Philipp Klement
Sergio Leones Italowestern Zwei glorreiche Halunken ist der dritte Teil seiner berühmten Dollar-Trilogie. Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Eli Wallach spielen die Hauptrollen als "the Good", "the Bad" und "the Ugly".
Steven Spielbergs Tier-Horrorfilm Der weiße Hai ist der Begründer des Sommer-Blockbuster-Kinos. Darin jagen Roy Schneider, Robert Shaw und Richard Dreyfuss einen menschenfressenden, weißen Hai.
Um dem Knast zu entkommen, lässt sich der Kleinkriminelle Jack Nicholson lieber in eine Anstalt einweisen und kümmert sich um die dort herrschenden Regeln.
Mit Psycho sprengte der Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, Erwartungshaltungen und Genrekonventionen und schuf für damalige Verhältnisse einen Schockern sondergleichen. Kaum eine Filmszene ist so berühmt wie der Dusch-Mord in Psycho.
Michael Corleone übernimmt das Mafia-Imperium seines Vaters, doch bei dem Versuch, seinen Einfluss zu vergrößern, stößt er auf Widerstand – auch in den eigenen Familienkreisen.
Der Pate ist der erste Teil der Trilogie basierend auf den Büchern von Mario Puzo und brachte Marlon Brando als Titel gebendem Clan-Chef den Oscar ein.
In Eraserhead muss sich Jack Nance allein um sein behindertes Kind kümmern.
Robert De Niro spielt in Martin Scorseses Taxi Driver einen instabilen Taxifahrer, der durch seinen Beruf auf die Schattenseiten New Yorks aufmerksam wird und eine minderjährige Prostituierte zurück zu ihren Eltern bringen will.
Stanley Kubrick spannt in 2001: Odyssee im Weltraum einen erzählerischen Bogen über vier Millionen Jahre, in denen ein mysteriöser schwarzer Monolith die Menschheit vor Rätsel stellt.
Mit GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia zeigt Martin Scorsese den Aufstieg und Fall von Ray Liotta im Schatten des Mafiosi Robert De Niro.
Mit der Satire Uhrwerk Orange (OT: A Clockwork Orange) hat Stanley Kubrick einen Klassiker geschaffen – basierend auf dem Kultbuch von Anthony Burgess.
In Heat führt Regisseur Michael Mann erstmals Al Pacino und Robert De Niro vor der Kamera zusammen. Beide sind absolute Profis in ihren Jobs. Sie stehen nur auf verschiedenen Seiten des Gesetzes.
In seinem letzten Werk Eyes Wide Shut entwirft Stanley Kubrick basierend auf Arthur Schnitzlers Traumnovelle ein erotisches Drama mit tiefenpsychologischem Ansatz.
Mit Pulp Fiction schuf Quentin Tarantino die Mutter aller ‘Kultfilme’, in dem er philosophische Profikiller, abgebrühte Boxer, perverse Entführer und eine verführerische Gangsterbraut in eine wahnwitzige Geschichte schmiedete.
Für Der seidene Faden schickt Paul Thomas Anderson Daniel Day-Lewis als Mode-Designer in den 1950er Jahren nach London, um dort Mode für den Adel herzustellen.
In Melvilles Noir-Klassiker Der eiskalte Engel spielt Alain Delon einen Profikiller, der scheinbar durch nichts aus der Ruhe gebracht werden kann. Doch dann gibt es bei einem Job eine ungewollte Zeugin.
Ein englischer Profikiller, der sich den Decknamen ‘Schakal’ gibt, erhält von der rechtsextremistischen Terrororganisation OAS Anfang 1963 den Auftrag, Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle umzubringen. Mit eiskalter Präzision bereitet der geheimnisvolle ‘Schakal’ das Attentat vor. Als die französische Polizei Wind von der Sache bekommt, beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Denn der ‘Schakal’ entpuppt sich als außergewöhnlich gerissen.
Vollständige Handlung
Die rechtsextreme OAS versuchte mehrfach, Charles de Gaulle zu ermorden. Die Organisationsspitze um Colonel Marc Rodin (Eric Porter) beschließt nach dem Scheitern durch Spitzel, einen Außenstehenden zu beauftragen. Rodins Wahl fällt auf einen Berufskiller (Edward Fox), der sich selbst "der Schakal" nennt und noch nie in Frankreich tätig gewesen ist. Für die Summe von 500 000 Dollar sagt dieser zu.
Er besorgt sich die Papiere des im Alter von zwei Jahren verstorbenen Paul Oliver Duggan und den Pass eines dänischen Lehrers namens Peer Lundquist. Der Abschirmdienst unter Colonel Rolland (Michel Auclair) beschattet Wolenski (Jean Martin), den persönlichen Adjutanten Rodins. Inzwischen wird Denise (Olga Georges-Picot), die wegen des Todes ihres Verlobten im Algerienkrieg der Organisation ergeben ist, beauftragt, sich an einen hohen Beamten aus dem Élysée-Palast heranzumachen, um an Informationen zu kommen.
Denise nimmt in einem Park durch einen inszenierten Reitunfall Kontakt zu dem französischen Beamten auf, wird dessen Geliebte und erfährt von ihm alle Details der Besprechungen der französischen Sicherheitsbehörden, die sie an die OAS und den Schakal weitergibt. Nachdem der Schakal seine Spezialwaffe geholt und ausprobiert hat sowie seine gefälschten Pässe (in beiden Fällen tötet er einen von ihm beauftragten Fälscher und einen Waffenhersteller) fährt er als Tourist verkleidet in Frankreich ein. In einem Schloss-Hotel begegnet er der Aristokratin Colette (Delphine Seyrig). Er folgt ihr auf ihr Landschloss. Auch sie wird, obwohl seine Geliebte, von ihm während des Beischlafs getötet. In der Verkleidung als dänischer Lehrer reist der Schakal nach Paris. Bei der Ankunft in Paris entkommt er wiederum nur knapp. Sie läßt die Mitglieder des Krisenausschusses, denen Lebel (p:2369) Bericht erstattet, überwachen und kommt der undichten Stelle auf die Spur. Der Schakal beginnt nach einem Ausflug in die Schwulensauna eine Affaire mit dem Pariser Jules Bernard (Anton Rodgers). Er lebt nun vorerst bei seinem Liebhaber. Doch Jules wird durch ein Fahndungsbild im Fernsehen misstrauisch, so dass der Schakal auch seinen Liebhaber skrupellos opfert. Die Geschichte nähert sich schließlich dem Showdown zwischen Lebel und dem als Veteran verkleideten Schakal, der aus einem offenen Fenster sogar einen Schuß auf de Gaulle abfeuern kann und ihn dabei verfehlt. Lebel kann den Schakal erschießen.
Meister-Regisseur Stanley Kubrick zeigt uns auf seine Art, wie die Welt hätte enden können, in Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.
Robert De Niro, Christopher Walken und John Savage sind in Michael Ciminos mehrfach oscarprämiertem Kriegsdrama drei Freunde, die durch die Hölle gehen.
In Spiel mir das Lied vom Tod ist ein geheimnisvoller Mundharmonikaspieler auf der Suche nach einem Mörder, der ihn in seine eigene Vergangenheit führt.
In Es war einmal in Amerika kommt ein ehemaliger Gangster nach dreißig Jahren zurück in seine Heimat, wo er mit den Fehlern seines damaligen Lebens konfrontiert wird.
Utah, im Winter 1896. In dem verschneiten Dorf Snowhill verbreiten Kopfgeldjäger unter Führung des grausamen Loco Angst und Schrecken. Ohne Gnade verfolgen und töten sie die Männer des Dorfes, die durch pure Not in die Kriminalität getrieben wurden. Erst als der stumme Revolverheld Silence in den Ort kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Die Witwe eines ermordeten Dorfbewohners heuert ihn an, um Loco und dessen Schergen zu töten. Sie ahnt nicht, dass Loco einst auch die Eltern von Silence ermordete. Nach und nach schaltet Silence die Kopfgeldjäger aus - doch Loco hat bereits einen Plan geschmiedet, um den wortlosen Rächer aus dem Weg zu räumen.
Chinatown spielt im Los Angeles des Jahres 1937. Jack Nicholson ermittelt als Neo-Noir-Schnüffler im letzten Film, den Roman Polanski in den USA drehte.
In Darren Aronofskys Drogen-Drama Requiem for a Dream versinken Jared Leto und Jennifer Connelly in einer Abwärtsspirale aus Sucht und Hilflosigkeit.