Nemoflow - Kommentare
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Alle Kommentare von Nemoflow
Montagen-Overkill
Filmtechnisch und bildkompositorisch ungemein beeindruckend, selbst wenn die vielen Close-ups ermüden und die permanente Enge einen zu erdrücken scheint. Inszenatorisch indes war das nicht so sehr meins. Hier hat mich Robert Bressons inhaltsgleiche, aber weniger theatralische Verfilmung ("The Trial of Joan of Arc" von 1962) doch fühlbar mehr bewegt. Dennoch und unbedingt: A must to watch!
Was wie eine schwülstige Rosamunde Pilcher Verfilmung beginnt, entwickelt sich in der zweiten Hälfte zu einem nervenaufreibenden Mystery-Thriller voller Überraschungen. Ungewohnt, aber hat mir gefallen.
"So stelle ich mir die Liebe vor: Unvollständigkeit in Abwesenheit."
Überhaupt nicht so lächerlich, wie man nach einigen Kritiken und Bewertungen annehmen könnte. Gute Schauspieler, tolle Kostüme, einfallsreiche Kamerafahrten, ein campy Soundtrack und für Hammer-Verhältnisse direkt schlüssig und gar nicht so unspannend erzählt. Das einzige ... : Mike Raven (was ein Name) ist halt nicht Christopher Lee.
Das einzige was hängen bleiben wird ist, das Bill Moseley hier aussieht wie 'ne Mischung aus Saruman und Charles Manson.
Colette Tazzi?
Christine Doinel?
Sabine Barnerias?
Christine, zweifelsohne!
Ich hätte mich immer für Claude Jade entschieden.
Eine Frau ist eine Pforte, die sich ins Unbekannte öffnet. Ja, ich glaube eine Frau ist immer wie der Triumph von nackten Füßen.
Rémy: Madame, ich bin leider nicht frei.
Laura: Sie lieben eine andere Frau?
Rémy: Nein, ich schlepp mich hinter mir selbst her.
Hier werden mehr anonyme Briefe geschrieben (~850!!), als in allen Anonyme-Briefe-Schreiber-Filmen zusammen. Äußerst intelligentes, frühes Film Noir.
Durchaus gelungener, spannender, atmosphärischer und twistreicher Gothic Horror, auch wenn er in den Kritiken damals nicht so gut weg kam. Kostüme und Ausstattung sind für diese Produktion über dem Standard. ...und es gibt 'ne tolle Fechtszene. Was soll man sich beschweren?!
Eine gewissenhafte, fein strukturierte Dokumentation, die sowohl Lucy, als auch Desi gerecht wird und darüberhinaus Einblicke in die Filmindustrie jener Zeit gibt. Guckt diesen wunderbaren Film von Amy Poehler und erspart euch bitte das schreckliche "Being the Ricardos".
Herzzereißend und nervenaufreibend. Wahrlich, so vieles lässt sich sagen ohne viel Worte.
"Whatever you do now that you think is new was already done in 1913."
— Martin Scorsese
Tränen
Xiaoxiao: Erkläre mir mal, warum keine Geschichte von Anfang bis Ende glücklich ist.
Jianqing: Glück ist keine Geschichte. Pech aber schon.
So Storys mit literarischem Background, darüberhinaus im Hochschulumfeld, könnte ich mir 24/7 geben. Da schaut man auch gerne einmal über stereotype Setups, sowie diverse Vorhersehbar- und Unglaubwürdigkeiten, wie gerade in diesem Film, hinweg. (und Stanley Tucci ist auch jemand, der gefühlt noch nie 'nen schlechten Film gemacht hat)
Hilarious Southern Gothic Tale. Danke Mubi. Danke Nicolas Winding Refn.
Regie: Rolf Olsen! Ich glaube, damit weiß man in etwa was einen erwartet. Und dazugelernt hab ich auch wieder was - Stichwort: Pistengrete/Pflasterziege.
Man hat Adriano hier Allmachtsphantasien vorgeworfen, aber ist das nicht ziemlich lächerlich, Gott - "Il Molleggiato" - seine Omnipotenz vorzuwerfen?!!
Der verrückteste Übergang von einer kompletten Komödie zu einer niederschmetternden Tragödie, den man je gesehen hat. Was?!!
Ein Film bei dem ich mir wünschte ihn als Kind gesehen zu haben. Aus reiner Nostalgie wäre dann meine Wertung punktuell sicher noch einmal höher. Auch wenn der Humor etwas altbacken daherkommt, so ist das doch ein netter, kleiner Familienfilm für verschlafene Sonntage, mit fantastischen Effekten...und mit Alexis Smith. <3
Inhaltlich bietet der Film nicht viel Neues, was man zudem woanders auch nicht schon mal besser gesehen hätte. Darüberhinaus wird's nach der Hälfte des Plots auch einigermaßen konfus und wirkt doch sehr angestrengt. Dafür punktet der Streifen aber mit 'nem tollen Sounddesign/Score und ebensolcher Atmosphäre...und Dan Stevens, Michael Sheen, sowie Lucy Boynton sehe ich eh immer gern spielen.
Der Film hatte alles, was ich so liebe: Montagen über Montagen (Eisenstein wäre stolz), unorthodoxe Musik und nicht nur die, dann diesen speziellen 70er Jahre Charme, 3 wirklich tolle Hauptdarsteller, Laid-backige vibes, 'ne schön erzählte road-movie_eske Geschichte mit kleinen, feinen politischen Unkorrektheiten, welche zudem völlig anders endet, als man sich das vielleicht vorstellen würde. Ich setze 'n großen Haufen auf die ganzen schlechten Letterboxd-Bewertungen drüben und habe auch dort 5 Sterne vergeben. Big mood Ragazzi, der Film muss gefühlt werden. Ich will den als Musical haben ...haha. Okay, ich höre auf.
Kultfilm hin oder her.
Special effects hin oder her.
Maryam d’Abo hin oder her.
Normalerweise liebe ich B-Movies und lasse selten was auf diese kommen, aber Xtro hat mich absolut kalt gelassen.
...ich war nie ein großer Fan von Anita Ekberg; witzig, dass sie mir nun gerade in diesem Streifen positiv auffällt. Unerwartet.
Spannender früher Fred Zinnemann, mit einer blutjungen, äußerst biestigen, doch bildschönen Donna Reed. Überragend: Edward Arnold als blinder Detektiv und sein Hund 'Friday', welcher beachtliches leistet und der klare Star dieses überhaupt nicht altmodischen Mystery Krimis ist. In einer Nebenrolle ist der immer großartige Mantan Moreland zu sehen.
Okay, gut zu wissen: Wenn ein Cop auf den Werwolf schießt, stört es diesen überhaupt nicht, aber wenn ein Arzt mit einem Krankenhausaschenbecher herumwedelt, dann springt der Loup-Garou aus'm Fenster. Wahrscheinlich ganz normal in Louisiana.
Nun weiß ich endlich, woher Richard O'Brien seine Inspiration für Riff Raff und Magenta hat.