Pippi_Langstrumpf - Kommentare
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Alle Kommentare von Pippi_Langstrumpf
VORSICHT SPOILER !!!
Darren Aronofsky thematisiert in „ Mother!“ außergewöhnlich beeindruckend und auf eine nie dagewesene Art und Weise den toxischen Beziehungsverlauf zwischen einem Narzissten und einer empathischen Frau.
Nach einer Erstsichtung konnte ich beim besten Willen keinen religiösen Hintergrund erkennen. Die biblischen Details, wie beispielsweise den Brudermord, interpretiere ich eher als eine surreale Nebensache.
Im Haupthandlungsstrang geht es definitiv um narzisstischen Missbrauch. Es gibt in „Mother!“ diverse Filmszenen, die vortrefflich darauf hindeuten.
Besonderes wahrnehmbar wird dies in den exzessiven Schlussszenen. Vor wenigen Momenten noch hatte der Dichter seinen Fans sein neugeborenes Kind zum abschlachten und verspeisen überlassen. Seine Frau psychisch und physisch eliminiert und ihr mittlerweile versteinertes Herz herausgerissen. Ein emotionales Beteiligtsein seinerseits fehlt gänzlich!
Ganz im Gegenteil: Bei allerbester Stimmung platziert er das Herz als weitere Trophäe auf dem Kaminsims. Die nächste Frau erscheint auf der Bildfläche und das gleiche Spiel beginnt von vorn…
Ich habe schon sehr lange keinen Film gesehen, der mich so nachhaltig geflasht hat!
Dieser Film verdient schon allein wegen der meisterhaften schauspielerischen Leistung von
J. K. Simmons und Miles Teller die höchste Punktzahl. „Whiplash“ ist aber auch in jeder anderen Hinsicht ein ganz großer und genialer Film, den man sich unbedingt anschauen sollte.
Ich habe ewig keinen Film gesehen, der mich emotional so derartig mitgerissen hat.
Die letzten 10 Minuten sind schlichtweg überwältigend!
Thematisch spricht mich „Jesus Christus Erlöser“ nicht so sehr an, aber die Art und Weise wie Klaus Kinski vorträgt ist unbedingt sehenswert.
DIESE PERFORMANCE IST DER WAHNSINN!
Den kompletten Film kann man bei YouTube anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=_CzQi40MKbc
„Mord unter sechs Augen“ ist die Episode, in der etwas über den Vornamen von Columbo bekannt wird. Hier wird in einer Szene sein Dienstausweis gezeigt und man kann sehr deutlich die Unterschrift FRANK COLUMBO erkennen. Abgesehen davon wird der Ausweis von Columbo zwar auch in weiteren Folgen gezeigt, aber die Unterschrift ist schlecht lesbar und eigentlich nicht zu identifizieren.
Ich hätte gern die beste Komödie aller Zeiten: "Manche mögen's heiß "
Höchst unlustig und an Langweiligkeit kaum zu toppen!
„Der Hund, der Herr Bozzi hieß“ ist ein ausgesprochen schöner Film voller Witz und Dramatik. Der pointenreiche und humorvolle Fantasy-Film ist wegen der anrührenden Handlung, wie auch durch die vielen stilvollen historischen Ansichten vom New York der 50er Jahre sehr sehenswert!
Peter Ustinov mit seinem unnachahmlichen Mienenspiel und der Kinderstar Pablito Calvo spielen ihre Rollen wirklich meisterhaft, doch der eigentliche Glanzpunkt ist unbestreitbar der Hund „Bozzi“.
Der Hund ist sensationell!
Für "Lone Ranger" habe ich eine Voraussage von mageren 3,5 Punkten. Das ist völlig absurd! Und überhaupt: Wie komme ich als Johnny Depp Fan an eine derartig kümmerliche Prognose? Darüber bin ich etwas verärgert, denn der Film ist wie erwartet richtig gut!
Das ist eine sehr gute und auch sinnvolle Liste! Weitere Filme, die hier gut hinein passen würden: "Lilja 4-ever ", "Breaking the Waves ", "Dancer in the Dark", "Idioten ", "Melancholia ",
"Manderlay ","Die Kunst des negativen Denkens "...
Hoch lebe Tim Burton!
"Das Haus der Lady Alquist" ist ein spannender kammerspielartiger Kriminalklassiker und zugleich eine sehr gute Charakterstudie. Der Film handelt von einem psychopathischen Ehemann, der mit der sogenannten Gaslighting-Methode versucht seine junge Frau in den Irrsinn zu treiben, um an ihr Erbe zu gelangen.
Charles Boyer verkörpert den niederträchtigen Mann ziemlich glaubhaft, doch am einprägsamsten ist sicherlich die Leistung von Ingrid Bergman, die den zunehmenden seelischen Verfall der Ehefrau sehr authentisch spielte.
Von der Psychologie wurde der Begriff Gaslighting aus dem Theaterstück „Gas Light“ von Patrick Hamilton übernommen und wird im Zusammenhang mit psychischer Gewalt und Missbrauch verwendet.
Sehr vereinfacht ausgedrückt ist Gaslighting eine Form emotionaler Misshandlung, bei der der Täter dem Opfer mit böswilliger Absicht falsche Informationen gibt und es dabei darauf absieht, dass das Opfer seine eigene Wahrnehmung in Frage stellt.
Diese Struktur der heimtückischen Manipulation wurde auch in dem Film „Rosemaries Baby“ ganz optimal dargestellt!
Hübsche Fliege. Und überhaupt spricht mich die originelle Denkart von Wolfgang M. Schmitt jun. total an. Die Filmanalyse bereichert Moviepilot ungemein!
"Philadelphia" ist ein sehr gut gelungenes Drama zum Thema Aids. Der Film punktet vorallem durch die herausragende schauspielerische Glanzleistung von Tom Hanks. Ganz besonders bemerkenswert ist die pouläre Musikszene. Ich war von Tom Hanks leidenschaftlicher Interpretation der Arie "La Mamma Morta" geradezu paralysiert. Man bekommt nur sehr selten ein derartig gekonntes Schauspiel zu sehen! Tom Hanks ist ein Charakterdarsteller erster Güte und wurde damals absolut zu Recht mit einem Oscar prämiert.
http://www.youtube.com/watch?v=3b0p9mTJOJI
Der Mann ist attraktiver als die Polizei erlaubt.
In "Melancholia" zeigt Lars von Trier endlich mal wieder, dass er neben seinen verbalen Entgleisungen, auch außergewöhnlich gute Filme zu Stande bringt.
Allein die Anfangssequenz, in der von Trier betörend surrealistische Bilder für die depressive Gemütsverfassung von Justine findet, sind einen Kinobesuch wert.
Den Wagner-Soundtrack und das obligatorische Kameragewackel habe ich hier allerdings zeitweise etwas störend wahrgenommen.
Eine sehr schöne, charmante und überdurchschnittlich gute Schauspielerin.
Happy Birthday zum Vierzigsten! Ferner gratuliere ich natürlich zu dem beneidenswerten Umstand, jahrelang die Herzdame von Johnny Depp gewesen zu sein...
Die oben genannte Liste ist absolut kümmerlich, denn diese Filme haben mit Philosophie ja rein gar nichts zu tun. Wegen ihrer sozialphilosophischen Handlung, wären Filme wie "Fahrenheit 451", "1984", "Fight Club" und "Der Mann, der Bäume pflanzte" da schon eher erwähnenswert.
Nach dem Trailer zu urteilen, ist Michelle Williams eine richtig gute Wahl. Sie kann die Mimik und Gestik von M.M. halbwegs adäquat kopieren und eine gewisse optische Ähnlichkeit ist ebenso vorhanden. Eine Darstellerin zu finden, die auch nur ansatzweise an die Ästhetik von M.M. heranreichen kann, war sicher mühevoll.
Seine medienwirksamen Fehltritte kümmern mich herzlich wenig. Das LvT einen kompletten Dachschaden hat, ist längst bekannt und so richtig Schlimmes kann ich an seiner Verhaltensweise nicht sehen. Mit seiner übersteigerten Egozentrik wird er vielleicht den Einen oder Anderen nerven, doch als echter LvT- Fan freut man sich primär auf seinen neuen Film. Die Poster sehen edel aus und "Melancholia" wird selbstverstänlich geguckt. Sollte "Melancholia" nur halb so genial sein wie "Dogville" oder "Dancer in the Dark", bin ich vollauf zufrieden.
Das sich prominente Leute für gute Zwecke stark machen, ist grundsätzlich sehr positiv und ihre Bekanntheit ist nützlich, um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Ihnen als Motivation sowas wie Imageaufbesserung zu unterstellen, finde ich voll schäbig.
Sean Penn ist sowohl als Regisseur und Schauspieler klasse, wie auch in menschlicher Hinsicht. Hut ab!
Es irritiert mich immer, wenn ein und derselbe Sprecher gleich mehrere Schauspieler synchronisiert. Beispiel: David Nathan wird für die deutsche Synchronisation von Johnny Depp eingesetzt. Gleichzeitig aber auch schon für Leonardo DiCaprio, Christian Bale, Kevin Bacon und Tim Roth. David Nathan hat eine sehr charakteristische Stimme, die ich sofort Johnny Depp zuordne. Wenn er für andere Akteure spricht, nervt das total.
Wenn es nach mir ginge, wäre so ein peinlich dekadenter Unterhaltungsdreck längst verboten. Ich bin seit vielen Jahren erklärte TV-Verweigerin. Mit etwas Abstand lässt sich vermutlich noch objektiver beurteilen, wie absurd das Fernsehprogramm tatsächlich ist. Aber ich mache leider immer wieder die Erfahrung, dass Fernsehjunkies im allgemeinen von der Gesellschaft eher toleriert werden, als ich mit meiner TV-Abstinenz.
"Idiocrazy" ist längst Gegenwart!
Das Outtake von "Bruce Allmächtig" ist saukomisch.
http://www.youtube.com/watch?v=wDmIr6mHA5g
Astrein! Ich habe mir das Video gerade 3 mal in Folge reingezogen. Ein ganz erstklassiger Augen - und Ohrenschmaus!
"Mum & Dad" ist eine bitterböse, rabenschwarze Familiensatiere.
Obwohl ich wahrlich kein Liebhaber des Horrorgenres bin und trotz zu vieler Ekelszenen, gefällt mir dieser Film ungemein gut. Vermutlich liegt es daran, weil hier nicht einfach nur irgendwelche trashigen Folterdarstellungen inzeniert wurden, sondern parallel ein gut karikiertes Psychogramm völlig destruktiver Familienverhältnisse gelungen ist. Die Schauspieler sind allesamt unbekannt und dennoch richtig gut. Besonders natürlich die Familienoberhäupter Mum und Dad, im Zusammenhang mit einem schlichtweg irrsinnigen Double Bind Szenario. Das sarkastische Weihnachtsfest ist definitiv das eigentliche Highlight des gesamten Films.
"Mum & Dad ist ein verdammt guter Film!