sondern einfach daran, dass die Drachen mehr oder weniger zum Beiwerk geworden sind. Der Film haette genauso gut “Hicks und seine Freunde gegen den boesen Drago” heissen koennen. Der Charakter vom ersten Teil hat mir hier irgendwie gefehlt. Es ging einfach zu viel um die vielen verschiedenen Subplots der (zugegeben tollen) Charaktere als um die Bindung zwischen Mensch und Drachen. Und das finde ich doof.
Ich wuerde allerdings luegen, wenn ich sagen wuerde dass ich keinen Spass beim schauen hatte, denn die (unglaublich vielen!) Drachen sind alle wunderschoen animiert und waren einfach schoen anzusehen. Die Gags haben gut gezuendet, auch wenn es teilweise sehr arg kitschig/albern war. Aber man darf ja auch nicht vergessen, dass ich ca. 15-20 Jahre zu alt fuer die Zielgruppe bin. Es waren auch ein paar Kinder im Saal und soweit ich das beurteilen konnte, hatten die auch nach dem Film noch gute Laune. Wie auch immer: Sehr schoen fand ich auch, dass es kein typisches Happy End gab, sondern tatsaechlich Opfer gebracht wurden, die ich hier aber nicht spoilern will.
Viel bleibt mir auch hier sonst gar nicht zu sagen. Ich wuerde ihn allerdings gern nochmal auf Englisch sehen, denn auch wenn die norddeutsche Synchro der Vikinger schon cool war, mochte ich Gerard Butlers Stil im ersten Teil doch mehr. Es gibt halt nichts besseres als einen guten Arnold Schwarzenegger Imitator. Achja: was mich auch noch arg irritiert hat war, dass der Deutsche Sprecher von Hicks sich genauso anhoert wie Matthias Schweighoefer und ich den ganzen Film ueber Lust auf Krombacher Helles hatte. Komisch.
Ich bin mir insgesamt ziemlich uneinig, wie ich diesen Film nun wirklich fand. Einerseits wirklich schoen anzugucken und auch unterhaltsam aber auf der anderen Seite hat mich die Story halt doch ziemlich enttaeuscht. Da das halbe Internet den Film aber als Super-duper-mit-Sahne-oben-drauf-Sequel feiert nehme ich den Mund mal nicht zu voll und verziehe mich einfach wieder in meinen Keller.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2014/07/29/drachenzaehmen-leicht-gemacht-2-2014/
Also ich freu mich total auf UNBEKANNTER MARVEL-FILM und UNBEKANNTER DC-FILM. Bin mega Fan beider Franchises, ich hoffe nur dass die da weiterhin xy als 123 besetzen und nicht so einen Murx machen wie jeweils beim Vorgaenger.
Finanzielle Schwierigkeiten? Die koennen bei 250 Mio. Dollar Verlust immer noch 50 Jahre weitermachen, so viel Geld haben die.
Wieso wird es immer so hingestellt, als ginge es Nintendo schlecht? Die scheisse doch darauf ob die WiiU gut oder schlecht ist, der 3DS laeuft super und die naechste Konsole wird vllt. wieder ein Hit.
Aber holla.