oliver.dambeck - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.dambeck

  • 6 .5

    Spannend erzaehlt mit muehdem Ende...haette mehr erwartet aber ein tolles Debut.

    • 6
      über Trash

      Die 3 kids reissen's raus. Leider wirken Sheen und Mara voellig deplaziert und das uebereilte Ende macht's auch nicht besser. Punkte gibt's fuer das Thema mit den trash-kids und den Schauplatz. Ist sicher nicht einfach fuer so etwas ueberhaupt Finanzierung hinzubekommen.

      • 7 .5

        Weniger oppulent und gewichtig wie die one-take-Perle "Russian Ark" und nicht so verkuenstelt wie der fake-one-take "Birdman" dafuer aber spannend und gut gespielt. Die Verstaendigungsprobleme der Hautpersonen (deutsch/englisch) hindern ein wenig mehr background rueberzubringen und damit bleibt der Film ein wenig bescharaenkt auf dass, was man sieht, das ist Schade, denn hier haette ein wenig mehr tiefe bei den 3 Hauptpersonen gutgetan, oder zumindest Sonne haette etwas mehr Motivation gutgetan. Aber ansonsten ist der Film gelungen und einfach der spannendste one-take, den ich kenne. Sehenswert.

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        • oliver.dambeck 05.08.2015, 19:02 Geändert 05.08.2015, 19:34

          "How the West was won", 4 Regiesseure und nochmal soviele 2nd Unit directors. Das Ding ist dennoch ein wenig langweilig aber hat immerhin Kubrick's Stil sichtbar fuer meinen Lieblingsfilm 2001 inspiriert.Neben vielen Stars hatten auch Lee van Cleef und Harry Dean Stanton kleine Auftritte.Interessant ist das Werk, da es seinen Erfolg auch aus einem Vorfahren von IMAX schoepfte, cinerama mit 3 Kameras gedreht. Kubrick nutzte zumindest den Namen des Verfahrens fuer 2001 auf 70mm.

          • 3 .5
            über Sense8

            OK, ich habe die Wertung nach unten geaendert nachdem wir die ganze Staffel gesehen haben. Es ist in der Staffel einfach zu viel von den Wacholder-Jungs gemacht, was zuletzt bei uns zu heftigen Lachanfaellen fuehrte, die aber sicher nicht so von den Machern intendiert waren. Tykwers zwei Epps koennen das Ding nicht rausreissen, aber sie tuhen gut, zeigen die doch, wie man eine Geschichte spannend eraehlen kann. Fuer die Wachovskies war das Ding eine Art Freiflugkarte um die Welt und viel Gesuelze ueber sexuelle Identitaet....ich warte nur noch auf den DC von Cloud Atlas von dem ich noch was erwarte aber ansonsten sind die Brueder nach einen furiousen Start mit Bound und dem pay-off mit Matrix seitem in staendigem Sinkflug mit voll-crashs wie Speed Racer .

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            • 3 .5
              über Sense8

              Die Dialoge sind so UNTERIRDISCH schlecht dass es eht weh tut aber die Schauplaetze schoen bunt...Hannah sieht auch mies aus und ich war nicht boese, dass sie schon frueh verschied...Mal sehen, ob aus dem Ding noch was wird.

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              • 9

                Von der ersten Szene hat mich die Farbdramaturgie voll umgehauen! Toll Fotografiert und eine Riege der feinsten argentinischen Schauspieler haben sichtbar Spass an den Geschichten. Toller Film.

                2
                • 5

                  OK, er unterhaellt und das wird reichen um das Ding nach Hause zu bringen. Originalitaet kann man in dem Drehbuch nicht finden und Trevorrov versucht die Charaktere aehnlich zu fuehren, wie Speilberg im ersten JP, naehmlich endweder als Langweiler oder Desinterressierte. Ansonsten ist es echt in den wesentlichen Punkten die Story des Ersten, die sogar die Schauplaetze desselben besuchen. Sicher nicht so schlecht wie 2 und 3 aber eben auch nicht besser als er Erste, der schon damahls auf mich wirkte, als habe Spielberg Valium genommen um das Ding zu inszenieren. Nur eben heute ist der Novelty-Effekt mit (digitalen) Dinos verflogen, wie Bryce im Film ja treffend sagt. Einzig das Tempo und die spuerbare Verneigung vor dem Ersten retten das Werk vor dem Totalcrash. Und die Heulszene auf der Schwebebahn verzeih' ich ihm auch nicht!

                  • ?

                    Criterion bringt das Werk wohl bald als BluRay raus. Bin gespannt!

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                    • 9

                      Geniale Fotografie!!!! Dann noch diese langen Szenen die sich dermassen entwickeln! Und natuerlich der Junge, der das Ding traegt. Ich finde keine Schwachpunkt...naja, Tarkovski interresiert sich natuerlich mehr fuer die Gefuehle und Traeume seiner Figuren, aber dass hat hier noch nicht zum voelligen Verschwinden der Handlung gefuehrt und es ist nur der tropfende Kamin, der die spaeteren Wasserorgien in so Sachen wie Stalker erahenen laesst. Fuer mich zugaenlicher und schoener als Vieles von Tarkovski.

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                      • 2 .5
                        über Chappie

                        Die 2,5 Punkte sind fuer Weta, die wiedermal die Props und Droids entwarfen, alles andere gehoert in die Mueltonne. Unterirdisches Drehbuch, unglaubwuerdige Charaktere, lahmes Drehbuch...da war Badham's "Short Cirtuit" vor ueber 30 Jahren weitaus besser! Schade. Mal sehen wie der Alien-reboot wird....kann nur besser weden.

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                        • 10

                          Gestern zum erstenmal die digitale Fassung auf der richtig grossen Leinwand gesehen und enttaeuscht. Sieht genauso mies wie die BluRay im Heimkino aus und klingt auch so schlecht. War auch wahrscheinlich nur 1080p. Warner hat dem Film mit der "Restauration" echt verschlimbessert. Die nehmen bei 65mm Original echt digitale Nachschaerfe! Dass fuehrt eben zu den haesslichen Linien um die Koepfe und um Alles gerum inklusive der Schrift. Dann die Lichtbestimmung und der Kontrast! Jetzt kann man in aller Haesslichkeit die Struktur der Wand auf der der Background bei den Affenszenen projeziert wurde sehen...toll! Und der Ton klingt blechern und gepresst. Einzig die Farben sind wieder gut, denn das Original hat wohl hier nachgelassen, aber die Summe der digital Schwaechen kann das nicht ausgleichen. Bis 70mm und 7 Kanal Magentton Qualitaet digital erreicht werden kann ist es wohl noch ein langer Weg...

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                          • 9

                            Ich sehe die Serie gerade nochmal mit meinem Sohn...das erste Mal seit sie in US zum erstenmal lief. Die BluRay-Version sieht gut aus. Immer noch spannned auch wenn bei vielen Folgen, bei denen Lynch nicht mitmacht wir oefter vorlaufen lassen....

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                            • 9

                              Miller ist jetzt 70 um macht Filme, wie ein Junger! Wir waren jedenfalls alle begeistert. Hier lohnt es sich ihn in 3D zu sehen, denn es ist Road Runner und Westernpanorama zugleich. Weta hat mit der Ausstattung der Werk reichlich Textur gegeben, man kann sich an den liebevollen Details garnicht sattsehen und hat auch keine Zeit dafuer. Theron darf Hardy an die Wand spielen, was der auch stoisch mit sich machen laesst und dabei dennoch eine gute Figur macht. Aus Exposistion wird gerne verzichtet, und die langen Actionszenen wirken erfrischend aufregend, denn anders als bei dern Avengerns, wo man irgendwie das Gefuehl hat Leuten bei arbeiten zuzuschauen, stimmt hier alles und es macht eben Sinn.
                              Im finalen Akt schwaechelt er ein wenig aber dass verzeiht man gerne.
                              Statt der Obrigkeitsglaeubigkeit der US Blockbuster gibts hier eine ordentlich Prise Misstrauen gegen Autoritaet und eben Revolte. Sehenswert!

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                              • 6

                                Whitey war besser und spannender, auch wenn's NUR ne doku war. Das Ding mit Depp ueber Whitey sieht aber auch interessant aus.

                                • 2 .5

                                  was haette man aus dem Stoff alles machen koennen! Aber Litvak laesst immer wieder unnoetigerweise Hippies durchs Bild rennen...wozu? Vergeigt.

                                  • 8

                                    Das Werk wirkt irgendwie wie eine Indieversion von Carpenters Halloween..aber der war ja eigentlich auch ein Indiefilm, auch wenn man das damahls so nicht nannte. Es gibt einen synthielastigen Soundtrack und eine Gruppe Teens...und eben eine stumme Killermaschiene...., es gibt eine Szene im Unterricht, die fast Bild fuer Bild wie bei Halloween ablaeuft und noch viele mehr Paralelen. So weit, so bekannt. INTERESSANT wird das ganze eben durch den "Mitchell-Touch" , die Lokalitaet Detroit, die Darsteller und insbesondere Maika, die einen guten Job macht.
                                    Mitchell war inspiriert zum Drehbuch durch einen wiederkehrenden Alptraum bei dem eine Person immer langsam auf ihn zugegangen ist.
                                    Jetzt folgt ihm der Film schon ein Jahr lang nach der Premiere zu immer weiteren Interviews...

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                                    • 5 .5

                                      The Fast and the Furious und the Superfluous 1-7
                                      Ich habe der Serie gut 15 Jahre wiederstanden aber als meine Tochter sich die Sachen kurzlich ansah und ganz gut fand, haben wir es versucht.
                                      OK, der Erste war so schmerzhaft, dass wir alle nach einem lahmen Auftakt von rund 45 Minuten nach dem Schnellvorlauf schrien...als dann der Highway-Ueberfall in der Wueste kam fing der Film endlich an zu laufen und schaffte es bis zum gesunden Schlusspunkt zu unterhalten. Das geringe Budget tat der Optik nicht gut.

                                      Es ist natuerlich im wesentlichen Point Break mit Autos statt Surfboards und entsprechend wenig originell.
                                      Teil 2 und 3 haben wir geskippt (weil auch wirklich ueberfluessig) und der Vierte passe auch Nahtlos an das Ende der Ersten und lief auch ganz gut und das hoehere Budget half.. Aber es war der Fuenfte, der mir am besten gefiehl und der Sechste sackte wieder ein auf einer ca. 43km langen Start- und Landebahn.

                                      Irgendwie lag es fuer mich hauptsachlich an 2nd unit director Alexander Witt, dass Nummer Fuenf herausragte! Er hat schon fuer RW Fassbinder am Focusrad gedreht, ist haeufig Ridely Scotts 2nd Unit Director und macht ansonsten hauptsaechlich alle Bond-Filme mit Craig und aehnliche Action-Filme mit anspruchsvollen Sequenzen. Er hat den fuenften irgenwie ueber die Rennlangeweile und Set-orientierte Action-Sequenzen gehoben.

                                      Der siebte war dann eher ein Eierlauf, bei dem alle Paulchens Vermaechtniss nicht vermasseln wollten und gleichzeitig die Serienerwartungen erfuellen und eben noch spaektakulaerere Aktion bringen mussten. Einige unfreiwillige Lacher gabs fuer das Finale.
                                      Irgenwie ganz schoen, dass es wohl nicht mehr weitergeht....

                                      • 7

                                        Die ersten 3 Episoden haben ziehmliches Fuessgaenger-Tempo. Eine haben wir noch....hoffentlich legt es dann mal ein wenig zu. Dinklage sitzt ueber mehrere Episoden in einer Kiste begleitet von etwas, was man wohl in LA einen Showrunner nennen koennte und der an Peter's Talent glaubt...GAEHN!

                                        • 7 .5

                                          Wie schon bei "Elena" klagt Zvyagintsev hier den erstarkten Kapitalismus in Russland an die Verhaeltnisse im Land zu verschaerfen. Durch die Verbindung mit der Hiob-Geschichte und der Kirche wird das ganze dann brisant. Hiobs Story ist die altesteste in der Bibel und zementiert den Leidensthenor: der Mensch muss leiden, damit er glaubt. (SPOILER) Kolya glaubt nicht, sein Leiden zerstoert einfach sein Leben und die Reichen koennen dann die prunkvolle Kirche auf seinem Grundstueck geniessen. (SPOILER ENDE) Irgendwie ist der Drehbuchpreis von Cannes dafuer fuer mich gerechtfertigt. Auch der andere Leviathan sieht interressant aus....diese Doku mit den GoPro-Kameras...mal sehen.

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                                          • 6 .5

                                            Als die Sache mit dem Strauch kam dachte ich echt, jetzt kommt etwas mehr von "Aschenputtel und die 3 Nuesse" aber dann blieb er doch auf der Disney-Schiene. Dennoch, nette Auftrite von Bob Brydon und Jacobi. Skarsgard mueht sich einen Fiesling abzuliefern....naja. Cinderella darf endlich ein wenig mehr machen und man bemuehte sich reichlich etwas mehr subtext zu finden, was auch gelang. Ordentlich.

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                                            • 7

                                              Natuerlich krigt das Werk 98% auf roto, aber sa ist eben der Doku-Bonus. Von mir kriegt er die 7 Sterne, weil er ueberhaupt mal das Thema anpackt und viele top Ex-Scientologen interviewte und gleichzeitig die abstrusen Theorien Hubbarts erklaert. Erhellend.

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                                              • 3 .5

                                                Ich hab nicht viel erwartet, aber das Drehbuch war einfach unterirdisch. Menschen werden als Lebesverlaengerer geerntet...siehe Matrix, die Menschen als Energiebringer anplanzten...dann mal wieder der/die Auserwaehlte, der die Menschheit rettet, auch nicht neu. Und dann traegt Tatum eyeliner! Einzig ueber Terry Gilliam in einem cameo habe ich mich gefreut, aber der darf auch nur laecheln.
                                                Visuell sicher gut meacht, das Design ist future-barock, aber zu viele Klischees und als Tatum das erste Mal die damsel in distress retten muss ist es schon nicht aufregend und beim dritten und vierten Mal nur noch aergelich. Die Dramamusik macht das ganze auch nicht ertraeglicher.
                                                Vom Unterhaltungswert und Identifikationsfaktor wie Speedracer....und dann dieser kurze Ausflug in die Welt vom Bazil mitBuerokratie...was sollte denn dass???

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                                                • 5 .5
                                                  über Selma

                                                  Nett gespielte Geschichtsstunde, aber nix neues. Und in US nehmen sie ihre Geschichte zuuu ernst. Es hat sich eh kaum was geaendert....

                                                  • 4 .5

                                                    solide Leistung von Moore aber ein moralisaures, geschwaetziges Drehbuch und K-Stew ist wiedermal ueberfordert....AMOUR war besser!

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