Nemoflow - Kommentare

Alle Kommentare von Nemoflow

  • 7 .5

    Der Film ist viel besser als er hier wegkommt, allerdings muss man sich auf's Thema auch einlassen und nicht von Anfang an schmollen weil's doch kein Scifi-Mystery-Gedöns ist. Mich hat er jedenfalls gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt. ... Natalie Portman spielt herausragend, und ich bin eigentlich kein großer Fan von ihr. (P.s.: Dan Stevens hätte ich fast nicht erkannt, so untypisch war seine Rolle)

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    • 5

      Also wenn man vom hanebüchenen Plot selbst einmal absieht, dann war das absolut ein Fest für die Augen. Schöne Menschen in noch schöneren modern-viktorianischen Kostümen (Costume design: Alberto Valcárcel). Für Fashionliebhaber lohnt sich der Streifen also allemal.
      Ein Grund für mich, warum ich trotz B-Movie Qualität einer zweiten Sichtung gar nicht abgeneigt wäre: Meine zwei "Supernasen" Emma Roberts und Milla Jovovich spielen zusammen in einem Film! Das entschädigt einfach für fast alles. Zum Niederknien! (you know, ich bin ein einfacher Mann)

      • 10

        Ich glaube... nein, ganz sicher, das war der emotionalste Film den ich je gesehen habe; so tief berührt hat er mich: Geweint vor Trauer, geweint vor Ergriffenheit, geweint ob all der schönen Kunst. Honestly, this film broke me into pieces. Masterwork is almost an understatement.

        "Die Liebe ist ein wechselseitiges Schwindelgefühl."

        • Ich fand zwar den Song "Double Trouble" samt emotionaler Szenen insgesamt noch besser als "Húsavík", aber natürlich hast du sowas von Recht. Der Film war für mich die Überraschung des Jahres...und mein Meistgesehener.

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          • 6 .5

            Von allen Bergman-Schauspielerinnen kann ich mit Liv Ullmann am wenigsten anfangen. Immer theatralisch und übertrieben expressiv, immer laut, hysterisch und emotional verkrüppelt. Wenig Zwischentöne, kaum zurückhaltend, pausierend und differenziert. Emotionslos in ihrer Emotionalität. Ich hatte stets das Gefühl, dass ihre Angestrengtheit nur reiner Selbstzweck ist, wie ein kleines Kind das sich in etwas hineinsteigert, ohne dass ursprüngliche Empfinden noch abzubilden, was letztlich zu "leerer" Erregung führt.

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            • 7 .5

              Selten einem so erlesenen und formgewandten Dialogfeuerwerk beigewohnt wie in diesem Film.

              • 10
                über Opfer

                An Implosion! Jeder Satz quotable und profund, jeder Ton perfekt gesetzt, jedes Bild rahmungswürdig komponiert. Welch' eine Inszenierung.

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                • 7 .5

                  Underrated af!!

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                  • 6 .5

                    Durchaus spannender und wendungsreicher Plot, mit einer fabelhaften Gina Nazionale, aber das Ende war leider absolut unbefriedigend, um nicht zu sagen stümperhaft.

                    • Pride & Prejudice, Anna Karenina, Macbeth, Little Women und natürlich Keira Knightleys legendäres smaragdfarbenes Abendkleid aus "Atonement" (2007). Nuff said!

                      • 6
                        über Emma

                        Die Adaption ist okay und Mark Strong ist für mich filmübergreifend der beste Mr. Knightley. Das Setting und Kostümdesign wirkt authentisch, nicht zu überladen und der Streifen selbst, dank Analogfilm, erfreulich natürlich. Das war's aber schon. In allen anderen Belangen ist die 2020er Version, mit der überragenden Anya Taylor-Joy, für mich das das neue Maß aller Dinge.

                        • 7 .5

                          Ein Film der nicht weh tut und in dem auch nicht sonderlich viel passiert. (Vom großartigen Spiel der 2 Hauptdarsteller einmal abgesehen) Ich mag diese Art von Bedächtigkeit, wo man andern eigentlich nur beim Leben zuschaut. Auf Letterboxd gibt's 'ne schöne Liste: "nothing happens, yeah but the vibes", da passt dieser wunderbare Streifen prima rein.

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                          • Das Leben des einstigen Ufa-Stars Lien Deyers schreit geradezu danach verfilmt zu werden.

                            • 8 .5
                              über Emma

                              Eine weitere Emma-Verfilmung. Ja, schon wieder eine. Aber diese ist, wenn man den schrecklichen Digitalfilm mal großzügig übersieht, ganz ganz großartig gelungen und nur zu empfehlen, und wär's nur wegen Bill Nighy und der wie immer absolut umwerfenden Anya Taylor-Joy. Dennoch bleibt die beste Emma natürlich nach wie vor Alicia Silverstone in "Clueless".

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                              • 6

                                Sicher, Saoirse Ronan und Florence Pugh machen ihre Sache ordentlich, ich seh' die beiden immer gerne, aber inhaltlich wird eben rein gar nichts neu interpretiert bzw. erzählt. Im Gegenteil, die 2 Zeitebenen stiften nur Verwirrung. Dazu nimmt der Digitalfilm dem Stoff jedweden zeittypischen Charme. Meiner Meinung nach ein absolut unnötiges Remake. Alle 3 von mir gesehenen Vorgänger-Adaptionen sind besser!

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                                • 7 .5

                                  Bis zur Mitte war's doch recht zäh, sprich: Mancherlei Längen und unnötige Szenen; diese Slapstick-Elemente und ein allzu dümmlicher Cooper hätten nicht sein müssen. Im letzten Drittel hatte der Film dann einige richtig starke Momente, was auch an Gary Cooper lag, welcher endlich in seinem Element war. Das Ende wurde von Capra wieder einmal episch inszeniert, auch wenn ich mir hier die andere Variante gewünscht hätte. *hust*

                                  • Grandioser Film, der in einer Liga mit "Oldboy" oder Jim Jarmusch´s "Ghost Dog" spielt und entsprechend an diese erinnert.

                                    • Probably the best James Bond villain who never appeared in a James Bond movie.

                                      • 2 .5
                                        über Upgrade

                                        Von so vielen Portalen in den letzten Tagen in den Himmel gelobt und ich bin diesmal echt drauf reingefallen. Ich hätt's besser wissen müssen. Ich mache ja echt selten Filme aus, aber hier musste ich nach einer Stunde abbrechen, wegen Lebenszeit und so. Don't believe the hype!

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                                        • 7

                                          Das war'n ganz schöner Trip, bei dem nichts so ist wie es scheint. Sehr spannend aber auch sehr konfus. Ich glaub ich brauch hier noch 1-2 Sichtungen. Kein Film für "Nebenbei-aufs-Handy-Gucker". Großartig: TONI SERVILLO!

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                                          • Ich geb's zu, mich hat hier nur der Kurzfilm von Kristen Stewart interessiert. Und dieser hat nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: Nach jeder Wiederholung gewinnt er weiter dazu. Das reicht nicht um die ganze Kompilation zu bewerten, eine dicke Empfehlung ist der Zehnminüter aber allemal.

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                                            • 8
                                              Nemoflow 01.07.2020, 03:28 Geändert 01.07.2020, 03:35

                                              Hilarious. Indeed. Huzzaaah!!

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                                              • 4 .5

                                                Abenteuer-Sci-Fi Trash B-Movie-Gurke von 1983. Aber ein Film in dem Kay Lenz mitspielt kann gar nicht schlecht sein, wenn ihr versteht. Period.

                                                • 9 .5

                                                  Was soll ich sagen ...? Phänomenal!! Ich war von Anfang bis Ende sowas von drin in diesem Film und hab förmlich an der Mattscheibe geklebt, obwohl hier auch ein Radioempfänger selbiges vermocht hätte, da das Ganze auch wunderbar als Hörspiel funktioniert. Storytelling at the finest. Da kamen direkt einige wohligwarme Erinnerungen an "Close Encounters of the Third Kind" wieder in mir hoch.

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                                                  • Wenn Frauen so schön sind, dass es einem körperliche und seelische Schmerzen bereitet, dann hieße die Diagnose sicherlich Satomi Ishihara.