Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

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    https://pbs.twimg.com/media/DDQcRb9XgAQbHLZ.jpg

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    • Halo. I bims die Woche auch mal wieder dabei.

      1. Was haben Sie zuletzt verschenkt?
      Einhorn-Gummibärchen.

      2. Worüber haben Sie zuletzt herzhaft gelacht?
      Dumme Kinder und schmutzige Witze.

      3. Wobei haben Sie zuletzt so richtig geweint?
      Ich weine nicht, bin ein gefühlskalter Arsch.

      4. Was wollten Sie immer schon mal lernen?
      Die japanische Sprache, aber ich glaube, daraus wird wohl nichts.

      5. Würden Sie sich ein Tattoo stechen lassen? Wenn Sie schon eins haben: Was ist es und wo haben Sie es?
      Ja, würde ich vielleicht, wenn es denn wirklich das richtige Motiv ist.

      6. Sollte man Tätowierungen und Piercings in der heutigen Zeit in jedem Beruf tolerieren?
      Nein. In Maßen auf jeden Fall, einen Polizisten etwa mit mehr Tinte im Gesicht als in seinem Schulheft fände ich aber z.B. unangemessen.

      7. Ein langer Spaziergang ...
      ...beruhigt die Seele.

      8. Was ist Ihr wertvollster Besitz?
      Innere Ausgeglichenheit.

      9. Worauf sind Sie neidisch?
      Nichts, weil es nichts brächte.

      10. Wie war eigentlich Ihre Kindergartenzeit so?
      Ich habe sie ohne größere bleibende Schäden überlebt.

      11. Welches kreative Projekt haben Sie zuletzt zu ende gebracht?
      Diesen Monat ein Theaterstück abgespielt. Also nenne ich das mal.

      12. Wenn Ihr derzeitiges Leben ein Motto hätte, welches wäre es?
      Keep calm and do whatever the fuck you want.

      13. Wo kann man am besten Urlaub machen?
      Da, wo es schön ist. Das kann in der Großstadt sein oder in der Einöde, hauptsache man fühlt sich dort wohl und kann dem Alltag entfliehen.

      14. Welche ist Ihre Lieblings-CD, Platte, etc.?
      DIE eine Lieblingsplatte? Wechselt ständig. Aber um euch nicht ganz ohne Musiktipps dastehen zu lassen, hier drei tagesaktuelle Favoriten:
      "Ode to Ochrasy" - Mando Diao
      "In aller Stille" - Die Toten Hosen
      "No Plan" - David Bowie

      15. Welche ist Ihre liebste Serien-Episode und warum?
      "Once more with Feeling" (Buffy, the Vampire Slayer), weil so viel Gefühl.

      16. Wie sieht Ihr Leben in fünf Jahren aus?
      Hoffentlich genauso wie jetzt und doch ein bisschen anders.

      17. Wie sieht der perfekte Tag am Meer aus?
      Warm und feucht.

      18. Sind Blockbuster anspruchsloser geworden?
      Ja, schon. Haben sich wohl dem Publikum angepasst.

      19. Harry Potter feiert sein 20-jähriges Jubiläum, feiern Sie mit?
      Nö!

      20. Welche DVD oder Bluray haben Sie zuletzt gekauft?
      "Der Zauberer von Oz"

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      • Werbespots für Barilla und die Banco Di Roma, directed by Fellini:

        https://www.youtube.com/watch?v=CTdN_MKARLE

        https://www.youtube.com/watch?v=GJ6daVZsmYA

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        • Beca
          Du bist, was die meisten als Rebell bezeichnen würden. Du denkst in anderen Bahnen, bist frech und scheust keine Verantwortung, wenn es um deine Überzeugung geht. Wenn du willst, kannst du ein ganzes Team zusammenhalten. Außerdem bist du ehrlich - und zwar (manchmal vielleicht zu) knallhart.

          Ja, doch...ich denke, da kann ich d'accord gehen.

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          • Wir alle mögen die "Game of Thrones"-Musik. Aber eine Kleinigkeit hat da doch immer noch gefehlt, oder? Irgendwas war noch zu verbessern, nicht wahr? Ja, und ja.

            https://www.youtube.com/watch?v=r8Kipc2IRTA

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            • Awesome people hanging out together:
              https://pbs.twimg.com/media/DAjJKyWXYAQtkHA.jpg

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                  "Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides" hat mir damals im Kino eigentlich gut gefallen. Nachdem ich mir aber alle Teile jetzt noch einmal zeitnah hintereinander angesehen habe, muss ich diese Meinung doch ein wenig revidieren, so toll wie die ersten drei Filme ist er bei weitem nicht. Der erste Teil ist immer noch der beste. Ein richtig schön runder Abenteuerfilm mit starken Figuren, gutem Humor und toller Action. Die ersten beiden Fortsetzungen kommen da nicht gänzlich mit, führen die Geschichte aber ausgezeichnet weiter und werden trotz der erschlagenden Laufzeit nie langweilig. Vielleicht hätte man sich hier und da tatsächlich ein kleines bisschen kürzer fassen können, andererseits ist es aber auch gerade dieses Ausufernde, dieses Brachiale und Kolossale, in jeder Minute passiert etwas und ständig kommen neue Details zum Vorschein, was hier die Aufregung und grenzenlose Spannung erzeugt. Und gerade der Abschluss der Trilogie entschädigt in seinem Finale für jedwede epische Überlänge. "At World’s End" ist in der letzten halben Stunde extrem krasser Shakespeare-Scheiß mit unzähligen, perfekten Kameraeinstellungen. Grandios!

                  "On Stranger Tides" sackt dann leider ganz schön ab, fühlt sich eher wie ein Captain-Jack-Spin-Off an als wie eine wirkliche Fortführung. Wieder gibt es Piraten und Abenteuer, Penélope Cruz als toughe Piratenbraut, coole Meerjungfrauen, und das sieht alles auch sehr nett aus und ist recht kurzweilig, was aber fehlt, ist essentiell. Elizabeth und Will. Vor allem Elizabeth ist ein wahrer Badass, und die Trilogie auch ganz klar ihre Geschichte. Jetzt haben wir nur noch den betrunken herumtorkelnden Möchtegernkapitän, der zwar ziemlich witzig ist, als tragende Rolle alleine aber nicht ausreicht, weil der Chrakter inzwischen fertig definiert ist und hier keinerlei Entwicklung durchmachen darf. Unterhaltung ist zweifelsfrei vorhanden, Tiefe fehlt aber.

                  Wahnsinnig habe ich deshalb auf den neuesten Franchise-Eintrag hingefiebert, mich auf Will und Elizabeth gefreut, und wurde ziemlich enttäuscht, da sie nur minimal in Erscheinung treten, um die Geschichte in Gang zu bringen und ein bisschen abzurunden. Ansonsten ist "Salazar's Revenge" erneut zu großen Teilen auf Captain Jack Sparrow konzentriert, der diesmal aber zumindest mit ein wenig mehr Facettenreichtum in Erscheinung treten darf, außerdem unter anderem auf Barbossa und Neuzugang Carina, die mir hier am meisten zugesagt haben. Inszenatorisch gibt sich dieser Teil größer als sein Vorgänger, immer mit viel Bewegung geht es actionreich zur Sache, was in fantastischem Abenteuerkino resultiert, das sehr zu gefallen weiß, wenn auch inhaltlich abermals kaum Neues geboten wird und die Klasse von Gore Verbinskis Arbeit immer noch nicht erreicht wird.

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                      Ein Film mit befremdlicher Lichtsetzung, bei der in wirklich jeder Szene Kerzen oder andere Lichtquellen die Räumlichkeiten in einen undurchsichtigen Flimmer tauchen, der das Bild auf gar irritierende Weise verschwimmen lässt, während die politisch mit Sicherheit relevante Geschichte auf eine wenig überzeugende, zu schwülstig aufgetragene Liebesgeschichte heruntergebrochen wird.

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                        Christoph, bitte komm zurück! Wir brauchen dich.

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                          Dieses Sklavereidrama, macht anders als verwandte Filme, wie sogar der Oscargewinner "12 Years a Slave", von keiner 'White Savior'-Figur Gebrauch, sondern betrachtet das Thema aus einem rein Schwarzen Blickwinkel. So nachvollziehbar der Aufbau dadurch wirkt, so sehr verläuft sich mit der Zeit alles, weil "The Birth of a Nation" sich ein bisschen zu sehr in seiner Geschichte auflöst, dabei aber oft den Augenblick, auf den Punkt zu kommen, verpasst. Auch hat mich die Hauptfigur, von Regisseur und Drehbuchautor Nate Parker sehr stark gespielt, im letzten Kapitel verloren, als sie sich gegen ihren Herrn wendete. Zwar wurde dieser keineswegs als durchweg guter Mensch beschrieben, es wurde aber gezeigt, dass er Nat, mit dem er zusammen aufgewachsen ist, fast immer anständig behandelt hat, und er erschien mir generell als eine eher tragische Figur. Den heftigen Gewaltausbruch am Ende braucht der Film vermutlich, um seine Botschaft zu vermitteln, dies hätte aber möglicherweise auch einen Tick subtiler geschehen können. So ist "The Birth of a Nation" in den Details doch ein wenig unrund, kann aber durch die aufwühlende Inszenierung des wichtigen Themas überzeugen.

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                            Die junge Frau neben mir hat zwischendurch einen kleinen Lachanfall bekommen. Das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, ich fand den Film nicht ganz so lustig. Bisweilen geht "A Monster Calls" nämlich sogar ziemlich düster vonstatten und erinnerte mich dadurch, zusammen mit dem im Mittelpunkt der Geschichte stehenden Kind, in seiner Art ein bisschen an Spielbergs Werke, wenn auch seinen eigenen Stil findend, welcher immens kreativ daherkommt in der Gestaltung des Monsters, in der Visualisierung dessen Geschichten, in einfach allem, und immer die passenden Bilder findet, um dieses schmerzlich bedrückende Düstermärchen ansprechend zu bebildern. Die Kamera fängt die unglaublich detailverliebte Welt grazil ein, und die tragische Geschichte berührt enorm, ebenso wie das eindrückliche Schauspiel aller Beteiligten.

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                                  https://www.youtube.com/watch?v=kMqo65UJRDI

                                  Viel besser als es ein Film über McDoof möglicherweise sein sollte, wenn auch der selbsternannte Gründer nicht gerade positiv wegkommt. Es wird gut gezeigt, wie egoistisch und skrupellos Ray Kroc, überzeugend schäbig gespielt von Michael Keaton, beim Aufbau 'seines' Franchises vorgeht, er aber gleichzeitig auch als erfolgreicher Geschäftsmann dargestellt, der einfach nur seine Chance nutzt und damit letztendlich eben Erfolg hat, sodass man das Gefühl, vielleicht doch bloß einen Werbespot für das gelbe M gesehen zu haben, am Ende leider nicht bis ins Letzte abschütteln kann, da die satirischen und kritischen Elemente der Geschichte dafür nicht ideal herausgestellt werden konnten.

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                                    über Boston

                                    Der Score von Trent Reznor und Atticus Ross ist das Beste an diesem Film und pumpt ihn ordentlich nach vorne, unterstützt den Spannungsaufbau, welcher stellenweise sogar exzellent sein könnte, hätten die hektische Kameraführung und die Augenkrebs verursachende Kartoffelqualität des ständig eingefügten echten TV- und Kameramaterials mir keine tränenden Kopfschmerzen bereitet. Dazu schwache Dialoge und dumme Figuren, sodass es wenigstens hin und wieder was zu Lachen gab, sowie als Krönung des Ganzen Marky Mark, der anscheinend noch immer keinen Schauspielunterricht hatte. Ein ziemlich miserables Machwerk also, was vor allem schade ist, da die Geschichte bestimmt einiges hergäbe, allerdings nicht in dieser Form. Pluspunkte gibt es aber noch für die Schießerei gegen Ende, die mich herzlichst an den "Send more Cops!"-Zombie aus "Return of the Living Dead" denken lassen musste.

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                                    • "We are all racing towards death. No matter how many great, intellectual conclusions we draw during our lives, we know they're all only man-made, like God. I begin to wonder where it all leads. What can you do, except do what you can do as best you know how."

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                                      • 7 .5

                                        Ich habe mir letzte Woche "The Tree of Life" im Kino angesehen, im Double Feature mit "The Fountain". Ich hatte überlegt, nach Darren Aronofskys Meisterwerk zu gehen, es gibt schließlich kaum besseres als "The Fountain" im Lichtspielhaus zu genießen, da der Sessel aber recht bequem war, blieb ich doch noch. Und das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, denn die Bilder des Films sind einfach fabelhaft, ein wahrer Augenschmaus. Ein Film, der ohne Wenn und Aber auf die große Leinwand gehört. Inhaltlich konnte mich der Streifen allerdings wieder nicht komplett überzeugen. Wie einige andere Zuschauer hatte auch ich mit zufallenden Äuglein zu kämpfen, da Terrence Malicks Filme zwar stets prächtig anzusehen, aber zumeist auch bis aufs äußerste ermüdend sind, weil inhaltlich doch ziemlich leer und nichtssagend.

                                        "Knight of Cups" bildet da keine Ausnahme. Auch dies ist ein leerer Film, der nichts zu erzählen hat. Irgendwie passt diese Leere hier aber ausgezeichnet. Christian Bale wandert als Hollywoodautor auf Sinnsuche geistesabwesend entrückt durch die Gegend und wirkt auf mich dabei, als hätte man ihn einfach irgendwo hingestellt und ihm nicht einmal verraten, in welchem Film er sich eigentlich befindet, was natürlich mit der Art und Weise zu tun hat, wie der Film gedreht wurde, aber die Leere eben auch weiter betont. Die Oberflächlichkeit der Traummaschinerie mit noch mehr Oberflächlichkeit darzustellen, mag banal sein, funktioniert aber, passt das Nichts des Inhalts hier doch hervorragend zu den behandelten Themen. Müdigkeit, Ausgebranntheit. Ein Schleier des Existenziellen legt sich über das Geschehen. Die elegant schwebende Kamera findet hypnotische Bilder, auch in Verbindung mit der Musik ensteht so eine faszinierende Atmosphäre, die mich bis zum Schluss fesselt und beinahe vergessen lässt, dass "Knight of Cups" eigentlich nichts zu sagen hat. So wirklich konnte Terrence Malick mich also auch hiermit nicht von seinen Künsten überzeugen, er ist aber, dass muss man eingestehen, auf jeden Fall ein Regisseur mit einem ganz besonderen, interessanten Stil.

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                                        • 7 .5
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                                          "Jackie", ein Film, auf den sich meine Vorfreude trotz Nat in Grenzen hielt, hätte ich es doch leicht ohne einen Streifen über Fräulein Bouvier aushalten können, entpuppt sich als fantastisches Biopic, weil er nicht nach einer Standardformel trocken die Stationen seines Lebens abarbeitet, sondern tatsächlich einen aufwühlend intensiven Blick in die Gedanken und Gefühle seines Hauptcharakters erlaubt. Die Kamera ist immer ganz nah an Jackie dran, sodass wir ihre Perspektive einnehmen. Selbst wenn Jack dann mal im Bild ist, bleibt er eine Randerscheinung, die im Hintergrund verschwimmt, und es wird sich einzig und allein auf die Titelfigur konzentriert, jede noch so kleine Regung von ihr eingefangen. Hilfreich dafür auch Natalie Portmans exzellentes Schauspiel. Ob sie die echte Jackie O. tatsächlich gut getroffen hat, vermag ich nicht zu sagen, da ich sie dafür zu wenig kenne, für die erzählte Geschichte zumindest gäbe es jedoch nichts besseres. Sie geht voll in der Rolle auf und gewährt so wirklich tiefe Einsichten in die Empfindungen und das Innere dieser verletzt angeschlagenen und doch standhaft bleibenden Frau.

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                                          • Meine zweite Nominierung geht an Jonesy. Nicht nur das flauschigste Besatzungsmitglied des Schiffs, sondern, da er ja beinahe alle anderen überlebt, anscheinend auch eines der klügsten.

                                            http://culturalcat.com/wp-content/uploads/2013/03/Ripley_and_Jonesy.jpg

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                                            • Ich nominiere Irena, auch wenn sie genau genommen ja eher heißblütig als cool ist.

                                              http://www.hotflick.net/flicks/1982_Cat_People/982CAP_Nastassja_Kinski_024.jpg

                                              ♪ Just be still with me, you wouldn't believe what I've been through. ♫

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                                              • Happy Birthday, Nic! Dein Ehrentag muss natürlich gebührend gefeiert werden. Am besten mit diesem sagenhaften Talk-Show-Auftritt:

                                                https://www.youtube.com/watch?v=LZTL6lx5Wo0

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                                                  Kulinarische Köstlichkeiten, ebenso geschmackvolle Bücher und flotter Jazz in einer tieftraurigen aber auch mit charmant fidelen Spitzen versehenen Geschichte über eine besondere Freundschaft. Zwar mag der Eindruck dabei nie so ganz vergehen, hier mit etwas zu simpel aufgebauten Klischees konfrontiert zu sein, denn ein wenig alleingelassen fühlte ich mich am Ende schon, weil ich, wie Charlie, schon gern mehr über Mr. Church erfahren hätte, bewegende Rührseligkeit und starke Darsteller machen dies jedoch durchaus wett. Natascha McElhone geht zu Herzen, Britt Robertson bezaubert und Eddie Murphy überrascht mit ernstem, nachdenklich tiefem Schauspiel.

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                                                    Erzählung und Inszenierung setzen und machen in ihrer Art für meinen Geschmack stellenweise ein bisschen zu viel auf ganz großes Drama, was dieser Film gar nicht nötig hätte, da er auch so schon durch seine liebenswerten, gut gespielten Figuren, sowie die niedliche, warmherzige Geschichte zu überzeugen weiß. Passt gut in die besinnliche Jahreszeit und ist schön anzusehen, nicht nur für Katzenfans.

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