oliver.dambeck - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.dambeck

  • 4

    Das ganze grenzt schon an torture-porn. Kosinski verbrachte den WW2 relativ sicher in der Grosstadt und das Werk hat nichts mit ihm zu tun. Irgendwie bleibt die Frage: was soll das Ganze?

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    • 7

      Um Klassen besser als The Prom mit einer sehr aehnlichen Praemisse. Ein echter Weihnachtsfilm

      • 4

        Der Film laeuft solide aber betulich, passend zum alter der Hauptdarstellers. Keine Ueberrraschungen.

        • 2 .5
          über Tenet

          Auch beim 2ten mal macht das Ding immer noch keinen Spass...es ist einfach voellig freudlos! Nun habe ich wenigstens englische Untertitel zugeschaltet und merke, das, was ich im Kino nicht akustisch verstanden habe war eigentlich auch nicht wichtig bzw. macht das Ding auch nicht besser.
          Es ist immer viel los und sieht auch gut aus aber eben voellig bierernst und trocken. Dabei ist das ganze nichts weiter als ein Bond Film mit SciFi-Zeitreisen vermixt und einem viel zu schwachen emotionalen Kern (die Frau will ihren Sohn retten, "Bond" will sie retten)....ist da irgendjemnd fuer den wir uns echt interressieren? Ausser dem verwobenen Plot? Tut mit Leid, ich mag Nolan sehr, aber das war und bleibt eifach schwach.

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          • 3
            oliver.dambeck 16.12.2020, 05:41 Geändert 16.12.2020, 06:59

            Okay, ein original Musical mit original Songs mit einem aktuellen Thema, soweit so gut. Wir haben es hauptsaechlich wegen Streep ausgehalten. Irgendwie so wie bei der Folterszene in Marathon Man konnte ich manchmal einfach nicht mehr hinsehen. Streep geniesst ihr over-the-top acting und liefert (wie immer) ab. Corden ist allerding hoffnunglos ueberfordert. Entweder voellig tuntig oder einfach nur straight traurig. Kidman kriegt nur eine nette Nummer und ansonsten nicht viel zu tun. Das Werk wirkt gleichzeitig zu lang und zu kurz. So schecht, dass es schon wieder gut ist. Naja, zumindest fuer einmal gucken.

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            • 7
              über mother!

              Erinnert mich irgendwie an eine Wurzelhehandlung. Beides ist sicher wichtig und toll, dass es sowas gibt, aber nicht etwas, was man sich mehr als noetig antun wuerde. Hanekes Filme wuerde ich auch in diese Kathegorie miteinbeziehen, auch wenn ich ihn manchmal einfach verweigere.

              • 6 .5

                Das Werk ist leider nicht ganz einheitlich. Punkte gibts fuer die Originalitaet der Grundidee ein Kinderlied als Fleichgewordenene Hymne fuer die Inhalte desselben werden zu lassen (wenn der Satz so Sinn macht?). Das Ding mit dem Timeloop war mir dann doch nicht richtig geloest und das Motiv Verlustverarbeitung blieb irgendwie in der Luft haengen.....

                • 1
                  oliver.dambeck 11.12.2020, 23:21 Geändert 11.12.2020, 23:21

                  Wie war das noch als Nick Roeg sich an die Vorlage wagte, ohne grosse Effekte aber mit Energie! War damahls echt ertraeglich. Ich mag die Story nicht besonders aber was Zemeckis daraus gemacht hat ist noch schlechter als dieses volldigitale Ding mit Hanks im Weihnachtszug.

                  • 8 .5

                    Grossartige Show und toll fotografiert! Kommt fast auf das Niveau wie "Stop Making Sense". Lee gibt dem ganzen noch eine Portion Gesellschaftskritik. Im Kino "Lumiere" in Christchurch am 10.12.2020 haben wir Zuschauer jedenfalls oft mit dem Publikumsbeifall mitgeklatscht.

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                    • 5

                      Eigentlich gehoert das Werk eingestampft: unterirdisch schlechtes Drehbuch! Dass aber Bier und das Ensemble mich zum Durchalten angeregt haben ist echt eine Leistung. Aber ich wahr mehr fasziniert von Kidmans' Gesichtsbewegungen (oder eben deren Unmoeglichkeit) und der hervorragenden Kameraarbeit von Dod Mantle oder der echten Schauspielerleistung von Grant. Das Buch soll uebrigends echt gut sein, aber was Korelitz und Kelly daraus gemacht haben tut wirklich weh.

                      • 0 .5

                        Es gibt nix positives and diesem Ding. Aber viel schlimmes. Das schlimmste ist das Drehbuch, das daherkommt als sei es von einem "save the cat" Programm generiert worden. KEINE Ueberraschungen, fahren als steuert hier das tomtom durch die bekannten Stationen.
                        Dann die Hauptrolle. Caren Pistorius kann diese sicher fuellen, aber sie ist 30 (sieht aus als waehre sie 25) und sie hat im Film einen Sohn, der 16 ist und lebt von ihrem Mann getrennt. Der hat sie dann wohl mit 13 geschwaengert...So gerne ich mit ihr mietgefiebert haette, das nahm ich ihr einfach nicht ab. Dafuer kann sie nix, aber werauchimmer sie gecastet hatte schon!
                        Crowe hat gewichtsmaessig ziehmlich zugelegt und dennoch soll man ihm die Kampfszenenen abnehmen.
                        Und dann natuerlich das Motiv, die Autohupe! Und zwar die Dauer des Hupens. Das ist das einzig "originelle" hier. Genau. Sehr originell.

                        • 2 .5
                          oliver.dambeck 07.11.2020, 08:53 Geändert 07.11.2020, 08:53
                          über Tenet

                          Jeder gibt wohl ueber das ding seinen Senf ab...ich kann es auch nicht lassen. Enttaeuscht. Wenn einer intelligent ist und ein paar hunder Million in einem Film verbraten darf kann es eben auch daneben gehen. Wir haben jedenfalls nicht viel Dialoge verstanden...erinnerte mich irgenwie and Face/Off von Woo. Danach haben wir auch im Auto lange und heftig darueber gelacht. Hier ist es allerding eher tragisch. Vergeigt.

                          • 0 .5

                            Erinnert mich sehr stark an deutsche Durchhaltefilme der 40er.

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                            • 5 .5
                              oliver.dambeck 18.08.2019, 22:48 Geändert 18.08.2019, 22:50

                              Wirkt wie ein schicker, moderner Anzug in dem ein zu alter Mann steckt. Quentin scheint nicht mehr zu wissen, was er sagen will. Ein Film, der erst nach gut einer Stunde anfaengt zu laufen (als Cliff endlich zur Spahn Ranch faehrt) und danach auch noch lange in anderen Umwegen herumirrt die alles etwas mit irgenwelchen alten Film-Schinken zu tun haben bis es endlich zu showdown kommt.
                              Es ist die Angst, ueberfluessig zu sein, die Rick am meisten beschaeftigt und auf die er auch geradewegs zusteuert, wenn er nicht die Geschichte aendern kann....eben nur ein Traum fuer aeltere, weisse Maenner in Hollywood. So wie Quentin. Eigentlich nur ertraeglich durch das Talent vor der Kamera, die viel arbeiten um der leeren Geschichte etwas mehr Bedeutung zu geben.

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                              • 8

                                Im ausverkauften Embassy Kino mit 820 Plaetzen habe ich mit meinem Sohn die einzige Vorstellung des Films gestern genossen.
                                Wenn Hereditary eine gelungene, neue Version von Rosemary's Baby war ist Midsummar verwandt mit Wicker Man (aber eben der Version mit Christopher Lee). Einen Horrorfilm im Sommer und ueberwiegend am hellichten, sonnigen Tag mit vielen laechelden Frauen in weissen Kleidern und Blumen im Haar spielen zu lassen ist echt mal was anderes. So wirkt das Werk auch eher verstoerend als gruselig. Auch wenn die Charakerisierung der Figuren wegen mir ein wenig tiefer haette gehen koennen, hey, es ist ein amerikanischer Film. Ein exotischer Schauplatz mit Leuten, die einen andere Sprache als Englisch sprechen ist fuer das US Publikum schon beunruhigend genug.
                                Das Drehbuch ist effektiv kontruiert und kommt gleich zur Sache und die Handlung spitzt sich gekonnt bis zum Hoehepunkt zu. Gleichzeitig passiert vieles ausserhalb unseres Blickwinkels und das fuehrt zu einem zunehmeden Gefuehl der Verunsicherung. Wir haben uns jedenfalls keine Minute Gelangweilt, was sicher auch auf die Originalitaet der Geschichte und deren Umsetzung zurueckzufuehren ist. Immerhin hat Ari ein paar Leute extra beschaeftigt um die Backstory des Kults zu entwickeln. Es tut einfach gut, wenn man merkt, dass man sich hier bemueht hat, das es glaubhaft wirkt. Pugh spielt auch gut und es lastet einiges auf ihren Schultern, was sie aber gekonnt rueber bringt. Auch die anderen Schauspieler liefern gut ab, die Cinematographie ist betont ruhig und sehr hell aber der Star ist sicher die Wiese des Kults als der Schauplatz, der uns nie ganz gezeigt wird und so auch am hellichten Tag etwas unheimliches hat.
                                Sehenswert, auch ein zweites Mal.

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                                  oliver.dambeck 10.08.2019, 00:30 Geändert 10.08.2019, 00:31

                                  Wir konnten das Werk nicht zuende sehen. Technisch sicher gut gemacht, schoen digital aufbereitet und "weichere" Bewegungen durch hinzugerechnete Bilder hinbekommen, was auch meistens klappt, in machen Situationen aber einfach fake aussieht. Gekillt haben uns die Kommentare. Hier wird einfach ungefiltert schwadroniert und der subjektivitaet der Erinnerungen freien Lauf gelassen. Unertraeglich. Die Punkte gibts allein fuer den (teilweise) gelungenen Versuch altes Filmmaterial von 16 3/4 auf 24 B/sek hochzurechnen, zu saeubern, zu stabilisieren und zu kolorieren um es den heutigen Sehgewohnheiten anzupassen.

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                                  • 9 .5

                                    Jeder Schauplatz atmet die 80er UdSSR, tolle Ausstattung mit sehr viel Liebe zum Detail die das Werk noch glaubahfter macht. Gut recherschiert und toll geschrieben, super Schauspieler und eben realistische inszeniert. Die riesen Schauplaetze wirken fast dokumentaristisch. Glaubhaft, packend und erschreckend gut bis zum Finale.

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                                    • 9

                                      Das Werk passt thematisch zu "Shoplifters", waehre ein schones double-feature. Es gibt einfach keine Fehltritte, der Film ist hervorragend ausgestattet, alle Schauplaetze wirken glaubhaft, die Story ist packend auch bei der Lauflaenge und es erinnert mich an Kubrick's Filme die immer noch ein wenig weiter gehen, weil sie der Sache auf den Grund gehen wollen. Grosses Kino und ein zeitlich passender Kommentar zum auslaufenden Zeitalter des Kapitalissmus.

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                                      • 5 .5

                                        Schrammt knapp am Totalschaden vorbei. Tolle Bilder, nette Musik, gute Schauspieler mit Servillo als Sorrentinoas Stammschauspieler. Aver es wirkt, als wiessen die beiden nicht wirklich, was sie von Berlusconi halten sollen, oder preigeben koennen...daher auch gleich am Anfang die Distanzierung. Ich mochte alles von Sorrentino bislang, aber hier wurde es mir zu duenn. Schade.

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                                          Die Punkte sind allein fuer die Performance. Abzuege gibts fuer die Kamera, das Licht, die Inszenierung, eigentlich alles, was nicht mit der Performern zu tun hat. Pollak war hier eindeutig ueberfordert. Die irre Rekonstruktion des Tons mit dem Film abzustimmen ist sicher gut gelungen, aber haette man hier ein wenig vorab organisiert, waehre das ganze nicht so problematisch. Ein Profi-Konzert von Amateuren gefilmt. Mehr ist es leider nicht.

                                          • 5

                                            Oldman spielt gut, wie immer und die langen Nahaufnahmen lassen dem Zuschauer die Moeglichkeit die Kunst der Maskenbilder ganz genau zu bewundern. Ansonsten sah ich leider oefter auf die Uhr. Viele Szenen haben nicht viel hergegeben, aber jede Sprechrolle war toll besetzt. Insofern kann man gute Schauspieler beobachten, wie sie gut spielen, da die Story schon anderswo weit und breit erkundet wurde.

                                            • 7
                                              über Detroit

                                              Auch wenn ich das Gefuehl nicht loswurde, dass Bigelow einen hier an die Hand nimmt und zeigt, was sie alles nicht gut findet, was ein "wenig" belehrend wirken kann, ist es fuer mich lobenswert einen Film ueber amerikanische Polizeitbrutalitaet zu machen.

                                              • oliver.dambeck 19.12.2017, 21:23 Geändert 19.12.2017, 21:24

                                                Das SW Universum hat so viele Anhaenger und es ist sicher schwer, es denen recht zu machen. Ich konzentriere mich nur auf die Story und die handelt ausschliesslich vom Scheitern auf jeder Ebene. Keine Aktion in diesem Film gelingt, was einen ein wenig unzufrieden aus dem Kino gehen laesst. Natuerlich gibt es visuellen Overkill und die Protagonisten stecken staendig in Schwierigkeiten was ausrechend Spannung und Aktion erzeugt um die 150 Minuten zu fuellen. Auch sondern die Charactere bessere Saetze ab als bei Lucas, aber dass ist nicht schwer zu erreichen. Das ganze Ding dreht sich im Kreis, wie ein buntes Karrussel aber man kommt eben immer wieder da an, wo man angefangen hat. Es hinterbleibt das Gefuehl eines Lueckenbuessers der die Hoffnung auf bessere Folgen aufbauen will. Naja....ich hoffe, dass dies den Fans irgendwann mal abhanden kommt und sie sich abwenden. Gefreut habe ich mich, dass Luke endlich cool sein darf...auch wenn nicht lange.
                                                Abweichungen oder Veraenderungen habe ich hier andeuten sehen, sie wurden aber nicht vollzogen. Man bringt einfach in jeder Folge einen alten Character um und fuehrt ein paar Neue ein. Aber das Schnittmuster bleibt gleich.

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                                                • 6 .5

                                                  Der Hund spielt gut aber vor allem Mara darf endlich ein wenig mehr zeigen, was sie kann. Ohne Pathos und gedoenz ein netter Film, der von mir Bonuspunkte allein dadurch bekommt, das er eine Frau in den Mittelpunkt stellt, die nicht nach einem Traummann sucht, sonder einer sinnvollen Aufgabe und auch von Frauen geschrieben und inszeniert wurde. Leider immer noch zu selten.

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                                                  • 5
                                                    oliver.dambeck 19.12.2017, 20:56 Geändert 19.12.2017, 21:25

                                                    Achtung, es gibt folgend Spoiler. Das SW Universum hat so viele Anhaenger und es ist sicher schwer, es denen recht zu machen. Ich konzentriere mich nur auf die Story und die handelt ausschliesslich vom Scheitern auf jeder Ebene. Keine Aktion in diesem Film gelingt, was einen ein wenig unzufrieden aus dem Kino gehen laesst. Natuerlich gibt es visuellen Overkill und die Protagonisten stecken staendig in Schwierigkeiten was ausrechend Spannung und Aktion erzeugt um die 150 Minuten zu fuellen. Auch sondern die Charactere bessere Saetze ab als bei Lucas, aber dass ist nicht schwer zu erreichen. Das ganze Ding dreht sich im Kreis, wie ein buntes Karrussel aber man kommt eben immer wieder da an, wo man angefangen hat. Es hinterbleibt das Gefuehl eines Lueckenbuessers der die Hoffnung auf bessere Folgen aufbauen will. Naja....ich hoffe, dass dies den Fans irgendwann mal abhanden kommt und sie sich abwenden. Gefreut habe ich mich, dass Luke endlich cool sein darf...auch wenn nicht lange.