Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
"Interceptor" ist sehr trashig, hat eine interessante Story und versprüht einen gewissen Charme. Insgesamt ist der Film zwar leider nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit, aber dennoch allemal sehenswert.
Ich bin auch für Sin City, falls man den als Schwarz-Weiß Film zählen kann (trifft ja nur bedingt zu). Ansonsten auf jeden Fall Control und La Haine.
Der Film hält exakt das, was der Titel verspricht! "The Trip" ist ein einzigartiges visuelles Erlebnis aus der Feder von Jack Nicholson, das den Zeitgeist der 60er Jahre auf beeindruckende Art und Weise eingefangen hat.
Die Serie kenne ich nicht und kann daher nichts dazu sagen, der Film hat mir aber sehr gut gefallen. "Get Smart" ist actionreich und punktet mit einer gelungenen Mischung aus Slapstick und Wortwitz.
Die Darsteller machen ihre Sache sehr gut. Steve Carell ist witzig, Anne Hathaway ist bezaubernd und die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Des Weiteren möchte ich aber auch noch Dwayne Johnson hervorheben, da ich ihm das irgendwie gar nicht so zugetraut hätte.
Alles in allem also eine gelungene, unterhaltsame Agentenfilmparodie, die für eine Menge Lacher sorgt und auf jeden Fall überaus sehenswert ist.
"From Dusk till Dawn" ist, soweit ich mich erinnern kann, der erste Film von Robert Rodriguez, den ich gesehen habe und außerdem absoluter Kult!
Tarantinos Drehbuch ist intelligent konstruiert und die Regie von Robert Rodriguez tut ihr übriges dazu, dass der eigentlich extrem unkonventionelle Aufbau des Films keineswegs negativ auffällt.
Die Mischung aus Roadmovie, das sich dann plötzlich in einen Vampir-Splatter verwandelt ist daher überaus gelungen.
Alle (gefühlte) 20 Sekunden gibt es einen neuen, coolen Spruch zu hören, Salma Hayek ist sexy wie nie, es gibt zahlreiche Anspielungen auf andere Filme und trotz allem Splatter-Spaß sind die Figuren tiefgründig und von den Darstellern perfekt verkörpert. Quentin Tarantino liefert hier, wie ich finde, eine seiner besten Performances als Schauspieler ab und Cheech Marin darf gleich ganze drei Auftritte absolvieren.
Der Soundtrack (mit einer Menge Songs, der von mir geschätzten Tito & Tarantula) ist wie immer sehr gelungen und passt wunderbar zum Setting und zur Atmosphäre des Films.
"From Dusk till Dawn" ist für alle Old School-Splatterfreunde ein absolutes Muss! Der Film wird nie langweilig und ist meiner Meinung nach ein verrücktes, abgedrehtes, geniales Meisterwerk!
"Where are you taking us?"
"Mexico."
"What's in Mexico?"
"Mexicans."
P.S.: Der Film ist natürlich nur in der ungeschnittenen Fassung zu empfehlen!
"Kampf der Titanen", im Grunde eine "Erwachsenen-Version" von Percy Jackson (welcher mir jedoch sehr viel besser gefallen hat), ist purer Trash. Und zwar keiner von der Sorte, die man sich gerne anschaut... Einzig die Effekte konnten überzeugen, der Krake sah schon ganz ordentlich aus.
Ich fand den Film zwar nicht sonderlich spannend, aber eine schöne Atmosphäre hat er schon. Und Christopher Lee und Peter Cushing sind natürlich wunderbar.
Sehr gelungene Dokumentation über Arnold Schwarzenegger! Von seinen Anfängen als Bodybuilder in der Steiermark, über seine ersten Versuche als Schauspieler bis hin zu seiner Wiederwahl als Gouverneur von Kalifornien erfährt man eine Menge interessanter Fakten über Mr. Terminator.
Der schlechteste Film aller Zeiten? Technisch vielleicht, ich meine, die Kulissen, das Schauspiel, die Dialoge, wirklich gut ist tatsächlich nichts davon, und dann gibt es auch noch "einige" offensichtliche Filmfehler.
Aber wie es bei Trashfilmen nun mal so ist, ist Ed Woods Meisterwerk dennoch sehr kultig, sehenswert und das Anschauen macht einfach Spaß. Es ist ja auch so, dass Ed Wood was das Filmemachen anging wirklich begeistert war und irgendwie überträgt sich das dann ja doch auf den Zuschauer. Am besten haben mir aber natürlich die UFOs gefallen!
Eigentlich sind ALLE Superhelden, egal wie cool und hip sie wirken mögen, ziemlich uncool. Peter Parker ist ein langweiliger Nerd, Bruce Wayne ist ein Snob, dann gibt es noch die Mutantenfraktion (ja, klar!), Superman ist ein armer Freak aus dem All...usw...
Ausnahmen bilden da eigentlich nur Hellboy und....Dave Lizewski! Kick-Ass ist endlich mal ein Superheldencharakter, mit dem man sich voll und ganz identifizieren kann. Keine Mutationen, kein Biss von genmanipulierten Tierchen, kein überteuertes High-Tech-Spielzeug, von dem normale Menschen nicht mal träumen können. Nein, Dave ist einfach ein ganz normaler Jugendlicher, der sich ein Kostüm anzieht und Leute verprügelt.
Diese Ausgangssituation ist im Grunde das, was "Kick-Ass" so besonders macht. Ansonsten orientiert sich die Story nämlich am grundsätzlichen Comic-Schema gut gegen Böse. Das Außergewöhnliche an diesem Film sind eben die nicht so alltäglichen Charaktere.
"Kick-Ass" hat zwar durchaus einige ernste Szenen, bietet ansonsten aber meist überzogene Action und massig Gags. Der Film ist abgefahren, total witzig, brutal, gewaltverherrlichend und absolut unterhaltsam. Denn seien wir mal ehrlich, ein Film, in dem ein zwölfjähriges Mädchen fluchend und metzelnd durch die Gegend rennt, kann doch nur super sein.
Die Darsteller sind allesamt sehr gut. Nicolas Cage hat endlich mal wieder eine richtig coole Rolle bekommen und Chloë Moretz spielt alle anderen an die Wand. Irgendwie erinnert sie mich an die junge Natalie Portman. Wirklich fantastisch!
"Kick-Ass" ist daher, nicht nur eine gelungene Superhelden-Satire und ein extrem blutiges Spektakel, sondern auch einer der besten Filme des aktuellen Kinojahres.
"Okay you cunts... Let's see what you can do now!"
Genau so habe ich mir den fertigen Film zum Faketrailer vorgestellt: Massig überzogene Action und Gewalt, coole Sprüche, heiße Mädels, und Danny Trejo bekommt das, was er schon lange verdient, nämlich eine Hauptrolle. Hier kann er endlich mal beweisen, dass er mehr drauf hat, als nur zwei Sätze zu sprechen und dann zu sterben.
Einzig das Finale hätte noch etwas stärker ausfallen könne, und die Schauspieler waren fast schon zu gut für einen Film dieser Art (Na ja, außer Steven Seagal :) ).
Die Liste der Darsteller ist für einen Film, der im Grunde ja nur ein größeres B-Movie ist mehr als beachtlich, Hollywood-Stars wie Jessica Alba und Robert de Niro und erstmals auch Don Johnson agieren neben B(C-??)-Movie-Legende Steven Seagal, Lindsay Lohan, die eine fabelhafte Persiflage ihrer selbst darstellt und dem üblichen Tex-Mex-Stammcast (Cheech Marin, Tito Larriva).
Die Story ist zwar schnell erzählt, Machete wird betrogen und will sich dafür rächen, aber dennoch ist der Film tiefgründig genug, um ein Statement zur politischen Situation (insbesondere der Einwanderungspolitik) in den USA abzuliefern. Das Ganze natürlich satirisch überspitzt, aber dennoch sehr wirkungsvoll.
"Machete" ist ein knallharter Actionkracher mit starkem Grindhouse-Feeling und einem (wie eigentlich nicht anders zu erwarten) grandiosem Soundtrack.
Sollten "Machete kills" und "Machete kills again" wirklich irgendwann realisiert werden (was ich zwar nicht vermute, da es sich wahrscheinlich nur um einen kleinen Gag handeln sollte; aber wer weiß, schließlich war der Faketrailer zu "Machete" ursprünglich auch nur ein Gag), würde ich mir das Spektakel auf jeden Fall nicht entgehen lassen.
"Machete don't text!"
"True Romance" ist einer der besten Nicht-Tarantino-Tarantino-Filme, da der Film, wie ich finde, schon ziemlich nah an seinem Drehbuch verfilmt wurde. Quentins Handschrift ist, besonders, was die Dialoge angeht, sehr gut zu erkennen.
Zudem handelt es sich bei dem Streifen um den besten Film, den Tony Scott jemals gedreht hat, (und wahrscheinlich jemals drehen wird).
"True Romance" beginnt tatsächlich wie eine "true romance", wie ein einfacher Liebesfilm. Nach den ersten 10 Minuten ist damit allerdings Schluss und der Film wandelt sich in einen wilden Genre-Mix. Roadmovie, Actionfilm, Gangsterfilm, es ist irgendwie von allem ein bisschen was dabei. Dabei ist der Film stets abgedreht, extrem brutal, witzig und unterhaltsam.
Die beiden Hauptdarsteller sind super (auch, wenn ich sonst mit Christian Slater eigentlich nicht so viel anfangen kann, möchte ich doch niemand anderes als Clarence Worley sehen) und auch die Nebenrollen sind bis hin zum kleinsten Part prominent besetzt. Brad Pitt als zugekiffter Mitbewohner und Gary Oldman als Zuhälter sind wirklich extrem gut und die Szene zwischen Dennis Hopper und Christopher Walken ist nicht nur ein absolutes Highlight des Films, sondern sogar fast schon zu genial, um wahr zu sein!
Die Filmmusik von unserem Exportschlager Hans Zimmer ist ebenfalls grandios und bringt die Stimmung des Films perfekt rüber. Und die Szene im Hotelzimmer ist wahrscheinlich eines der besten Mexican Standoffs aller Zeiten.
"You wanna take me to a Kung-Fu movie?" - "THREE Kung-Fu movies!"
P.S.: Unnützes Wissen des Tages: Filmproduzent Lee Donowitz ist der Sohn vom Bärenjuden Donny Donowitz.
"Irgendwann in Mexico" ist der epische dritte Teil der berühmt-berüchtigten Mexico-Trilogie von Robert Rodriguez, der leider ein klitzekleines bisschen zu überladen ist, an Figuren und an Handlungssträngen, auf die dann nicht genügend eingegangen wird. Der ganz große Knall ist der Abschluss der Trilogie deshalb leider nicht, aber immer noch ein fantastisches Actionspektakel mit genialen Darstellern. Den mit Abstand besten Part hatte wohl Johnny Depp, er ist mit seinem falschen Arm und seinen dämlichen Verkleidungen einfach zum Schießen, und auch der Soundtrack und die Inzenierung sind wie immer super. Nicht perfekt, aber für die Legende um den Mariachi immer noch ein würdiger Abschluss!
"Desperado" ist zwar die Fortsetzung zu El Mariachi, aber irgendwie auch eine Art Remake, da die Geschichte um den sagenumwobenen Gitarrenspieler zwar weitererzählt wird, sich aber grundsätzlich an der Story des ersten Teils orientiert. Diesmal allerdings mit bekannteren Darstellern und deutlich mehr Budget. Auch wenn die Handlung daher also etwas "einfallslos" erscheinen mag, der Film ist es nicht, hat er doch eine Menge toller Ideen zu bieten und ist extrem unterhaltsam. Die Umsetzung ist gelungen, der Soundtrack ist grandios und Quentins Auftritt in der Bar ist einfach legendär! "Desperado" ist einer der ersten Rodriguez-Filme, die ich gesehen habe und noch immer einer meiner liebsten!
Das Erstlingswerk von Robert Rodriguez ist wirklich ganz große Klasse! Dadurch, dass Rodriguez den Film als totales No-Budget-Movie (Der größte Teil der 7000 $ ist wohl für das Filmmaterial draufgegangen, als Darsteller hat er ja einfach seine Freunde genommen und eine Crew gab es nicht, da er ja alles selbst gemacht hat) gedreht hat, schafft er es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und erzählt mit El Mariachi eine neuartige, spannende Geschichte.
Kameraarbeit, Schnitt und die musikalische Untermalung sind sehr gelungen, und zeigen, dass Rodriguez Ahnung vom Filmemachen hat, und schon immer hatte.
Obwohl er sich, wie gesagt in erster Linie auf die Story konzentriert, gibt es einige nette Acionsequenzen, diese sind kurz und knackig, aber immer passend inszeniert.
Die Schauspieler KÖNNTEN natürlich besser sein, aber dafür, dass es sich durchweg um Laien handelt, ist ihre Leistung schon sehr gut.
"El Mariachi" ist also absoluter Kult und ein Musterbeispiel dafür, dass man auch mit wenig Geld viel erreichen kann. Natürlich sind seine späteren Streifen handwerklich besser gemacht und weisen weniger Fehler auf, als dieser, aber trotzdem ist bei El Mariachi das "Preis-Leistungs-Verhältnis" mit Abstand am besten!
Und die "Ein-Mann-Band" ist sowieso der Knaller schlechthin!
Rating: Awesome!
"RED" ist total überzogen und hat keine ernstzunehmende Handlung (Auch nach dem Ende des Films weiß ich eigentlich immer noch nicht, warum genau die Leute von der Liste nun umgebracht werden sollten). Aber dennoch geht der Film gut ab und ist absolut sehenswert.
Den Altstars sieht man, den Spaß, den sie an ihren Rollen hatten deutlich an, besonders John Malkovich als paranoider, leicht verrückter Waffennarr ist einfach hervorragend, und Bruce Willis ist sowieso die Coolness in Person. Aber auch die jüngeren Kollegen des Casts spielen routiniert und machen den Film damit zu einem gelungenem, gagreichen Actionfeuerwerk.
"Ich hol jetzt das Schwein!"
"Crank 2" kommt in keiner Weise an den ersten Teil ran, ist aber dennoch sehr unterhaltsames Actionkino.
Dass der Film nicht die Klasse seines Vorgängers erreicht, liegt wohl vor allem daran, dass die Story jetzt nicht mehr neu ist. Die Handlung wurde im Gegensatz zum ersten Teil zwar ein wenig abgeändert, ist im Prinzip aber schon ziemlich gleich geblieben.
So muss Chev Chelios diesmal zwar kein Adrenalin in seinen Körper pumpen, sondern sein Herz mit Strom aufladen, dies führt allerdings trotzdem dazu, dass er wieder in die absurdesten Situationen gerät, die teilweise wirklich nur vom Vorgänger übernommen wurden (Das Zuschauen macht aber dennoch sehr viel Spaß.).
Der Kopf im Glas sah irgendwie dämlich aus und die Godzilla-Szene ist leider zu lang geraten und hat ein wenig das Tempo aus dem Film genommen.
Und dass die Geschlechtsteile in der Szene auf der Rennbahn verpixelt waren, war meines Erachtens auch ziemlich dämlich, denn erstens hätte man bedingt durch die Kameraarbeit und die schnellen Schnitte sowieso nichts gesehen, zweitens ist der Film sowieso nur für Erwachsene und außerdem wurde so irgendwie der "Realismus" genommen (Jaja, ich weiß von was für einem Film ich spreche, aber trotzdem...).
Manchmal frage ich mich auch, ob die zuständige Produktionsfirma, das Drehbuch überhaupt bis zum Schluss gelesen hat. Das Ende ist nämlich vollkommen abgedreht, total überzogen und...nun ja...einfach..."crank". Dadurch fügt es sich aber wunderbar in den gesamten Film ein.
Sehr cool waren auch die zahlreichen Gastauftritte von David Carradine über Chester Bennington bis hin zu Geri Halliwell.
Und ich würde natürlich gerne noch wissen, was in der Kühlbox von Johnny Vang war. Muss ja schon ziemlich krass gewesen sein, so wie Chev geguckt hat....aber andererseits, vielleicht war es auch einfach nur ein niedlicher, kleiner MacGuffin.
Achtung enthält Spoiler!
Bei einer Vorhersage von 1,6 und der Tatsache, dass ich bisher eigentlich nur schlechtes über den Film gehört habe, habe ich meine Erwartungen extra runtergeschraubt, um nicht enttäuscht zu werden.
Und ich wurde nicht nur nicht enttäuscht, nein, "Ich weiß, wer mich getötet hat" hat mir sogar sehr gut gefallen.
An manchen Stellen wirkt der Film leider etwas langgezogen und ab der Stelle an der klar wird, dass Dakota definitiv nicht Aubrey ist, verliert er leider auch etwas an Spannung. Denn bis dahin steht halt immer noch die Frage im Raum, was denn nun wirklich mit dem Mädchen los ist.
Nichtsdestominder ist die Story des Films, trotz einiger Schwächen, interessant und clever erzählt.
Die extrem blutigen Splattereinlagen sind wahrlich nichts für schwache Nerven und mögen für manche vielleicht etwas deplatziert wirken. Im Grunde wird die Gewalt jedoch genau richtig eingesetzt und bringt den Zuschauer dazu Mitgefühl für die Protagonisten zu empfinden.
Die Farbgestaltung mit dem vielen Blau, bzw. Rot, obwohl eventuell etwas zu stark verwendet, ist ein sehr schönes Stilmittel und erzeugt eine Gewisse Spannung und auch ansonsten ist die Inszenierung sehr gelungen.
Und egal, was Lindsay Lohan in ihrer Freizeit alles anstellt, es besteht kein Zweifel daran, dass sie eine sehr gute Schauspielerin ist. Dies stellt sie auch hier wieder unter Beweis und überzeugt in beiden Rollen.
Dass der Streifen acht(!) goldene Himbeeren bekommen hat, kann ich wirklich überhaupt nicht verstehen. Das macht ihn irgendwie zum schlechtesten Film aller Zeiten, oder?!?
Meiner Meinung nach ist "Ich weiß, wer mich getötet hat" ein kleiner, aber feiner, spannender Horrorthriller, der leider unendlich unterbewertet ist.
Insgesamt fand ich den Film zwar nicht so überragend, was ich allerdings sehr gut umgesetzt fand, waren die Kommentare der User auf der Website. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese, wäre die Seite real, auch so ausfallen könnten. Weiterhin denke ich auch, dass es, wenn es solch eine Website wirklich gäbe, nicht gerade wenige Menschen, daran interessiert wären, draufzuklicken und das Spektakel zu beobachten. Interessant, erschreckend und irgendwie beunruhigend.
Auch von mir vielen Dank für die Preview!
"Paranormal Activity 2" hat mir sehr viel besser gefallen, als sein Vorgänger. Der Film baut nach und nach eine spannende Gruselatmosphäre auf und hat außerdem, im Gegensatz zum ersten Teil, ein paar ordentliche Schockmomente zu bieten. Des Weiteren fand ich die Figuren diesmal besser ausgearbeitet (Definitiv mein Lieblingscharakter: Der Poolreiniger!!! :) ) und dadurch, dass das Geschehen diesmal nicht nur von einer, sondern von mehreren Kameras aufgezeichnet wird, ist der Film um einiges abwechslungsreicher als Teil 1.
"Paranormal Activity 2" ist zum größten Teil ein Prequel. Die Verbindung des Film zu seinem Vorgänger fand ich recht intelligent gelöst. Und das Ende toppt das von Teil 1.
"Paranormal Activity" ist wohl einer der meistgehypetesten Filme der letzten Jahre. Dafür fand ich ihn dann aber gar nicht so gut.
Die Idee ist sehr interessant, die Umsetzung mit der Handkamera hat mir gefallen und auch das Ende war gut gemacht.
Irgendwie kommt den ganzen Film über aber keine wirkliche Spannung auf, Schockmomente sucht man vergebens, und wirklich gruselig ist der Film auch nicht.
Kann man sich ansehen, wenn nicht, verpasst man aber auch nichts.
Sehr interessantes, wenn auch etwas kurz geratenes Portät eines großartigen Schauspielers.
Interessante Wendungen, ein fabelhafter Score und ein wie immer exzellenter Joaquín Phoenix machen "The Village" zu einem gelungenem Filmerlebnis. Der Film ist weniger als Monster- oder Horrorfilm, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, sondern vielmehr als subtiler Thriller oder ruhiges Drama anzusehen. Dies entspricht zwar nicht der eigentlichen Erwartung, ändert aber nichts daran, dass "The Village" wirklich schön inszeniert wurde und er auch bei mehrmaligem Anschauen nicht langweilig wird.
M. Night Shyamalan hat mit "Unbreakable" seine Version eines Superheldenfilms geschaffen. Obwohl sich die grundsätzliche Story an dem für Comics typischen Kampf zwischen Gut und Böse orientiert, ist die Inszenierung doch vollkommen anders. Der Film hat viele extrem lange Kameraeinstellungen und verzichtet auf schnelle Schnitte. Durch diese ruhige Erzählweise wirkt der Film sehr realistisch und weniger überzogen als "normale" Comicfilme.
"Unbreakable" ist vielschichtig, interessant und kommt mit einer sehr originellen Idee daher. Das einzige Problem, das der Film hat, ist wohl, dass er zu oft mit The Sixth Sense verglichen wird und dann den Erwartungen nicht standhalten kann.
Lässt man dies aber außen vor, bekommt man einen außergewöhnlichen Thriller mit tollen Darstellern und einem spannenden Ende geboten.