Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Debbie und Carrie:
https://pbs.twimg.com/media/C01c1hHWQAEk9Nm.jpg
http://www.trbimg.com/img-53f2571c/turbine/la-et-debbie-reynolds-career-in-photos-2014081-014/850/850x478
Das erste Weihnachten ohne Alan Rickman, aber dank seiner zwei Weihnachtsklassiker trotzdem irgendwie auch nicht. Allein schon damit hat er sich für mich unsterblich gemacht. Danke, Hans und Harry, dass ihr mir jedes Jahr aufs Neue die Festtage versüßt.
Freunde, ich wünsche euch schöne Feiertage!
https://www.youtube.com/watch?v=sSoUAAxA5wU
Bestes Titelbild aller Zeiten! Die Filmauswahl ist auch ganz okay.
Hey, die erste Liste, die ich hier abonniere. Congratz! Bin gespannt. Und viel Spaß, Sneak ist schon was feines.
Weil wir das schon viel zu lange nicht mehr hatten, endlich mal wieder ein Film, in dem Monsieur Pitt Nazis töten darf, eine nicht bis ins Letzte überzeugende Romanze und gediegene "Casablanca"-Hommage, die sich vielleicht ein wenig zu sehr auf den Klassiker stützt, aber funktioniert, weil sie trotz der überstilvollen Modewerbeoptik ansehnliche Bilder auftischt und zudem in aufregenden Motiven spannend erzählt ist.
Amy Adams liest zwei Stunden lang ein Buch. Und es gibt nichts, was betörender, schmerzlich eindringlicher, wunderschöner oder stilvoller sein könnte.
Hollywood-Legende, die uns noch alle überleben wird. Alles Gute zum vollen Jahrhundert, du alter Schwerenöter!
In der ersten Hälfte ein starkes Drama, in der zweiten ein strunzdummer Horrorfilm der Marke B-Movie, bei dem man es besser vermeiden sollte über so nebensächliche Dinge wie Logik oder Figurenmotivation nachzudenken. Immerhin aber ist der Streifen effektiv inszeniert und durchweg, besonders von Naomi Watts, sehr gut gespielt. So wirkt er zwar kaum nach, war für den Augenblick aber recht unterhaltsam.
Fun Fact: Einer der Lieblingsfilme Jeffrey Dahmers
https://www.youtube.com/watch?v=jsj7bXdaPho
Habe mich ja eigentlich eher für so einen Luke gehalten, bin dann aber doch irgendwie Rory geworden.
Wenn ihr mal wieder Lust habt, ein bisschen den Glauben an Hollywood zu verlieren, dann ist "Deepwater Horizon" der Film für euch. Zugegeben, die Actionsequenzen haben dann und wann gute Ansätze, Makeup und FX, auf die ich mich ob überbordender Langeweile irgendwann mehr als auf alles andere konzentriert habe, sahen auch ganz ordentlich aus, ansonsten ist das hier aber in der Tat ein Katastrophenfilm. Platte Figurenzeichnung, unzureichend dümmlich erzählte Story, und außer von Kurt Russell auch noch ziemlich schlecht gespielt, besonders Marky Mark setzt hier alles daran, als miesester Schauspieler, der je auf Erden wandelte in die Annalen der Filmgeschichte einzugehen.
Hat irgendwie schon immer ein paar krasse Moves draufgehabt.
Beweisstück A:
https://www.youtube.com/watch?v=dJQvXCoNDzM
Beweisstück B:
https://www.youtube.com/watch?v=NGFRG09sHag
Beweisstück C:
https://www.youtube.com/watch?v=M8MUYBIvmik
Ein intensives, bedrückendes Drama mit einem nachdrücklichen Blick auf den Amerikanischen Traum. Die bewegende Story ist stark gespielt und die Regie von Ewan McGregor auch sehr gut, er liefert hier ein klasse Debüt hinter der Kamera ab. Viel wichtiger aber, meine inzwischen schon sage und schreibe dreitausendste Filmbewertung hier. Yay!
Wohlig sanfte Jazzklänge unterstreichen dieses Gemälde einer relativ simplen, wenn auch voller Irrungen und Wirrungen steckenden, amüsanten Liebesgeschichte ideal, welches das alte, klassische, mit Sehnsucht behaftete Hollywood kraftvoll erstrahlen und das bildschöne, prächtige Kostümbild zu einem Festmahl für die Augen werden lässt. Genauso Kristen Stewart, die ist mal wieder zum Verlieben, Jesse Eisenberg im Duett mit ihr immer noch am besten.
Eine ungeachtet bekannter Motive unfassbar originelle, visuell prachtvolle und von Kreativität nur so überbordende Abenteuergeschichte, die einen trotz phantastischer Elemente rasch vergessen lässt, dass man es hier gar nicht mit echten, lebendigen Protagonisten zu tun hat, sondern das alles nur unbeschreiblich toll, aufwendig und extrem liebevoll animiert ist. Wunderschön!
Aber, aber, die Einordnung von "Hugo Cabret" als 'Kinderfilm' muss ich beanstanden, der ist ja wohl sehr viel mehr als das. Ansonsten aber mal wieder ein sehr schöner Text von dir. :)
Den Hals hast du dir aber nicht ordentlich geschminkt.
Hat jetzt nur bedingt mit dem Thema zu tun, aber Herzlich Willkommen! :)
Halli-Hallo-Hallöchen, Guten Tag, Bonjour und Buenos Nachos. Ich würde gerne für euch von der Comic Con berichten, weil ich keine Conventions mag. Klingt komisch, ist aber so. Also, das Konzept dieser Art des Zusammenkommens ist selbstredend schon ein interessantes, aber irgendwie war mir der Besuch einer ebensolchen Veranstaltung bisher doch suspekt und, auf gut Deutsch gesagt, ein bisschen zu doof. Nun bin ich aber auch der Meinung, man sollte so oft wie irgend möglich etwas Neues ausprobieren, denn wer rastet, der rostet. So könnte ich also zum ersten Mal in meinem Leben so eine aufregende Convention besuchen und außerdem in Erfüllung meiner Pflicht das erste Mal als richtig echter Journalist tätig sein, zwei Fliegen mit einer Klappe, wie ausnehmend günstig! Eine verspätete Wiedergutmachung wäre es zudem, da ich bei meiner letzten Bewerbung für eine dieser Blogaktionen aus vermutlich verschwörerisch verbrecherischen Motiven nicht ausgewählt wurde. Und es wäre eine gute Möglichkeit, die dicke Flusenschicht von meinem immer noch spitzenmäßigen, aber momentan doch so langsam einstaubenden Blog hier herunterzublasen und ihn mal wieder mit vor Energie sprudelndem Leben zu füllen.
Ich qualifiziere mich für den Job durch enorme Begeisterung für Comics, Serien, Filme und diesen ganzen anderen Nerdquatsch, sodass mein reichhaltiger Wissensschatz zu diesem Thema leichtfüßig in meine Reportage einfließen kann. Hochwertig recherchierter Berichterstattung darf entgegengesehen werden. Ja, mit diesem Batmantypen (John Wayne oder wie der heißt), und den ganzen Dark Vadors mit ihren Star Treks kenne ich mich voll aus. Weiterhin gibt es wenig, was mir peinlich ist. Kennt ihr das, wenn es bei Q&As immer diesen einen Typen gibt, der eine unglaublich dumme Frage stellt? Genau, das bin ich. Vielleicht kann ich den anwesenden Stargästen also sogar noch das ein oder andere pikante Geheimnis entlocken. Und selbst wenn nicht, zu guter Letzt kann ich auch noch ganz gut schreiben, so zumindest meine Meinung und die meiner Grundschullehrer, sodass mein von gar formvollendet geschmiedeten Versen gespicktes Pamphlet nicht nur inhaltlich von auserlesener Qualität zeugen würde, sondern zudem, oder sollte dies umständehalber nicht erreichbar sein, wenigstens noch einigermaßen ansprechend zu lesen wäre. Vielen Dank fürs Zuhören und her mit den Tickets!
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/00/56/35/0056357708b707f4bdaa01873ccfc6fe.jpg
Absolut korrekt!
"Elvis & Nixon" porträtiert das brisante Aufeinandertreffen ebendieser beiden extravaganten Persönlichkeiten. Tieferen Einblicken in die Gedankenwelt der Protagonisten verwehrt sich der Film dabei, ist also nicht gerade informativ, das Zusammenkommen zweier so unterschiedlicher und eigener Charaktere zu beobachten ist aber interessant und in dieser Form auch sehr lustig. Eine locker-flockig leichte, kleine Komödie, in der nicht viel passiert, die aber Spaß macht, was vor allem den glühend spielfreudigen Darbietungen von Michael Shannon und Kevin Spacey zu verdanken ist, die genauso herrlich überspitzt sind wie die Dialoge.
Der berüchtigte Methkoch aus "Breaking Bad" ist jetzt also Drogenfahnder, das ist ja ein Ding. Bryan Cranstons Performance ist dann auch das größte, sowie beinahe einzige Argument für diesen Film, denn "The Infiltrator" ist gut gespielt und anständig gefilmt, aber leider nicht sehr aufregend erzählt, die holprigen zwei Stunden fühlten sich für mich zu lang an, weil die Figuren in dieser Zeit zum Teil nicht genügend Tiefe bekommen und ihnen auch nicht der Raum dafür geboten wird. Handwerklich solide Arbeit, die wahre und deshalb zumindest im Ansatz eigentlich auch interessante Geschichte empfand ich als eher austauschbar. Schade, aber da gibt es wirklich spannendere Filme zum Thema.
Diese originell gestaltete, skurrile Robinson-Crusoe-Version schafft es, ihre tragische Geschichte äußerst witzig zu erzählen, und hat sich trotz ständiger Schauplatzwechsel fast wie ein Kammerspiel angefühlt, weil sie nahezu die ganze Zeit auf nur zwei Figuren fokussiert ist, die von den beiden Darstellern zudem sehr gut gespielt werden. Auch ist es faszinierend, wie "Swiss Army Man" unter schräg absonderlichem, manchmal gar platt abstoßendem Humor auf raffinierte Weise tiefgründige philosophische Betrachtungen zur Einsamkeit, der Absurdität und dem Sinn des Lebens vorzutragen vermag.
Als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass die Musik zu diesem schmackhaften Film von Alan Menken stammt (ja, genau dem!), und "Sausage Party" beginnt auch gleich mit einer tollen Musicalnummer, da hätte ich auch nichts gegen noch mehr gehabt, auch wenn andere Songs ebenfalls toll eingearbeitet wurden. Danach ist diese völlig abgefuckte und im Finale dezent verstörende Version eines Pixarstreifens in seinen besten Momenten äußerst clever, und in schwächeren zwar so platt wie ein alter Bagel, aber immer noch irrsinnig unterhaltsam, mit der Betonung auf irre, denn der Aberwitz dieses überdrehten Food-Porn-Possenspielchens mit aufgeweckt eingestreuten philosophischen Exkursen etwa zu Politik und Religion ist kaum in Worte zu fassen.