Mrs-Kino
Wendy (Michelle Williams) hat nicht mehr als ein paar Dollar in der Tasche. Zusammen mit ihrer Hündin Lucy wohnt sie in einem alten Honda, der sie nach Alaska bringen soll, wo sie auf einen Job in einer Fischfabrik hofft.
Doch mitten im Nirgendwo gibt das Auto seinen Geist auf, was sich als Beginn einer großen Pechsträhne erweist. Wendy wird beim Stehlen von Hundefutter erwischt und während sie in Gewahrsam ist, verschwindet auch noch Lucy.
Obdachlos und ohne Geld macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach der Hündin. Ein alter Wachmann, den Wendy während ihrer Suche trifft, hat als einziger Mitleid mit der jungen Frau und versucht sie nach Kräften zu unterstützen.
Hintergrund & Infos zu Wendy & Lucy
Fern jeder Sozialromantik schafft Kelly Reichardt ein sehr genaues Bild des Kapitalismus, in dem auf der Erfolgsleiter nach oben alles möglich scheint, der Absturz aber sehr viel wahrscheinlicher ist und der einzelne Mensch nicht mehr viel Wert hat. Michelle Williams spielt diese junge Frau, die trotz aller Widrigkeiten mit Würde und Stolz versucht, in dieser Gesellschaft zu überleben unglaublich authentisch und kraftvoll.
(Quelle: OMDB)
Marc, passionierter Rennradfahrer, Frauenheld und Geschichtenerzähler, lebt in den Tag hinein. Standhaft weigert er sich, Verantwortung zu übernehmen - auch nicht für seine Tochter. Selbst als er bei einem Verkehrsunfall sein linkes Bein verliert, lässt sich der unerschütterliche Optimist Marc nicht unterkriegen - wären da nicht diese entsetzlichen Phantomschmerzen und seine Liebe zu Nika, die ihn dazu zwingen, sich endlich mit seinem Leben und seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Diese Dokumentation befasst sich damit, welche Rollen die Tierindustrie in den verschiedensten Bereichen in unserem Leben spielt. Zum Teil mit versteckter Kamera gefilmt, beobachtet der Film das, was hinter den Kulissen geschieht, unter anderem bei Tierversuchen, der Fleischproduktion, dem Handel mit Haustieren oder der Produktion von Kleidung, zum Beispiel von Pelzen.
Was würde man eine Person fragen, die man seit Jahren kennt und befreundet ist, die behauptet nicht zu altern und seit 14000 Jahren auf der Erde lebt? Die seit Jahrtausenden immer weiter zieht, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Was muss eine solche Person alles wissen? Welche Dinge und Katastrophen hat sie miterlebt? Gibt es mehrere von ihnen? Kann sie sich verlieben?
Ein reaktionärer Rentner (Clint Eastwood) steht in Gran Torino einer Einwandererfamilie im Kampf gegen marodierende Jugendbanden bei – ganz entgegen seiner inneren Überzeugung.
Als der 17jährige Gymnasiast und Hobby-Rapper Oliver Rother einen seiner drastischen Songtexte in der Schule liegen lässt, schrillen die Alarmglocken: Er zelebriert in dem Track nämlich eine Gewalttat an der Schule, und aus berechtigter Angst, einen potentiellen Amokläufer im Haus zu haben, informiert der Schulleiter die Polizei. Das Elterhaus wird kurz darauf von Beamten durchsucht, die Justiz ermittelt, und in der Jugendpsychiatrie soll festgestellt werden, ob von Oliver eine Fremd- oder Selbstgefährdung ausgeht. Olivers Eltern kämpfen zwar um ihren Sohn, aber der Junge spürt, dass sie im tiefsten Innern ebenfalls von Zweifeln geplagt werden. Kennen sie ihren Sohn wirklich, wissen sie alles über ihn? Auch Olivers Lehrer sind hin und her gerissen: Sie haben die Verantwortung für hunderte von Schülern und müssen deshalb handeln, aber sie wollen dem Jungen auch nicht aus Panik die Zukunft verbauen. Ein echter Drahtseilakt für die Pädagogen. Nur der Deutschrusse Micha und Mitschülerin Charlotte, die sich in Oliver verknallt, halten bedingungslos zu dem mutmaßlichen Gewalttäter. Je größer der Druck auf Oliver wird, desto ungeschickter agiert er - und er manövriert sich durch eigenes Zutun noch schlimmer in die Bredouille. So versetzt er die Menschen, die ihm helfen wollen (Eltern, Lehrer etc.), immer mehr in einen Zustand der Ratlosigkeit. Denn wer kann schon unterscheiden, was reines Posing oder eine ernsthafte Störung ist, wer will die Verantwortung dafür übernehmen, nicht rechtzeitig reagiert und ein Blutbad verhindert zu haben? Oliver leidet zusehends unter dem Mangel an Vertrauen durch seine Eltern, an dem vermeintlichen Verlust seiner Würde und Integrität, er ist aber auch nicht in der Lage, die Situation zu entspannen. Der Druck wird ständig größer, seine Beziehung zu Charlotte geht in die Brüche, und als dann noch Katja auftaucht, ein labiles Mädchen, das Oliver in der Psychiatrie kennen gelernt hatte, droht die Situation plötzlich zu eskalieren.
Die Dokumentation Wächter der Wüste widmet sich einer possierlichen Erdmännchen-Familie in der Kalahari-Wüste.
Fernsehfilm nach dem Buch "Die Welle": Der Lehrer Burt Ross will seinen Schülern die Funktionsweise des Dritten Reiches näherbringen und gründet daher eine Bewegung mit dem Namen "Die Welle". Er erklärt sich selbst zum Führer und besteht auf äußerste Disziplin und alleinige Macht. Doch schon bald gerät das Experiment außer Kontrolle und es kommt zu dramatischen Zwischenfällen. Wird er die Welle noch rechtzeitig stoppen können? Das Buch von Morton Rhue kam Anfang 2008 als Neuverfilmung ins Kino, hier spielte Jürgen Vogel die Hauptrolle des Lehrers.
Young@Heart ist ein britischer Dokumentarfilm von Stephen Walker, der sich einem Ü-70-Chor aus Massachusetts widmet.
Ungewöhnliche Titelhelden in einer spannenden und bewegenden Geschichte: Der faszinierende, in Atem beraubend schöne Bilder umgesetzte Film SHARKWATER zeigt, wie nah Schönheit und Grausamkeit beieinander liegen und das Leben im Ozean prägen. Regisseur Rob Stewart, Fotograf und passionierter Hai-Kenner, taucht ein in die Welt eines der unergründlichsten Geschöpfe der Meere. Sie sind geheimnisvoll, unberechenbar, blitzschnell und wirken auf die meisten Menschen überaus bedrohlich. Unzählige Legenden und Mythen ranken sich um den Hai, der als vermeintlicher "Killer" die Meere unsicher macht. Stewart gelingt es, die Zuschauer ganz nah an die Haie heranzuführen und sie die Faszination der hochentwickelten Meeresbewohner aus unmittelbarer Nähe mit erleben zu lassen. SHARKWATER zeigt, wie sensibel und außergewöhnlich diese grundsätzlich friedlichen Tiere sind, deren Lebensraum immer mehr eingeschränkt und durch den Menschen grausam bedroht wird. So wurde aus diesem Film, der vor allem die Schönheit des Meeres einfangen wollte, ein rasanter Abenteuer- und Actionfilm. Denn die Fischereiindustrie zahlloser Länder ist auf der Jagd nach Haien - das heißt eigentlich nur nach ihren Flossen. Als Bestie verflucht, als Delikatesse begehrt, haben die Haie keine Lobby. Ihre Bestände wurden in den letzten Jahren bereits drastisch dezimiert. Während der Dreharbeiten gerieten Regisseur und Crew immer tiefer in ein lebensgefährliches Netz aus Kriminalität und Naturzerstörung, dessen fatale Folgen bereits deutlich sichtbar sind. Stewart gelingt mit "Sharkwater" nicht nur ein umfassendes Portrait über Wesen und Natur der Haie. Seine großartige, packend erzählte Dokumentation ist auch ein eindringliches Plädoyer für eine Neudefinition der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt Lasse Hallströms emotionaler Film Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft die Geschichte einer unglaublichen Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Tobias Baumann ist 13 Jahre alt, geht in die 6. Klasse und wurde bisher vom Leben alles andere als verwöhnt. Aufgewachsen bei seiner völlig überforderten jungen Mutter und in schwierigen sozialen Verhältnissen, hat Tobias früh lernen müssen, alleine zurechtzukommen. Wer sein Vater ist, weiß der Junge nicht: Obwohl Tobias oft einsam ist und sich die Geborgenheit einer richtigen Familie wünscht, würde er das niemals offen zugeben. Er lebt nach dem Motto: Was mir das Leben nicht freiwillig gibt, das nehme ich mir eben! Ähnlich verhält es sich mit Max Feldkamp - nur steht der zumeist auf der Sonnenseite des Lebens. Jung, dynamisch, erfolgreich und frisch von seiner Freundin getrennt - die wollte doch tatsächlich heiraten und Kinder von ihm - ist Max nun wieder glücklicher Single. Er arbeitet als Chefautor der Daily Soap "Mitten ins Leben" und lebt ganz so wie er seine Geschichten schreibt: Über den Inhalt bestimmt er gerne allein, was ihm nicht gefällt oder was beim Publikum nicht ankommt wird wieder rausgeschrieben und auf jedes abgeschlossene Kapitel folgt automatisch ein neues. Dann kreuzen sich die Wege von Tobias und Max und jeder glaubt, dass er die folgenden turbulent-chaotischen Verwicklungen und Ereignisse unter Kontrolle hat. Aber tatsächlich hat längst das echte Leben - man kann auch sagen: das Schicksal - die Regie übernommen! Und dieses Schicksal hat es sich nun einmal partout vorgenommen, Tobias' und Max' Lebenswege für immer miteinander zu verbinden.
Der erfolglose, aber talentierte Straßenmusiker Guy träumt von einem anderen Leben, in welchem Menschen seiner Musik zuhören. Als wie aus dem Nichts plötzlich eine junge Pianistin auftaucht, mit der er sich langsam annähert, ist dies für beide eine einschneidende Begegnung.
Lauren Lee Smith und Eric Balfour suchen in Lie with me - Liebe mich einen Weg aus der Einsamkeit.
Es war einmal eine Prinzessin, die war schön aber sehr hartherzig. Und es war einmal ein Prinz, der war sehr gut und sehr tapfer. Die Prinzessin wollte als Hochzeitsgeschenk keine Perlen, sondern das singende, klingende Bäumchen vom Ende der Welt. Der Prinz, der die Prinzessin liebte, holte es ihr. Aber es war das falsche und der Prinz wurde in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin wollte das Bäumchen aber unbedingt haben und schickte dann ihren Vater den Prinzen zu suchen. Dieser fand aber nur den Bären, der ihm gegen ein Versprechen auch das Bäumchen gab. Der König sollte dem Bären das bringen, was ihn bei seiner Rückkehr als erstes begrüßte. Da dies gewöhnlich der Hund war, willigte der König ein. Doch die Neugier der Prinzessin war so stark, dass sie ihrem Vater entgegeneilte. Alle Vorkehrungen nutzten nichts, der Bär holte die Prinzessin ins Zauberreich eines garstigen Zwerges.
Eine Ziege hatte sieben junge Geißlein, die sie liebte, wie eine Mutter ihre Kinder nur lieben kann. Als sie eines Tages ein paar Besorgungen zu machen hatte, mussten die Kleinen ihr fest versprechen, niemandem die Tür zu öffnen. Kaum war die Mutter aus dem Haus, klopfte auch schon der böse Wolf. Doch die klugen sieben Geißlein ließen ihn nicht herein, wie ihre Mutter es ihnen aufgetragen hatte. Aber so leicht gab der Wolf nicht auf und heckte sogleich einen schlauen Plan aus, mit dem er die Geißlein überlisten und in das Haus eindringen wollte.
Der Welpe Fluke erblickt das Licht einer erstaunlichen Welt, in der es viel zu entdecken gibt. Wenn er mit seinen Geschwistern rauft, die Gegend erkundet oder sich neben seiner Mutter zu einem Schläfchen zusammenrollt, ist er so zufrieden, wie es ein junger Hund nur sein kann. Doch immer wieder träumt und erlebt er Dinge, die ihn an eine völlig andere Welt erinnern. Und plötzlich wird Fluke klar: Er hat früher schon einmal gelebt - als Mensch! So begibt er sich auf eine außergewöhnliche Suche, bis er schließlich seine menschliche Familie wiederfindet. Die Hundeperspektive vermittelt ihm dabei Einsichten, wie er sie als Mensch niemals gewonnen hätte.
Wohin würdest du gehen, wenn dir die ganze Welt offen stände? Emile Hirsch weiß, wohin der Weg führt: Into the Wild.
Die 13jährige Beth (Christina Ricci) wird in Gold Diggers - Das Geheimnis von Bear Mountain von Los Angeles in einen kleinen Ort im Nordwesten verschlagen. Dort begegnet sie Jody (Anna Chlumsky), die das komplette Gegenteil von ihr ist: ein auf sich gestellter Wildfang, der mehr in den Wäldern zu Hause ist, als in der sogenannten zivilisierten Welt, die Beth gerade hinter sich gelassen hat. Ausgerüstet mit einem klapprigen, selbstgebauten Boot, einer Karte und viel Phantasie, ist Jody fest entschlossen, sich ihr Anrecht an einem mysteriösen Berg zu sichern, der, wie sie glaubt, voller Gold steckt.
Twen Anderson (Jason Biggs) ist ein halbes Jahr mit seiner Freundin Vanessa zusammen, als er ihr einen Heiratsantrag macht. Aufgrund des ungewhnlichen Auftritts von Twen erleidet Vanessa einen solchen Schreck, dass sie stirbt.
Twen ist davon so geschockt, dass er sich fortan kaum noch unter Menschen wagt. Ein gutes Jahr später plant sein bester Freund Ted (Michael Weston), Twen mit Hilfe einer Wette wieder unter Menschen zu bringen. Um von Ted endlich in Ruhe gelassen zu werden, lässt sich Twen auf die Wette ein und bittet spontan eine Kellnerin um ihre Hand. Katie (Isla Fisher), die Kellnerin, sagt spontan ja, obwohl sie erst am Abend zuvor von ihrem treuen und wohlhabenden Freund William einen Antrag erhalten hat. Da sie jedoch nicht das spießige Eheleben ihrer Eltern führen möchte und eine Ehe mit William darauf hinauslaufen würde, hat sie sich spontan für Twen entschieden.
Pippi Langstrumpf ist der erste Teil der berühmten Kinderbuch-Reihe von Astrid Lindgren.
Als Iris und Amanda, die sich gegenseitig nicht kennen, immer unzufriedener mit der Umgebung werden, tauschen sie in Liebe braucht keine Ferien kurzerhand den Wohnort aus.
Will Smith und sein Sohn Jaden lassen sich in Das Streben nach Glück von nichts und niemandem unterkriegen.
In Million Dollar Baby erklärt sich der mürrische Boxlehrer Clint Eastwood dazu bereit, eine Frau zu trainieren – doch ihr Erfolg hat einen hohen Preis.