Nemoflow - Kommentare
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Alle Kommentare von Nemoflow
A bunch of high profile A-class actors (DiCaprio, Blanchett, Streep, Chalamet etc.) don't protect you from unfunny Netflix crap! Satire? ...pff, try harder!
Arme Lucille Ball. Gut, dass sie diese respektlose Erniedrigung nicht mehr erleben muss. Eines der schlechtesten Drehbücher des Jahres; vollkommen pointless...und falsch.
Mein 33. Film mit Nicole Kidman und wahrscheinlich (und leider) auch mein letzter. Ich kann diese Botox-Fratze nicht mehr sehen. In diesem sieht sie teilweise aus wie 'ne Mischung aus Irm Hermann und Glenn Close, jeweils auf Meth und nicht wie Lucy. Debra Messing wäre die logischere und bessere Wahl gewesen. Dazu kommt das Kidman auch noch schlecht spielt. Ihr Zenit ist inzwischen weit überschritten. (und Aaron Sorkin wird sicher keiner meiner Lieblingsregisseure werden; siehe Molly's Game) Dieser Streifen ist so unnötig wie Brüste an einer Nonne.
Muss 'ne Ahnung gewesen sein. 25 Jahre
vor mir hergeschoben...wie ich jetzt weiß,
aus gutem Grund: Massenkompatible, mit 5 Oscars ausgezeichnete Peinlichkeit, randvoll abstruser historischer Unkorrektheiten und Anhäufungen von Klischees im Minutentakt. Dazu 0815 Pathos, unnötige Zeitlupen, schlecht sitzende Haare, groteske Dialoge, haufenweise miese Dad Jokes und vollkommen verlotterte Schotten. Slumdogs sind wahre Salonlöwen dagegen. Die reinste Karikatur. Für Pilcher, Danella, oder Barbara Cartland Fans sicher interessant. Nicht für mich. Da fand ich ja Highlander authentischer; besser sowieso. Einziger Höhepunkt, die wunderschöne Catherine McCormack, welche aber schon relativ früh die Segel streichen muss. P.S.: Und auch hier werde ich mir keine Freunde machen, aber Mel Gibson ist in der Hauptrolle ein absolute Fehlbesetzung. I'm so sorry to all the Scots.What a rubbish parody.
Yaritza, the high priestess of death strikes again.
Auch wenn die achte und letzte Folge dieser dichten, unglaublichen Mini(Serie) das überirdische Niveau der vorangegangenen Folgen - fast zwangsläufig - nicht halten konnte und einiges sich nicht richtig anfühlte, so war das doch ein verdammter Trip, insgesamt gesehen vielleicht sogar die beste Serie seit ich Bewegtbilder konsumiere. ... Überdies auch visuell meisterhaft inszeniert, vom fantastischen Cast ganz zu schweigen; speziell Hauptdarstellerin Sonoya Mizuno muss hier im Besonderen herausgestellt werden.
Lächerlich und vollkommen realitätsfern. ...aber mit einem großartiger Horst Frank! Immerhin.
Jonathan Majors!
Besser als alle Marvel-Filme zusammen!
Fantastische Dialoge und ein toll adaptiertes Script. Leider hält die filmische Umsetzung nicht Schritt mit dem Drehbuch, vor allem zum Ende hin, wo ein wenig mehr Stringenz gut getan hätte. Der Streifen lohnt sich trotzdem, schon allein um eine erneut umwerfende Elizabeth Debicki bewundern zu können.
Ach, Monty... Ganz ehrlich, das war einer desaströsesten Filme die ich je gesehen habe, und einer der merkwürdigsten obendrein. Ich hab Monty noch nie so uninspiriert und schlecht gesehen; auch 'ne ganz neue Erfahrung. Wenigstens hat er das selbst ebenso so gesehen und den Streifen als "big fat mistake" bezeichnet. Inszenatorisch und dramaturgisch vollkommen unzulänglich. Auch Jennifer Jones, die sich redlich bemüht, kann hier nichts mehr retten. 1/10 (Den einen Punkt gibt's für die Kostüme von Christian Dior) P.s.: Ich hab den Selznick-cut gesehen.
In jedem anderen Universum wäre Karin Baal der größte Filmstar der Welt und mehrfache Oscar-Gewinnerin. In diesem sollte es, warum auch immer, nicht sein. Äußerlich eine Mischung aus Marina Vlady, Brigitte Bardot und Romy Schneider. Innerlich der eineiige Zwilling von Barbara Stanwyck. Sie kann jeden verdammten Film alleine tragen, solch' eine Präsenz hat sie uns dazu bedarf es noch nicht einmal einer Hauptrolle. Sie kann alle an die Wand spielen! Dieses Filmdrama, welches im Milieu junger Leute der 1960er Jahre spielt, ist ein gutes Beispiel ihrer Außergewöhnlichkeit.
Fantastischer Plot, fesselnd von Anfang bis Ende und vielleicht das beste Film Noir, welches ich persönlich jemals gesehen habe. ...und überdies, was selten ist, mir bei Filmen aber immens wichtig, stringent bis zur Schlusseinstellung. Ein Wohltat!
Auch wenn's um Längen nicht ans Original rankommt: Akzeptables Remake. Bin einigermaßen überrascht. (auch wenn Chris Pratt viel zu viel Screentime hatte) Großartig: Vincent D'Onofrio & Peter Sarsgaard! Und ein extra Herz für Haley Bennett.
Der Film ist viel besser als er hier wegkommt, allerdings muss man sich auf's Thema auch einlassen und nicht von Anfang an schmollen weil's doch kein Scifi-Mystery-Gedöns ist. Mich hat er jedenfalls gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt. ... Natalie Portman spielt herausragend, und ich bin eigentlich kein großer Fan von ihr. (P.s.: Dan Stevens hätte ich fast nicht erkannt, so untypisch war seine Rolle)
Also wenn man vom hanebüchenen Plot selbst einmal absieht, dann war das absolut ein Fest für die Augen. Schöne Menschen in noch schöneren modern-viktorianischen Kostümen (Costume design: Alberto Valcárcel). Für Fashionliebhaber lohnt sich der Streifen also allemal.
Ein Grund für mich, warum ich trotz B-Movie Qualität einer zweiten Sichtung gar nicht abgeneigt wäre: Meine zwei "Supernasen" Emma Roberts und Milla Jovovich spielen zusammen in einem Film! Das entschädigt einfach für fast alles. Zum Niederknien! (you know, ich bin ein einfacher Mann)
Ich glaube... nein, ganz sicher, das war der emotionalste Film den ich je gesehen habe; so tief berührt hat er mich: Geweint vor Trauer, geweint vor Ergriffenheit, geweint ob all der schönen Kunst. Honestly, this film broke me into pieces. Masterwork is almost an understatement.
"Die Liebe ist ein wechselseitiges Schwindelgefühl."
Ich fand zwar den Song "Double Trouble" samt emotionaler Szenen insgesamt noch besser als "Húsavík", aber natürlich hast du sowas von Recht. Der Film war für mich die Überraschung des Jahres...und mein Meistgesehener.
Von allen Bergman-Schauspielerinnen kann ich mit Liv Ullmann am wenigsten anfangen. Immer theatralisch und übertrieben expressiv, immer laut, hysterisch und emotional verkrüppelt. Wenig Zwischentöne, kaum zurückhaltend, pausierend und differenziert. Emotionslos in ihrer Emotionalität. Ich hatte stets das Gefühl, dass ihre Angestrengtheit nur reiner Selbstzweck ist, wie ein kleines Kind das sich in etwas hineinsteigert, ohne dass ursprüngliche Empfinden noch abzubilden, was letztlich zu "leerer" Erregung führt.
Selten einem so erlesenen und formgewandten Dialogfeuerwerk beigewohnt wie in diesem Film.
An Implosion! Jeder Satz quotable und profund, jeder Ton perfekt gesetzt, jedes Bild rahmungswürdig komponiert. Welch' eine Inszenierung.
Underrated af!!
Durchaus spannender und wendungsreicher Plot, mit einer fabelhaften Gina Nazionale, aber das Ende war leider absolut unbefriedigend, um nicht zu sagen stümperhaft.
Pride & Prejudice, Anna Karenina, Macbeth, Little Women und natürlich Keira Knightleys legendäres smaragdfarbenes Abendkleid aus "Atonement" (2007). Nuff said!
Die Adaption ist okay und Mark Strong ist für mich filmübergreifend der beste Mr. Knightley. Das Setting und Kostümdesign wirkt authentisch, nicht zu überladen und der Streifen selbst, dank Analogfilm, erfreulich natürlich. Das war's aber schon. In allen anderen Belangen ist die 2020er Version, mit der überragenden Anya Taylor-Joy, für mich das das neue Maß aller Dinge.
Ein Film der nicht weh tut und in dem auch nicht sonderlich viel passiert. (Vom großartigen Spiel der 2 Hauptdarsteller einmal abgesehen) Ich mag diese Art von Bedächtigkeit, wo man andern eigentlich nur beim Leben zuschaut. Auf Letterboxd gibt's 'ne schöne Liste: "nothing happens, yeah but the vibes", da passt dieser wunderbare Streifen prima rein.