ScreamKing - Kommentare

Da ich mit 11 Titeln meine #Horrororktoberliste schon fast abgegrast habe und wir noch nicht mal die Hälfte des Monats herum haben, wird es Zeit eine kurze Pause einzulegen.
Eine gute Gelegenheit mal meinen 1€-Stapel abzuarbeiten. Ich habe vor einer Weile etliche 1€ Filme in unserem örtlichen Media-Markt mitgenommen.
Hier also der erste Titel des Stapels:

RAILROAD JACK oder wie er hier heißt JACK THE REAPER

Community Bewertung: 2,8
Vorhersage: 1,5

Der Star und "Aufmacher" des Films ist eindeutig Tony Todd, der allerdings nur eine kleinere Rolle spielt, die eigentlich auch nicht der Rede wert ist.
Die üblichen Schauspieler agieren eher durchschnittlich, oder knapp darunter. Man sollte sich nichts vormachen. Dieser Streifen ist durch und durch Low Budget. Eine Mittelmäßige Synchro, blasse Darsteller und magere Effekte. Als geübter Betrachter solcher Produktionen, weiß man natürlich was man bekommt. Hier eine Perle zu erwarten, wäre sicherlich naiv. Die Kills sind bei solchen Slasherfilmchen eigentlich mit das Interessanteste.
Hier muss man sagen, dass wahrscheinlich aufgrund des Budgets nicht allzuviel drin war. Leider bekommt man als blutrünstiger Hund nur ein paar kleine Häppchen serviert. Die Masken und Effekte sind so lala bis mies.

Neben aller Kritik, habe ich für mich aber einige positive Aspekte finden können:

- Der Killer wirkt trotz zunächst gewöhnungsbedürftiger (billiger) Optik bedrohlich und finster.

- Einige der Gejagten schaffen es trotz mittelmäßiger Schauspielkunst eine Sympathie in mir zu wecken.

- Der Film steigert sich in Sachen Spannung leicht und wird eigentlich immer besser.
(Für die erste Hälfte hätte ich wahrscheinlich 2 Punkte gegeben)

- Die Idee hinter der Story finde ich ganz witzig.

Mein Fazit: Die Vorhersage von 1,5 ist zu wenig. Die Community Bewertung von 2,8 kann ich gut nachvollziehen. Für die Allgemeinheit ist dieser Streifen sicherlich belanglos. Als erfahrener Slasherliebhaber kann man ruhig noch ein bisschen drauf packen. Hier sollte man schon schlimmeres gesehen haben. Ich gebe aus guter Laune und Liebe zum Genre für jeden meiner positiven Aspekte einen Punkt.
Eine Empfehlung kann ich aber beim besten Willen nicht ausprechen.

#Horrorctober 2016 - Film Nummer 11

FALL 39...

...ist ein Gruselthriller mit guten Momenten.
Spannung, Grusel und Atmosphäre sind gegeben.
Die Besetzung mit Renée Zellweger und Bradley Cooper ist interessant und funktioniert größtenteils recht gut. Abstriche gibt es meinerseits für die etwas belanglose Storyentwicklung. Der Film fängt vielversprechend an, verschießt aber schnell sein Pulver und verpasst es sich durch kreative Ideen im Handlungsverlauf von ähnlichen Genrevertretern abzusetzen und den erfahrenen Gruselkonsumenten bei der Stange zu halten.

Fazit:
FALL 39 ist insgesamt solide aber nicht besonders.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 10

Mit leichten Spuren von SPOILERN.

STEPFATHER

...ist wieder mal ein nettes "Relikt" aus den schönen 80ern. Oh, wie liebe ich doch (Horror-)Filme aus dieser Zeit.
Allein die "schmuddelige" Optik und der synthielastige Sound wissen bei mir immer wieder zu Punkten.
So ist es auch bei STEPFATHER. Insgesamt geht es der Film recht ruhig an. Aber genau dieser "schleichende" Horror
macht STEPFATHER aus. Dadurch dass man am Anfang direkt in die Umstände eingeweiht wird, wartet man im Prinzip die ganze Zeit darauf das es richtig los geht.
Einige würden sagen:" Man wartet viel zu lange vergebens."
Andere sagen: "Das Vorspiel ist doch das Schönste".
Ich sage: "Es kommt auf das Vorspiel an!"
Und hier macht STEPFATHER auf seine Art und Weise für mich alles richtig.
Immer wieder wird die eher Seichte Handlung gekonnt durch Spannungsspitzen unterbrochen. Man wartet förmlich darauf das die tickende Bombe in Form von Jerry Blake explodiert. Das Ganze wird mit gezielten Anspielungen und einer perfekt platzierten Soundkulisse passend untermalt. Aber eben auch immer wieder richtig gut unterbrochen und das Tempo wird gebremst. Dieses "emotionale" Auf und Ab überträgt sich bestens auf mich als Betrachter und macht STEPFATHER zu einem interessanten Psychothriller, der es versteht mich "mitzunehmen".
Terry O´Quinn spielt den unzurechnungsfähigen Vorzeige-Daddy gekonnt und überzeugend.
Und wer brav wartet und durchhält bekommt natürlich auch noch sein ersehntes Showdown mit roter Farbe und allem was dazu gehört.

Fazit: Insgesamt ist Stepfather (auch wegen seiner ruhigen Gangart) kein bedingungsloser Überflieger, der jedem
gefallen wird. Aber ich würde ihn als durchaus sehenswerten "klassiker" betiteln, der mir persönlich Spaß gemacht hat
und vor allem seine Sache in dem was er sein möchte richtig gut umsetzt.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 9

Kurz vorweg. Ich habe damals natürlich auch Silent Hill gespielt.
Aber ich finde es sehr schwierig Filme mit Spielen zu vergleichen. Es ist halt etwas anderes, ob man einfach nur zuschaut oder ab man
die Spielfigur selber lenkt. Man ist beim Gamen einfach mehr "drin" (im Geschehen). Gerade bei sau spannenden Horror-Games mit Schreck- und
Schockeffekten ist das irgendwie doch intensiver. Das ist wohl auch der Grund warum Spielverfilmungen fast immer schlechter abschneiden als das Spiel selbst.

Ich schneide mal einen kurz und schmerlosen Vergleich der für mich nahe liegt an, der aber natürlich nur meine eigene Meinung widerspiegelt:

Beim Game: Resident Evil(1) ist besser als Silent Hill(1).
Beim Film: Silent Hill ist besser als Resident Evil.

Grundsätzlich hat mir die Verfilmung von "Silent Hill" echt gut gefallen. Gerade in der ersten Hälfte wird die düstere Atmosphäre wirklich richtig gut
eingfangen. Optik und Sound passen hervorragend. In der zweiten Hälfte schlagen die Verantwortlichen eine leicht andere Richtung ein und der Film wird
etwas actionlastiger und verliert dadurch die grandiose düstere Stimmung vom Anfang. Trotzdem hat mich auch die zweite Hälfte gut unterhalten.
"Silent Hill" ist einer dieser Filmtitel, die ich immer mal wieder nach hinten geschoben habe. Hätte gar nicht sein müssen. Der landet bestimmt noch
mindestens ein weiteres Mal auf meinem Bildschirm.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 8

RAGMAN...

...ist ein super sympathischer B-Streifen. Extremes 80er Feeling, trashige Effekte und Heavy Metal direkt aus der Hölle.
Bei Leuten die auf klassischen (Oldschool-) Metal stehen, wird der Film zusätzlich punkten. Wie ein Horrorfilm hat sich das Ganze für mich nicht angefühlt. Eher wie eine Fantasy-Komödie. Macht aber nichts, denn ich hatte meinen Spaß. Wer
sich gerne die 80er auf seinen Bildschirm zurückholt und auf Rockmusik steht, sollte unbedingt mal einschalten.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 7

UND

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #31

Ein großes Dankeschön geht an "Shepardo" für diese Schatzkarte zu meiner
Perlentaucherliste. Dieser Kommetar ist Dir gewidmet, mein Lieber!

Das war er also. SUSPIRIA.
Bunt ist er, grell und laut!

SUSPIRIA geht auf jeden Fall interessante Wege in der Umsetzung des Themas, trifft dabei aber leider weniger meinen persönlichen Geschmack.
Zu bunt, zu grell und zu laut. Teilweise war das Gehörte und Gesehene sogar etwas anstrengend für mich und hat genervt. Die vielen Farben,
Lichteffekte und die übertriebene Geräuschkulisse sind mir einfach zu viel.
Ich weiß dass viele gerade das an SUSPIRIA schätzen und lieben, mich hat´s überhaupt nicht erreicht. So ist das halt mit künstlerischen und
experimentellen Dingen. Die einen lieben es, bei den anderen (mir) geht´s in die Hose.
Dadurch das die durchaus innovative Gestaltung dieses Thrillers bei mir Kunst- und Kulturbanausen nicht punkten kann, bleibt leider nicht viel übrig.
Giallo typisch bekam ich eine dünne Story und unterirdische Schauspieler vorgesetzt. Das Gezeigte konnte mich also wenig fesseln.
Ich will gar nicht weiter auf diesen durchaus beliebten Film herumreiten. Für mich war´s einfach nichts.
Ein paar Punkte gibt es für die guten Effekte und für den Willen neue Wege zu gehen, denn natürlich ist SUSPIRIA an sich kein kompletter Bullshit.
Ich zitiere hier gerne meinen MP-Buddy Mekridi mit dem Spruch des Monats: "abhaken, nächsten Film gucken!"

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 6

SOUTHBOUND

...hat mich insgesamt schon positiv überrascht.
Dieser Episoden-Horror "erzählt" durchaus spannende Geschichten, die obwohl sie im Prinzip für den "Horror-Profi" nichts Neues erzählen, durch die äußerst gute Machart und gute schauspielerische Leistung, qualitativ im oberen Bereich liegen.
Das witzige und interessante an dieser Episoden-Sammlung ist, dass trotz unterschiedlicher Regisseure, die für die einzelnen Filmchen verantwortlich sind, das Ganze so gut miteinander verbunden ist, dass sich Southbound eigentlich wie ein kompletter Film anfühlt.
Der Härtegrad mit Gore- und Splattereinlagen siedelt sich ebenfalls leicht über dem Durchschnitt an. Ist aber angemessen und durch gut umgesetzte Effekte sehr nett anzusehen.
Southbound hätte mich wirklich komplett überraschen und überzeugen können, und hätte die 8 Punkte Marke geknackt, wenn die Story an sich noch etwas durchschaubarer gewesen wäre.
Leider bleibt der Zuschauer gegen Ende mit einigen "Fragezeichen" auf der Stirn zurück und die gezeigten Umstände werden nicht ordentlich aufgeklärt. Mit etwas Fantasie lässt sich zwar erahnen was das Gezeigte bedeuten dürfte, aber am Ende
bleibt zuviel Interpretationsfreiraum und zuviel Ungewissheit.
Für mich bleibt Southbound aber insgesamt ein sehenswerter, gelungener und vor allem interessanter Beitrag.
Das Teil hat Spaß gemacht und landet definitiv nochmal in meinem Player. Vielleicht lüftet sich bei einer zweiten Sichtung das "Geheimnis" hinter dem "was und warum" ein wenig mehr...

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 5

BÄÄÄM. Was für ein Film. Coole 80er Synthies, übertriebene Actionszenen und Rutgar Hauer so unzurechnungsfähig,
angsteinflößend und unberechenbar wie kein zweiter. Ich freue mich immer wieder darüber dass so manch eine Perle von Film
durch meine aktive Freizeitgestaltung als junger Mann trotz Filmliebelei an mir vorbei gegangen ist.
Solche Brecher ungesehen zu genießen ist einfach nur GEIL!

Vorhersage: 7,5 Punkte.
NÖ! Ich pack noch einen drauf.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 4

UND

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #30

Ha!!! Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - oder besser gesagt: Zwei Listen mit einem Film.

Vielen Dank an "commanderbusch" für diese tolle Schatzkarte. Dieser Kommentar ist Dir gewidmet!

DAS HORROR-HOSPITAL...

...ist ein stimmiger, atmosphärischer Thriller mit Slasherelementen.

Ein lupenreiner Slasher ist es eher nicht, dafür fließt zu wenig Blut und die Tötungsszenen sind nicht ausgereift genug dargestellt.
Trotzallem trifft DAS HORROR-HOSPITAL genau meinen Geschmack. Das nenne ich eine Perle der Filmwelt.
Eine düstere Atmosphäre untermalt mit gelungener Musik. Ein mysteriöser und durchgeknallter Killer. Eine spannende und einfallsreiche
Story, die sich vom "Einheitsbrei" durch innovative Ideen abhebt. Und wirklich gute Schauspieler, die überzeugen und schön in ihre Rollen passen.
Wer auf 80er Thriller und Slasher steht, sollte unbedingt mal reinschauen. Für mich hat sich´s voll gelohnt. Allerdings dürfte es nicht allzu leicht sein diesen Titel zu ergattern. Bei Amazon wird für eine gebrauchte DVD 77,00€ verlangt. Ich selbst hatte vor einiger Zeit bei "Filmundo" mehr oder weniger glück und habe eine der mittlerweile wohl seltenen Exemplare für 15 Euronen ergattert.
Bei der Bewertung bin ich mir wirklich unsicher und gebe einen halben Punkt extra, einfach für den 80er-Charme und für Michael Ironside, der mir richtig gut in dieser Rolle gefallen hat.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 3

-In diesem Kommentar ist ein Hauch von Spoilern vorhanden-

GINGER SNAPS...

...ist ein Teenie-Werwolffilm, der "Gothic-mäßig" angehaucht ist.
Bis auf die recht düstere Grundstimmung konnte mich dieses Filmchen wenig überzeugen.
Die nachgespielten Todesszenen der beiden Mädchen am Anfang des Films waren für mich schon das Beste am ganzen Film. Die Story plätschert so vor sich hin und kann mich wenig fesseln.
Der extrem Teenie-mäßige, depressive Touch des Films hat mich teilweise etwas genervt. Die Schauspieler sind für mich blass und keiner vermag es in mir das nötige Mitgefühl zu erwecken, um dem Film emotional zu verfallen.

Das Werwolf-Thema an sich gehört sowieso nicht zu meinen Favoriten und so hat es ein solcher Film bei mir extrem schwer. Auf mich persönlich wirkten die gewählten inhaltliche Elemente etwas zusammen gewürfelt.
Man nehme zwei Außenseiterinnen, den coolen, kiffenden Drogendealer, der sich ganz zufällig bestens mit der Materie auskennt und das vermeintliche Gegengift parat hat, ein bisschen Sex um das Highschool-Teenie-Thema zu forcieren,
die nervenden Eltern und kocht damit ein halb gares Süppchen. Für meinen Geschmack zu fad. Es fehlt irgendwie an allen Ecken und Enden der Feinschliff, um mich zu überzeugen und mitzunehmen.

Das Finale hat dann Punktemäßig nochmal etwas herausgeholt. Die Masken und Effekte waren schön trashig und ganz witzig anzusehen.
Ja, man kann ihn mal schauen, tut nicht weh. Aber muss man? Also ich hätte auch verzichten können.
Mag sein das GINGER SNAPS ins Werwolfgenre durch seine Machart etwas frischen Wind gebracht hat. Das kann ich nicht beurteilen, denn dazu habe ich zu wenig aus diesem Bereich gesehen. Wenn´s um Thema Highschool-Horror geht und wenn ich hier sehen will wie man wirklich frischen Wind in das Thema gebracht hat, schmeiß ich Scream in den Player.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 2

"NEEDFUL THINGS"

...ist eine kleine, fiese Geschichte aus der Feder von einem der bekanntesten Horrormeistern unserer Zeit.
Ich gehöre zu denen, die Verfilmungen von Stephen King Geschichten etwas abgewinnen können.
So ist es auch mit NEEDFUL THINGS. Max von Sydow, Amanda Plummer, Ed Harris, Bonnie Bedelia und J.T. Walsh performen glaubwürdig und rund. Insgesamt würde ich die schauspielerische Leistung aller Beteiligsten als sehr gelungen und stimmig bezeichnen.
Einen direkten Vergleich zum Buch kann ich nicht (mehr) ziehen, dafür ist es zu lange her dass ich das Buch gelesen habe.
Die Story an sich gefällt mir aber sehr gut. Die Umsetzung der Idee die Bewohner einer idyllischen Gemeinde gegeneinander aufzuhetzen ist doch schön amüsant anzusehen. NEEDFUL THINGS ist eine gemeine Erzählung, die ruhig beginnt und sich bis zum Ende stetig aufschaukelt, bis letztendlich alles eskaliert.
Insgesamt ein feiner Horrorbeitrag, der gekonnt die Themen Neid, Gier und Hass benutzt, um zu zeigen wozu die Menschheit fähig ist.

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#Horrorctober 2016 - Film Nummer 1

"ANNABELLE"

...ist ein Titel, den ich aufgrund der zahlreichen negativen Kritiken immer wieder "nach hinten geschoben" habe, obwohl ich Conjuring sehr gut fand und
mich dieses "Prequel" schon interessiert hat. Ich muss sagen dass hätte gar nicht sein müssen.
Ein Meisterwerk und ein nervenzerreißender Gruselschocker, der das Genre auf den Kopf stellt sieht zwar anders aus.
ABER: Alles in allem fand ich Annabelle doch recht solide. Die Macher setzen auf bekannte und gewohnte Stilmittel des Genres, die aber für mich
funktionieren. Einige Schockeffekte sitzen gut und die Stimmung ist insgesamt recht düster.

Man kann Annabelle zwei Dinge vorwerfen. Erstens ist er vielleicht etwas zahm, was wohl daran liegen mag dass das jüngere Publikum mit angesprochen werden
soll. Zweitens waren die Macher wohl nicht mutig (oder kreativ) genug dem Film eine eigene Note "aufzusetzen". Inhaltlich und stilistisch gibt es wenig
innovatives zu sehen.

Zusammengefasst habe ich wesentlich Schlimmeres (im Sinne von schlecht) erwartet. Vielleicht ist das auch ausschlaggebend für meine relativ hohe Bewertung.
Annabelle hat mich nicht vom Hocker (vom Sofa) gerissen, langweilig fand ich ihn aber auch nicht.
Für den Start meiner Horrorctober-Liste und als zahmer Gruselspaß für zwischendurch war er vollkommen in ordnung.
Luft nach oben ist auf jeden Fall vorhanden. Nach unten aber auch!

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Hey meine lieben Piloten.
Aufgrund von Zeitmangel und privatem Stress (arbeit, arbeit, arbeit) war ich in den letzten Wochen nicht der Aktivste hier bei MP.
Wenn habe ich mich meiner Perlentaucherliste gewidmet oder war vermehrt im Serienbereich unterwegs. Das soll sich nun passend zum Oktober
wieder ein wenig ändern. Zeit sich endlich wieder meinem liebsten Genre hinzugeben. Oktober/Halloween - Es ist Horrorzeit!
Aus diesem Grund zeige ich Euch hier meinen Beitrag zum #Horrorctober

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Leicht schwächelndes, aber spannendes Drehbuch. Ein sehr guter Ryan Gosling und ein grandioser Anthony Hopkins.
Sehenswerte Abendunterhaltung, die trotz der ruhigen Gangart (hauptsächlich durch die guten Darsteller) fesselt.

The Shallows ist einer dieser Filme von denen ich mir ein klein wenig mehr versprochen habe. Im Endeffekt muss man schon einige Äuglein zudrücken, gerade wenn es um´s Thema Logik geht.
Ist man allerdings in der Lage dies zu tun, bekommt man solide Spannung geboten. Ich persönlich bin ja ohnehin der Meinung, dass Filme in erster Linie der Unterhaltung dienen sollen und und da ist es eben manchmal so das die Logik aufgrund der Spannung und Dramatik etwas weichen muss.
Gerade als Horrorfan sollte man ja damit umgehen können.

So, beide Augen leicht zugedrückt, gleite ich auf meinem Surfbrett auf´s offene Meer und lasse mich von den Wellen berauschen. "The Shallows" sammelt auf Anhieb 3 Bonuspunkte bei mir.

1. Surfbonus - Ich finde diese Sportart extrem cool, lässig und ästhetisch. In Kombination mit den grandiosen Strandaufnahmen bekommt man hier als "Fan" ein paar sehr coole Bilder geliefert.
Die sonst in solchen Filmen meist längere "Anlaufzeit" bis der Film richtig startet, wurde mir dadurch sehr versüßt. (Im übrigen "spielt" der Film in Mexico, wurde aber in Australien gedreht)

2. Knackarsch-Bonus - Ja, richtig gelesen. Wahnsinn was Blake Lively uns hier für einen Körper zeigt. Da kann man sagen was man will, wenn sie so leicht bekleidet auf ihrem Surfbrett durch die Wellen gleitet, ist das schon extrem nett anzusehen.
http://m.memegen.com/zwzfio.jpg

3. Offenes-Wasser-Bonus - "The Shallows" trifft mich persönlich an einem wunden Punkt. Die (Ur-)Angst vor dem offenen Meer und alles was darin so unterwegs ist, ist bei mir schon ziemlich ausgeprägt. Ich hatte als ganz kleines Kind mal ein Erlebnis im Meer, was mich irgendwie geprägt hat. Offenes Wasser ist für mich seitdem (leider) ein NO-GO.
Ich war vor ein paar Jahren mal in der Karibik unter anderem auf Antigua - dort gibt es einen Strand, der seinerzeit von einem Reisemagazin zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gekürt wurde. Aufgrund meiner Antipathie zum offenen Wasser und meines Erlebnisses in der Kindheit, habe ich es nicht geschafft weiter als bis zu den Knien ins Wasser zu gehen und das auch nur ganz kurz...

Unterm Strich gebe ich 7 Punkte, weil "The Shallows" zwar das Hai-Genre nicht revolutioniert, aber es ist mal wieder ein ernster und spannender Vertreter dieser Filmart, der solide zu unterhalten weiß.
Hier und da klaffen Logik-Löcher und die Handlung wirkt etwas zu konstruiert, aber er fesselt (mich) trotzdem und nimmt (mich) mit.

Bonuspunkte inbegriffen (ohne wäre ich wertungstechnisch irgendwo bei 6) kann ich für mich sagen: "Passt so" und kann man sich durchaus mal anschauen, auch wenn vielleicht noch mehr gegangen wäre...

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #29

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der neunundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine weitere Schatzkarte von "Mek(Filmtipp-Ungeheuer)redi" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt neunundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

Bääääm. Da hat Carpenter mal wieder einen aus dem Hut gezaubert.
Wenn Debra Hill mit John Carpenter am Drehbuch schreibt und sie Jamie Lee Curtis für ihren Film als Schauspielerin engagieren,
ist das schon mal die halbe Miete. Den Rest macht Carpenter dann selbst, in dem er auf dem Regiestuhl Platz nimmt und sich um die musikalische Untermalung kümmert.

Machen wir uns nichts vor. Die Effekte und Masken sind für´s heutige Empfinden wenig gruselig und schockierend. Das Ganze hat schon eine ordentliche
Staubschicht. Trotzdem nicht zu verachten, dass diese Spezialeffekte 1981 für den Saturn Award nominiert wurden. Also wischt man die Staubschicht ´runter
und dreht eine Runde mit dem DeLorean, sind die Effekte allemal sehenswert.

Aber viel wichtiger ist, dass Carpenter es wieder einmal schafft eine nahezu perfekte Atmosphäre zu schaffen. Seine düsteren Klänge in Zusammenhang mit den bedrohlichen Bildern, die er zeigt sind für mich immer wieder ein Genuss.

Mag ich Jamie Lee Curtis? Ja!
Bin ich voreingenommen, wenn es um (die älteren) Carpenter-Werke geht? Jaa!
Bin ich voreingenommen, wenn es um Horrorfilme aus der "Goldenen Zeit" geht? Jaaa!
Warum gebe ich 8,5 Punkte? Weil ich´s kann!
Bin ich doof? Ja!
Hab´ich Lust noch weiter zu schreiben? Nein!

8,5 Punkte, Basta.

Ps: Mekrediiiiiiiiiiii, ich brauch´ mehr Filmtipps von Dir, du Tipp-Ungeheuer!

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-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #28

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der achtundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "Deusfantasy" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt achtundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

CARLITO´S WAY

Gefangen in einem Käfig aus Ehre, Stolz, Loyalität und dem Codex unter "Brüdern".
Auf der anderen Seite der Gitterstäbe, in Greifweite, aber dennoch unerreichbar:
Der (innere) Frieden, die Liebe, das Glück und die Ruhe - eben das "glückliche" Leben des "normalen" Mannes.

"Carlito´s Way" erzählt die Geschichte des "letzten Jobs" - das letzte Mal in den Sumpf des Verbrechens eintauchen.
Das letzte Ding drehen, nur noch dieses einzige Mal, und dann aussteigen.
Für immer!

"Carlito´s Way" ist ein starker Beitrag zum Mafia-/Gangstergenre aus der Feder des talentierten und vor allem sehr vielseitigen Drehbuchautors David Koepp (Boy Soldiers, Der Tod Steht Ihr Gut, Jurassic Park, Misson:Impossible, Echoes, Spider-Man, Panic Room, Illuminati, etc.)

Mit Al Pacino in der Hauprolle läuft der Streifen quasi von selbst. Die Rolle des charismatischen Gangsters ist ihm einfach auf dem Leib geschnitten.
Sean penn als Drogenabhängiger Anwalt und möchtegern Gangster spielt ebenfalls grandios und trägt seinen Teil dazu bei, dass sich "Carlitos Way" in
die Oberklasse des Mafiagenres hebt.

Der Film ist extrem glaubwürdig, da Charlie´s Monologe (Gedankengänge) die Motive seines Handelns stets hinterleuchten und seine inneren Gefühle aufzeigen.
Hier wird nicht kaltblütig gehandelt und stumpf gezeigt/erzählt, sondern immer hinterfragt und begründet.

So ist vieles nachvollziehbar, verständlich und ermöglicht den Zuschauern tief genug einzutauchen, um emotional bei der Sache zu sein.

Für mich ein wunderbarer, sehr gelungener Film und mindestens unter den Top 10 der Gangsterfilme.

Meine Welt ist kalt und stumpf,
ich will raus aus diesem Sumpf.
Noch einmal tauch ich ein in die Gewalt,
doch dann ist schluss, ich bin zu müde und zu alt.

Ein letztes Mal, das letzte Ding.
In naher Ferne liegt das Ziel.
Nur noch ein´ Schritt, dann kann ich spring´
und ich bin raus aus diesem Spiel.

Ich will endlich meinen Frieden.
Ich will Ruhe für mich selbst.
Ohne Hass, ich will nur lieben,
doch ohne´s Spiel fehlt mir das Geld.

Der Grad ist schmal, die Schritte klein.
Ich seh die Tür, doch kann ich rein?
Ich hab´s geschafft, bin fast am Schluß.
Doch klappt es vor dem letzten Schuss?

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-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #27

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der siebenundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "BlubberKing" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt siebenundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

Kennt ihr das:
Ihr seid Euch sicher, dass ihr einen Film noch nie gesehen habt und legt ihn ein. Im Laufe des Films kommt Euch dann immer mal wieder etwas
bekannt vor, bis ihr schließlich merkt, dass ihr den Film schon einmal gesehen habt. So erging es mir mit "Echoes".

Echoes ist ein schön düster gehaltener Psycho Thriller mit annehmbaren Schockeffekten und spannender Gruselatmosphäre.
Obwohl ich Kevin Bacon nicht immer mag, hat mir seine Rolle als Tom Witzky ganz gut gefallen. Insgesamt möchte ich das schauspielerische Niveau als gelungen bezeichnen.

Das "Grundgerüst der Story" hat mir wirklich gut gefallen und wurde solide umgesetzt.

Wahrscheinlich ist es meiner "Erfahrung" in diesem Genre zu zuordnen, dass mich "Echoes" nicht ganz so sehr gepackt und gefesselt hat, wie ich es mir erwünscht hätte. Ich möchte auch behaupten, dass er nicht optimal "gealtert" ist. Im Endeffekt war mir der Film etwas zu zahm und zu brav.

Ein weiterer (kleiner) Kritikpunkt von mir ist, dass zu wenig auf die Umstände eingegangen wurde. Offensichtlich gibt es ja mehrere Leute mit
der "Fähigkeit". Das Thema wurde mir etwas zu knapp angeschnitten. Meine Neugier war durch das Treffen von "The Eye" geweckt. Leider lieb es bei
der kurzen Unterhaltung zwischen der Mutter und dem kräftigen Afro-Amerikaner...

Trotz meines "Gemeckers" über "Echoes" muss ich sagen, dass der Film einen Blick wert ist. Für einen kurzweiligen Gruselabend ist er durchaus zu gebrauchen.
Megamäßig gepackt und abgeholt hat er mich aber leider nicht.

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Ich bin auch gerade über einen alten Carpenter gestolpert. Wollte ich Dir und Deiner Liste nicht vorenthalten ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hd5pB2sjvRc

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #26

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der sechsundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "Kalleyeti" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt sechsundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

"Sleep Tight" ist ein richtig fieser Psycho Thriller. Obwohl die Story eine wirklich bitterböse Geschichte "erzählt" und das Ganze auch recht ernsthaft dargestellt
wird, habe ich unterschwellig immer etwas düsteren Humor wahrgenommen. Ich kann nicht unbedingt einschätzen, ob das gewollt ist oder nicht. Nüchtern betrachtet handelt César schon wirklich heftig und bitterböse. Aber obwohl er das Arschloch schlechthin ist, konnte ich mit diesem Kerl stellenweise sympathisieren. Vielleicht schwang da etwas Mitleid mit.
Ich kann es nicht näher definieren.
Genau in diesem Empfinden lag für mich persönlich das größte Problem bei "Sleep Tight". Irgendwie hätte ich César lieber gehasst, oder eben durchweg "gemocht". So war es teilweise schwierig für mich einer emotionalen Linie zu folgen.
Wie auch immer, der Unterhaltungswert hat gepasst. Auch wenn ich mir stellenweise etwas mehr Tempo gewünscht hätte, denn streckenweise "dümpelt" der Streifen etwas vor sich hin.
Die Idee hinter der Story fand ich äußert ansprechend und originell. Ebenso hat mir die schauspielerische Leistung in Bezug auf die gleichgültige, emotionslose Art von Luis Tosar gut gefallen.

!!! - MASSIVE SPOILER - !!!

Leider finde ich, dass gegen Ende das "Pulver" etwas zu schnell verschossen wurde, da die Auflösung einfach zu früh angeschnitten wird und der Zuschauer zu früh eingeweiht wird.
Hätte man hier bis ganz zum Schluß gewartet und dem Zuschauer wirklich erst mit dem Brief erzählt von wem das Kind ist, wäre das Ganze für meinen Geschmack nochmal schwerwiegender und heftiger gewesen. So hatte man schon die Möglichkeit die Situation nach und nach zu verdauen. Sofort als von der Schwangerschaft erzählt wurde, hieß es ja schon das Kind könnte nicht von ihrem Freund sein. Auch wenn laut Arzt "theoretisch" eine Möglichkeit bestehen würde. Für mich war es (leider) sofort klar, dass César hier nicht "NUR" seine Finger im Spiel hatte.

!!! - SPOILER ENDE - !!!

Trotz aller Kritik ist "Sleep Tight" für mich auf jeden Fall sehenswert, vor allem weil er für meinen Geschmack eine gute, originelle Geschichte erzählt, die ich in dieser Form so noch nicht gesehen habe. Auch wenn es ein paar Mängel in der Ausführung gab, konnte mich "Sleep Tight" gut unterhalten und überzeugen.

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Kleines Jubiläum meiner Perlentaucherliste.
Ich habe heute den 25. Filmtipp von Euch geschaut. Zeit für ein kleines Zwischenfazit.
Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen! Von den 25 Filmen habe ich einen Bewertungsdurchschnitt von 7,78 Punkten - was für ein Wert!!!
Da kann ich an dieser Stelle nur nochmal ein riesiges DANKESCHÖN an diese geile Community aussprechen.
Ich weiß nicht ob ich jemals in meinem Leben so viele "gute" Filme am Stück geschaut habe. Wohl eher nicht.
Mein absoluter "Filmtipp-König" bislang ist "Mekridi" mit 3 Filmtipps, die ich im Schnitt mit 8,5 bewertet habe!
Du kannst mir gerne öfter mal einen Tipp geben :)
Fairer Weise muss ich gestehen, dass ich aber auch ein wenig Rosinen gepickt habe und bislang viele Filme aus der Liste geschaut habe, bei denen ich mir dachte, sie könnten mir gefallen. Wahrscheinlich wird der Schnitt sich noch ein wenig nach unten bewegen.
Aber nun genug abgeschweift, weiter geht´s mit der Perlensuche...

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #25

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der fünfundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist wieder eine Schatzkarte von "Mekridi" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt fünfundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

"Event Horizon" ist ein Film aus der Perlentaucherliste, den ich vor vielen Jahren schon einmal geschaut habe. Da ich ihn aber weder kommentiert noch bewertet habe, habe ich ihn aber trotzdem mit in die Liste genommen.
Ich wusste das mir "Event Horizon" damals richtig gut gefallen hat und das hat sich heute auch bestätigt.

- "Event Horizon" ist sau spannend und die Darsteller sind erste Sahne. Für mich ist "Event Horizon" neben den (ersten beiden) Alien Filmen so ziemlich das beste
was ich im Bereich Weltraumthriller (Horror) gesehen habe. Der Film setzt alles was ich am Horrorgenre liebe klasse um. Spannung, Grusel und Splatter. Die Darsteller sind sympathisch und überzeugend. Die Effekte sind richtig gut. Die Mischung aus Computeranimation und Make-Up ist für dieses Genre absolut passend und gelungen.
Die Story ist spannend und fesselnd und der Film hat eine optimale Laufzeit. Für mich ist "Event Horizon" Paul W.S. Anderson´s bestes Werk. Keine Ahnung warum ich diesen Film so lange nicht geschaut habe. Noch fragwürdiger warum er bis heute nicht in meiner Sammlung ist. Das wird sich zu 100% bei meiner nächsten Bestellung ändern.

Warum ich 9 Punkte gebe?

"Event Horizon" ist kritisch betrachtet sicherlich kein Meisterwerk mit tiefsinnigen, nachhaltigen Dialogen und in seiner Art teilweise etwas "einfach gestrickt".

Als Popcorn Kino mit Gruselcharakter überzeugt er mich aber auf ganzer Linie und weiß bestens zu Unterhalten. Die kurzweilige Mischung aus Action, Spannung und Grusel ist für meinen Geschmack bestens ausgewogen.

Kleine Notiz am Rande:
Anhänger der roten Flüssigkeit und Gorehounds hätten durchaus noch mehr auf ihre Kosten kommen können. Aber in Hinsicht auf eine "akzeptable" Kinofreigabe wurde hier ordentlich geschnippelt.
Zu allem Übel wurde ein Großteil dieser Szenen nicht archiviert sondern vernichtet. Warum auch immer...

http://www.moviepilot.de/liste/matze-s-perlentauchen-screamking

-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #24

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der vierundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "Deusfantasy" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt vierundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

"La cara oculta" ist ein sehr gelungener Thriller, der die Spannung bis zum Ende wunderbar aufrecht erhält.
Die klare Gliederung in 3 Teile (Einführung, Rückblende, Finale) ist angelehnt an das "3-Akte-Modell" und funktioniert
hervorragend. Der Verlauf der Handlung ist so intelligent konzipiert, dass der Zuschauer bis zum (/über das) Ende (hinaus) miträtselt und
man sich nie sicher sein kann, wie sich das ganze auflöst.

Der Film funktioniert übrigends um einiges besser, ohne die Inhaltsangabe zu lesen oder den Trailer zu schauen.
Falls ihr dies noch nicht getan habt, belasst es bitte dabei und schaut den Film ohne euch vorab zu informieren!!!

Glaubwürdige Schauspieler, ein äußerst gelungener Spannungsbogen und eine interessante/intelligente Story vereinen diesen Film
für mich zu einem unbedingt sehenswerten Beitrag. Der gelungene Mix aus Psycho-Thriller und Drama fesselte mich gute 1,5 Stunden
an den Bildschirm und entwickelte sich nach und nach zu dem was ich mit meiner Liste finden wollte:

Eine lupenreine Filmperle.

Von mir gibt es 7,5 Punkte mit Luft nach oben.

Bravo!

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-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #23

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der dreiundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "RolfMuller" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt dreiundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

Als ich gestern Abend bei Netflix stöberte, blieb ich beim Titel "Still" hängen und schaute mir den Streifen an. Als ich den Film hier bei MP spontan nicht
finden konnte und über die Schauspieler herausfand, dass er hier als "Hush" gelistet ist, bemerkte ich das er in meiner Perlentaucherliste steht.
Es ist manchmal schon verwirrend mit den Alternativtiteln...

"Hush" oder "Still" ist für mich ein recht solider Beitrag zum Thema Homeinvasion. Nicht mehr und nicht weniger.
Zum einen erzeugt er Spannung und eine bedrohliche Atmosphäre. Hierbei macht er vieles richtig, spult aber im Prinzip das "Standartprogramm" ab, ohne
innovative Einfälle und ohne große Überraschungen. Zum anderen schöpft er aber sein Potential nicht richtig aus. Bei mir bleibt das Gefühl hier wäre
mehr möglich gewesen.

Die erzeugte Bedrohung, die ja DER wesentliche Bestandteil des Homeinvasion-Subgenres ist, wird anfangs meiner Meinung nach perfekt aufgebaut und umgesetzt.
Allerdings verliert sich der Film zur Mitte hin ein wenig und es wird vepasst, die Spannung auf diesem guten Level zu halten.

Bis auf die Hauptdarstellerin bleiben die Akteure für mich recht blass und durchschnittlich.

Ich will aber gar nicht zu sehr meckern, denn unterm Strich ist "Hush" auf jeden Fall mal einen Blick wert.

Fazit:

Im Endeffekt ist "Hush" ein nettes Filmchen für zwischendurch. Nicht der Oberknüller, aber er schafft es zu unterhalten und ist zum Anfang und Ende
spannend genug, um mich bei der "Stange zu halten".
Trotzdem wäre hier gerade in Bezug auf die Situation der Hauptdarstellerin für mich noch einiges mehr gegangen.

6 Punkte

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-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #22

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der zweiundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist eine Schatzkarte von "Curryman1312" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt zweiundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

Billy Wilder ist für mich ein König des zeitlosen Kinos. Seine Filme funktionieren (für mich) auch heute noch wunderbar.
Optisch und technisch sind sie natürlich gealtert, aber vom Unterhaltungswert haben sie wohl nichts (kaum etwas) eingebüßt.

Nachdem "Zeugin Der Anklage" mich mit Spannung und Humor komplett überzeugen konnte, kriegt mich Billy Wilder mit "Manche Mögen´s Heiß" wieder.
Charmant, sympatisch und humorvoll. Billy Wilder setzt Tony Curtis perfekt in Szene. Mühelos schlüpft er in verschiedene Rollen und trägt einen großen Teil zum hohen Unterhaltungswert bei.
Aber auch Marilyn "Sugar" Monroe als "dummes Blondchen" und Jack Lemmon überzeugen mich in ihren Rollen und sorgen für den ein oder anderen Schmunzler.

Der Mix aus "Mafia-Thriller" und "Tunten-Komödie" ist so brilliant kombiniert, dass hier Humor und Spannung glaubwürdig miteinander verschmelzen.
Klar geht der Humor in Richtung Blödeln und alberner Slapstick, für mich aber nicht plump, sondern wirklich sympathisch um- und eingesetzt.

Dank Curryman1312 habe ich nun auch diese Lücke füllen können. "Manche Mögen´s Heiß" ist definitv eine Perle der Filmwelt.

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-Matze´s Perlentauchen-

Schatzkarte #21

Ich werde diese Liste nicht chronologisch abarbeiten (können), weil ich einfach schauen muss in welcher Reihenfolge ich an die verschiedenen Titel komme.

Der einundzwanzigste Kommentar zu meiner Liste ist wieder eine Schatzkarte von "Maniac" und somit ihm gewidmet.
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für´s mitmachen. Hier also die insgesamt einundzwanzigste Schatzkarte auf der Suche nach Perlen der Filmwelt:

In Sachen Ekel und Effekte ist "From Beyond" sicherlich ´ne kleine Perle.
Das Ganze ist teilweise etwas trashig, aber auf jeden Fall mit viel Liebe zum Detail gemacht.
Storymäßig haut mich das Teil nicht vom Hocker. Der Film plätschert so vor sich hin und baut für meinen Geschmack zu wenig Spannung auf.
Bei Horrofilmen stehe ich in erster Linie auf Spannung und Grusel. Ekel und Splatter runden das Ganze für mich ab, stehen aber im Hintergrund.
Natürlich mag ich es am liebsten, wenn alles rund ist. Die Story mich fesselt und die Effekte liebevoll und gut gemacht sind. Es gibt natürlich auch noch die Kategorie Fun Splatter, bei der es nicht spannend sein muss. Hier steht klar der Humor in Verbindung mit den Effekten im Vordergrund.
"From Beyond" ist aber eher ernst in seiner Umsetzung. Einige Szenen sind aufgrund des extremen Ekels und des Overactings der Darsteller schon zum
schmunzeln und der eine oder andere "kleine" Gag findet seinen Platz. Die großen Lacher bleiben aber aus.
Für mich liegt "From Beyond" wegen der akzeptablen Schauspieler und der guten Effekte ein wenig über dem Durchschnitt. Die Handlung und die
Umsetzung ist mir aber ein wenig zu blass.

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