Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Ich war früher nie so ein Megafan dieses Films, fand ihn natürlich immer gut, aber leider nicht superdupergroßartig. Das hat sich endlich geändert! Wie? Es lag wohl nur daran, dass ich ihn bisher nur noch nicht richtig gesehen hatte. Inzwischen konnte ich ihn nämlich endlich mal im Kino (supertolle 35mm-Kopie & ohne unsinniges 3D) bestaunen, und James Camerons Meisterwerk kam für mich tatsächlich erst dort so richtig zur Geltung, die detailverliebte Inszenierung mitsamt der opulenten Ausstattung und den prachtvollen Kostümen, sowie der dramatische Untergang des Schiffes mit dem Gänsehautscore von James Horner, auf der großen Leinwand wirkt es alles einfach gleich noch viel gigantischer, sowohl dem monumentalen Luxuskreuzer, als auch dem Größenwahnsinn des Regisseurs angemessen. Dazu die zärtlich rasante, aufwühlende Liebesgeschichte von Jack und Rose, der durch die beiden tollen Schauspieler fabelhaft Leben eingehaucht wird. Leo und Kate sind ein wunderschönes Leinwandpaar! (Schon ein bisschen schade, dass sie nicht noch mehr gemeinsame Filme gedreht haben.) Near, far, wherever you are. Ein superdupergroßartiger Film!
https://media.giphy.com/media/OK27wINdQS5YQ/giphy.gif
Krass! Da wäre ich nie drauf gekommen!! Das lässt ja die gesamte Folge in einem ganz neuen Licht erscheinen!!!
Ich habe schon viele, viele gute und auch großartige Schauspielleistungen gesehen. Am meisten beeindruckt haben mich aber irgendwie Marlon Brando in "On the Waterfront" und Joaquin Phoenix in "The Master".
"So remember to look up at the stars and not down at your feet. Try to make sense of what you see and wonder about what makes the Universe exist. Be curious. And however difficult life may seem, there is always something you can do and succeed at. It matters that you don't just give up."
Fun Fact:
Some of the zombie extras were paid more to eat real calf brains in the film. Dan O'Bannon didn't want the actors to do anything he wasn't willing to do and ate some raw calf brains first in front of them.
Nomnomnom...
Seien wir doch ehrlich, es gibt dieses Jahr nur einen einzigen Film, auf den entgegenzufiebern sich lohnt.
http://smartbitchestrashybooks.com/WP/wp-content/uploads/2016/01/giphy-3.gif
Boing!
https://www.moviepilot.de/news/ein-jahr-voller-filme-1101477
Das ist ein guter Plan! Bin gespannt auf deine Geschichten. Let's go!
B-Movie-Hitchcock Jaume Collet-Serra hat wieder zugeschlagen! Diesmal leider nicht vollkommen makellos, weil "The Commuter" doch irgendwie nur "Non-Stop" in einem Zug ist. Immerhin aber wird die flache Geschichte schnell in den Hintergrund gedrängt, sich auf Schauwerte konzentriert, sodass gute darstellerische Leistungen, sowie die trickreiche Inszenierung, die den beengten Raum voll auskostet, dies verschmerzen lassen. Die inzwischen vierte Zusammenarbeit des Regisseurs mit Darsteller Liam Neeson, der noch immer Spaß an seinen Hau-Drauf-Rollen zu haben scheint, ist also solide Actionkost, bei der ich jedoch mit einem Gefühl aus dem Kino kam, hier mal so wirklich gar nichts Neues gesehen zu haben. Und trotzdem konnte mich der Film gut unterhalten, muss man auch erstmal schaffen. Nächstes Mal dann bitte in einem Bus oder auf dem Kreuzfahrtdampfer!
Lieber "Die Hard",
Du bist einfach Klasse, vor allem wenn dieser Typ auf dem Dach rumklettert.
Ich habe dich heute zum x-ten Male gesehen, endlich einmal auf Leinwand und flotten 35mm, was für ein Genuss! Da fiel es leicht, mal wieder festzustellen, dass du schon ziemlich perfekt bist. Deswegen bekommst du wohlverdient hier jetzt auch endlich mal die Höchstwertung und ein dickes, fettes Herz von mir.
P.S.: Kennst du "Mad Max"?
"Bohemian Rhapsody
Wenn ein Song seinem Sänger stimmlich alles abverlangt, dann dieser. Queens Meisterwerk ist anders, kreativ, mitreißend und absoluter Irrsinn. Ein bisschen wie du. Also geh da raus und gib uns dein bestes "Galileo!""
Perfekt! Wird gemacht!
1. Man hätte Sie, statt Kevin, in jungen Jahren alleine zu Hause vergessen. Hätten Sie Schiss gehabt oder das irgendwie gemeistert?
Vermutlich beides. Erst Schiss gehabt und es dann doch irgendwie auf die Reihe bekommen.
2. Würden Sie sich heute noch an einer Schneeballschlacht beteiligen?
Jederzeit!
3. Und wenn wir schon bei Schnee sind, was würden Sie aus diesem bauen? Konventionellen 3-Kugel-Mann oder etwas ganz anderes?
Ein Olaf, was zombiemäßiges, ein Schloss zum drin wohnen, oder ähnliches wären natürlich eine Überlegung wert. Meine Fähigkeiten reichen dann aber wahrscheinlich wirklich nur für den 3-Kugel-Mann.
4. Hätten Sie den Schneid unter einem Mistelzweig?
Gesetz ist Gesetz.
5. Was war in all den Jahren Ihr schönstes Weihnachtserlebnis?
Da fällt mir nichts Spezielles ein.
6. Welche/r Serie/Film hat Sie dieses Jahr besonders enttäuscht?
"Es". Ein, zugegeben, ganz guter Coming-of-Age-Film, der jedoch zuvor als Horrorfilm des Jahres angepriesen wurde, und dieser Erwartung nicht standhalten konnte, sondern ziemlich lahmarschig daherkam.
7. Was war großartig in diesem Jahr?
Mein Leben. Meistens.
8. Und 2017 in einem Wort?
Vorbei.
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
9. Fluffy, Drogon, oder oder Himmelsbison Appa sind nur ein paar Beispiele für die Vielzahl an Tieren aus Film und Serie. Welches hätte Sie gerne an Ihrer Seite?
Fuchur wäre schon toll...
10. Und welches Fortbewegungsmittel? Millenium Falke, DeLorean oder doch lieber etwas ganz anderes?
Der Millenium Falke wäre eine feine Sache. Passt aber leider nicht in die Garage. Deshalb entscheide ich mich für Claire Fishers schnuckeligen Caddie.
11. Was möchten Sie als nächstes lesen?
"All the Missing Girls" von Megan Miranda liegt momentan ganz oben auf dem Stapel.
12. Gibt es etwas besonderes in Ihrer Filmsammlung?
Jedes einzelne Stück meiner Sammlung ist etwas Besonderes.
13. Was hängt bei Ihnen an der Wand?
Regale, Poster, Kalender und ein Kunstdruck.
14. Was würden Sie Harvey Weinstein sagen, stünden Sie ihm gegenüber?
Nichts. Auch wenn ich von ihm, aufgrund dessen, was in den letzten Wochen über ihn publik geworden ist, enttäuscht und angeekelt bin, sehe ich mich nicht in der Position, ihn dahingehend zu belehren oder zu verurteilen. Außerdem ist er sowieso, auch davon abgesehen, kein Mensch, bei dem ich das dringende Bedürfnis verspüre, mich mit ihm zu unterhalten.
15. Hatten Sie es schon mal mit Unwetterfolgen zu tun oder kamen Sie immer gut weg?
Ja, hatte ich. Zum Glück nichts Fatales, aber nervig war es schon, als die Bahnen nicht mehr fuhren.
16. Welche Disney-Figur sagt Ihnen am meisten zu und warum?
Viel zu viele, als dass ich mich da auf eine einzige festlegen könnte. Bei Elsa ist durchaus ein wenig Identifikationspotential vorhanden, weshalb ich mich bei ihr wohlfühle, Cinderella, weil wir von ihr viel lernen können, Timon und Pumbaa, wegen ihres lockerleichten Lebensstils...ach, alle Disney-Figuren sind toll!
17. Wären Sie gerne Schauspieler/in?
Ich bin es.
18. Geister, Aliens oder vielleicht sogar der Weihnachtsmann - Woran glauben Sie so?
Ich glaube, dass die Menschheit mal in Frieden lebt und es wahre Freundschaft gibt. Und der Planet der Liebe wird die Erde sein und die Sonne wird sich um uns drehen. Und ja, Geister und Aliens existieren ganz sicher. Der Weihnachtsmann liegt auch nicht komplett im Bereich des Unmöglichen.
19. Sie und die Couch - was passiert als nächstes?
Ich schlafe ein und habe dann am nächsten Morgen wieder Rückenschmerzen.
20. Schauen Sie heute noch einen Film? Wenn ja, welchen? Wenn nein, warum nicht? Wo sind wir denn hier? :D
Ja, tue ich. Selbstverständlich! Wo sind wir denn hier? Ich weiß aber noch nicht welchen, lasse mich überraschen. Heute ist Donnerstag. Donnerstag ist Sneak-Tag.
Seine durchgängig erscheinende, allerdings nur zusammengebastelte Plansequenz nutzt dieser Film einzig und allein als Gimmick, wirklich etwas beitragen tut diese Spielerei nicht. Vielmehr war der Kameramann dadurch am Beginn noch zu sehr spürbar, neben der unschönen Camcorder-Optik das größte Manko der Inszenierung. Zumindest ersteres legt sich dann mit der Zeit, und lange Szenen ohne Schnitt bieten natürlich immer viel Raum für Schauspiel. Die Angst, die sich bei der Protagonistin nach und nach aufbaut, ist dann auch überzeugend dargestellt, obwohl inhaltlich nicht komplett gestützt. Die bedrohliche, unruhige Atmosphäre, die sich bis zum Ende hin steigert verpufft dann nämlich leider im Nichts. Bis zur Auflösung ist "La casa muda" ein ganz anschaulicher Gruselfilm, der nach seinem kontinuierlichen Aufbau anstatt abzuliefern aber mit einem leider vollkommen unlogischen Ende daherkommt, bei dem ich mir, gerade auch wegen des guten Weges dahin, doch schon leicht veräppelt vorkam.
Ha, Glück gehabt! Mich hat Xavier letzte Woche vor "American Assassin" bewahrt.
☮☮☮
https://www.youtube.com/watch?v=8z2RgsLSn-c
♥♥♥
Weil Verena Altenberger (spielt im Film die Mutter) bei der Preview neulich ganz lieb um ein bisschen Weitersagen und Mundpropaganda gebeten hat, die der Film wegen seines fehlenden Werbebudgets wohl nötig hat, hier nun meine Empfehlung für dieses gelungene, kleine Drama. Regisseur Adrian Goiginger erzählt mit diesem Film die Geschichte seiner eigenen Kindheit, ohne das Ganze jedoch zu einer reinen Therapiestunde verkommen zu lassen. Die Tragik der Drogenszene wird ohne erhobenen Zeigefinger dargestellt, aber auch ohne Verherrlichung, was mir im Vergleich zu thematisch verwandten Streifen gefallen hat. Vielmehr liegt der Fokus voll auf den Charakteren und insbesondere der Mutter-Sohn-Verbindung, die trotz der widrigen Umstände sehr herzlich und als hoffnungsvoll bebildert wird, sodass der Filmtitel keineswegs ironisch erscheinen muss. Das Umfeld, in dem der Junge aufwächst, mag ein denkbar schlechtes sein, dennoch versucht seine Mutter, ihm das bestmögliche Leben zu bieten. Dieses familiäre Verhältnis ist für mich der Kern des Films und hat mich sehr berührt. Verena Altenberger und ihr Filmsohn Jeremy Miliker spielen das dann auch so hervorragend und lassen die Intimität ihrer Beziehung, die sie zum Teil auch privat aufgebaut haben, unglaublich natürlich erscheinen. Alles in allem wird hier nichts Neues erzählt, durch die persönliche Note ist "Die Beste aller Welten" aber ansprechend, und überzeugt zudem durch das stimmige Gesamtbild samt Zeitkolorit und Salzburger Dialekt.
https://www.youtube.com/watch?v=DxcLbk_DpzM
Ich habe vor einigen Wochen endlich mal mit "Es" angefangen, irgendwann muss man die Klassiker ja mal nachholen. Da ich aber eine total merkwürdige Schrottausgabe habe, in der Seiten fehlen und andere dafür doppelt vorhanden sind, und ich abends sowieso immer so hundemüde bin, dass ich nach nicht mal zehn Seiten wegknacke, bin ich mit diesem dicken Schinken noch nicht besonders weit gekommen. Ich hatte mir aber trotzdem vorgenommen, erst das Buch zu Ende zu lesen. Oder nur. Der Film interessierte mich sowieso nicht sonderlich. Aber da es ja immer anders kommt als man denkt, saß ich nun kürzlich zur wöchentlichen Sneak-Preview im Kinosaal meines Vertrauens, um dort mit der neuesten King-Verfilmung beglückt zu werden. Also, was soll's! So kann und muss ich wenigstens keine Vergleiche zum Buch ziehen, was ja nie sonderlich vorteilhaft ist.
Trotzdem kam mir der Streifen ein wenig unfertig vor, so als ob noch vieles fehlen würde, was dadurch, dass es sich auch nur um den ersten Teil der Geschichte handelt, bloß bestätigt wird. Außerdem hätte dem Regisseur mal jemand anvertrauen können, dass die Lautstärke bei Jumpscares voll aufzudrehen allein noch keinen Horror erzeugt. Nein, dieser Film ist kein bisschen gruselig. Es ist aber ein sehr lustiger Film, der mir durchaus Spaß gemacht hat. Die Gruselstory dient als Grundlage und zur Bebilderung einer schönen, warmherzigen Coming-of-Age-Geschichte, die der überzogenen Komik des Kinderschrecks und seiner Schäkereien fabelhaft gegenübersteht. Bill Skarsgård spielt den lustigen Clown übrigens ganz hervorragend, mit einer guten Portion Wahnsinn, die es für so eine Rolle braucht.
Das Erwachsenwerden der Kinder, die Bewältigung alltäglicher Probleme, sind dann das Hauptanliegen des Streifens, der in dieser Hinsicht fantastisch ist, nicht zuletzt, weil auch die Kids alle toll besetzt sind, die Dynamik innerhalb ihrer Gruppe funktioniert, und die zeitliche Einordnung der Geschehnisse auch ein kleines Gefühl der Nostalgie heraufzubeschwören vermag.
Sehenswert ist der Streifen also ganz sicher, wenn auch keinesfalls perfekt. Da warte und freue ich mich doch lieber auf die nächste Verfilmung des Stoffes, die nach Adam Riese ja um 2044 auf uns zukommen dürfte. Vielleicht bin ich dann auch endlich mal mit dem Buch durch.
1. Welche Serie haben Sie komplett öfter als ein oder zweimal gesehen?
Free for All.
2. Welcher war der erste Film, den Sie sich gekauft haben?
Bin mir nicht ganz sicher, es könnte "Tomb Raider" gewesen sein.
3. Es heißt, der zweite Teil einer Filmreihe ist immer der Schwächste: Stimmt das oder kennen Sie einen, der alle vom Gegenteil überzeugt?
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass das tatsächlich stimmt. Vielleicht, weil man bei einem guten Film dann eben schon gewisse Erwartungen an eine Fortsetzung hat, die mitunter nicht erfüllt werden können. Es gibt aber auch viele tolle zweite Teile.
4. Die kultigste Serienfigur ist und bleibt Ralph Wiggum.
5. Was war Ihr bisheriges Kinohighlight in diesem Jahr?
Die Berlinale.
6. Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen? Würden Sie ihn empfehlen?
"Inside Out". Ja, unbedingt.
7. Welcher Film ist am längsten auf Ihrer Watchlist?
Was ist eine Watchlist? Die Liste der Filme, die ich gerne noch sehen würde? Dann wahrscheinlich "Barry Lyndon". Und so wie ich mich kenne, wird er auch noch viel zu lange da drauf bleiben.
8. Welches ist Ihr liebstes Filmgenre?
Ich mag gute Filme und interessante Geschichten. Das Genre ist dabei erstmal zweitrangig.
9. Waren Sie schon einmal im Ausland im Kino? Wenn ja, was war das für ein Erlebnis für Sie?
Prince Charles Cinema, London. Gibt kaum was besseres.
10. Die guten, alten Heimatfilme sind gut und alt.
11. Nehmen Spoiler immer die Spannung raus?
Ja.
12. Was schauen Sie derzeit am liebsten?
Anderen Menschen in die Augen.
13. Ist der Sommer ein Grund, nicht ins Kino zu gehen?
Nein, im Gegenteil. Wenig Menschen und Klimaanlage.
14. Welcher Film eignet sich besonders für kaltes Herbstwetter?
"The Fog" von John Carpenter.
15. Buchverfilmung: Lesen Sie lieber das Buch, ehe Sie den Film gesehen haben, oder machen Sie das lieber danach?
Momentan nur entweder oder, zu wenig Zeit. Generell meistens lieber erst den Film, dann das Buch, weil man bei anderer Reihenfolge gemeinhin enttäuscht aus dem Kinosaal zurückkehrt. Die eigene Fantasie beim Lesen übertrifft eben immer noch jegliche Kunststücke der Leinwandzauberer.
16. Gibt es Filme, die Sie nicht schauen, weil Sie den Hauptdarsteller nicht mögen?
Nein. Selbst wenn der Darsteller nicht zu meinen Favoriten gehört, wenn mich der Film interessiert, dann schaue ich ihn selbstverständlich trotzdem.
17. Mit welchem Regisseur werden Sie so gar nicht warm?
Keiner so wirklich. Selbst bei Regisseuren, mit denen ich nicht so recht warm werde, gibt es doch meistens wenigstens einen Film, der mir zusagt.
18. Wessen Biographie sollte unbedingt verfilmt werden?
Meine.
19. Sie schauen Filme, weil ...
...ich sie nicht essen kann.
20. Viele Filme kommen inzwischen auf eine Laufzeit von über 2 Stunden. Muss das sein oder hätte man die Story auch in 93 Minuten erzählen können?
Das kommt ganz auf die jeweilige Story an.
Kalter Krieg in einem kalten Film, dessen kalte Bilder das Mauerfall-Berlin als kalte Stadt zeigen, während wenigstens nach außen hin genauso kalte Gefühlsstarre transportiert wird. Charlizes kühle Ausstrahlung fällt nämlich ebenfalls in dieses Schema, eine gewisse Verlorenheit dahinter aber immer erahnbar. Die Spionin, die in die Kälte kam. Zwischen Melancholie und Abgebrühtheit. Die Atmosphäre dieses stilvollen Actionfilms ist intensiv, der nostalgisch zeitentsprechende, NDW-veredelte Soundtrack treibt den Streifen an und voran, welcher sich stets in heftigen, konsequent wie verspielt choreographierten Actionsequenzen entlädt.
Staffel 6, Folge 7.
Toller Artikel! Schön, dass man hier doch tatsächlich ab und zu noch was lernen kann.
"I always thought of the zombies as being about revolution, one generation consuming the next."
In "Night of the Living Dead" hat er nicht nur den modernen Zombie erschaffen und viele Regeln definiert, wie sie bis heute noch Verwendung finden, sondern zudem, gerade bei den vielen aktuellen Diskussionen zur Diversität in Hollywoodfilmen unerlässlich anzumerken, die Hauptrolle mit Duane Jones, einem Schwarzen, besetzt, was sich zu diesem Zeitpunkt, 1968, auf dem Höhepunkt der Rassenunruhen in den USA also, nicht jeder getraut hätte, und seinem Film somit politische Relevanz verliehen. Auch in nachfolgenden Werken, und das ist es, was sein Œuvre so herausragend macht und unendlich bedeutungsvoller als die Versuche vieler derjenigen, die ihm später nacheiferten und dies nicht verstanden, nutzte er den Horrorfilm immer nur als Mittel, um gesellschaftliche Themen anzusprechen. Ein guter Genreregisseur war er selbstredend trotzdem, seine Streifen zielten aber nie vordergründig auf das Spektakel ab, sondern boten immer Stoff zum Nachdenken und Reflektieren. Ein wichtiger Künstler, der uns hier verlassen hat.
George, du Großmeister der lebenden Toten, mögest du in Frieden ruhen und anders als diese hoffentlich nicht wieder zurückgeschlurft kommen.
https://pbs.twimg.com/media/DCman11WsAAF0IJ.jpg
I habs Jamie, ♥Arya♥ und Brienne bekommen.
*Du bist der starke Einzelgänger...
Die Welt ist hart und erbarmungslos. Freunde und Verbündete sind ein Luxus, den du dir nicht leisten kannst. Stattdessen kämpfst du dir deinen Weg alleine durch Westeros und verdienst dir mit einzelnen Aufträgen dein täglich Brot. Dein Reichtum an Erfahrungen ist absolut bemerkenswert, ebenso der Mut, der dich zum Helden macht, jedoch ohne, dass du in die leichtsinnige Pose eines solchen verfällst. Du reist mit wenig Gepäck und lässt dich auch emotional kaum binden. Wie ein abgebrühter Köder magst du für manche Menschen wirken. Was diese jedoch nicht wissen, ist, dass tief in dir ein ehrenhafter Kämpfer schlummert, der unerschrocken seine eigenen Prinzipien verfolgt.
Wie lange brauchst du zum Eisernen Thron? ~10.000 Tage
Wie lange regierst du? ~7000 bis 10.000 Tage
Wie stirbst du? Allein.*
Klingt ganz gut, kann man so machen...
1. Ist es schlimm, wenn der Künstler/die Künstlerin mal nicht weiß in welcher Stadt er/sie grade ist, während er/sie auf der Bühne performt?
Ja.
2. Gibt es einen Künstler/eine Künstlerin/Band etc. die Sie schon von Anbeginn ihrer Karriere hören und noch immer treuer Fan sind?
So richtig vollkommen von Anbeginn der Karriere? Seit den ersten Proberaum-Demoaufnahmen? Gar keine. Wären wir nicht ganz so streng, fielen mir spontan z.B. Wir sind Helden und Evanescence ein.
3. Welche Serienstaffel ihrer Lieblingsserie ist die schwächste?
Die vierte.
4. Das beste Spiel der Welt ist ...
Verstecken, Monopoly, GTA: San Andreas...
5. Skateboard, Longboard, Rollerblades oder Fahrrad?
Skateboard, da falle ich zwar genauso hin wie bei den anderen, aber es sieht cool aus.
6. Probieren Sie beim Essen gerne etwas aus oder bleiben Sie lieber bei altbekannten?
Gerne immer wieder mal was Neues, würde sonst irgendwann eintönig werden.
7. Was war das atemberaubendste Naturerlebnis, das Sie je hatten?
Spektakuläre Aussichten über Berge, Täler, Seen und Wiesen beim Wandern in schönster Abgeschiedenheit, und eine Sonnenfinsternis, der ich als Kind beiwohnte.
8. Schauen Sie auch Filme mit Untertiteln?
Nein, immer ohne. Vor allem, wenn ich die Sprache nicht verstehe.
9. Schauen Sie Filme, die Sie langweilig finden trotzdem zu Ende?
Ja, manchmal dann etwas unaufmerksamer, aber ich will meistens trotzdem zumindest noch wissen, wie es ausgeht. Damit ich einen Film vorzeitig abbreche, muss schon einiges passieren.
10. Achten Sie auf Ihre Gesundheit?
Sehr, und dann doch wieder nicht genug.
11. Schauen Sie bei Lebensmitteln darauf, was drin ist und wo sie herkommen?
Meistens.
12. Was ist für Sie ein Deal-Breaker?
Alles, was die Abmachung bricht.
13. Wie sind Sie eigentlich in dieser Rubrik gelandet?
Aus Versehen.
14. Welche Ihrer liebsten Kinderserien sollten ein Remake bekommen?
Keine.
15. Mit wem essen Sie am liebsten zu Abend?
Dem Fernseher.
16. Welchen Film würden Sie jedem empfehlen, ihn aber selbst nicht noch einmal schauen?
http://www.moviepilot.de/movies/earthlings-2
17. Bringen Sie Filme wie „Okja“ dazu, ihren Fleischkonsum zu überdenken?
Kenne diesen Film nicht, und an meinem nicht vorhandenen Fleischkonsum gibt es auch nichts zu überdenken.
18. Haben Sie Ihre Jugendliebe mal wieder getroffen?
Nö, muss auch nicht sein.
19. Welches Instrument würden Sie gern spielen können?
Cello oder Klavier.
20. Erzählen Sie einen interessanten Fakt über sich.
Ich habe mal einen toten Vogel gefunden und ihn im Wald begraben.