Nemoflow - Kommentare

Das Leben des einstigen Ufa-Stars Lien Deyers schreit geradezu danach verfilmt zu werden.

Eine weitere Emma-Verfilmung. Ja, schon wieder eine. Aber diese ist, wenn man den schrecklichen Digitalfilm mal großzügig übersieht, ganz ganz großartig gelungen und nur zu empfehlen, und wär's nur wegen Bill Nighy und der wie immer absolut umwerfenden Anya Taylor-Joy. Dennoch bleibt die beste Emma natürlich nach wie vor Alicia Silverstone in "Clueless".

Sicher, Saoirse Ronan und Florence Pugh machen ihre Sache ordentlich, ich seh' die beiden immer gerne, aber inhaltlich wird eben rein gar nichts neu interpretiert bzw. erzählt. Im Gegenteil, die 2 Zeitebenen stiften nur Verwirrung. Dazu nimmt der Digitalfilm dem Stoff jedweden zeittypischen Charme. Meiner Meinung nach ein absolut unnötiges Remake. Alle 3 von mir gesehenen Vorgänger-Adaptionen sind besser!

Bis zur Mitte war's doch recht zäh, sprich: Mancherlei Längen und unnötige Szenen; diese Slapstick-Elemente und ein allzu dümmlicher Cooper hätten nicht sein müssen. Im letzten Drittel hatte der Film dann einige richtig starke Momente, was auch an Gary Cooper lag, welcher endlich in seinem Element war. Das Ende wurde von Capra wieder einmal episch inszeniert, auch wenn ich mir hier die andere Variante gewünscht hätte. *hust*

Grandioser Film, der in einer Liga mit "Oldboy" oder Jim Jarmusch´s "Ghost Dog" spielt und entsprechend an diese erinnert.

Probably the best James Bond villain who never appeared in a James Bond movie.

Von so vielen Portalen in den letzten Tagen in den Himmel gelobt und ich bin diesmal echt drauf reingefallen. Ich hätt's besser wissen müssen. Ich mache ja echt selten Filme aus, aber hier musste ich nach einer Stunde abbrechen, wegen Lebenszeit und so. Don't believe the hype!

Das war'n ganz schöner Trip, bei dem nichts so ist wie es scheint. Sehr spannend aber auch sehr konfus. Ich glaub ich brauch hier noch 1-2 Sichtungen. Kein Film für "Nebenbei-aufs-Handy-Gucker". Großartig: TONI SERVILLO!

Ich geb's zu, mich hat hier nur der Kurzfilm von Kristen Stewart interessiert. Und dieser hat nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: Nach jeder Wiederholung gewinnt er weiter dazu. Das reicht nicht um die ganze Kompilation zu bewerten, eine dicke Empfehlung ist der Zehnminüter aber allemal.

Hilarious. Indeed. Huzzaaah!!

Abenteuer-Sci-Fi Trash B-Movie-Gurke von 1983. Aber ein Film in dem Kay Lenz mitspielt kann gar nicht schlecht sein, wenn ihr versteht. Period.

Was soll ich sagen ...? Phänomenal!! Ich war von Anfang bis Ende sowas von drin in diesem Film und hab förmlich an der Mattscheibe geklebt, obwohl hier auch ein Radioempfänger selbiges vermocht hätte, da das Ganze auch wunderbar als Hörspiel funktioniert. Storytelling at the finest. Da kamen direkt einige wohligwarme Erinnerungen an "Close Encounters of the Third Kind" wieder in mir hoch.

Wenn Frauen so schön sind, dass es einem körperliche und seelische Schmerzen bereitet, dann hieße die Diagnose sicherlich Satomi Ishihara.

Obwohl hier nichts neues präsentiert wird und alles nach bekanntem Muster abläuft, kann man sich die Serie durchaus gut geben. Big Show, den ich abseits von WWF/WCW/WWE schon in Knucklehead mochte, macht auch hier seine Sache mehr als ordentlich und zeigt, dass er definitiv mehr auf dem Kasten hat als seine zwei Kollegen John Cena und The Miz. Das Highlight ist für mich allerdings Jaleel White als Sidekick. Es macht einem das Herze schon weit Good ol' Steve Urkel hier (endlich) in gewohntem Habitat wiederzusehen, dazu mit seiner alten Synchronstimme. Ich schaue auf jeden Fall weiter.

Ganz große Erzählkunst verpackt in eine Sportdokumentation über das Golfspiel von 7- bis 8-jährigen Kindern. Ein absolut mitreißender Thriller, nicht nur für Liebhaber das Sports.

Sie hätte einfach viel mehr Filme drehen sollen, ja müssen. A face just made for the big screen.

Von Anfang an absolut lächerlich. Wie eine Kinderbuchverfilmung im Auftrag von Nickelodeon. Kommt Shakespeares Original und den filmischen Meisterwerken von 1944 und 1989 in keinster Weise nahe. Der einzige Lichtblick war Joel Edgerton.

Hawkeye erhofft, Hawkeye bekommen.

Unbreakable!!

This was by far the best Pavarotti documentary I've ever seen, and I have seen a lot.

Absolut grandioser Film mit vielen großartigen Momenten und ideenreicher Struktur. Dazu einige überragende Dialoge, von einer Wahrhaftigkeit, die einem fast die Sprache verschlägt. Tolle Ensembleleistung ohne Ausfälle obendrein.

Sehr schwer zu bewerten, da der Anfang ganz amateurhaft und krachend gegen die Wand gefahren wird. Erst als Lucie auf den Plan tritt wird der Plot noch ganz interessant.

1. Sean Connery
2. Timothy Dalton
3. Pierce Brosnan

...der Rest ist Schweigen.

In dem Film steckt mehr 80er-Vibe/Charme als ihn Stranger Things jemals haben könnte.

Holy Moly, was war das bitteschön?!!
NICHTS! ... (außer extrem verschwendete Lebenszeit)