pablo774 - Kommentare

Alle Kommentare von pablo774

  • 8 .5

    "Aaaaaaaaaaayn Uhr nachts und aaaaaaaaalles in Ordnung!"

    Ganz große Klasse. Einer der besten Filme aus dem Hause Disney. Damals war die Welt noch schön und ebenso die deutsche Synchro, ein PJ (Prinz John ist gemeint, nicht Peter Jackson) war eben noch ein Pee Jott und nicht ein Pii Dschäy. Einen besseren Robin Hood wird es nie geben, nicht in Hollywood und nicht in Nottingham!

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    • endlich.... aber leider keine überraschungen. trotzdem schöner trailer, wunderbar mit pippins gesang untermalt

      • ist es realisitisch, dass Kinos dann auch den Herrn der Ringe im Triple Feature anbieten????? dürfen die das? den hab ich nämlich noch nie im Kino gesehen und würde so gerne mal.

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        • Vorfreude 12 von 10 oder so...

          jeden Tag gucken ob endlich ein TRailer raus ist, jeden Tag sowieso den soundtrack hören, vom film träumen, sich gedanken machen wie er wohl wird, die tage fast zählen, schlimmer geht gar nicht; ich leide!

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          • Ich finde es nicht sonderlich bedauerlich, wenn ein Anschluss an den ersten Teil der Ringtrilogie quasi "erzwungen" wird, ich hoffe nur es geht nicht "over the top". Finde es nur OK, wenn Jackson den Hobbit so anpasst, dass alles perfekt ineinander übergeht. Ich erwartete schon immer einen in sich schlüssigen 6-Teiler als Resultat.

            "verrät Jackson, wird der dritte Teil vor allem emotional, emotionaler als der Vorgänger und eigentlich sogar der emotionalste der Saga." Wenn das genau so kommt wie es sich hier anhört bin ich glücklich. Ich glaube ich weiß auch auf welche Szenen er ungefähr anspielt.

            • Kleiner Nachtrag:
              Der "sowjetische Hobbit" war in der Tat schlecht, aber nicht alles an ihm.

              Ich fand das Lied, das die Zwerge singen sehr schön, mit einer Melancholie, die sehr treffend war. Auch der erzähler in seinem Stuhl war nicht unsympathisch.

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              • Wunderschöner Artikel. Absolut große Klasse, du bist toll!!! :D

                Ich finde Du tust jedoch den Zeichentrickfilmen ein wenig unrecht, so schlimm waren sie dann wirklich nicht. Schau Dir doch mal "The Return of the King" an, er war nicht viel schlechter als der alte Hobbit oder Bakshis Versuch.

                Es gibt übrigens noch eine grausamere Verfilmung des >Hobbit< ich weiß nicht aus welchem Land, vermute England. Da muss der Hobbit eine Prinzessin aus den Klauen des Drachen befreien.

                PS: Es gibt weit mehr Bücher als nur die Bibel, z.B. den Koran, oder das Kommunistische Manifest, so wie 3 Werke von Mao, die eine viel größere Auflage als der Herr der Ringe haben, selbst das "Pfadfinderbuch" und ein populäres Chinesisches Wörterbuch wurden mehr gedruckt, möglicherweise stimmt es ja für Deutschland oder gewisse Teile der Welt, aber weltweit sicher nicht. Der erfolgreichste Roman ist übrigens Charles Dickens' "Two Cities", erst nach ihm kommt Tolkiens Meisterwerk und ist somit der zweiterfolgreichste Roman.

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                • 7 .5

                  Ponyo ist leider der schwächste Film von Miyazaki und der zweitschwächste aus dem Hause Ghibli, für mich zumindest. Er ist natürlich sehr sehenswert, die Bilder und die Musik sind wie gewohnt hervorragend.

                  Die Story ist in etwa folgende: Der verrückte Zauberer ehelicht eine Meeresgöttin und sie haben viele kleine Fischkinder. Eines heißt Ponyo und will die Welt "oben" kennenlernen. So wie Arielle eben, bloß singt Ponyo nicht "I wanna be where the people are...", sie haut einfach ab und schwimmt hoch. Irgendwann strandet sie und wird von einem Jungen gerettet. Sie kommt zufällig an sein Blut und wird Mensch (sic). Wer Arielle kennt, der weiß wie es endet. Aber nein, nicht das tragische Ende aus der Feder von Hans Christian Andersen, nein, ich meine das Disney'sche Ende: Friede Freude Eierkuchen. (Was anderes würde auch niemand erwarten.)

                  Der Film ist süß, er ist niedlich, aber andere Filme von Ghibli sind viel süßer und niedlicher, zB Arrietty, der Mohnblumenberg, Kiki, Totoro. Dieser hier ist zu kindlich, für Erwachsene ist hier nicht so viel Schönes eingepackt wie in anderen Filmen aus dem Hause GHibli.

                  Sicherlich gab es auch tolle Szenen, aber insgesamt hat es mir wohl nicht gefallen, dass die Protagonisten sehr junge Kinder sind, während es in anderen Filmen von Ghibli wenigstens Teenager sind. Wäre der Junge älter, und hätte man v.a. die Sache mit den prähistorischen Tieren weggelassen und dem Film ein weniger kitschiges Ende verpasst, dann wäre er für mich viel besser.

                  Fazit: Handwerklich hervorragend. Inhaltlich zu sehr an die ganz Kleinen orientiert und kann mich nicht wirklich fesseln, anders als alle anderen Ghiblis.

                  • 10

                    Ein perfekter Film, wenn es so etwas überhaupt gibt.

                    Hier steckt alles drin: Wundervolle und trotz ihrer Einfachheit sehr spannende Story, hervorragende wundervolle Bilder, ein hoher Detailreichtum und jedes Detail sitzt perfekt. Die Figuren sind sympathisch, bis auf die, die unsympathisch sein sollen, die Story ist übersichtlich und wunderschön, die Musik, komponiert von der bezaubernden bretonischen Harfenspielerin Cécile Corbel, ist einfach nur himmlisch und wird perfekt in den Film eingebaut.

                    Für mich ist dieser Film genau so gut oder sogar besser als die weltweit bekannten und gefeierten Werke aus dem Hause Ghibli. Hier stimmt einfach alles, mir fällt nichts ein was ich anders machen würde. (Ich verweise auf den schönen Kommentar von FlintPaper weiter unten, wieso kann ich die Dinge bloß nicht so schön ausdrücken -.- )

                    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Absolute Schauempfehlung, mit der Warnung und dem Wissen, dass er für den einen oder andern todlangweilig sein kann, aber daran ist dann jeder selber schuld.

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                    • 10

                      Einer der Filme, die das Attribut "Besonders wertvoll" verdienen. Hier wurde so ziemlich alles richtig gemacht was gemacht werden kann. Ein Film über einen Hund.

                      Der Film basiert leicht auf einer wahren Begebenheit aus dem Japan des letzten Jahrhunderts, die Geschichte wurde hier neu aufgelegt in etwas moderneren Zeiten im fernen Amerika.

                      Was soll man sagen? Wer schwache Tränendrüsen hat und bei emotional nahe gehenden Filmen zu Dehydrierung neigt (wie ich) sollte sich diesen Film möglichst allein ansehen, wenn er nicht SO gesehen werden will: http://s7.directupload.net/images/140502/aib2hb9r.gif (danke @Velly für den link zu diesem tollen Bild wer auch immer da drauf zu sehen ist). Ein sehr schöner Film für die ganze Familie, für HUndeliebhaber sicher sehr interessant, aber auch Hundehasser sollten ihn sehen, vielleicht wird sich ihr Weltbild ändern.

                      Story toll, Musik toll, Hund toll, Richard Gere und Frau von Richard Gere toll, der Japaner toll und der Hot-Dog-Stand-Besitzer auch toll. Nicht mein Lieblingsfilm, aber sicherlich einer, der für mich zu den besten der besten zählt.

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                      • 7

                        Durchaus gelungener Monsterfilm mit einem wunderschön gemachten Godzilla.

                        Die Story ist OK, nicht zu sehr abgedreht à la Pacific Rim, wie man es in den letzten Jahren zu oft serviert bekam, und sie langweilt einen nicht zu sehr, auch wenn sie schon sehr vollgestopft ist mit vielen Informationen. Was ich auch ganz gut fand, waren die zahlreichen Standortwechsel. Die Effekte sind sehr gut, wie zu erwarten ist bei einem Blockbuster dieser Größenordnung. Die Hauptsdarsteller sind jung und frisch, die 3D Effekte sind OK, wenn auch irrelevant für (je-)den Film.

                        Insgesamt ein durchaus sehr sehenswerter Monsterfilm, bei dem wieder mal Form über Inhalt steht, er ist keine Weltneuheit oder Offenbarung, daher "nur" 7/10.

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                        • 8 .5

                          Absolut großartig!!!!

                          Leider ließ ich mich als Fan von Raimis Trilogie von negativen Kritiken beeinflussen und hab den ersten Film des Spider-Man Reboots von Marc Webb bisher nie geschaut. Bis ich dann eines Tages ins Kino überredet wurde, in den 2. Teil dieser Reihe. Schade, dass ich diesen Film da noch nicht kannte. Nun hab ich's endlich nachgeholt.

                          Wenn das hier ne TRilogie werden soll, wird sie Sam Raimis Trilogie mit Sicherheit übertreffen. Ich fand Tobey Maguire toll als Spiderman. Doch im Reboot ist vieles einfach besser und auch näher an der Vorlage. Zwischenzeitlich sind die Effekte auch besser geworden, was bei einem Fantasystreifen nicht unbedeutend ist für den visuellen Genuss.

                          Die sehr talentierten Darsteller, die gut durchdachte Story, die tollen Effekte, und ein interessanter tragischer Bösewicht lassen diesen Film zu einer rundum gelungenen Einleitung in eine wundervolle neue Spider-Man Reihe werden. Und sie haben das AMAZING im Titel nicht vergessen, denn genau das ist der Film.

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                          • 10

                            Die Miniserie "Pokemon Origins" nimmt mich, den Pokémontrainer im Ruhestand, auf eine Reise durch Kanto. Man ist wieder der kleine Junge aus Alabastia namens "Red", der sich aufmacht, der weltbeste Pokemontrainer zu werden, seinen Rivalen "Green" (bzw. "Blue") zu übertreffen und alle bekannten 150 (/151) Pokémon zu finden.

                            Im Gegensatz zur bereits 4328472895734573845734859734859 Folgen umfassenden Serie "Pokémon" um Ash Ketchum hält sich "Pokemon Origins" sehr nah an die Gameboy Spiele der ersten Generation, also die Editionen Pokemon Blau-Rot-Grün-Gelb, die für mich zu den besten Spielen überhaupt zählen.

                            Für alle Fans der Spiele bestens geeignet um sich an schöne Zeiten zu erinnern. Leider sind es nur 4 sehr kurze Folgen. Viel zu kurz, aber besser so als viel zu lang.

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                            • 10

                              Ein wunderbarer Anime!

                              Sehr schöner Zeichestil, sehr sympathische Charaktere, sehr interessante Story, putzige Liebesgeschichte, wunderschön erzählt... Hier wird von den Autoren von "Death Note" die Geschichte zweier Mangakünstler erzählt, möglicherweise sogar z.T. autobiographisch, wer weiß...

                              Der Manga ist toll und der Anime ebenso. Keine Sekunde langweilig und insgesamt nicht zu lang, absolute Schauempfehlung! Volle Punktzahl.

                              • 8 .5

                                Einfach nur köstlich!!!

                                Im Jenseits dreht ein Monster durch, die Toten werden wieder alle lebendig. Trunks und Son Gten müssen sich mit Hitler und seinen braunen Massen auf den Straßen prügeln.

                                Der Film als Ganzes ist natürlich nicht perfekt, der Haupt-Bösewicht ist langweilig und sieht wie von Boo abgekupfert aus, die Story hat wenig zu bieten, der Film ist zu kurz. Außerdem nerven die ganzen Smalltalks zwischen Son Goku und Vegeta.

                                Klein Info am Rande: Die deutsche zensierte Version wurde leider bis zur Unerkenntlichkeit verstümmelt und mit einem anderen Film (Drachenfaust Ryuuken) zusammen als "dragonball z - der Film" herausgebracht. Und Hitler fehlt da drin.

                                "Blond hair, blue eyes, super straights, i should be recruiting some!"
                                (Hitler beim Anblick 2er junger Supersayajins)

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                                • 9

                                  Der wohl beste Dragonball Z Film.

                                  Solide Story, netter Held und gigantisches Monster namens Hildegarn. Tolle Kämpfe. Im Gegensatz zur Animeserie zieht sich das hier nicht wie Schmelzkäse.

                                  Diese Melodie ist himmlisch....

                                  • 2 .5

                                    Das soll er also sein - der Dragonball Z Film.

                                    Eine derbe Enttäuschung!!!! Warum?

                                    Es ist lediglich eine Abfolge zweier Filme, nämlich "Fusion Reborn" und "Drachenfaust ryuuken", die beide durchaus großartig sind und für mich zu den 2 besten Filmen der Dragonball Z Spin-offs zählen.

                                    Hier wurde jedoch für den deutschen Zuschauer zensiert was das Zeug hält... alle Szenen mit Hitler wurden weggeschnitten, das muss echt nicht sein!!!

                                    Wer also unbedingt will, sollte sich nur die 2 originalen Filme ansehen: Fusion reborn und Drachenfaust Ryuuken, die sind gut; der hier hingegen ist ein armes Zensuropfer.

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                                    • 8 .5

                                      Wer hätte gedacht, dass der Film so viele wunderbar tragische, ruhige, laute, emotionale Momente besitzt. Ich erwartete nur eine große Effektorgie und bekam so viel mehr...
                                      Wer hätte gedacht, dass der Antiheld dieses Films uns im 21.Jh., wo Elektrizität so selbverständlich ist, zeigt, in welch großem Maße wir von ihr abhängig sind.
                                      Wer hätte gedacht, dass Jamie Foxx mehr kann als nur Django sein.
                                      Wer hätte gedacht, dass ein paar junge Schauspieler, die ich allesamt noch nie aktiv sah, so einen tollen Film hinzaubern können.
                                      Wer hätte gedacht, dass es so viel Unerwartetes geben kann in diesem Film.

                                      Ich sah den ersten Teil nie, als Fan von Raimis Trilogie stand ich Webbs Bemühungen ablehnend gegenüber und glaubte, es könne nur schlechter werden, hatte nie Zeit oder Lust; der Trailer hatte mich auch gelangweilt, vom ersten Teil und vom zweiten. Wurde heute überredet in den Film zu gehen und war an vielen Stellen im Film sprachlos, so gut war er. Hier wird fast alles gut bis genial gemacht.

                                      Negativ: Die Handlung ist leicht überladen - es gibt zahlreiche Antihelden und viel übertriebene Action. Was ich nie mag in Spider Man Filmen ist, dass die "Bösen" oft gegen ihren Willen zu dem werden was sie sind, bzw. die Menschen machen sie dazu, dass am Ende nichts übrig bleibt als sie platt zu machen, obwohl es vllt anders ginge. Hier waren z.T. die Beweggründe der Bösewichte nicht ganz nachvollziehbar bzw. es ging zu schnell.

                                      Positiv:

                                      -Es gibt auch unerwartete Wendungen und es gibt die wunderbaren stillen Momente.
                                      -Die Dialoge sind anders als gewohnt z.T. sehr schön geschrieben.
                                      -Der Film hat mich nie gelangweilt. Einziges Manko ist der m.E. unnötige Schluss (der aber auch seine Berechtigung hat, wenn man bedenkt, dass hier ein Rahmen um den Film gespannt wird).
                                      -Wunderschöne Bilder, tolle Effekte, sehr fein ausgewählte Musik.
                                      -Jamie Foxx überzeugt mich als Electro, große Klasse. Am besten fand ich Dane Dehaan als Harry Osbourne.

                                      Insgesamt ein sehr guter Superheldenfilm, mit toller Story, tollen Effekten, toller Musik, viel Abwechslung und frei von Langeweile. Er bietet viel mehr als der Trailer verspricht. Jedem Liebhaber von Superheldenblockbustern sei er stark ans Herz gelegt.

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                                        Dieses Machwerk, das sich dreisterweise "Dragonball" nennen darf, ist eine Beleidigung des guten Geschmacks und aller guten Dinge.

                                        Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Fans von Akira Toriyama und seines weltweit gefeierten Meisterwerks "Dragonball", das als einer der populärsten und besten Mangas gilt. Mit der Literaturvorlage und den dazugehörenden Animes "Dragonball" und "Dragonball Z", ja selbst mit den zahlreichen schlechten Spin-offs wie "Dragonball GT" und den zahlreichen Filmen, die hiermit verglichen jedoch oscarreif erscheinen, hat dieses Unwerk von Film NICHTS mehr gemein, bis auf den Namen.

                                        1 Punkt gibt es um des guten Willens und des Namens Willen und wegen der nahezu unbemerkbaren Präsenz von Ayumi Hamasaki, nicht weil man was davon mitbekommt, sondern weil ich's weiß. Und weil mir der arme Toriyama Sensei leid tut, hat er diesem üblen Film doch sowas wie seinen Segen gegeben. Er ahnte wohl nicht, was für ein Müll auf uns zukommen sollte.

                                        Grausam übler Film. Will ich nie wieder sehen.

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                                        • Beorn soll Veganer sein????? Wozu hat er dann Kühe oder Bienen... er ernährt sich von Milch, Butter, und Honig. Alles sehr vegan ...

                                          Mikael Persbrandt war die größte und zum Glück weitgehend einzige Fehlbesetzung der Hobbit-Trilogie. Nichts gegen ihn, eher gegen PJ... bei Beorn hat er versagt!

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                                          • 6 .5

                                            Bildgewaltige Effektorgie ohne Anspruch auf historische Korrektheit (falls es diese überhaupt gibt - Historie ist immer konstruiert). Hierbei handelt es sich um den Nachfolger der brillianten Comic-Verfilmung von Frank Miller, wieder durchgeführt von Zack Snyder. [Der folgende Text könnte Spoiler enthalten.]

                                            Handlung: Das persische Großreich versucht unter der Leitung des Darius, später seines Sohnes Xerxes, die griechischen Stadtstaaten in ihr Reich einzugliedern, zuerst mit Verhandlungen, im Falle des Scheitern derselben mit Krieg. Im 1. Teil sah man die Folgen des Scheiterns der Gespräche mit Sparta, erzählt aus der Sicht der Spartiaten. Der geschichtliche Schwerpunkt liegt nun auf der Schlacht bei Salamis, erzählt aus der Sicht von Athenern.

                                            Dass der Film teilweise zeitgleich zu "300" spielt, erfordert einen neuen Hauptantagonisten - es ist die schöne Eva Green, die hervorragend in die Rolle der Artemisia I. schlüpft, die Heerführerin der Perser bei der Schlacht von Salamis. Eine Griechin an der Seite des Gottkönigs Xerxes - der Fim gibt sogar vor, sie wäre es, die ihn dazu machte; sie ist in dem Film keine Adlige sondern eine von Griechen jahrelang vergewaltigte Sklavin, die aus Hass an allen Griechen nun Persien dient. Xerxes will Rache für die Ermordung seines Vaters im Krieg durch den Heerführer Athens, Themistokles, eben diesen will Artemisia auf ihre Seite ziehen, scheitert jedoch, trotz vollem Körpereinsatz. Letzlich erhält er Hilfe von Leonidas' Witwe Gorgo und führt die Griechen zum SIeg - wer in Geschichte aufgepasst hat darf sich über Spoiler dieser Art nicht beschweren. :D

                                            Der Film ist gewohnt bildgewaltig, jedoch leider viel zu überladen mit Action und Bombast. Es gibt wenig Tiefgründigkeit und Gefühl, viel weniger sogar als im ersten Teil. Die gewohnte Überbetonung alteuropäischer Werte - Demokratie und Freiheit - wird verzerrt und oberflächlich dargestellt.

                                            Fazit: Unnötig brutal, hier und da werden Köpfe gespalten, Krähen fressen sich an Toten satt. Allgemein gibt es nicht mehr Blut als in "300", aber weniger "ästhetische" Momente, wie es z.B. die Elefanten im Vorgänger waren. Am unnötigsten war eine Sexszene - und der später folgende Spruch "You fight harder than you fuck". In einem Film über die Antike - wie fiktiv er auch sein mag - will ich das Wort "fuck" nicht haben. Auch gefühlte 10 Minuten Sex und Greens Titten machen den Film nicht besser, sondern werten ihn ab, es passt einfach nicht rein. Kurz wär OK, aber nicht so.
                                            Natürlich ist nicht alles grottig... Inszenierung, Musik und Schauspieler sind großartig. Die Story ist gut, mit einigen Dialogen, die viel besser hätten sein müssen. Insgesamt ein sehenswerter Nachfolger, sehenswert, aber nicht wirklich gut.

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                                            • Vielleicht sollte man mal erwähnen, dass der Bechdel-Test nicht von Wissenschaftlern oder dergleichen sondern von Alison Bechdel entwickelt wurde, einer Comic-Autorin; in ihrem Werk "Dykes to watch out for" geht's um das Leben von Lesben in einer 0815-US-Stadt- der Bechdel-Test stellt somit nur die Ansprüche der Autorin oder ihrer fiktionalen Charaktere an Filme dar, nicht mehr und nicht weniger.

                                              Er ist sicher trotzdem sehr interessant, dieser Bechdel Test, aber mit vielen Schwächen. Wieso reicht eine Frau nicht aus? Und wieso darf sie nicht über nen Kerl quatschen? Filme wie Twilight oder irgendwelche romantischen Komödien bestehen den, weil's in Gesprächen um Klamotten, Abschlussbälle, Hämorrhoiden oder Hunde geht aber zB "Gravity" scheitert, weil ja nur eine Frau vorkommt; dass die Bullock 99% des Films ausmacht geht völlig unter.

                                              Dass ein Film, in dem es keine Frauen gibt (oder nur im Hintergrund) weniger gut ankommt - - - mal ernsthaft, wundert das jemanden etwa? Für so etwas braucht man keine Studie oder keinen Test. Wer Filme ohne Frauen dreht ist selbst schuld wenn der Erfolg ausbleibt. Es ist wichtig Frauen in Filmen zu haben, keine Frage, aber dass jetzt die Filme, die diesen dubiosen Test bestehen mehr Erfolg haben, das halte ich einfach für Zufall.

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                                              • SCHÖN...

                                                ...dass Wolf of Wallstreet keinen einzigen bekommen hat
                                                ...dass Jared Leto endlich einen bekommt
                                                ...dass Cate Blanchett sich über einen weiteren freuen kann

                                                SCHADE...

                                                ...dass nicht Miyazaki den Preis für den besten ANimationsfilm bekommen hat
                                                ...dass der Hobbit wieder leer ausging

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                                                • 5 .5

                                                  Der Film dümpelt vor sich hin, er ist an den wenigsten Stellen fähig, Humor zu erzeugen, über den auch Große lachen können. Die Anspielungen auf Jurrassic Park und Avatar wissen nicht zu überzeugen und der Humor reicht von dümmlich bis zum Fremdschämen. Fazit: Langweilig, kindisch, kitschig, dumm, übertrieben.

                                                  Die großzügig verteilten Punkte gibt's für die Musik, den Vater und die Gurken, der Rest ist lahm.

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                                                  • Ich hab fast keinen von denen gesehen und will die meisten auch nicht sehen.

                                                    Ich drücke Jared Leto und Cate Blanchett die Daumen. Und ich hoff der Hobbit kriegt seine 3 (was unwahrscheinlich ist) Oscars und Miyazaki H. wird für sein letztes Werk noch ausgezeichnet.

                                                    Der rest der Meute ist mir völlig egal... Ich find die spielen eh alle gleich...

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