Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Könnte auch die Komödie des Jahres werden...jedes Mal, wenn "Rap/Rapper" gesagt wird, einen trinken. Dann wirds lustig.
"8 Blickwinkel" startet stark, ohne große Einführung ist man direkt im Geschehen. Die ersten vier Blickwinkel sind spannend und gut inszeniert. Dann geht es leider etwas bergab. Es gibt noch ein, zwei kleine Überraschungen, ansonsten will man mit hektischen Schnitten und schneller Action auftrumpfen. Das hätte man subtiler lösen können. Wegen der Story und der Grundidee bleibt auch die Figurenzeichnung weitesgehendst mangelhaft, viele Beweggründe der Figuren bleiben offen. So ist "8 Blickwinkel" nach einem guten ersten Drittel nicht viel mehr als der typische Einheitsbrei, den man oft vorgesetzt bekommt. Nicht schlecht, aber es gibt schmackhafteres.
Selten war ich so unentschlossen mit der Bewertung eines Films. "Number 23" hat definitiv seinen Reiz, wirkt gleichzeitig aber auch etwas unausgegoren. Das Spiel mit der Nummer 23 sieht oder hört man nicht zum ersten Mal, sei es im Film oder in der Literatur. Der Ansatz von Joel Schumacher ist interessant und die Suche nach dem Autor Topsy Kretts nicht unspannend. Vor allem die Erzählung des Buches mit Fingerling ist wirklich gelungen. Dann springt man aber zu wirren Szenen, die irgendwie unvollendet wirken. Und der Twist funktioniert auch nicht richtig, die Auflösung kommt zu schnell daher und wird von dem ein oder anderen Filmfreund auch schnell erraten sein.
Gefallen hat mir aber auch Jim Carrey. Ich mag ihn eh, vor allem in ernsteren Rollen. Ich finde seine Darstellung durchaus passend, auch als Fingerling kann er überzeugen. Was verdient "Number 23" also für eine Bewertung? Die positiven Aspekte überwiegen, vor allem die Psychosequenzen sind stark. Die Spielerei mit der 23 krankt zwar ab und zu, doch im Endeffekt ein sehenswerter Thriller, den man sich durchaus mal zu Gemüte führen kann.
Nö, die Geschichte ist abgeschlossen. Punkt.
Krömer ist auf jeden Fall einer der besseren, seine erste Show im RBB war absolut genial. Daran kommt er heute nicht mehr ganz ran, aber ansehen kann man es sich noch.
Der "Transporter" fährt weiter Auto. Nun im Knast und das ganze schimpft sich "Death Race". Man hätte einen kurzweiligen Actionfilm daraus machen können, und das hatte ich eigentlich auch erwartet. Aber leider bekommt man das Gegenteil. Die Rennen sind schlicht langweilig, das Fitzelchen Story, was am Anfang gesät wird, erstickt ziemlich schnell. Die dargebrachten Oneliner sind weder lustig oder lässig, wie es sich für diese Art Film gehören sollte. Ein klitzekleiner Lichtblick ist Joan Allen, die als eiskalte Gefängisdirektorin durchaus zu gefallen weiß. Ansonsten läuft alles eher schlecht nach Schema F. Das der Film offensichtlich gekürzt im Fernsehen lief ist natürlich nicht optimal, allerdings hätten die zusätlichen Minuten auch keine Punkteverbesserung gebracht.
Viele Kritiken kürten "The Town" zum legitimen Nachfolger von "Heat", Michael Manns Meisterwerk. Natürlich weisen die beiden Filme ein paar Parallelen auf, doch an "Heat" beißt sich auch Ben Afflecks Actionthriller die Zähne aus.
In "The Town" liegt der Fokus ausschließlich auf der Truppe um Affleck und Jeremy Renner, vier Jungs aus dem Bostoner Vorort Charlestown. Aufgrund mangelnder Perspektive finanzieren sie sich ihren Unterhalt durch Bankräube sowie Überfälle auf Geldtransporter. Durch eine kurzzeitige Geiselnahme einer Bankfilialleiterin ändert sich aber etwas...
"The Town" ist hart, ehrlich, dreckig und direkt. Sei es das Leben im Vorort oder die Überfälle: es herrscht immer eine gewisse Intensität, die nur durch einzelne, zu seichte Gespräche zwischen den beiden Hauptdarstellern unterbrochen wird. Ansonsten gibt es aber nicht viel auszusetzen: Die Action ist großartig, die Atmosphäre passt, die schauspielerischen Leistungen sind gut bis großartig, wo vor allen Jeremy Renner und Pete Postlehwaite herrausstechen. Ben Affleck beweist mit seiner Regiearbeit, dass es auch heutzutage noch gute, "saubere" Actionthriller mit Hintergrund geben kann, wo nicht automatisch jeder Dollar in CGI oder Explosionen gesteckt wird. Good work!
"R.E.D." kann mit einer illustren Darstellerriege aufwarten. Wenn man unter anderem die Leinwandveteranen Bruce Willis, John Malkovich oder Helen Mirren auf der Besetzungsliste findet, verheißt das schonmal einiges. Das Robert Schwentkes Film aber nichts anderes als ein Riesenactionspielplatz für große, alte Kinder ist, wird einem ziemlich schnell klar, Aber das heißt ja nicht schlechtes.
Die Figuren sind bewusst überzeichnet, ebenso die Action. Man merkt der Rentnergang jede Minute an, dass sie beim Dreh wohl ziemlich viel Spaß hatten. Die Leichtigkeit, mit der sie sich durch den Film ballern, überträgt sich auch auf den Zuschauer. Es herrscht einfach eine lockere, entspannte Atmosphäre, auch wenn es um einen herum ständig kracht. Wirklich amüsant das Ganze.
Den dankbarsten Part der Oldies hat eindeutig John Malkovich erwischt. Allein durch seine Mimik kann er seiner Figur eine irre Skurrilität vermitteln. Und sein paranoider Verfolgungswahn ist auch klasse:
"Sie hat ne Kamera in der Tasche. Wir müssen sie töten."
Fazit: Ein kurzweilige, überspitze Actionkomödie, dessen Auftag einfach nur Spaß lautet. Und dieser Auftrag wird auch zufriedenstellend erfüllt
Der Disney Streifen "Ein Königreich für ein Lama" kann durch seine Slapstick Elemente und teilweise selbstironische Art wirklich überraschen. Die Gagdichte ist ziemlich hoch und durch einfachste Mittel wird gute Unterhaltung geboten. Figuren wie z.B. Kronk, das Helferlein der bösen Yzma, sind einfach nur klasse konstruiert und durchgehend witzig. Hier wurde, kurz und knapp gesagt, gute Arbeit geleistet.
That's what i am talking about.
Das frühe Werk von ZAZ ist auch heute noch verdammt gut. Nach etwas schleppenden Beginn kommen die Gags in Serie. Es gibt viele großartige Szenen wie die Auge/Lupe Spielerei, das große Telefon, die Ausarbeitung des Schlachtplans oder die Unterwasser-Schlägerei. Highlight des Films ist ganz klar die Revolutionstruppe mit Typen wie der kalte Fisch, der Schokoladenpudding oder Latrine. Immer wieder ein Genuß.
Ja doch, das hört sich sehr gut an.
"Extrem" ist ein solider Thriller ohne die ganz großen Höhepunkte. Britendarling Hugh Grant schlägt sich ganz wacker als ambitionierter und kämpferischer Arzt. Steht ihm ganz gut zu Gesicht als immer die gleichen Romanzenrollen. Mit Nebendarstellern wie Gene Hackman und vor allem David Morse kann man auch nicht viel falsch machen. Eine bessere Bewertung verhindern wie gesagt das Fehlen großer Highlights sowie eine überflüssige Undergroundsequenz. Sonst ist das ganze, auch im Bezug auf das moralische Thema, ganz gut aufgezogen.
Nightcrawler...
Ich wär lieber für "Day of the Tentacle", am besten von Wright/Pegg/Frost...
Ui, Team Darcy. Wenn ich also ne Frau wäre, dann könnte man mich also schon als Partyschlampe bezeichnen, oder wie? ;)
Der Al und der Robert auf der Anklagebank? Nö, erstens haben die beiden da wirklich nix zu suchen und zweitens ist Righteous Kill zwar kein Burner, aber da gibts viel schlechtere.
Ne, mochte ich nie wirklich und werd mit ihr auch nicht mehr warm werden...spricht mich einfach nicht an, weder schauspielerisch als auch optisch.
Angeblich liegt "The Core" laut meiner Fernsehzeitung auf Platz zwei einer NASA Liste der absurdesten Sci-Fi Filme. Dem kann man wohl weitesgehends zustimmen. Teilweise ganz amüsant, ist der Großteil des Kerns doch ziemlich dämlich.
Das einzige, was man machen könnte, wäre ein Preis fürs Lebenswerk an Jo Gerner (bzw. Wolfgang Bahro) zu vergeben. Das hätte wenigstens noch Sinn.
Da les ich doch lieber den Artikel zu den German Soap Awards...
"Hey Alte, haste ma 99 Pfennich?"
"99 Pfennig? Ihr wollt doch sonst immer ne Mark?"
"Is det Sonderangebot der Woche. Nur heute noch. Sie sparen einen janzen Pfennich pro Mark. Echter Aktionspreis."
Alleine schon aus Nostalgiegründen ist "Der kleene Punker" sehenswert. Wegen diesem Film haben mein Bruder und ich uns ein Jahr lang nur Keule genannt. Und Sprüche wie:
"Wir sind die Kleene Punker Partei - der harte Kern" oder "Ey Pförtnerkeule, mach en Vorschuß klar..." sind auch heute noch humorvoll. Aber auch sonst kann der kleene Punker mit einer nett-satirischen Haltung durchaus beeindrucken. Es gibt ein, zwei überflüssige Passagen, aber ansonsten herrscht eine tolle Atmosphäre, die wohl auch den damaligen Zeitgeist traf. Frei nach dem Parteiprogramm der KPP:
"Det Volk sollet dufte haben."
Och, da gibts bestimmt einige. Ich erinnere mich auf jeden Fall an "Chicago" oder "Hollywood Cops" die vorzeitig abgebrochen wurden. Ging gar nicht. Meistens muss aber bis zum Ende durchgehalten werden, dann kann man das Corpus Delicti wenigstens zu Recht in der Luft zerreißen.
"Auftragen rechte Hand, polieren linke Hand. Auftragen. Polieren."
Ohne Mr. Miyagi würde "Karate Kid" einiges an Bedeutung verlieren. Tatsächlich hat der Film einiges an Glanz eingebüßt, doch durch die fast schon trashartigen Elemente bleibt er im Kopf verankert und wird nie ganz vergessen werden,
"Einatmen durch Nase, ausatmen durch Mund. Auftragen. Polieren. Nicht vergessen atmen. Das sehr wichtig."
Nachdem ich zu den ersten beiden Twilight Filmen genötigt worden bin, hab ich mir gedacht: Nun gut, dann kann ich mir auch die dazugehörige Parodie anschauen, vielleicht kann das ja ganz lustig werden. Meine Hoffnung hielt sich zwar in Grenzen, aber sie stirbt ja auch bekanntlich zuletzt. Doch es sollte sich genau das bewahrheiten, was man von Friedberg/Seltzer gewohnt ist. "Beilight" ist ein großer Haufen Mist, den man noch nicht mal mit großer Nachsicht ertragen kann.