oliver.dambeck - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.dambeck

  • 4

    Enttaeuschend! Da war The Equilizer um Klassen besser: bessere Chracerisierung, viel bessere Photografie und weniger nerviger Soundtrack!

    • 6

      The Imitation Game vs. The Birdman

      Auf diese beiden Filme hatte ich mich schon lange gefreut und beide stehen auch hoch in der Kritikergunst.
      SPOLIERALLERT! Beide handeln vom muehsam erreichten beruflichen Erfolg in Verbindung mir Scheitern des Privatlebens und dem damit einhergehenden Selbstmord der Hauptperson. SPOILER ENDE Dennoch ist die szenische Umsetzung hoechst unterschiedlich. Birdman ist wie in einer Szene inszeniert allerding nicht in Echtzeit wie Rope oder tatsaechlich in einer Szene gereht wie RUSSIAN ARK, sondern mit Zeitspruengen. Alle Darsteller liefern gut ab und Norton darf endlich mal das Ekel sein, dass er wohl auch im echten Leben in den Drehpausen ist...Imitation Game spielt in 3 gut getrennten Zeitebenen und das Motto "Are you paying attention?" setzt den Ton gleich im ersten Satz und auch wird gut gespielt...Cumberbatch darf endlich ein wenig mehr zeigen und Kiera spielt ihn dennoch fast an die Wand, aber auch die Nebenrollen zeigen, was sie koennen. Irgendwie hat uns Imitation Game besser gefallen. Die Personen sind irgendwie verstaendlicher und symphatischer und es ist auch noch ein Ding, was etwas merh Oefentlichkeit verdient...und auch die Musik ist einfach besser.
      Unterhaltung bieten Beide, auch beide zeigen Themen, die es schon oefter gab...gerade die Enigma Story ist ja schon oefter bearbeitet worden. TIG ist fuer mich einfach ein echter Hoehepunkt, waehrend Birman mich schon ein wenig enttaeuschte.

      • 8 .5

        The Imitation Game vs. The Birdman

        Auf diese beiden Filme hatte ich mich schon lange gefreut und beide stehen auch hoch in der Kritikergunst.
        SPOLIERALLERT! Beide handeln vom muehsam erreichten beruflichen Erfolg in Verbindung mir Scheitern des Privatlebens und dem damit einhergehenden Selbstmord der Hauptperson. SPOILER ENDE Dennoch ist die szenische Umsetzung hoechst unterschiedlich. Birdman ist wie in einer Szene inszeniert allerding nicht in Echtzeit wie Rope oder tatsaechlich in einer Szene gereht wie RUSSIAN ARK, sondern mit Zeitspruengen. Alle Darsteller liefern gut ab und Norton darf endlich mal das Ekel sein, dass er wohl auch im echten Leben in den Drehpausen ist...Imitation Game spielt in 3 gut getrennten Zeitebenen und das Motto "Are you paying attention?" setzt den Ton gleich im ersten Satz und auch wird gut gespielt...Cumberbatch darf endlich ein wenig mehr zeigen und Kiera spielt ihn dennoch fast an die Wand, aber auch die Nebenrollen zeigen, was sie koennen. Irgendwie hat uns Imitation Game besser gefallen. Die Personen sind irgendwie verstaendlicher und symphatischer und es ist auch noch ein Ding, was etwas merh Oefentlichkeit verdient...und auch die Musik ist einfach besser.
        Unterhaltung bieten Beide, auch beide zeigen Themen, die es schon oefter gab...gerade die Enigma Story ist ja schon oefter bearbeitet worden. TIG ist fuer mich einfach ein echter Hoehepunkt, waehrend Birman mich schon ein wenig enttaeuschte.

        • 6

          wie "The Master": easy to admire, but hard to love....

          1
          • 4

            Der Trailer sah ja vielversprechend aus und der Film begann auch mit der selben Sequenz um einen laangen Bogen zu spannen mit Flashbacks. So weit, so aufgepeppt. Dann wurde das Leben von Chris Kyle, welches derselbe in seinen Memoiren verewigte auf denen das Werk basiert, brav und unkritisch nacherzaehlt. Nix von wegen "Midnight in the Garden of Good and Evil" sondern blanke Selbstgerechtigkeit und tumber Nationalstolz. Ein Film, bei dem ich laufend auf etwas Intelligenz und Reflexion wartete und erst bei Abspann enttaeuscht realisierte, dass da nix mehr kommt. Oh, Clint, was hast du da wieder gemacht? Jersey Boys schrammte ja noch sehr knapp am Desaster vorbei, aber hier ist auch nichts mehr von dem feinsinnigen Kuenstler von frueher. Vieleicht beeinflusst sein 1stAD ja auch mehr beim Dreh als er....

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            • 8

              Jennifer Kent's erster Langfilm ist nicht nur hervorragend geschrieben (ja, hat sie auch gemacht), sonder toll gespielt und gut ausgestattet....u.A mit dem gruseligsten Kinderbuch der Geschichte, aber auch das Haus ist sehenswert, diese dunklen Waende! Aber es ist die sensibel gefuehrte Darstellung der Mutter, die um ihren Mann trauert und zu ihrem Sohn wieder kontakt finden muss, die Uberzeugt. Der Junge (Noah Wiseman) hat einiges durchzumachen, aber er spielt es toll.
              Seit Martyrs war ich nicht mehr so ueberrascht ueber die Konsequenz der Handlung und die Twists. Guter Grusel mit Gefuel. Sehenswert.

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              • 8 .5

                Wir sahen das Werk zu zweit im Kino, sonst war keiner da an einem Samstag abend! Aber es hat sich gelohnt. Whiplash ist eine Art Antipode zu "Fame". Alles Ruht auf Miles Teller als Andrew und seinem Gegenspieler JK Simmons als Fletcher und die zwei tragen das schwierige Stueck problemlos. Kein Wunder, dass Teller im Gespraech fuer einen Belushi-Film ist. Damien Chazelle's Drehbuch ist leicht autobiographisch gefaerbt, was es authentisch und glaubhaft macht und er hat es gut umgesetzt. Hoffentlich kriegt das Werk die Anerkennung, die es verdient und nicht wieder so ein nettes und gut gespieltes aber harmloses Werk wie The Theory of Everything...was nicht heissen soll "Theory" sei ein schlechter Film. Ich wuensche dem Indie-Werk und JK einfach mal ein wenig mehr Anerkennung fuer deren Leistung.

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                • 2

                  Ich sitze neben meiner Traumfrau mit einem Glas Pino Noir in der Hand in meinem Lieblingskino THE EMBASSY in Wellington mit Dolby Atmos, (da, wo auch die LOTR und Hobbit Filme ihre Premiere feierten) und fange schon nach 10 Minuten auf die Uhr zu schauen. Nach der ersten Stunde weiss ich schon nicht mehr, wie ich noch sitzen kann, ohne einzuschlafen. Als das Ding dann endlich zuende ist heisst es nix wie raus. ALLE Akteure dieses Werkes schaemen sich deutlich fuer die duennen Dialoge, so miese Leistungen habe ich von keinem der Leute bislang gesehen. Das hat die franchise fuer mich gekillt. Der erste war ja nicht gerade originell und auch etwas zu brav, der zweite hat dann versprochen was dieses Ding dann nicht gehalten hat. Aergerlich!!!!

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                  • 6 .5

                    Wicker Man war so ein Fall von vor-sich-herschieben und als der DC (the final cut) endlich herauskam dachte ich, ok, vieleicht kann er jetzt endlich funktionieren. Wie bei Vampyr ist es auch hier fast immer strahlend Hell.
                    Lee spielt toll, er darf sogar ein weinig singen, was er ja richtig gelernt hat. Der Soundtrack ist ein Problem: hier wird froehlich getraellert mit aberglaubischem Inhalt und erst zum Schluss wird die Konsequenz erschreckend deutlich.
                    Die nackte Brit Eklund, die mit den Haenden gegen die Waende und auf den eigenen Hintern klatscht wird eindeutig ueberfordert ihr Verlangen nach den Polizeinspektor auszudruecken...ist wohl auch ein wenig viel verlangt.
                    Schaffer baut wieder einen Zweikampf auf Leben und Tod zwischen zwei Maennern aus unterschiedlichen sozialen Schichten, (die in England leider immer noch sehr festzementiert sind) aber statt intelligenter Dialogkaempfe wie bei Sleuth bleibt alles hier eher an einen kurzen Monolog von Lee haengen und irgendwie wuenschte ich mir, dass die Beiden mehr miteinander geredet haetten. Weniger Gesang haette auch geholfen und dann dieser grausame Titelsong, der laufend wieder eingeblendet wurde!
                    Ein ungewoehnlichee Horrorfilm, deenn der Horror ist kaum echt spuerbar. Dafuer schleicht sich eine gewisse Unsicherheit bei Betrachten ein.

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                    • 6 .5

                      Diesen hatte ich schon lange vor mir und es hat gedauert, bis ich mich bewegen konnte, ihn anzuschauen.
                      Dreyers Vampyr habe ich endlich als Criterion Edition bekommen, daher war die Qualitaet ok (sogar Kontrast war da!), aber bei dem Werk war ich einfach immer unsicher, wieviel Grauschleier war nun beabsichtigt und was ist altersbedingt. Mate's Kamera ist sicher toll und hier haben wir Nachts irgenwie mehr Licht als am Tag, der Tag ist ULTRASOFT vom Material und die gesamte Komposition wirkt sehr Traumhaft. Ich habe mich schon ein wenig gewunden vor Langeweile (es wird einfach fast nix erzaehlt und KEIN Anschluss stimmt) aber das ist wohl beabsichtigt. Rundherum wirkt das Werk sehr lang bleibt aber dennoch im Kopf. Dann diese duennen deutschen Dialoge! Noch etwas, was irgendwie nicht passt zu der ganzen Stummfilm-Aesthetik. Ich liebe Dreyer's Passion de Jeanne d'Arc, einfach ein unglaublich toller Film. Vampyr ist da eher wie ein fieberhafter Albtraum und insofern schon Horror.... dass ich wohl nochmal sehen muss...

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                      • 9 .5

                        Insterstellar ist Nolan's 2001 meets Solaris, das wird schnell klar. Hans Zimmer hat den Orgel-Schlusston aus "Also sprach Zarathrustra" mindestens 3 mal eingesetzt. Auch ist dieses Gefuel aus den Kubrick Filmen das, dass die Geschichte immer noch weiter erzaehlt werden kann. Anders als Kubrick stirbt aber der Film nicht bei den Weltraumszenen ohne Musik, sonder hier wird die Stille effektvoll eingesetzt. Ueberhaupt will Nolan uns beruehren und das schafft er auch. Selbst in diesem miesen Kino in Queenstown mit mauem Sound blickte ich lange staunend auf die Leinwand. Nolan hat nicht nur die Phantasie sonder auch die Nerven und den Mut grossen Kino zu wagen ohne die Intelligenz des Zuschauers zu beleidigen. Nach dem Film war ich fast ein wenig traurig, dass ich 2001 nun neubewerten muss. Es ist echt alles drin! Wie damahls Bowman geht auch Cooper durch ein schwarzes Loch um die Erde zu veraendern.
                        Einzig HAL ist zu einem netten, agilen und hilfsbereiten Monolith geworden. HAL war die eigentliche Hauptfigur bei 2001 und sein Tod durch Bowman fuer manche der emotionale Hoehepunkt. Vor allem provozierte das Werk auch Fragen, die immer noch aktuell sind ueber AI und das ausgeliefert sein des Menschen gegenueber einer maechtigen Technologie.
                        Nolan ist da erfrischend unkompliziert. Er vertraut auf die menschlichen Gefuehle. Auf Solaris kam ich wegen des ersten Viertels, welches die Wurzeln der Hauptfigur festlegt und dass unser Held nach seiner Reise nicht mehr nach Hause will, das Haus ist nun ein Museum, bei Solaris schwamm die Heimat nun auf dem Planeten...
                        Interstellar ist ein Film, den ich mir gerne noch ein paar Mal ansehen will, aber wie bei 2001 vergesse ich nie, wie ich ihn staunend das erstemal gesehen habe. Das ist doch was! Ein echtes Erlebnis.

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                        • 8 .5

                          Tolle Serie bei der allein die Musik negativ herausfaellt. Sehenswert und gut recherschiert..

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                          • 6
                            über Gotham

                            Nach einem furiosen Auftakt versumpft die Serie in den US-ueblichen Serienmustern...so jedenfalls bis zur 4ten Episode...weiter war ich noch nicht....

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                            • After: gelungener Auftakt der 5ten Staffel, legt ordentlich Tempo und Gore vor...hat mich ein wenig mit dem Tempo der frueheren Seasons versoehnt...

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                              • 5 .5

                                Schweden's Version von Forrest Gump ist leider zu lang und die Geschichte stoppt bei jeder Rueckblende, was es dann NOCH laenger erscheinen laesst. Erst in der Mitte des zweiten Akts offenbart sich die Dimension der Rueckblenden. Der Gag am Schluss hat gezuendet, aber ansonsten ist viel Zeit verwendet mit Eezaehlen.....maessig, eher fuer 100-jaehrige?

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                                • 6

                                  Carlos scheint so eine Art spanischer Haneke zu sein. Wenn er in 20 Jahren mal was ueber Liebe macht sehe ich's mir auch an. Bis dahin ist mirdas ganze (aehnlich wie bei Haneke) etwas zu zaeh, schmerzhaft und plump, sorry (Hankeke's Weisse Band und Amour ausgenommen). Der "Plop" als sich "7" selbst den Kopf abriss war schon arg an der Grenze zur Parodie! Optisch interessant aber auch ein wenig nervig mit der "Blick durch das Wasserglas-Optik"...

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                                  • 7

                                    Gelungene Fortsetzung, toll animiert und echt gut geschrieben. Ein etwas uebereilter dritter Akt aber sie Laufzeit kratzt eh schon an dem Durchhaltevermoegen der Kleinen....gelungen.

                                    • 8

                                      Mit dieser Rolle zeigte Pike echt, was in ihr steckt und sie wird dadurch in die A-Liga katapultiert.
                                      Fincher ist, wie frueher Kubrick, der Koenig der multiple takes und wenn Pike und Harris 35 mal aus dem Auto austeigen muessen, damit es locker genug aussieht (auch wenn es spaeter nicht verwendet wird) zeigt es, dass die Bedeutung der Details fuer Fincher wichtig ist und sich in sehenswerten Ergebnissen ausdrueckt. Auch wenn die Story vieleicht extrem unglaubwuerdig ist macht er daraus ein sehenwertes Drama mit komisch-sarkastischen Untertoenen. Sehenswert.

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                                      • 4

                                        Ach Paulchen, was hast du denn da gemacht? Vor genau 10 Jahren war Crash ein gelungenes update zu Lee's Do The Right Thing und das Thema mit dem verzweifelt-beschuetzenden Vater hatte dem Werk extra punch gegeben. Heuer ist das ganze Thema zum Selbstzweck geworden und der subtext des Schriftstellers der das Ding zu schreiben versucht ist nicht neu. Bei Seven Psychpaths hats funktioniert, weil es sich nicht ernst genommen hat und der Geschichte eine parodierende Dimension gab, aber Paul nimmt alles SEHR ernst und so bleibt am Ende leider nur ein leeres Gefuehl im Magen. Schade. Vergeigt. Ein paar Punkte gibt's fuer die gelungene Geschichtenerzehlung, aber die Geschichten selbst sind eben einfach zu duenn. Und Liam ist echt zu alt fuer die Ladies im Film!

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                                        • 5

                                          Das Werk hat von der Optik einiges aufgeholt ( WOW, WAS FUER EIN KONTRAST!!!) und er wirkt echt immer mehr wie eine Graphic Novel, aber ob das wirklich was bringt? Denn man verliert dadurch irgenwie den Kontakt zu den Charaktern. Die duenne Story hilft auch nicht viel und Bruce darf nur noch als Geist durch Bild huschen? Enttaeuschend. Miller hat ja auch noch eine lineare Version als DC des ersten Sin City rausgebracht, auch nicht interessant.

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                                          • 7 .5

                                            OK, gestern sah ich das Werk direkt nach "Locke", einem BMW-Kammerspiel, welches eine Geschichte nur ueber die Freisprecheinrichtung und Hardy's Selbstgespraeche erzehlt und sogar funktioniert.
                                            Da war Paperboy natuerlich ein wenig lockerer in der Geschichte und hat sich mehr Zeit fuer Atmosphaere gelassen. Die Leistungen aller Schauspieler sind toll und das Finale erinnert mich ein wenig an True Detective vom Schauplatz her, wo sich McConnaughey jetzt wohl gut auskennt.
                                            Gefallen hat mir auch der Mut, nicht alles erklaeren zu muessen, was dann irgenwie auch laenger nachhallt aber am meisten bleibt eben diese Stimmung hanegen, die einen fast mit-schwitzen laesst.
                                            Regisseur/Autor Lee Daniels hat 2009 mit seinem Film "Precious" für Furore und Oscars gesorgt. 2013 folgte dann "The Butler".
                                            Dazwischen entstand dieser schwüle Südstaatenthriller mit DOP Roberto Schaefer (Quantum of solace), basierend auf dem mindestens ebenso schwülen, schweiß-, blut und sextriefenden Roman von Pete Dexter, der gemeinsam mit Daniels die Geschichte fast 1:1 in Drehbuchform adaptierte.
                                            Manche Kommentatoren sollten schon ein wenig recherchieren bevor sie ihren Senf hier ausdruecken....nur so ein Vorschlag.

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                                            • 8 .5

                                              Leider bin ich mittlerweile schon ein wenig skeptisch, wenn ein Film aus Australien kommt, was wohl auch an den schlechten Erfahrungen mit hochgelobten Werken in den letzten Jahren aus dem Kontinent liegt: The Square, Animal Kingdom, Red Balloon und auch neulich erst Tracks und The Rover (den ich noch nicht fertig geschafft habe...zu depressiv, vieleicht ja noch ein Anlauf?) wirkten irgenwie arg finster und deprimierend.
                                              Umso erfreuter war ich, als mit Felony endlich mal ein Film kam, der eine Geschichte spannend erzaehlt, alle Nebengeschichten ordentlich zeichnet und dabei noch Stoff fuer Diskussionen bietet.
                                              Das Werk ist eindeutig Edgerton's Baby, der es geschrieben, produziert und die Hauptrolle gespielt hat und alles auch noch gut hinbekommt. Hinterlaesst bei mir ein sattes Gefuehl. Sehenswert!

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                                              • 6

                                                deutlich besser als das letztere Machwerk der Gebrueder, aber die Latte lag da auch nicht hoch. Vieleicht sollten sie eher Musik schreiben und auf Regie verzichten? Heinlein's Story ist vieleicht clever aber die zwei haben daraus einen maessigen mindfuck gemacht. Schade....vieleicht klappts ja bei naechsten Film.....

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                                                  Gestern die Serie in Netflix angefangen und gleichzeitig angeregt und ein wenig genervt, da man sich hier doch ein wenig mehr beeilen haette koennen. Mir gefaellts, weil es auch viel Zeit gibt, Stimmung und Motiv aufzubauen und ich hoffe instaendig, dass so manche Nebenhandlung noch Sinn macht. 2 Folgen haben wir noch vor uns. Und nebenbei: Netflix macht richtig Spass...und so viel in HD zu Verfuegung!

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                                                    über Lucy

                                                    Ok, ich mag Scarlett und auch Morgan und sogar Luc und in diesem Werk hat er es, wie bei 5th Element, geschaftt die Amerikaner ins Kino zu holen (respekt vor dem Einspielergebnis) indem er einfach einen amerikanischen Top-Star in eine fantastische Geschichte gesteckt hat. Dennoch hinterlies bei uns der Film einen faden Nachgemack. Als haette er sich inhaltlich zu viel vorgenommen und dann nicht weitergewusst, schliesst das Werk mit einem offenen Ende und der Frage, was man mit einem glitzernden USB-Stick machen soll.....?!
                                                    Auch wirkt Johanson und vor allem Freeman arg unterfordert, was auffaellt, wenn die franzoesischen Cops loslegen duerfen, hier liegt Besson's Herz. Der Einsatz von Natur-Doku Szenen, die mal die Handlung kommentieren und mal zeigen, was sich Scarlett so allen einbilden kann wirken ein wenig hilflos, weil nicht konsequent eingesetzt. Fast wie Die Hard meets Dr.Grzimek.
                                                    Aber Besson kann was und er kann unterhalten und daher wirkt der Film immer noch besser als manch amerikanisches action-Machwerk..."Limitless" natuerlich ausgenommen.

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