Sigrun
Leinen los für ein Piraten-Abenteuer der besonderen Art: Ein geheimnisvoller alter Mann schenkt dem Waisenjungen Jim Hawkins eine mysteriöse Schatzkarte. Zusammen mit seinen abenteuerlustigen Freunden Gonzo und Rizzo heuert Jim auf dem Schiff des respekteinflößenden Kapitän Smollet an, um den sagenumwobenen Piratenschatz zu suchen. Zur Mannschaft gehört jedoch auch der berüchtigte Pirat Long John Sliver mit seinen Leuten. Als Sliver von der Karte erfährt, schmiedet er einen Plan, um selbst an den Goldschatz zu gelangen. Auf der Insel angekommen, entführt er Jim mitsamt der Schatzkarte. Der einzige, der Jim und den Schatz retten kann, ist der mutige Kapitän Smollet. Doch der gerät in große Schwierigkeiten, als er der Insel-Königin der Warzenschweine Benjamina Gunn begegnet.
Das sich weitestgehend an die Tatsachen haltende Katastrophendrama greift die Geschichte der verunglückten Nordpolexpedition des italienischen Luftschiffpioniers Umberto Nobile von 1928 auf und erzählt vom Überlebenskampf der in der Arktis gestrandeten Expeditionsmitglieder sowie von der daraufhin anlaufenden internationalen Rettungsaktion.
In Pedro Almodóvars The Room Next Door versucht Julianne Moore zwischen Tilda Swinton und ihrer Mutter zu vermitteln, als ein Mutter-Tochter-Konflikt droht, sie zu entzweien. Die Romanverfilmung war Almodóvars erster rein englischsprachiger Film und gewann bei den Filmfestspielen von Venedig den Goldenen Löwen.
Sie sind beide besessen: der schwarze amerikanische Saxophonist Dale Turner und der mittellose Zeichner Francis Borier. Durch ihre Freundschaft wird Jazzgeschichte geschrieben. Paris in den frühen fünfziger Jahren: Dale Turner, ein ehemals berühmter Jazzmusiker, versucht hier sein Comeback. Im Blue Note leistet er jede Nacht Schwerstarbeit. Draußen im Regen, so abgebrannt, dass er sich keine Eintrittskarte leisten kann, lauscht Francis Borier. Er weiß, dass Turner einer der größten Jazzmusiker seiner Zeit ist. Vor dem Hintergrund der Musik von Dexter Gordon, Herbie Hancock und Wayne Shorter wird die Geschichte einer ungleichen Freundschaft erzählt, geprägt von der Liebe zur schönsten Musik aller Zeiten.
Ihr werdet euch noch wundern ist ein Film von Alain Resnais, in dem ein Theaterregisseur nach seinem Tod Schauspieler zusammenführt, mit denen er bereits zusammengearbeitet hat.
Im Coming-of-Age-Film My Salinger Year, der 2020 die Berlinale eröffnete, nimmt eine Uni-Absolventin eine Stelle an, bei der sie für den allseits verehrten, aber absolut einsiedlerisch lebenden Autoren J.D. Salinger seine Fan-Briefe bearbeitet.
Im Horrorthriller-Remake Suspiria wird Dakota Johnson in den 1970ern an einer West-Berliner Tanzschule angenommen, doch immer wieder verschwinden hier Tänzerinnen und düstere Mächte erschüttern die Company.
In Drachenkrieger, dem norwegischen Actionabenteuer von Mikkel Braenne Sandemose, untersuchen Archäologen den Ursprung eines Mythos’.
Das erste surrealistische Werk der Filmgeschichte und sein berüchtigter "Anti-Klassiker" - nach dem Drehbuch von Antonin Artaud.
Die Tragikomödie À la Carte! - Freiheit geht durch den Magen lässt einen Koch kurz vor der französischen Revolution die französische Küche umkrempeln.
Der schon oft verfilmte Roman von Alexandre Dumas, der auch "Die drei Musketiere" und "Der Mann in der Eisernen Maske" geschrieben hat, muss mal wieder daran glauben. Edmond Dantès sitzt seit Jahren unschuldig auf einer Gefängnisinsel. Nur die Liebe und Sehnsucht zu seiner Geliebten Mercédès lässt ihn die unglaublichen Qualen und Demütigungen überstehen. Eines Tages ermöglicht ihm ein waghalsiger Plan die Flucht auf die Insel Montecristo, wo er zu unermeßlichem Reichtum gelangt. Mit neuer Identität kehrt er in seine Heimat zurück und muss feststellen, dass Mercédès jetzt die Frau seines Verräters ist. Getrieben von der Rache an den Männern, die ihn seinerzeit verdammt haben, ist Edmond bereit, in der Stunde der Vergeltung alles zu opfern - auch sein Leben.
Der Räuber Cartouche genießt in Frankreich ebenso legendären Ruhm wie hierzulande der Schinderhannes. Seine verwegenen Taten (von Mit- und Nachwelt gehörig ausgeschmückt) schildert der französisch-italienische Spielfilm "Cartouche, der Bandit". Regisseur Philippe de Broca inszenierte diesen farbenprächtigen Bilderbogen aus dem alten Frankreich mit burleskem Übermut und vielen satirischen Eskapaden. Cartouche, ein Freund der Armen, plündert mit seiner Bande die Paläste der Reichen im Paris des Ancien Régime. Ob im Kampf gegen eine Übermacht königlicher Gendarmen oder in den Abenteuern der Liebe, stets ist Cartouche ein strahlender Held.
Im Thriller Emily the Criminal hat Emily (Aubrey Plaza) einen gehörigen Schuldenberg angehäuft, nicht zuletzt für ihr Studium, das sie nicht einmal abgeschlossen hat. Trotzdem bleibt sie stolz und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Doch die Geldprobleme treiben sie in die Arme eines Betrügerrings und die kriminellen Mächte der Unterwelt von Los Angeles. (SR)
Die britische Journalistin Anne reist 1982 nach Indien, um mehr über die Vergangenheit ihrer verstorbenen Großtante Olivia zu erfahren. Olivia führte ein skandalöses Doppelleben als Frau eines britischen Kolonialbeamten und Geliebte eines indischen Fürsten. Der Verstoß gegen die Konventionen beider Kulturen zwang sie schließlich zur Flucht in die Einsamkeit. 60 Jahre später scheint sich die Geschichte bei ihrer Nichte in ähnlicher Weise zu wiederholen.
Den ungleichen Häftlingen Monroe, ein Schwarzer, und Johnny, ein Rassist, gelingt die Flucht, während sie verlegt werden sollen. Da sie aneinander gefesselt sind, müssen sie sich zusammenraufen – und Vorurteile abbauen. – TV-Remake des Klassikers mit Tony Curtis und Sidney Poitier von 1958.
Im Thriller Drei Tage und ein Leben kehrt ein Mann in seinen Heimatort zurück, wo vor 15 Jahren ein Junge verschwand. Der Fall könnte nun endlich gelöst werden.
Ein schwarzer Außerirdischer landet in New York und erlebt dort eine Reihe von Abenteuern. Besonders eindrucksvoll finden es die Menschen, denen er begegnet, dass er kein einziges Wort sagt.
Ein Regisseur versucht, das Buch "Tristram Shandy" von Laurence Sterne, das als unverfilmbar gilt, auf Zelluloid zu bannen. Es geht darin - mehr oder weniger - um das Leben des Autors, ist also im Prinzip eine Autobiographie. Seltsamerweise kommt der eihentliche Inhalt in diesem Buch aber kaum zur Geltung, vielmehr erfährt der Leser/Zuschauer, was dem Autor während des Schreibens durch den Kopf gegangen ist, und nebenbei noch einige geschichten aus und um sein Leben.
Das von Arnold Weskers Theaterstück "The Kitchen" inspirierte Drama La Cocina - Der Geschmack des Lebens begleitet die Belegschaft und Gäste eines Restaurants in New York City. Dort treffen im Andrang der Mittagspause am Times Square verschiedenste Kulturen aus der ganzen Welt aufeinander, um dem amerikanischen Traum hinterherzujagen. (SR)
In Jumanji müssen u. a. Robin Williams und Kirsten Dunst ein geheimnisvolles Brettspiel durchspielen, das die Urmacht des Dschungels in sich birgt.
Kit lebt zusammen mit ihrem Mann, dem Bankier Tony, in London. Eines Tages hört sie eine Stimme, die sie mit dem Tode bedroht. Ihr Mann, dem sie die Geschichte erzählt, glaubt ihr nicht, doch dann wird sie beinahe tatsächlich bei einem Unfall getötet, und als dei Drohungen telefonisch weitergehen, beschließt Tony herauszufinden, ob tatsächlich jemand seiner Frau etwas Böses will, oder ob sie unter Wahnvorstellungen leidet.
In Le Havre beherbergt ein Schuhputzer einen kleinen Flüchtlingsjungen, der sich vor der Polizei versteckt.
In der postapokalyptischen 80er Jahre-Actionkino-Hommage Turbo Kid müssen zwei Jugendliche mit einer Turbo-Waffe gegen den Anführer der Steppe zu Felde ziehen.
Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Genau diese Frage stellen sich viele New Yorker, als ein älterer Herr mit Rauschebart vor Gericht behauptet, er wäre der echte Weihnachtsmann. Kris Kringle ist Kaufhaus-Weihnachtsmann im traditionsreichen Kaufhauses Macy's, wo er alle in weihnachtliche Stimmung versetzt ... außer seiner Chefin. Sie glaubt weder an den Weihnachtsmann, noch will sie, dass ihre Tochter es tut. Für sie ist Kringle nichts weiter als ein verrückter alter Mann, und schon bald steht sie mit dieser Meinung nicht mehr alleine da.