Reload - Kommentare

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  • Suzanne, der Oran-Utan aus Jay und Silent Bob schlagen zurück fehlt auch.

    • Ich find Robert Schwentke eigentlich ganz in Ordnung...könnte was werden.

      • 7

        Böses, böses Hotelzimmer. Genauer gesagt, "Zimmer 1408." John Cusack mimt den den Autor Mike Enslin, der gruselige Orte besucht und darüber in seinen Büchern berichtet. Momentan klappert er Hotels bzw. deren Zimmer ab, in denen so einige mysteriöse Dinge passiert sein sollen. So landet er auch in New York im Dolphin Hotel. Und er möchte unbedingt Zimmer 1408, den in diesem sind bereits 56 Gäste ums Leben gekommen. Da Hoteldirektor Sam Jackson den Einzug in 1408 vehement verhindern möchte, muss also einiges hinter bzw. in diesem Raum stecken. Nun gut, am Anfang sieht es nicht so aus. Zitat:

        " Das ist nur ein Zimmer. Es gibt ein Sofa, einen Schreibtisch, einen auf alt getrimmten Schrank, die Blümchentapete."

        Scheinbar also nichts besonderes. Doch da das ganze auf einer Story von Stephen King beruht, wird da noch was kommen...

        Stephen King. Wieviele Geschichten von ihm verfilmt worden sind, weiß ich aus dem Stehgreif jetzt nicht, dabei sind auf jeden Fall viele großartige Filme wie "Shining" oder "Die Verurteilten" rausgekommen. Aber auch einige Griffe ins Klo, um es mal salopp auszudrücken. "Zimmer 1408" gehört insgesamt betrachtet zu den besseren. In der heutigen Zeit, nach Filmen wie Saw oder Hostel, ist es einfach mal schön, sich einen Horror/Psychothriller ohne Massen von Kunstblut anzusehen. Es wird einfach mit der Psyche, der Wahrnehmung gespielt. Sowas kann natürlich auch schnell in die Hose gehen. Aber wenn John Cusack sich die Ehre gibt, kommt zumeist was ganz vernünftiges bei raus. Ich mag den guten John ja eh, aber auch in die Rolle des Mike Enslin passt er wie die Faust aufs Auge. Cusack kann aus seiner Allerweltsfassade einfach eine Menge raus holen, das gelingt ihm auch diesmal, eine sehr gute Leistung. Der restliche Cast ist nur hübsches Beiwerk, da Cusack doch zumeist allein agiert.

        Ansonsten präsentiert sich "Zimmer 1408" mit einer durchgewirbelten Story, ein, zwei netten Schockern und einigen fiesen Ideen. Das beste vom Besten bekommt man hier wie gesagt nicht geboten, doch fesselnd bleibt das Ganze bis zum Schluß. Also darf ich mit ruhigem Gewissen 7.0 Punkte vergeben= sehenswert.

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        • 7

          Würde ich heute wahrscheinlich zum großen Teil als nervig empfinden, war früher aber dann und wann ein kleines Highlight. Einen Extrapunkt gibt es für die grandiose Intromusik: http://www.youtube.com/watch?v=Qp1Lbmutry0 (Gimme, gimme!)

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          • Kenne nur das Original, das Remake habe ich mir aufgrund schlechter Vorhersagen nicht angetan. Vielleicht schau ich ihn mir mal an, wenn er im TV läuft, aber drum reißen werd ich mich nicht.

            • 6 .5

              Irgendwie total schwachsinnig, überdreht und mit einem nervigen Ende. Zwischendurch aber hochgradig amüsant, mit einem famosen John Cleese (Kokosnuss! Wer hatte Kokosnuss?), einem unvergesslichen Besuch im Barbie Museum (Sie wollen uns verlassen? Wissen, äh... ja! Weil wir um 5 bei einer Bücherverbrennung sein müssen. Und anschließend haben wir noch eine Taufe, bei einem unser vielen weißen, christlichen, nichtjüdischen Freunde!) und anderen wirklich skurrilen Einfällen. Im Endeffekt also besser, als man denken mag.

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              • Also, ich freue mich auf die vierte Mission. Zusammengefasst sind die drei Vorgänger doch sehr gutes Kino.

                  • Ich habe noch nie eine komplette Folge gesehen und das wird sich auch nicht ändern. Jetzt werden die Hausfrauen abgesetzt...naja, es gibt schlimmere News.

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                    • 8

                      Ein beengter Raum bzw. Ort, indem sich mehrere Personen aufhalten: diese Formel wird in Filmen ziemlich häufig verwendet. Bei "Crimson Tide" ist ein U-Boot dieser beengte Raum. Und das es unter Wasser nicht immer nach dem Motto Friede, Freude, Eierkuchen zugeht, haben uns schon andere Filme dieser Kategorie erzählt. Tony Scotts Werk spielt auf einem Atom U-Boot, durch einen Zwischenfall ist ein nuklearer Krieg nahe. Nun geht es darum, sich zu entscheiden...

                      Diese Entscheidungsfindung ist das Kernelement. Es gibt einige klasse Rede- bzw. Psychoduelle zwischen den beiden Hauptdarstellern Gene Hackman und Denzel Washington. Dazu gibt es noch weitere gute Nebendarsteller (Viggo Mortensen, James Gandolfini etc.) und einen kontinuierlichen Spannungsbogen, der einen wirklich fesselt. Auch die ein oder andere Actionsequenz ist hier nicht fehl am Platz und fügt sich nahtlos in die Geschichte ein. Zusammengerechnet ergibt das einen spannenden, atmosphärisch dichten Film, der wirklich sehenswert ist.

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                      • Ich find alle Schlümpfe cool, vor allem die hier:

                        http://www.gummizeug.de/images/product_images/popup_images/55_1.jpg

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                        • Na, das hört sich doch hundertmal besser an als Robin Hood bei den Jetsons.

                          • Ist es in Hollywood neuerdings ein Kapitalverbrechen selbstständig zu denken, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen und etwas Neues zu erschaffen? So langsam wirds echt langweilig.

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                            • Soll ich mir lieber ein Mars oder Snickers als Zwischenmahlzeit gönnen? Die Frage ist für mich momentan wichtiger.

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                              • Huch, der gute Kevin hat ja heute Burzeltag. Ich wünsche ihm alles Gute, da er uns doch einige wirklich gute Filme wie Clerks oder Dogma sowie Jay und Silent Bob geschenkt hat. Snoogans!

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                                • 4

                                  Das hatte ich so nicht erwartet. Die Muppet Show gemixt mit Sex, Drogen und derben Humor. Alles klar, ich bin dabei. Doch was dabei rauskam, weiß nicht wirklich zu gefallen. Einzelne Passagen sind schlicht großartig und manche Zoten sind zum Niederknien. Punkten können Trevor, die Ratte und Wynard, der Frosch sowie einige famose Anspielungen an andere Filme wie z.B. "Deer Hunter."

                                  Allerdings geschehen diese Dinge viel zu selten. Der Großteil des Feebles Films besteht aus Langatmigkeit und sinnlos aneinander gewürfelten Szenen, die schlicht gesagt einfach nicht begeistern können. Die Ausstattung und Puppen sind wiederum sehr gelungen, doch zwei, drei Charaktere nerven nur. Zur Aufstockung des eigenen Filmportfolios ist einmaliges Anschauen von "Meet the Feebles" brauchbar, eine Wiederholungssichtung liegt für mich persönlich erst einmal in weiter Ferne.

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                                  • Ich mag HIMYM - egal ob auf deutsch oder im O-Ton. Ist einfach nur eine sehr gute Sitcom mit einem der besten Charaktere der Seriengeschichte, Barney Stinson. Punkt.

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                                    • Spade? Rock? Und vor allem...Schneider? Tut mir leid, da kann man eher Tick, Trick und Track als Zeichentrickfiguren in einen Realfilm kopieren und diese als 3 Väter auftauchen lassen. Das hätte mehr Stil.

                                      • Die Bilder sehen wirklich ganz nett aus, aber so überzeugend nun auch wieder nicht. Trotzdem bleibe ich dabei, dass der Versuch sehr lobenswert ist und ich mir den auf jeden Fall angucke.

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                                        • Last Boy Scout. Der lief jedes Mal im Hintergrund beim Vortrinken und wenn man wieder nach Hause kam und mit mehreren Leuten in einer Bude genächtigt hat. Die Sprüche sind für solche Aktivitäten einfach prädestiniert. Im Kino war ich nur mal bei Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt angeheitert, weil der so schlecht war. Mal eben kurz mit einem Kumpel raus und an der Kinobar sich neuen Mut angetrunken - geklappt hat es nicht.

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                                            Puh. Schwierig. Der verbotene Schlüssel. Laufzeit (mit Abspann) 104 Minuten. 85 Minuten davon waren zum großen Teil uninteressant, monoton, mit etwas Hokus Pokus ausgestattet - schlicht langweilig. Doch dann kam das Finale: und ich muss wirklich sagen, dass mich der Twist überrascht hat. Hätte ich die anderthalb Stunden vorher intensiver verfolgt, hätte man das auch vielleicht erwarten können. Hätte, hätte - Fahrradkette.

                                            In Gedanken hatte ich dem verbotenen Schlüssel schon eine 3.0 bis 4.0 verpasst. Wie oben schon beschrieben ist die Geschichte ziemlich eintönig, da kann der ordentlich bis sehr gute Cast auch nicht viel retten, eben so wenig die Atmosphäre, die auch meistens sehr stimmig ist. Aber diese Langeweile - gräßlich. Doch dann kamen die letzten 10 Minuten, und verdammt, die retten so einiges, ein richtig schönes, böses Finale. So muss ein Ende sein: Vorherige Handlungen, die ein wenig abstrus und sinnlos daherkamen, werden relativiert, das Puzzle setzt sich zusammen.

                                            Wie gesagt, mit etwas mehr Aufmerksamkeit kann man der Lösung schon eher auf die Schliche kommen, ich bin froh, dass ich gestern nicht so hellwach war, so hat der Knall richtig gewirkt. Damit hat "Der verbotene Schlüssel" auch direkt 2 bis 3 Punkte mehr eingeheimst. Glückwunsch.

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                                            • Russland? Warum? Sohn? Warum? Bruce wird zwar auch nicht mehr jünger, aber er hat doch noch genug Feuer, dass er als McClane die bösen Buben alleine aufmischen kann. Oder gebt ihm wenigstens wieder einen ordentlichen Sidekick - Zeus lässt grüßen. John Moore? Das Omen Remake? Max Payne? Na, das kann ja was werden. Ich freu mich trotzdem, denn es ist immer noch der gute alte McClane, aber die Freude wird ein bißchen verhaltener.

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                                                  über Sieben

                                                  *SPOILERspuren eventuell vorhanden*

                                                  Sieben ist ein verdammt harter, düsterer Thriller der alten Schule. Auf den ersten Blick erscheint die Story ziemlich x-beliebig: 2 Cops, einer davon ein alter Haudegen kurz vor der Pension und ein impulsiver, aufstrebender Jungspund, die sich anfangs nicht ganz grün sind. Diese beiden jagen einen Serienmörder, der nach einem bestimmten Muster vorgeht. Klingt ziemlich gewöhnlich, ist es aber nicht. Auf der einen Seite ist die Grausamkeit der Morde wirklich speziell, für manche Leute mit zartem Gemüt vielleicht sogar zu hart. Da verschlägt es einem schonmal die Sprache. Auf der anderen Seite gibt es noch die tiefe Charakterzeichnung, die Fincher seinen Figuren verpasst, da wirkt selbst Gwyneth Pathrow nicht fehl am Platz. Und wenn man ein Paradebeispiel in Sachen Atmosphäre sucht, dann bietet sich „Sieben“ sehr gut an. Der Dauerregen, die Enge und Anonymität der Stadt, das sind nur wenige Indikatoren, die zur Stimmung des Films beitragen.

                                                  Erwähnenswert ist vor allem der Dialog zum Ende hin im Auto. Das ist ganz großes Kino. Was Kevin Spacey in dieser relativ kurzen Zeit abliefert, ist für jeden Filmfan einfach nur atemberaubend. Wie er mit Literaturzitaten um sich wirft und die Gott/Priester Schiene gefahren wird, da bekommt meinereiner Gänsehaut an sich der Dynamik, die diese Szene ausstrahlt. Dann kommt es zum Schlussakkord, auch dieser gehört mit zum Besten, was Hollywoodthriller bisher zu bieten hatte. "Kommen sie David...Zorn!" Punkt. Aus. John Doe hat das Spiel gewonnen. Doch nicht nur er, sondern auch David Fincher, der mit seinem zweiten Film endgültig oben angekommen war. Zurecht.

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