Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

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    • Im direkten Duell würde die Spinne gegen die Fledermaus untergehen...außerdem ist Andrew Garfield noch schlimmer als Maguire...einzig eine vernünftige Story könnte was reißen. Zuversicht ist aber was anderes.

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      • Da fängt es doch zu kribbeln an. Hoffentlich können die Erwartungen erfüllt werden.

        • Ich freu mich weiterhin darauf und verteidige das Dingen bis zur Sichtung. Notfalls kann man dann immer noch darauf einschlagen.

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            Die MATRIX Triologie Part II - RELOADED

            Das wohl größte Problem, was die Fortsetzungen (Reloaded sowie Revolutions) zu dem grandiosen Erstling "Matrix" aus dem Jahre 1999 haben, ist diese riesige Erwartungshaltung. Matrix war und ist ein kleiner Meilenstein der Filmgeschichte, zeigte noch nie vorher Gesehenes, paarte eine hintergründige Geschichte mit bombastischer Action. Kann man da noch einen drauf setzen? Viel, viel zu selten gelingt das im Filmbusiness. "Terminator 2" ist so ein Beispiel, wo die Fortsetzung noch besser war als der Vorgänger. Doch zumeist sind die Sequels immer schwächer. So auch "Matrix RELOADED", der zu keinem Zeitpunkt an seinen großen Bruder anknüpfen kann. Doch muss er dann auch schlecht sein? Nicht unbedingt, obwohl er von vielen so gesehen wird.

            Die Story: Vorab kann man sagen, dass RELOADED storytechnisch eine Brücke zu REVOLUTIONS bildet. Richtig viel Hintergründiges wird nicht erzählt. Das z.B. das Orakel ein Programm ist, dürfte keine große Überraschung sein. Der Schlüsselmacher erzählt was über seine Bestimmung, dafür ist er da. Der Merowinger, der als Figur zwar sehr gefällt, erzählt leider aber sehr viel über Kausalitäten, Ursache und Wirkung. Das kommt schon ein wenig schwachsinnig her, verstehen muss man das auch unbedingt nicht. Das wirklich einzige philosophische Highlight stellt das Gespräch Neo´s mit dem Architekten der Matrix dar. Dadurch gelangt man wieder eine Stufe tiefer in den Kaninchenbau, außerdem werden auch einige Fragen beantwortet. Ansonsten wirkt RELOADED (ich zitiere hier die Worte des Kollegen haschbeutels): "ein wenig leer." Natürlich kann man in dutzende Szenen viel hineininterpretieren, das sollte aber jeder für sich selbst machen. Der Fokus des zweiten Teils liegt aber definitiv auf den Bildern und auf der Action.

            Die Action: Hierbei wurde definitiv nochmal eine Stufe draufgesetzt. Weniger mit Waffen, sondern eher mit den Fäusten. Es wird häufig gekämpft, und das nicht zu knapp. Vielleicht sogar ein wenig zu häufig, die einzelnen Schlagabtäusche werden vom Timing her leider nicht so eingesetzt wie im Vorgänger. Schön anzusehen sind sie natürlich trotzdem, auch wenn es dann und wann wirklich wie ein Computerspiel wirkt. Trotzdem ist das technisch und handwerklich 1a umgesetzt, den Kampf Neos gegen die 100 Smiths oder die Highwayverfolgung sind immer wieder gut anzuschauen.

            Die Figuren/der Cast: Die drei Hauptprotagonisten sind natürlich die gleichen geblieben, doch tritt Morpheus ein wenig in den Hintergrund. Er hält eine mitreißende Rede in den Höhlen von Zion, glaubt weiter an seine Prophezeiung und schlägt sich mit Agenten auf dem Highway rum. Es wird viel über die Liebe zwischen Neo und Trinity erzählt, dass später zwar wichtig wird, zwischendurch aber auch langatmig daher kommt. Desweiteren wurde das Matrix Universum um einige Charaktere erweitert. Manche nerven einfach nur, wie Link, der neue Operator, manche sind dezent cool wie z.B. Seraph. Die besten Auftritte hat aber weiterhin Hugo Weaving als (Ex) Agent Smith. Alleine schon sein Erscheinen im Hinterhof, begleitet von schwarzen Raben (und nicht mit weißen Tauben, wie z.B bei John Woo), ist sehenswert.

            Was gibt es sonst noch zu erzählen. Wir dürfen das erste Mal Zion sehen, die einzige menschliche Stadt in der wirklichen Welt. Von Zion bin ich etwas enttäuscht. Eine klare Vorstellung hatte ich nicht von dieser Untergrund-Metropole, sie soll auch kühl und hoffnungslos wirken. Trotzdem gefällt mir die Charakteristik der Stadt irgendwie nicht. Und diese überflüssigen Tanz- und Gebalzeszenen am Anfang wirken doch arg lächerlich. Man hätte die Eintracht der Menschen auch anders darstellen können.

            Festzuhalten bleibt, dass RELOADED, wie schon erwähnt, zu keiner Sekunde an Matrix anknüpfen kann. Dafür gibt es einfach zu viele Kritikpunkte und leichte Enttäuschungen, die aber, wie ebenfalls erwähnt, zum Teil auch der großen Erwartungshaltung geschuldet sind. Nüchtern betrachtet funktioniert RELOADED aber als Übergang zu REVOLUTIONS. Die Geschichte wird weiter erzählt, mal mit mehr oder weniger Zufriedenheit. Handwerklich ist das ganze top, die aus dem ersten Teil bekannten Darsteller erledigen ihre Arbeit absolut zufriedenstellend, wo Hugo Weaving in seinen wenigen Szenen hervorsticht. Persönlich kann mich das Matrix Universum also weiterhin fesseln, dazu gehört auch definitiv Matrix RELOADED.

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            • Feine Würdigung, Indy ist einfach ein fester Bestandteil der Filmgeschichte.

              • Schöner Text, großer Schauspieler.

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                • Alle Madagascar-Teile waren, mit Ausnahme der famosen Pinguine, ziemliche mies. Ändern wird sich daran wohl nicht so viel.

                  • Mein Herz schmerzt wirklich, wenn ich das sehe, aber aus anderen Gründen...

                    • Vielleicht sollte man demnächst einen Film direkt 2mal mit verschiedenen Darstellern drehen und bringt diese im Abstand von ein paar Jahren heraus. Dann braucht man sich wenigstens keine Gedanken über unnötige Remakes machen.

                      • In HIMYM gefällt mir Segel eigentlich sehr gut, es sieht aber so aus, dass er den Fehler macht und sich auf typische RomComs spezialisiert...das kennt man alles bereits und ist ziemlich dröge.

                        • Wenn man, wie im Artikel erwähnt, vernünftig an die Sache heran geht, könnte das durchaus ein interessanter Stoff werden. 40 Jahre alt und das Gehirn eines 80jährigen Alzheimer-Patienten, all das hervorgerufen durch Aufputschmittel und ähnliches - da steckt schon Potenzial dahinter.

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                            In der Rangliste der schlechtesten Filmtitel-Übersetzungen belegt "Agent Null Null Nix - Bill Murray in Hirnloser Mission" eindeutig einen der Spitzenplätze. Wer auf diese Idee kam, sollte einen großen Rüffel bekommen. Weil es sich erstens nämlich verdammt dämlich anhört, außerdem könnte man denken, dass man wirklich einen hirnlosen Film vorgesetzt bekommt. Dem ist aber nicht so. Die Geschichte um den Amerikaner Wallace Ritchie (Murray), der seinen geschäftstüchtigen Bruder in London besucht und durch Zufälle in einen echten Terror-Komplott gerät, das ganze aber für ein Real-Life Theaterstück hält, ist hochgradig amüsant, kurzweilig und durchweg unterhaltend. Es gibt so viele aberwitzige Situationen, die immer wieder herrlich ironisch kommentiert und gelöst werden. Murray hat sichtlich Spaß an seiner Rolle und legt als vermeintlicher Top-Agent eine charmante Leistung an den Tag. Es ist einfach wunderbar anzuschauen, wie der gute Bill von einem Fettnäpfchen ins andere tritt, sich aber immer wieder, mehr oder weniger souverän, hinauswindet. Dabei wird zwar kein Klischee ausgelassen, doch wenn man diese auf einem solchen Top-Niveau parodiert, ist das mehr als sehenswert. "The Man Who Knew Too Little" bekommt wohl weniger Aufmerksamkeit, als er verdient hätte, der unsägliche deutsche Titel trägt wohl eine Teilschuld daran. Diesen sollte man also bitte ignorieren, dann bekommt eine sehr gute Komödie/Parodie geliefert.

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                            • Die Animationsfilme haben wirklich ein schwaches Jahr hinter sich und wahrscheinlich auch vor sich. Ich hoffe einfach mal auf "Monster AG 2" und "Minions 2".

                              • Ich freu mich dann mal lieber auf Pain und Gain. Transformers 4 muss wahrlich nicht sein, aber wie sagte schon Agent Smith: "Es ist unvermeidlich."

                                • Ich find das Foto oben irgendwie gruselig. Und nein, bei dem Cast sollte bitte kein Sequel gemacht werden.

                                  • Hört sich erstmal ganz gut an, mit dem Felsen kann man ja eh nicht viel falsch machen. Und wenn Bay sich auf seine Stärken, die man bei "Bad Boys" und "The Rock" gesehen hat, besinnt, dann könnte die ganze Geschichte doch was werden.

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                                    • Wäre ein überflüssiger Kinofilm.

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                                        • Das lustigste ist ja auch noch, dass es nur für "begrenzte" Zeit möglich ist. Entweder ganz oder gar nicht, sonst kann man es auch direkt sein lassen.

                                          • Unentschieden...weil ich beide nicht wirklich toll finde. Konnte mit dem Oger nie wirklich was anfangen.

                                            • Scorsese ist einfach einer der Besten, fast alles, was er anpackt, wird zu Gold. Und das hört sich doch schon gut an.

                                              • Oliver Kahn als Khan wär doch nett. Ne, ist mir eigentlich ziemlich wumpe, "Star Trek" steht bei mir eh nicht so hoch im Kurs. Lustiger finde ich es, etwas von Peter Weller zu lesen. Schön, dass es den RoboCop auch noch gibt.

                                                • Mhm, muss nicht sein. Frau Roche finde ich nicht wirklich sympathisch, ihr erstes Buch war schon irgendwie grausam, das zweite habe ich nicht gelesen. Aber ob das verfilmt werden muss? Meine Begeisterung hält sich sehr in Grenzen.

                                                  • Es bleibt dabei: was schon auf einen Silberling bei mir zuhause rumfliegt, muss nicht unbedingt im TV geschaut werden. Obwohl "GoodFellas" natürlich absolutes A-Kino ist.

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