Schlopsi - Kommentare

Alle Kommentare von Schlopsi

  • 7

    Gesneaked - mit "Niveau"?
    Man, was hatte ich mich gefreut, als erkennbar wurde das es '7 Psychos' werden würde! Herrlicher Cast, interessante Story(?) und diese verdammt starken Seitenhiebe gegen Hollywood! Ich kann gar nicht sagen wer hier den größten Psycho abgegeben hat, aber Christopher Walken ist und bleibt in dieser Kategorie wohl einfach meine persönliche Nummer 1!
    Insgesamt ein durchaus interessanter Film mit dutzenden zündenden Gags, Gewalt und... Hunden, aber leider auch mit teils sehr langen Durststrecken, wo ich als Zuschauer erstmal dachte "Moment, was wollen die jetzt eigentlich?". Dennoch ist '7 Psychos' eine mehr als willkommene Abwechslung im Hollywood'schen Einheitsbrei und durchaus sehenswert.

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    • Ha! Ausnahmsweise habe ich es mal nicht verpeilt das Format reinzuschreiben! Na dann hoffe ich doch mal das es klappt, hätte den Film nämlich sehr gerne im Kino gesehen.

      • Kennt ihr schon "Cooking with C. Walken"? Herrlich!
        "Take a picture of my nose!" :D
        http://www.funnyordie.com/videos/c3f5101381/cooking-with-christopher-walken

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        • Wey, das habe ich selbst ohne Video rausgefunden. Dafür war es gestern verdammt schwer.

            • Hui, die neun Porten auf Platz 79. Auch wenn das Ende ziemlich abgef**kt war. Freut mich ;)

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              • Nach ein bisschen Recherche habe ich hfftl. den richtigen Titel erwischt ;)

                • Ich habe ja mal sowas von keine Ahnung heute.

                  • Hui, da freue ich mich drauf! :)

                    • Mein absoluter Liebling von Scott wird auf immer und ewig Gladiator bleiben. Den kann ich mir immer und immer wieder ansehen. Die Performance von Joaquin Phoenix ist einfach der Wahnsinn und Crow sehe ich ohnehin immer gerne.
                      Der einzige Film, der mir von Mr. Scott abolut nicht gefällt, ist Blade Runner. Ich kann nicht sagen woran es liegt, aber der Film gibt mir nichts.

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                        • Freut mich für Fist of Legend! Der hatte mich sehr überrascht. Insgesamt schöne Liste!

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                          • 8

                            Cloud Atlas hat sich für mich als eine kleine Herausforderung herausgestellt. Zum einen wegen der Spiellänge von knapp drei Stunden, zum anderen wegen der sechs unterschiedlichen Zeitebenen. Gerade die erste Stunde war wahrlich hart, denn man braucht als Zuschauer seine Zeit, um sich in der Geschichte einzufinden. Vermutlich kann ich mich deshalb nur noch sehr spärlich an den ersten "Abschnitt" (Geburt) erinnern.

                            Aber dennoch: der Wolkenatlas bietet eine interessante Geschichte mit einer Thematik, über die man vllt. selber öfter nachdenkt. Besteht vielleicht tatsächlich die Möglichkeit, dass man unbewusst und von vornherein miteinander verbunden ist? Oder man denke an Déja-Vu's, wo man weiß/glaubt, man habe eine bestimmte Situation schonmal erlebt. Und das macht den Film so faszinierend.
                            Auch wenn ich aus dem Kino erstmal mit mehreren kleinen Fragezeichen ging, macht nicht gerade das den Reiz am Wolkenatlas aus? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass der Film wie gesagt herausfordernd ist, einen wirklich tollen Cast in welchem die Darsteller oft etwas aus ihren vorangeganen Rollen einbrachten (Hanks und Weaving bspw. - ganz groß! =D), humorvolle Einlagen ("I've been looking for freedom [...]!" - herrlich!), fantastische Landschaftsbilder, einen tollen Soundtrack und äußerst interessante Masken bietet. Hinter den Masken hätte ich teils echt andere Darsteller vermutet, da fand ich den Abspann nochmal richtig toll. Auch die Unterteilung in die drei Abschnitte Geburt-Leben-Tod fand ich gerade bei den letzteren beiden als sehr(!) gelungen.

                            Alles in allem also sicherlich kein Film für jedermann. Wer jedoch auf komplexe Geschichten steht, sollte definitiv mal einen Blick riskieren (oder auch zwei). ;)

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                            • Ach, solche Studien sind für mich längst totdiskutiert.
                              Gefällt mir ein Film, bzw. weckt er mein Interesse, dann gehe ich höchstwahrscheinlich ins Kino. Schon allein wegen dem "Feeling". Ab und an auch ein zweites Mal. Klingt er uninteressant, dann wird er getrost ignoriert und später vllt. mal in der Videothek ausgeliehen oder als Schnäppchen abgegriffen.
                              Andererseits kann ich das Argument mit der Mund-zu-Mund-Propaganda aus persönlichen Gründen nachvollziehen. Manche Filme bekommst du einfach nicht an jeder Ecke nachgeschmissen, bestes Beispiel war bei mir die Infernal Affairs Trilogie. Hätte ich nicht 'nen Freund mit externer Platte gekannt, dann wäre ich nie auf dieses Meisterwerk gekommen. Nachdem ich ihn mir angesehen hatte, musste ich mich doch sehr bemühen, ihn überhaupt irgendwo mit deutscher Tonspur auf DVD zu finden! Zum Glück ist es mir auch gelungen und die 3 Filmchen stehen jetzt in meinem Regal.

                              Klar, im Endeffekt gibt es halt solche und solche Filme. Die einen bleiben ewig im Regal und die anderen sind einfach Müll. Man muss IMO einfach wissen, ob es einem das Risiko letzten Endes wert ist, denn Commentator hat Recht: Es ist und bleibt Diebstahl.

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                                "We are not now that strength which in old days
                                Moved earth and heaven; that which we are, we are;
                                One equal temper of heroic hearts,
                                Made weak by time and fate, but strong in will
                                To strive, to seek, to find, and not to yield."
                                M [Ulysses - Alfred Lord Tennyson]

                                Eigtentlich wollte ich mit der Vergabe der höchsten Bewertung mit Herz, wie auch mit einem Kommentar, bis zum zweiten Kinobesuch warten. Allerdings drängt mich mein Kopf dazu, etwas zu diesem fantastischen Film zu schreiben.
                                -Ich werde mich mit ein paar Szenen beschäftigen, daher gilt für den weiteren Verlauf eine SPOILERWARNUNG und ich rate jedem, der den Film noch nicht gesehen hat, wegzuklicken.-

                                Also fangen wir an. Was macht den Film so toll?
                                Zum einen die Darsteller. Auch wenn ich den meisten Bondfans damit auf die Füße trete: Daniel Craig ist mein Lieblingsbond! Mit Abstand. Er bringt die Härte rein, genauso wie den Ernst. Bond wirkt realistischer und düsterer. Ihm ist es zu verdanken, dass das Franchise frischen Aufwind erhalten hat. Casino Royale war schon klasse, Ein Quantum Trost wiederum totaler Müll, aber Skyfall... in Skyfall hat Craig es geschafft, sich mit seiner Leistung als Geheimagent im Dienste seiner Majestät die Krone aufzusetzen. Auch gefallen mir seine One-liner, sie unterstreichen seinen wunderbaren Sarkasmus.
                                Schön war es also, ihn mal nicht als knallharten Kerl zu sehen, sondern als nicht mehr ganz so leistungsstarken, leicht abgehalfterten Mann, der es nicht mal durch die Prüfung schafft. So kennt man ihn nicht und so will man ihn eigt. nicht sehen. Oder etwa doch? Macht es ihn denn nicht menschlicher, so wie du und ich?
                                An seiner Seite spielt Naomie Harris Bonds Einsatzpartnerin, und das tut sie verdammt gut! Sie kann durchaus überzeugen und musste mich doch ein, zwei Male zum Schmunzeln bringen. Ich hoffe nur sie begegnet mir niemals auf der Straße, so wie sie als Eve Auto fährt… ;)
                                Javier Bardem als Bösewicht Silva fand ich im Gegensatz zu den meisten hier, sehr stark! Bardem schafft es mit seiner Performance, sich von anderen (stereotypen) Bösen ein wenig abzugrenzen und hat bei mir ab und an leichtes Unbehagen ausgelöst. Allerdings konnte er mich nicht ganz so sehr auf diese düstere und gewaltige Art packen, wie es Mads Mikkelsen in CR noch geschafft hat. Und dennoch ist er einfach „anders“ und das gefällt mir.
                                Dann hätten wir selbstverständlich noch Judi Dench als M! Wie ihr an meinem Profilbild nur unschwer erkennen könnt, bin ich ein riesen Fan von ihr. Umso mehr habe ich mich über die weitaus längere Screentime mit ihr gefreut! Es ist wunderbar, das ihr Hintergrund mehr beleuchtet wurde und so stark in die Handlung einbezogen wurde. Und dennoch weiß man noch immer nicht alles von ihr, was mich an ihrem Charakter schon seit dem ersten Auftritt in Goldeneye fasziniert: Diese geheimnisvolle, aber trotzallem starke, äußerst sarkastische und toughe „alte“ Dame, die aber auch bereit ist ihren besten Agenten für das Leben vieler fallenzulassen. Hut ab Mrs. Dench! Vielen Dank für die tollen Auftritte und die herrlichen Sprüche!
                                Der junge Q hat mich ehrlicherweise ganz schön überrascht. Dachte ich anfangs noch „Jünger als Bond und ein stereotyper Nerd?!“, habe ich mittlerweile Gefallen an Wishaws Darstellung gefunden. Schön das er die oft angezogene Spannung mit seinen Auftritten lockern konnte.
                                Mit wem ich nicht ganz so zufrieden bin, ist Ralph Fiennes. Ich kann nicht einmal genau benennen woran es denn liegt, aber Fiennes spielt nur so lala. Und die Tatsache, dass er der neue M sein soll, gefällt mir auch überhaupt nicht. Vllt. braucht es nur noch mehr Zeit, bis man sich an ihn gewöhnt hat.

                                Soweit zu den Charakteren, kommen wir zu Handlung und dem Film im Allgemeinen.
                                Wie ich vorhin schon schrieb, habe ich mich schon von Vornherein auf Skyfall gefreut, da er einen großen Bezug auf M nimmt und wir endlich ein wenig mehr über sie erfahren dürfen. Dench spielt einfach großartig auf und es macht einfach immer wieder einen Heidenspaß, sie in der Rolle zu bestaunen. Desweiteren war es mal etwas anderes, das nicht gleich die ganze Welt, sondern nur der MI6 und insbesondere dessen Oberhaupt zur Zielscheibe eines Wahnsinnigen werden sollte.
                                Insgesamt emfand ich Sam Mendes‘ Inszenierung einfach nur gelungen. Er dosiert sehr sorgfältig Action und Drama, Witzige Elemente und die Beziehungskiste. Er erlaubt es sich, Szenen (bspw. die mit Patrice) in die Länge zu ziehen, ohne das es zu langatmig wird. Es wird nicht unnötig zäh, sondern ruhig. Auch das dient wiederumg einer tollen Atmosphäre. Gerade in der benannten Szene ergibt sich durch diese Ruhe ein tolles Spiel mit der Kamera und dem Licht. Er spielt geschickt mit dem Zuschauer und das können nicht viele.
                                Den einzigen Negativpunkt, dem ich ihn ankreide, ist der Part mit Sévérine. Zum einen fand ich Bérénice Marlohes Darstellung des Bondgirls als furchtbar blass und an sich einfach vollkommen überflüssig. Nur des Sexanteils wegen? Meiner Meinung nach hat sie den Film nur unnötig in die Länge gezogen. Aber nun gut. Darüber kann ich hinwegsehen, da es mehr als genug Punkte gibt, die es wieder ausgleichen können.

                                Jetzt sage ich mal sicherheitshalber ENORMER SPOILER! Und gehe genauer darauf ein, warum es Skyfall denn nun gelang, mein Herz zu stehlen.
                                Das ganz zu Beginn genannte Zitat, welches M während ihrer Anhörung erwähnt, ist im Film einfach so geschickt gewählt, dass ich schon dachte, mit diesen Worten wird sie abtreten. Das Spiel der Schnitte, einerseits M in Westminster und dann Bond, der versucht Silva davon abzuhalten, M zu töten ist grandios und unterstreicht diese Worte geradezu. Wer da keine Gänsehaut bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wie gesagt, ich dachte diesmal schafft es der Böse das Gute zu besiegen. Glücklicherweise nicht. Nun wird man auch endlich darüber aufgeklärt was es denn mit Skyfall zu tun hat. Dass es das ehemalige Anwesen der Bonds ist, hätte ich nun wahrlich nicht mit gerechnet. Auch hier ist es wieder interessant, das wir mehr über James‘ Vergangenheit erfahren. Aber auch hier wird sie nicht zu stark ausgeleuchtet. Es gibt gerade genug Futter, dass sein Charakter nicht uninteressant wird. Die entscheidende Schlacht auf Skyfall wird mit einer Intensivität geführt, in der die Action auf gar keinen Fall zu kurz kommt. Zwar etwas Klischéebeladen, aber meine Güte, ist mir doch egal! Ich habe während der letzten halben Stunde einfach nur gehofft, dass M da irgendwie rauskommt. Die ganze Zeit habe ich mitgefiebert, auch wenn die Action teils ein wenig überladen wirkte, und dann passierte es. Im Showdown kann Bond Silva zwar noch aufhalten, aber M erliegt kurz darauf ihren Verletzungen. Was hatte ich einen Kloß im Hals, und dann schafft es nicht einmal der knallharte Agent, sich eine Träne zu unterdrücken. Ihr könnt euch vorstellen, wie bei mir ein Wasserfall losbrach… Dabei war M doch immer die Konstante in den letzten Bondfilmen: Die knallharte, selbstbewusste Chefin, die nun doch von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt wurde. Und dennoch wich sie bis zum bitteren Ende nicht. Irgendwie hängt mir das noch immer im Magen, aber seien wir doch mal ehrlich: Einen würdevolleren Abgang hätte es für M nicht gegeben. Auch zeigte diese Szene doch nichts anderes, als die enge Beziehung zwischen ir und Bond, die tiefer ging, als so manch einer vllt. vermutet hätte.

                                All sowas macht für mich einen wirklich tollen Film aus, dem ich liebend gerne mein Herz schenke: Super Darsteller, eine starke Inszenierung, interessante Atmosphäre und starke Gefühle.
                                Und dennoch weiß ich noch nicht, wie ich mich auf den nächsten Bond freuen soll…  Ich mein klar, Craig als Bond ist immer eine Freude, aber mir wird fortan immer jemand fehlen, auch wenn wir wieder einen Quartiermeister und eine Sekretärin für M sehen können.

                                PS: Hat Craig während der Duschszene nur auf mich so zögerlich und deutlich unwohl gewirkt? =P

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                                • Brosnan ist einfach ein verdammt attraktiver und interessanter Schauspieler. Da ich mit seinen Bondfilmen groß geworden bin, kann ich sie aus Nostalgiegründen nicht schlecht machen. Und so schlecht wie es immer heißt sind sie nun auch wirklich nicht!
                                  Könnte mal wieder Dantes Peak gucken... ;)

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                                  • Tom Hardy? Bitte nicht! Er passt so überhaupt nicht in die Rolle des Sam Fisher. Zwar habe ich ihn in der Rolle des Bane zu schätzen gelernt, aber... nein, das passt nicht. Ganz und gar nicht.

                                    • Na da bin ich aber mal gespannt. Erinnert mich ein wenig an Homeland.
                                      Wird definitiv mal weiterverfolgt.

                                      • 5 .5

                                        Wie so einige andere habe ich mich anfangs an Radcliffes Auftreten ein wenig gestört. Zum einen, weil ich ihn dummerweise noch immer in der Rolle des H.P. sehe, zum anderen, weil er für die Rolle des Vaters, der seine Frau verloren hat, einfach zu jung wirkt.
                                        Allerdings gilt mein Lob hier vorrangig Radcliffe. Denn irgendwie hat er es ab der Hälfte des Films tatsächlich geschafft, die Handlung und die Atmosphäre (fast) komplett allein zu tragen. Mit der Zeit gewann er an Glaubwürdigkeit dazu, was auch der Atmosphäre sehr gut tat. Die Schockmomente waren solide, auch wenn man eigt. immer gut vorraussagen konnte, was als nächstes geschehen würde (vllt. bin ich in der Hinsicht auch einfach nur 'ne Pussy... ;)).
                                        Die Story hingegen fand ich jedoch etwas lasch. Am Anfang stand noch das große Fragezeichen, das selbst nach einer Weile nur gemächlich verschwinden wollte. Da empfand ich im Verlauf der Geschichte dann doch einige Längen, wo ich mir dachte, jetzt könnte auch mal...
                                        Naja, ein solider Gruselfilm, mit Ciarán Hinds als symphatischen Sidekick und einem allmählich überzeugenden Radcliffe.

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                                        • Endlich gibt es wieder Neuigkeiten zu dem Film! Und endlich gibt es wieder was von Tony Leung zu hören. Den Kerl sehe ich einfach immer gern.
                                          Ich freue mich schon wie irre auf den Film, dennoch werde ich mir den Trailer noch nicht angucken. Will möglichst ohne jegliche Info in den Genuss des Films kommen.

                                          • Läuft ganz gut, allerdings bin ich nicht ganz so fit, wenn es um die älteren Filme geht. Da muss ich doch öfters mal raten. Aber macht Spaß!

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                                            • Den 4. fand ich nach dem lausigen 2. und lauen 3. Teil wieder richtig gut! Gerade weil hier eine neue Schiene gefahren wurde. Wäre schon, wenn Jeremy Renner auch wieder mit an Bord wäre.

                                              • Ich habe zwar den ersten noch nicht gesehen (was ich aber unbedingt noch nachhole!), aber ich hoffe, dass die Fortsetzung nicht den gleichen Fehler wie Hangover 2 &3 macht und die Story lediglich auf einen anderen Schauplatz verlegt wird.

                                                • Ich will die Serie jetzt sofort sehen! Im Grunde finde ich (fast) alles, wo Mikkelsen mitmacht dann immer noch ein bisschen besser.

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