Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Geblitztdingsen hört sich einfach lässig an. Wollte ich mal loswerden.
Es wurde ja "nur" der Titel abgeändert. Da gibt es für die filmschaffende Industrie wahrscheinlich schlimmeres.
Ich würde ja jetzt gerne meinen Senf dazu geben, aber leider sitze ich immer noch auf der stillen Treppe. :(
Mit WOW kann ich zwar überhaupt gar nix anfangen, aber der Clip ist schon witzig. Alleine schon der erste Blick vom guten Chuck.
Seit knapp 3 Jahren besitze ich Guy Ritchies Werk aus dem Jahre 2005 auf DVD. Jedes Jahr ist eine Sichtung hinzu gekommen. Gestern war es zum dritten Mal soweit. Und zwei Sachen kann ich danach festhalten: 1. "Revolver" ist wirklich ein Film, den man mehrmals sehen sollte. Das wird auch häufig betont. Meine Wertungen sind von 4.0 über 5.0 auf 6.5 gestiegen. Das bringt mich zum 2.Punkt: So richtig warm werde ich mit "Revolver" immer noch nicht.
Nach dem Riesenflop "Swept Away" mit seiner damaligen Lebensabschnittsgefährtin Madonna wandte sich Ritchie auf filmischen Terrain wieder seinen Stärken zu. Eine Gangstergroteske sollte es werden, im Stile von BDKG und Snatch. Dachten viele. Ich auch. Im Ansatz ist "Revolver" auch so aufgebaut. Es gibt harte, coole und skurrile Typen, natürlich geht es um das Gangstertum, aber die Erzählweise ist eine völlig andere als von Ritchie gewohnt. Die flotten Sprüche kann man fast an zwei Händen abzählen, zynischer Humor ist wirklich nur spärlich vertreten. Dann gibt es zwischendurch Comic-Sequenzen, die auch nicht gerade Ritchie-typisch sind. Die größte Überraschung ist aber der Storyverlauf selbst. Denn es gibt bei "Revolver" viele psychische Ansätze, im Allgemeinen geht es um das eigene Ich als größten Feind. Dazu gibt es viele intensive Gespräche über Spiele, über Gegner und Opfer. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, davon sollte sich jeder selbst ein Bild machen. Beim Betrachten des Films bekommt man schon ein kleines Mindfuckgefühl. Und wie schon erwähnt, je öfter ich "Revolver" gesehen habe, desto besser gefällt er mir. Trotzdem finde ich es unheimlich anstrengend, den anzuschauen. Ich weiß nicht genau warum, denn da gibt es viel Schlimmeres.
Ein Wort noch zum Cast: Der ist wirklich exzellent. Mit Statham hat Guy Ritchie die Hauptrolle besetzt, die beiden kennen sich ja gut. Und von allen Statham-Filmen, die ich gesehen habe: Das hier ist seine definitiv stärkste Rolle, schauspielerisch gesehen. Eine tolle Leistung, die er da abliefert, und das liegt nicht nur an den Haaren, die ihm einen viel besseren Look geben. Zum Beispiel die Aufzugsszene zum Ende hin ist grandios gespielt. Auch viele Nebenrollen sind hervorragend besetzt, vor allem Ray Liotta und Mark Strong machen viel Spaß. Auch die Musikauswahl ist wie bei fast allen Ritchie Filmen wiedermal sehr stimmig.
Eigentlich also alles sehr lobenswert, und nachdem ich das jetzt hier geschrieben habe, finde ich den Film schon wieder besser. Trotzdem bleibt es bei der oben erwähnten 6.5 und ich freue mich aufs nächste Jahr, nach dem Stand der Dinge müsste "Revolver" dann die 7.0er Marke durchbrechen.
Christoph Waltz im Interview auf die Frage, was ihn nicht interessiert:
3D. Das ist was fürs Oktoberfest, und da hat es auch seinen Platz. "Avatar" war genug für die nächsten 20 Jahre.
Irgendwie hat er recht.
Da bleib ich lieber bei Rubeeldikatz am Borsigplatz.
Ach Fels, jetzt hör doch endlich mal auf mit diesem quietschbunten Zeugs und pack mal lieber wieder deine Fäuste aus.
Ich will da keine voreiligen Schlüsse ziehen. Sollen die erstmal machen, es kann ja nicht immer so gut laufen. Größere Sorgen macht mir da wiedermal die Bezeichnung 3D. Das hat Scorsese einfach nicht nötig.
Besitze Gott sei Dank die heute seltene DVD. AG ist aber nur zu empfehlen, grandioser deutscher Film.
Das die großen Firmen Youtube als Video-on-Demand Plattform entdecken, war nur eine Frage der Zeit. Ob man dann da Filme wie Fluch der Karibik oder Cars 2 sehen will, ist eine andere Frage.
Oha, Bruce wird wirklich langsam alt. Sieht echt nicht mehr so frisch aus, der Mann. Ansonsten kommt der Trailer ziemlich stereotypisch rüber. Zu Jubelstürmen lässt er mich auf jeden Fall nicht verleiten.
Ersteinmal schön, dass Limp Bizkit im ersten Satz erwähnt wird. Waren das Zeiten...:)
Die Frat-Pack Clique ist ein zweischneidiges Schwert. Jeder von denen hat mal einen guten Film gemacht, doch ist dort keine Konstanz zu erkennen. Viele von deren Filmen sind Rohrkrepierer. Deren Filme schau ich mir aber immer noch lieber als die der neuen Generation an. Was viele an Superbad finden, weiß ich wirklich nicht. Der ist ok, mehr aber auch nicht. Hangover ist ebenfalls ein einmaliges Betrachten wert, aber sonst auch ziemlich fad. Von den so vielen, meist gleich aufgebauten Komödien, die in einem Jahr rauskommen, funktionieren nicht wirklich viele. Ausreißer nach oben gibt es wenige. Solche immer wieder sehenswerten Komödien wie Die nackte Kanone Reihe, Hot Shots oder auch Dumm und Dümmer sind heute rar gesät oder sind mit anderen Genres verschmolzen wie z.B. Hot Fuzz. Wir als Konsumenten können eh nur abwarten und die Filme finden, die uns gefallen. Der Generationenwechsel schmeckt mir aber nicht wirklich.
Von den ehemaligen Schüler-Darstellern nutzten einige die Serie als Sprungbrett: Amir Arul und Alexander Kaffl spielten im Kurzfilm 41 Sekunden, Alexander Kaffl arbeitet als Fotomodell, Sebastian Jäger war Ermittler in der Pseudo-Doku Lenßen & Partner und posiert ebenfalls als Model, Kristin Naefe hatte bereits Gastrollen in Marienhof und Die Rosenheim-Cops, Leander Marxer hatte Rollen in Adam Meets Eve und Alles außer Sex und Sandra Lehmann ist Schauspielerin (Gastrollen in Alles außer Sex, Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Richter Alexander Hold: Der perverse Sexualmörder, Um Himmels Willen und Hausmeister Krause – Ordnung muss sein) und Moderatorin.
Was für ein Aufstieg: vom Abiturienten der Abschlussklasse zum perversen Sexualmörder. Toll.
Abwarten, Renner ist ein guter Mann.
Hm, ich musste erstmal nachschauen, wer überhaupt Taylor Kitsch ist. Kitschiger Name. (Brüller!) Die Story hört sich ziemlich konfus an, der Cast ist aber ansprechend. Mal sehen.
Viggo ist verdammt charismatisch, aber was nicht muss, muss nicht.
Da möchte wohl jemand nicht endgültig in Vergessenheit geraten...Gegen eine Wiederaufführung von Herr der Ringe habe ich nichts, aber bitte ganz normal ohne 3D Schnickschnack. Im Kino würde ich die gerne nochmal sehen, aber wie gesagt, ohne 3D.
*Unfortunately, no one can be told what the matrix is. You have to see it for yourself.*
Was hat "Matrix" damals für Wellen geschlagen. Ich kann mich noch erinnern, wie das damalige Cinema TV auf Pro Sieben über diesen revolutionären Film berichtet hat, wie in anderen Magazinen die Filmtechnik erklärt wurde, wie über diese einzigartige Geschichte, über das Matrix-Universum philosophiert und gleichzeitig hinterfragt wurde. Und als man dann das Werk der Wachowski Geschwister im Kino begutachten durfte, war es ein wirklich großartiges Erlebnis. Diese düstere Atmosphäre gepaart mit einem Funken Hoffnung, diese erschreckenden aber gleichzeitig fantastischen Bilder der wahren Welt, dann diese choreografierten Actionszenen, die man so noch nie zuvor im westlichen Kino gesehen hat, die "Bullet Time", die einen einfach nur staunen ließ. All das war perfekt. Herausragend. Bedeutungsvoll. Das Science-Fiction/Actionkino wird nie wieder so sein wie es war. Es war für die Wachowskis nur ein kleiner Schritt, aber für die ganze Filmindustrie ein Riesensprung...
Gut, ganz so weit ist es nicht gekommen. Trotzdem, "Matrix" hat im Jahre 1999 etwas geschaffen und war vielen seiner Konkurrenten um Jahre voraus. Es wurde ein eigenes Filmuniversum erschaffen, das ist zwar nicht neu, aber nie stand eine so große Geschichte dahinter, vor allem nicht in dieser Sci-Fi/Action/Philosophie/Theologie Kombination. Es ist keine stumpfe Gut gegen Böse Kampf-Story, nein, es steckt mehr dahinter. Das Hier und Jetzt ist nicht die Realität, sie ist eine Illusion, ein Traum, der einem vorgegaukelt wird. Man lebt nicht, man schläft als Batterie. Und es geht noch viel weiter. Es ist einfach faszinierend. Es gibt so viele Interpretationen zu Matrix, da kann man als Tipp nur das Eingangszitat widergeben:
*Unfortunately, no one can be told what the matrix is. You have to see it for yourself.*
Die filmtechnische Arbeit hat, wie erwähnt, ebenfalls großen Anklang gefunden. Für ein solch epochalen Film sind CGI-Arbeiten unabdingbar. Wenn diese dann so grandios erarbeitet und umgesetzt werden, ist der Einsatz vollkommen gerechtfertigt. Die wirkliche Welt, die Schiffe, all das wurde auf höchstem Niveau konstruiert. Salopp darf man sagen, das sieht einfach nur klasse aus. Kommen wir zur "Bullet Time". Das echte erste Beispiel von Bullet Time entstand laut Wikipedia im südafrikanischen Actionfilm "Kill and Kill Again". Natürlich müssen auch die Hongkong-Klassiker von John Woo als Inspirationsquelle genannt werden. Doch durch die technischen Möglichkeiten von "Matrix" wurde die Bullet Time perfektioniert und es war wirklich etwas ganz neues, etwas revolutionäres. Mund auf, Atem anhalten und staunen, das war der erste Effekt der Bullet-Time Szenen von "Matrix". Wirklich groß und stilbildend für viele weitere Produktionen.
Blickt man auf den Cast, können einem Zweifel überkommen. Zuerst gibt es Keanu Reeves. Einem Mann, dem häufig vorgeworfen wird, er hätte nur einen Gesichtsaudruck. Ich mag den Kerl ja irgendwie. Er ist auf jeden Fall nicht der beste Schauspieler, eine absoluter Dilettant sieht aber anders aus. Die Rolle des Neo passt aber hundertprozentig zu ihm. Diese leichte Teilnahmslosigkeit, der tatsächlich etwas starre Gesichtausdruck, seine Mimik, sogar sein blasser Teint gibt Neo Profil. Auch das er, wie die anderen Darsteller, Kung Fu und andere Sportarten für den Film trainiert hat, damit vieles echt wirkt, ist lobenswert zu erwähnen. Das ist heute auch nicht mehr selbstverständlich. Laurence Fishburne hat zwar einen gewissen Namen in Hollywood, die ganz großen Rollen hatte er aber nicht. Als Morpheus, als Sucher des Auserwählten, als Kapitän der Nebukadnezar hat er eine dankbare Rolle und führt diese auch sehr souverän aus. Außerdem hat er definitiv die coolste halterlose Sonnenbrille aller Zeiten. Für Carrie-Anne Moss war die Matrix Triologie wohl auch der Höhepunkt ihrer Karriere. Nichtsdestotrotz gibt sie ihrer Figur Trinity Stärke und eine gewisse Verletzlichkeit zugleich. Erwähnen muss man einfach noch Hugo Weaving. Ein ausgezeichneter Darsteller, der Agent Smith hervorragend verkörpert.
Viel wurde also über "Matrix" geschrieben. Viele anerkennende, lobende Worte. Zurecht. Dieser Film ist einfach in jeder Einzelheit ein überwältigendes Erlebnis, jede Faser, jedes Puzzlestück, jede Minute ist sehenswert. Der Hype um die Nachfolger war groß, doch konnten diese nicht so überzeugen wie der grandiose Erstling. Aber das ist ein anderes Thema. Wer aber "Matrix" heute immer noch nicht gesehen hat, der sollte dies schleunigst nachholen. Die leicht und schnell zu vergebende Würdigung "Meisterwerk" würde ich hier sofort unterschreiben.
Sorry, aber wer schaut den noch Wetten, dass? Die Zeiten sind vorbei, es hat sich tot gelaufen.
Hach, Zooey.♥ Bekommt wirklich gute Kritiken, reingeschaut wird auf jeden Fall.
Trash ist doch ein fieses Wort, das nehmen wir hier nicht mehr in den Mund. :) Nichtsdesotrotz will ich den sehen, und da bin ich sicher nicht der einzige.
Randy, Hände weg vom Lümmel und auf ins Getümmel.
Das man das noch erleben darf...die Serien im eigenen Profil. Aber was lange währt, wird endlich gut. Hat bestimmt auch ein wenig Arbeit gekostet. :) Ich freu mich.
Vincent Cassel ist ein verdammt guter Schauspieler und einer meiner Lieblinge. Jede seiner Rollen, die ich bisher von ihm gesehen habe, war nahezu perfekt verkörpert. Toller Typ und daher Happy Birthday!