samploo - Kommentare

Alle Kommentare von samploo

  • Wie viele andere vermisse ich L.A. Crash - ansonsten aber doch sehr nette Liste

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    • Wird sicher viele Hater geben, die allein schon die ganzen Zeitlupen aufregen werden... Zum Glueck gehoere ich nicht dazu. DO WANT!

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        • Sin City etwas besser als FDTD, aber fuer mich beides 10/10 Filme.

          • Kein Film ist trashiger als "Das Todesschwert der Ninja" Glatte 10/10.
            Jeder Fan von Trashfilmen sollte dieses Meisterwerk gesehen haben.

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            • Ich finde gerade die Beteiligung von Joern Heitmann sehr interessant. Die Musikvideos, die er fuer Rammstein gedreht hat, waren allesamt sehr interessant und ich hab sie mir alle gern oefter angesehen.
              Das haengt nicht nur mit der Musik Rammstein's zusammen, sondern auch weil die Clips einfach klasse inszeniert waren und eine gewisse Atmo aufweisen konnten.

              Wenn Interesse besteht sollte man sich mal die Clips zu "Ohne Dich" oder "Ich Will" anschauen.
              Check: http://www.dailymotion.com/video/x29qk_rammstein-ohne-dich_music
              und auch: http://www.dailymotion.com/video/x7h3m_rammstein-ich-will_news

              • Macht einen guten Eindruck - mit Stand By Me wuerd ich das nicht direkt vergleichen, aber geht etwas in die Richtung. Wird jedenfalls im Auge behalten!

                Außerdem:
                John Goodman mal wieder die Sympathie in Person. Yeah!

                • 9

                  Werner Herzog nimmt sich mit seinem Abenteuer-Kriegsdrama „Rescue Dawn“ bereits ein zweites Mal die wahre Geschichte von Dieter Dengler, einem deutsch-stämmigen Amerikaner, an. Zuvor hatte er im Jahr 1997 die äußerst interessante Dokumentation „Little Dieter needs to fly“ (oder: „Flucht aus Laos“) realisiert.

                  Wenn man sich bisherige Werke vom deutschen Ausnahmeregisseur ansieht könnte man vermuten „Rescue Dawn“ sei ein Film, der etwas mehr auf die breite Masse zugeschnitten ist – das mag auf den ersten Blick stimmen, aber so findet man doch reichlich Herzogsche Gewohnheiten wieder, wie beispielsweise der allgemeine Hang zum Extremen oder die unglaublichen Naturaufnahmen, die schlichtweg perfekt eingefangen wurden.

                  Christian Bale gibt in diesem Film wirklich eine klasse Performance ab, nicht bloß weil er, wie schon des öfteren körperlich, sehr weit geht und seine Grenzen auslotet um eine gute und authentische Darbietung abliefern zu können, sondern auch schauspielerisch. Meiner Meinung nach stellt dies eine seiner bisher besten Leistungen dar. Weiterhin ist anzumerken, dass er in diversen Szenen, in denen er widerwärtiges Krabelzeug und Ähnliches vertilgen musste, nicht allein dastand. Ein interessanter Fakt diesbezüglich ist der, dass Werner Herzog der Ansicht war, zumindest teilweise das gleiche Leid teilen zu müssen wie sein Hauptdarsteller - so hat er es sich bei den ganzen Leckereien, die Bale verdrücken musste, nicht nehmen lassen kurzerhand mit zu speisen. Er wollte damit suggerieren, dass er nicht einfach der Regisseur sein wollte, der solche abnormen Dinge fordert, aber selbst nur der Befehlende ist.

                  Die Nebendarsteller können hingegen auch sehr überzeugen. So stellt Jeremy Davies den fast immer neben sich bstehenden, verzweifelten und psychisch kaputten Gefangenen ausgezeichnet dar, was man ihm ebenfalls körperlich stark ansieht – er macht hier zumindest einen noch abgemagerten Eindruck als Christian Bale in „The Machinist“. Weiterhin wird von ihm die Verzweiflung und das Resignieren im Film verkörpert, so hat er nie das richtige Vertrauen und bemängelt immer diverse Aktionen. Von Bale wird hier das Gegenteil rübergebracht – die nie endende Hoffnung auf Flucht und Rettung bzw. der menschliche Überlebenswille in Extremsituationen. Steve Zahn reiht sich perfekt in das Trio ein und hinterlässt ebenfalls einen überraschend guten Eindruck. Der Rest des Casts macht seine Sache auch durchweg gut, muss aber nicht zwingend noch detailiertere Erwähnung finden.

                  Storytechnisch gesehen kann der Film auch komplett überzeugen. Alles wirkt, nicht nur durch die guten Darsteller, sehr authentisch. So weißt der Film keinerlei Längen auf und die Spannung bleibt einem stetig erhalten. Besonders im letzten Drittel fiebert man wirklich mit den zwei Hauptcharakteren mit.
                  Der Score steuert in diesem Fall einen nicht unwesentlichen Teil bei, so unterstreicht er in gewissen Momenten die aussichtslose Situation immens, wodurch noch mehr Atmosphäre aufkommt.
                  Gegen Ende kann man dem Film etwas an Pathos nicht wirklich negativ anrechnen, da man eben bedenken sollte, dass es sich immer noch um eine wahre Begebenheit handelt.

                  Visuell überzeugt der Film durch die Bank dank Herzog's Stammkameramann Peter Zeitlinger. Man kommt in den Genuss von fulminanten Landschaftsaufnahmen (gedreht wurde in Thailand) und der Eindringlichkeit des Dschungels, was für den Zuschauer beim Begleiten der Hauptakteure nur von Vorteil ist. Auf technischer Seite lässt sich erwähnen, dass Herzog bei „Rescue Dawn“ das erste Mal in seiner Karriere CGI-Effekte nutzen musste, weil bestimmte Flugzeuge der Zeit nicht mehr zur Verfügung standen und die letzten in Museen untergebracht waren – das ist aber auch das Einzige, was man im Film an CGI zu sehen bekommt, also nur ein sehr, sehr kleiner Teil.

                  Alles in allem erhält man hier einen ausgezeichnetes, mitreißendes Kriegsdrama, dass gut in Erinnerung bleiben wird und seinen Platz, trotz des verhältnismäßig geringen Budgets von 10 Million US-Dollar, neben den großen Werken des Genres verdient hat, wenn es auch ein eher "kleinerer" Film ist.

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                  • Antichrist. Aufwühlend. Atmosphärisch. Angsteinfloeßend.

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                    • Kann ich eigentlich noch gar nicht sagen. Man haette noch ein, zwei WOchen warten sollen mit dem Voting. So hab ich erstmal Shaun genommen - eh einer meiner absoluten Favs.

                      • Ach, diesen netten kleinen Kurzfilm hab ich doch vor ein paar Monaten mal gesehen. Wirklich recht nett. Ein Langfilm reizt mich jetzt nicht soooo sehr, aber wenn del Toro seine Finger schonmal im Spiel hat... Wieso eigentlich nicht?

                        • Boah moep0r... du warst der Killer "Nerdgasm" :DDD

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                          • Blutsport zieht mit JCVD gleich, aber Ersterer bekam deie Stimme.

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                            • Der God of War Trailer fehlt 8(

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                                  • Do not want.
                                    Ich kanns nicht so richtig akzeptieren, dass er sich fuer ein solches Mainstreamprodukt hergeben will! :/

                                    • Gutes ->Meskalin<- setzt langsam ein. Die erste Stunde wartet man nur und dann, ungefähr nach der Hälfte der zweiten Stunde, fängt man an den Mistkerl zu verfluchen, der einem die Grütze angedreht hat, weil nichts passiert. Und dann... Zack!

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                                      • Tatsache, die Alte laesst mich erschaudern.

                                        • 7 .5

                                          Die altbewährte Geschichte wurde gut eingefangen, ist mit tollen Darstellern besetzt und zudem punktet der Film durch seine Optik und Detailverliebtheit (die Stadt sieht einfach absolut klasse aus).
                                          Ich verstehe nicht, weshalb der Film so schlecht aufgenommen wird bzw. wurde. Die Geschichte ist sicher fuer so gut wie Niemanden neu, Kitsch kann man ihr auch nicht absprechen, aber das weiß man doch im Voraus.
                                          Fuer mich jedenfalls haben sich die 95 Minuten gelohnt und das Ziel eines jeden Weihnachtsfilms (zumindest in Weihnachtsstimmung geraten oder sogar in eine magische Stimmung verfallen) wurde hier vollends erfuellt.

                                            • Duesterer Fantasystuff? Kann gern kommen!

                                              • Endlich mal wieder ein Film, wofuer The Rock auch gemacht ist! Weg von diesem Kinderscheiß à la Zahnfee auf Bewährung.
                                                Das wird ein Maennerfilm zum Hirn abschalten und genießen!

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                                                • Was ist mit "Ghost in the Shell" bitte?

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                                                  • Das Intro ist verdammt geil und seit ich das Video vorgestern gesehen habe, kenn ich auch die Band "Eels". Verdammt sind die geil.