Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • 8

    Vampirfilm. Drama. Liebesfilm. Die Weisheit der Krokodile ist all das, und dabei außerdem wunderschön anzusehen. Das Vampirthema wurde hier mal auf eine etwas andere, unkonventionelle Weise umgesetzt, was zwar stellenweise gewöhnungsbedürftig erscheint, aber durchaus interessant und sehr gelungen ist.

    Der Cast ist durchgehend sehr gut, aber der junge Jude Law sticht dennoch hervor. Er schafft es, den gequälten Blutsauger so exzellent rüberzubringen, dass man geradezu mit ihm mitfühlt.

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    • 6 .5

      "Predator" ist ein gelungener Sci-Fi-Film, in dem Äktschn-Arnie das macht, was er am besten kann. Dass die Story nicht wirklich einfallsreich und die Dialoge und Figuren recht einfach gehalten sind, ist hierbei eher nebensächlich.

      Die Effekte sind zwar keineswegs schlecht, aber, dass der Streifen schon etwas älter ist, kann man ihm schon irgendwie ansehen. Außerdem hat der Film ab der Mitte ein paar Längen. Richtig langweilig wird es dabei zwar nie, aber richtig fesseln konnte "Predator" mich auch nicht. Nichts besonderes, ein okayer Film, den man wegen seines Kultstatus vielleicht mal gesehen haben sollte, die Fortsetzung hat mir persönlich allerdings mehr zugesagt.

      "Alles okay?... Du blutest."
      "Ich hab' keine Zeit zum Bluten..."
      "Ach so, okay...Hast du Zeit, um in Deckung zu gehen?"

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      • 9

        Es ist mir ziemlich egal, dass der Film im Allgemeinen nicht so gut anzukommen scheint. Für mich ist "Jersey Girl" Kevin Smiths persönlichster, schönster, tiefgründigster und emotionalster Film, und auf jeden Fall einer seiner besten!

        6
        • 8 .5

          "Easy A". Das A steht natürlich für Awesome. "John Hughes did not direct my life.", sagt Olive Penderghast in einer Szene des Films. Und das ist absolut richtig, John Hughes hat, obwohl er im Film seine verdiente Anerkennung bekommt, weder in Olives Leben, noch bei "Easy A" die Regie übernommen.
          Dennoch schafft es der Film mit Leichtigkeit, den Geist seiner Filme einzufangen und auf die große Leinwand zu bringen.

          Emma Stone ist fantastisch und anscheinend eine der vielversprechendsten Jungschauspielerinnen zur Zeit. Sie spielt hier wirklich klasse. Aber auch der Rest des Casts überzeugt, allein schon der großartige Stanley Tucci war den ganzen Film wert.

          "Easy A" schafft es leicht, sich vom Rest der aktuelleren (und meistens eher unterdurchschnittlichen) Teeniekomödien abzuheben. Der Film zeichnet sich nämlich durch raffinierten Wortwitz und das geschickte Spielen mit Klischees aus.
          Die Story ist, wie die Charaktere, liebenswert und einfach toll geschrieben, wenn auch nicht allzu tiefgründig (obwohl die Kritik am Facebook-Overkill sehr gut zur Geltung kam!).

          Alles in allem ist der Film sehr witzig, charmant, außergewöhnlich und definitiv mehr als empfehlenswert!

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          • 9 .5

            Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich hier noch groß schreiben soll...

            Der Film ist einfach genial und büßt auch nach etlichem Anschauen nichts, aber auch wirklich gar nichts ein. Bill Murray scheint seine Rolle geradezu auf den Leib geschneidert zu sein und die Story ist, bietet sie auch keine allzu großen Überraschungen, immer wieder charmant und nett anzusehen.

            Ich denke, das ist irgendwie so ein Film, den man eigentlich nur lieben oder hassen kann, wobei ich mich auf jeden Fall für ersteres entscheide...

            1
            • 8

              Toller schwarzhumoriger noir-Thriller! Die Story bietet eine Menge gelungener Wendungen, der Film ist, obwohl insgesamt recht ruhig gehalten, sehr spannend und Nicolas Cage ist außergewöhnlich gut. Dennis Hopper, wie immer genial, ist als charmanter Irrer ebenfalls sehr überzeugend. Und irgendwie fühlt sich das Ganze an wie Lynch meets the Coen Brothers. Großartiger Film!

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              • 7

                Schöner Film mit einer einfallsreichen, interessanten, neuartigen Story, tollen Figuren und grandiosen Darstellern.
                Zwar hätte ihm etwas mehr emotionale Tiefe gut getan, aber dennoch ist der Film sehr sehenswert, da er in der Tat etwas "schräger" als manch anderer Streifen ist.

                • 3

                  Der Film ist zwar immer noch nicht wirklich gut, aber zumindest bringt "Tokyo Drift" durch den verlegten Schauplatz und die neuen Darsteller ein bisschen Abwechslung in die Reihe. Der gelungene Gastauftritt von Mr. Fast and Furious himself ganz am Ende wertet den Film zudem extrem auf.

                  • 8

                    Ich komm' aus Muschi, du Kreuzberg...

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                    • 8 .5
                      Mr. Pink 25.11.2010, 16:55 Geändert 01.10.2015, 17:00

                      Einer der besten (Anti-)Kriegsfilme aller Zeiten. Mir hat besonders gefallen, dass es vorrangig nicht um den Krieg an sich geht, sondern eher darum, was er mit den Menschen anstellt und wie er sie verändert. Keiner der Männer ist nach dem Krieg mehr der selbe.
                      Daher finde ich auch nicht, dass der Streifen besonders viele Längen hat. Viel mehr dient die ausführliche Einleitung eben dazu, die Figuren genauestens kennen zu lernen, so dass die Wandlung, die sie durch ihren Vietnamaufenthalt durchmachen und der Schrecken, den sie dort erleben, umso grausamer und abstoßender ist.

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                      • 8

                        Mal ein etwas anderer Liebesfilm! Die Story um den alkoholkranken Ben ist hart, traurig, melancholisch und deprimierend, aber trotzdem ist es irgendwie schön, den Protagonisten dabei zuzusehen, wie sie ihren Untergang geradezu zelebrieren.

                        Die Handlung kommt zwar eher schleppend voran und bietet keine wirklich markanten Höhepunkte, aber dadurch ist es möglich, die Charaktere gut kennen zu lernen und im Verlauf des Films immer mehr mit ihnen mitzufühlen.

                        Nicolas Cage liefert eine der besten Darstellungen seiner Karriere ab. Die Leistung, die er hier bringt ist wirklich fantastisch, seine Auszeichnungen hat sich der gute Mann mehr als verdient.

                        • 7

                          Ich habe "Evolution", als er rauskam, im Kino gesehen und fand ihn damals schon spitze, und heute kann ich immer noch drüber lachen.
                          Klar, der Film hat jede Menge flache Witze zu bieten, er macht dafür aber auch jede Menge Spaß!

                          Die Darsteller sind überzeugend, die Monster sind schnuckelig, und am Ende lernt man noch, dass manche Dinge zu sehr viel mehr zu gebrauchen sind, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

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                          • 6
                            Mr. Pink 24.11.2010, 01:12 Geändert 01.10.2015, 17:02

                            "Don" hat mir doch ganz gut gefallen. Der Film ist actionreich, spannend und überrascht mit so mancher gelungener Wendung (vor allem das Ende war schön unerwartet). Was mich jedoch massiv gestört hat, waren die Musicaleinlagen, da diese einfach unpassend waren, und sich nicht so recht in den Rest des Films einfügen konnten.

                            • 9

                              Ich weiß zwar nicht, wie sich die Piraten der Karibik bei der Übersetzung des Titels in einem Fluch verwandeln konnten, aber der Film ist trotzdem ganz große Klasse und Johnny Depp hat mit Captain(!) Jack Sparrow wohl die Rolle seines Lebens gefunden.
                              Er spielt die Figur mit solch einer Lust und solch einem Elan, dass alle anderen Mitwirkenden zu Nebendarstellern degradiert werden. Außerdem schafft er es den inhaltlich durchaus entwicklungsfähigen Film komplett alleine zu tragen.

                              "Fluch der Karibik" ist ein aufregendes Abenteuer und wahrscheinlich einer der besten Piratenfilme aller Zeiten. Der Streifen ist witzig, spannend, immer wieder sehenswert und der Score ist ein Kracher.

                              Meine Lieblingsszene ist die, in der Jack eingeführt wird (http://www.youtube.com/watch?v=JOCTiCR_Pj8), es ist einfach zu herrlich, wie er da so majestätisch auf dem Mast seines Schiffes thront und in den Hafen "einfährt".

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                              • 8 .5

                                Die Story des Films regt sehr zum Nachdenken, über die (auch heute noch!) sehr von Intoleranz, Angst und Abscheu gegenüber allem Fremden und "Unnormalen" geprägten Welt. Ennis und Jack werden von der Gesellschaft ausgeschlossen und dazu gedrängt, ihr Leben so zu führen, wie es ihnen eigentlich gar nicht passt, obwohl beide normale, hart arbeitende, durchschnittliche und sogar sehr männliche Männer sind, deren einziger Makel eben darin besteht, dass sie sich sexuell vom gleichen Geschlecht angezogen fühlen. Schon irgendwie traurig sowas...

                                Der Film wird sehr ruhig erzählt und es passiert eigentlich nicht viel. Dadurch kommt die Geschichte allerdings sehr glaubwürdig rüber und "Brokeback Mountain" wirkt nachvollziehbar und authentisch.

                                Die Schauspieler machen ihre Sache ausgezeichnet. Es war nicht nur extrem mutig, die Rollen der schwulen Cowboys anzunehmen, sondern sie liefern hier auch gleich noch wirkliche Glanzleistungen ab. Besonders Heath Ledger ist sehr überzeugend (und meiner Meinung nach oscarreif). Er schafft es die innere Zerrissenheit (Seine sexuellen Neigungen im Kontrast zu seiner Homophobie aufgrund dessen, was er als Kind von seinem Vater gezeigt bekam) seiner Figur grandios rüberzubringen.

                                "Brokeback Mountain" ist zwar kein Meisterwerk, aber auf jeden Fall ein großartiges, überaus sehenswertes Drama mit wunderschönen Bildern und einem fantastischen Score.

                                • 2

                                  Also, die Zeichentrickserie war eindeutig besser...

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                                  • 7

                                    Der Film erzählt eine witzige Geschichte über einen verborgenen Schatz, wird aber eigentlich erst dadurch richtig interessant, dass gleichzeitig auch noch die Beziehung zwischen Vater und Tochter näher beleuchtet wird.
                                    Michael Douglas spielt seinen Charakter herrlich abgehoben und wunderbar verrückt, so dass der gute Charlie einem die ganze Zeit über sehr sympathisch ist.

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                                    • 7

                                      Netter, moderner Abenteuerfilm, auch wenn Diane Kruger ein klein wenig nervt.

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                                      • 2

                                        Die Story ist zwar immer noch grottig, aber im Gegensatz zu der des Vorgängers schon mal ein gigantischer Fortschritt (Immerhin gibt es diesmal sogar so etwas wie eine Handlung, auch wenn diese natürlich keinen Sinn ergibt.). Vin Diesels Abwesenheit hingegen macht sich sehr negativ bemerkbar, da er eigentlich das einzige war, was mir den ersten Teil halbwegs erträglich machte.

                                        • 2 .5

                                          Toller Film! Leider hat er jedoch keinerlei Handlung.

                                          • 9

                                            Der Film ist gefühlvoll, frech, witzig, amüsant, und dennoch, tiefgründig, spannend und ernst. Auf jeden Fall aber ist er sehr außergewöhnlich und mehr als sehenswert!
                                            Die Animationen sind zwar auf das Wesentliche reduziert, aber dennoch sehr gelungen und schön anzusehen.

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                                            • 10

                                              Eine der besten Komödien aller Zeiten!!!

                                              "Verrückt nach Mary" ist witzig, charmant, punktet durch den durchweg grandiosen und gut aufgelegten Cast und bringt mich wirklich immer wieder zum Lachen. Auch wenn man den Film schon so oft gesehen hat, dass man genau weiß, was als nächstes passiert, macht er trotzdem jedes Mal erneut Spaß.
                                              Natürlich ist der Streifen an manchen Stellen auch etwas albern (wenn zum Beispiel am Anfang immer mehr Leute ins Bad kommen), aber gerade das macht den Film ja irgendwie aus.

                                              P.S.: Die absolut beste Szene: http://www.youtube.com/watch?v=5k3mF9_f4Os

                                              • 6 .5

                                                Natürlich gar kein Vergleich zum Vorgänger, aber dennoch ganz okay. Der Film punktet durch die gelungenen Darstellungen der Schauspieler (Robert Patrick ist einfach klasse und mit Bruce Campbell kann man sowieso nichts falsch machen.) und die Musik ist auch nicht schlecht.
                                                "Texas Blood Money" ist alles in allem sehr unterhaltsamer Trash!

                                                • 8
                                                  Mr. Pink 16.11.2010, 17:47 Geändert 01.10.2015, 16:44

                                                  Sehr schöner Film! Besonders interessant daher, da die Story auf wahren Begebenheiten beruht. Außerdem das erste Mal, dass mich Hayden Christensen wirklich überzeugt hat.

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                                                  • 6

                                                    So schlimm, wie einige hier fand ich den Film zwar nicht, aber wirklich überzeugt bin ich von "Cop Out" auch nicht.
                                                    Der Film fängt sehr stark an (Die Szene mit den ganzen Filmzitaten war einfach der Hammer!), lässt dann aber auch sehr schnell nach. Die Story ist ganz okay, wenn auch nicht überragend, das Zusammenspiel von Bruce Willis und Tracy Morgan ist gelungen und es gibt durchaus immer mal wieder ein paar witzige Momente.
                                                    Zum einmaligen Ansehen reicht es also allemal, mehr muss dann aber nicht unbedingt sein!

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