SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 164! Der LETZTE AUF TELE 5
Wehmütig blickte ich diesen 22 Dezember auf auf 11 Jahre SchleFaZ zurück. Wie wird es weitergehen, welcher Sender wird sich anbieten. Sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist....Ich meinte; 11 Staffel sind nicht gerade wenig und meines Erachtens könnte ich mich mit den 164 Folgen durchaus arrangieren; aber es geht doch weiter! 2024 wird SchleFaZ auf RTL Nitro fortgesetzt; gut für viele, denn dann kann man ''Eine schrecklich nette Familie'' mit SchleFaZ kombinieren, was doppelt so viel Spaß machen wird!
Ein bedeutsamer SchleFaZ, wenn auch im betrüblichen Sinne. Es heißt Abschiednehmen, fickende Hölle. Dieser SchleFaZ ist der allerletzte auf Tele 5 (immer wieder wurde schon in der Sendung subtil angedeutet, dass es irgendwo weitergehen wird; Unterton ''letzter AUF TELE 5) Und ob das kein fröhlicher Anlass ist, sie wurde der finale Film-Fuck nicht traurig oder depressiv verbracht. Partizipativ wurde heute nochmals alles gegeben, als ''Wenn es keine nächste Folge geben würde''! ''Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergehen würde, dann würde ich heute noch einen Scheißfilm schauen'' und ein Jägermeister trinken. Zum Abschuss wurde uns ein Meisterwerk aus der Kimme des Satans präsentiert, bei dem es wahrlich und wahrhaftig gar nichts zu meckern gibt.....''Hard Ticket to Hawaii'' – ein herausragender Fuck-Film mit Goldumrandung. 11 Jahre haben sie um diesen Streifen gekämpft, und jetzt, als krönenden Abschluss, endlich bekommen! ''Hard Ticket to Hawaii'' ist ein absoluter Videotheken-Nostalgie-Kult-Knaller aus dem Jahr 1987; dieser Streifen beinhaltet nahezu alles, was ein SchleFaZ ausmacht – Blut, Brüste, Bomben. Bazookas, Titten, Innereien, Playmates, Action, Gewalt und nackte Weiber! 80er-Jahre Feel-Good-Familienunterhaltung....
Heute werden derartige Filme gar nicht mehr gemacht! Damals lief man ständig in die Videotheken, um sich nicht die tollen Blockbuster aus dem Kino ausleihen, nein, von denen gab es in den 80ern sowieso nicht so viele, und wenn, dann waren sie meistens ausgeliehen. Todesmutig wühlten wir uns um die Regale, um exakt solche Kaliber später in den Videorekorder zu schmeißen. Vorspulen, Zurückspulen...herrliche Zeit!
Alle unsere primitiven Instinkte wurden vortrefflich befriedigt. Inhaltlich waren das genau die Ingredienzien, für einen gelungenen Videoabend mit Familie oder kulturell interessierten Kumpels und Alkohol-Begleitenden Flüssigkeiten – fast so wie bei SchleFaZ, nur halt ganz naiv Begeisterungsfähig ohne das klare Bewusstsein in Wirklichkeit ein SchlefaZ zu schauen.
Zum Plot: B-Movie-Mastermind Andy Sidaris hat diesen Streifen verbrochen. Ich kenne diesen Typen nicht, aber in den 80ern hat er eine ganze Palette dieser B-Movie-Titten-Gewalt-Filmen fabriziert. Gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohnemann fungierten sie in allen Bereichen; vom Drehbuch, über Regie bis zur Produktion. Er war stets bemüht, zahlreiche junge weibliche Playboy, Playmates in Lohn und Brot zu halten, die oft so Bettelarm waren, dass sie sich beim Dreh keine Kleidung leisten konnten – da traf Großbusigkeit auf Großherzigkeit. Die weiblichen Darstellerin betonten im Nachhinein, dass sie während des ganzen Drehs, vollgedröhnt auf Drogen waren. Sidaris hat sie aber bei allen versuchen clean zu werden, aktiv unterstützt und trotz aller Mühen, später noch weitere sechs Filme mit den Darstellerin gedreht – Sidaris ist einer der bedeutendsten Vertreter der beliebten Action-Trash-Girls-with-Guns-Kategorie bezeichnen. Also Macho-Sprüche, Babes, Blut und übertriebene Action im Gepäck. Da läuft einem das Wasser in der Hose zusammen! Sidaris ist ein Pionier in Brüstekraulen, rhythmische Totalgymnastik und Brüste-Hüpfen-Marathon.
Der alte Sack von Regisseur hat auch ein paar Szenen, wo er uns seine Widerlichkeit präsentiert: der hatte es vielleicht nötig....möchte zwei Tassen Milch bestellen, als die Titten-Bedienung fragt, was er trinken möchte...dem Film kann man definitiv keine chronische Untertittung vorwerfen, worüber es im Film geht, oder was die Leute da labern, ist nebensächlich. Wenn man es schafft, sich auf den Plot zu fokussieren, bekommt der Film nur noch mehr Sinnlosigkeit . Die Offenlegung der Brüste geschieht so angenehm Beiläufig, etwa wie---oh, oops, schon wieder nackig...nein, wie konnte denn das passieren....sitzen die Frauen da im Planschbecken und begutachten ihr Diebesgut, natürlich nackt...das kann doch nicht sein....wollte uns der Scheiß-Regisseur dieses Frauenbild der 80er-Jahre präsentieren, verhielten sich die Frauen derart....der Regisseur muss sich dabei doch was gedacht haben. Wenn die Diebesgüter da erst einmal ins Wasser fallen würde, was wäre dann....viel Spaß beim suchen....zum fortlaufenden Plot: es geht um Drogenhandel, der mit illegalen Klunkern finanziert wird. Die beiden Blond-Hirn-Brust-Busen-Babes haben zufällig die Übergabe vermasselt und dabei zwei Killer kennengelernt! Wobei wir hier drei Dinge lernen durften! Erstens: trage stets einen versteckten Wurfstern im Schuhwerk! Zweitens: Nach dem werfen, nicht vergessen, ihm den Opfer aus dem Fleisch zu ziehen und wieder mitzunehmen. Die Dinger sind nämlich teuer! Drittens: Nunchakus sind richtig angewandt sehr gefährlich, aber wenn man nicht weiß, wie sie funktionieren, kann man sie auch einfach werfen.
Was sollte die Schlangenverwechslung in der Scheiß-Lagerhalle! Was hat sich da der grobmotorisch-defizitäre Gabelstaplerf-Klaus nur dabei gedacht....er löst da die Sicherheitsbänder des Killerviehs als wäre da Inspektor Clouseau am Werke.
Als einlullende Reisebegleitung kredenzen wir uns heute zum futtern) einen ''Pulled-Pork-Hard-Ticket-to-Hawaii-Burger'' in den Kill den Henssler Special-SchleFaZ-Edition. Also heute nicht nur saufen, sondern auch futtern! Quasi eine Henkersmahlzeit made in Hawaii, mit selbstgesprengten Schweinen in feinen Fetzen und exotisch saftigen Südsee-Sud, vitaminreich, lecker und gesund! '- Ein kulinarisches Kino-Crossover. Derartiges gab es noch nie im deutschen Fernsehen, geschweige denn sonst wo auf der langweiligen Spießer-Welt! Zum saufen kredenzen wir uns heute einen ''Hai-Thai-Hai-Hawaii'' – eine ruppig-rasante Reise durch den Kehlenkanal, die sich anfühlt wie ein charmanter Schlag in die Fresse, gefolgt von einem kurzen Leberhaken bis hin zu einem knackigen Kung-Fu-Klöten-Tritt und rektalem Bazooka-Einlauf. Erfrischend und reinigend wie eine Handgranate im Hintern. Immer dann zu genießen, wenn zumindest eins der drei großen B's zu bestaunen gibt: Bomben/Ballereien, Blut oder bleigezogene Bollermänner. Bei Explosionen oder Schüssen, werden wir wohl trinken müssen! Kommt dabei noch Blut gegossen, wird direkt einer nachgegossen! Ich war jedenfalls bereit, meine Pflicht zu erfüllen, zum vorerst letzten Mal.
Dieser Subplot mit dieser Schlange, die mit Giftstoffen vollgepumpt ist. Mit krebsverseuchten Stoffen einer Bisamratte: Schlange allein reicht nicht! Eine vergiftete Giftwürge-Schlange muss es sein, die aussehen mag wie eine ausgestopfte Pimmelpython von der Augsburger Puppenkiste.
Der Bösewicht Romero kriegt Panik, als er die Schlange in 50 Meter Entfernung sieht. Schauspielerisch erste Liga, auch als er von der blonden Brüste-Bikini-Barbie, die Fresse zerschossen bekommt!
Fazit: niedlich-ekelhaft-naiv-prompt-pornöser kombiniert mir charmant-versuchter-Sex-Zotten-Witz-Klamauk – Willkommen in der Kategorie: Sprüche, die man heute nicht mehr machen könnte! Eine kleine Hawaii-Reise, mit unvergesslichen Highlights der SchleFaZ-Geschichte: Die Legendäre Skateboard-Attacke und der Gummipuppen-Bazooka-Olaf-Scholz-Doppel-Wumms-Angriff! Ein veritabler Anlass für Standing Ovations in fassungsloser Ehranbietung!
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 163!
Und wieder einmal ist SchleFaZ-TIme, zum vorletzten Mal. Willkommen zum heutigen Science-Fiction Spaß mit jeder Menge Superstars, drum schnall dich an, Community, gleich schepperts in der Galaxie!
''Ihr werdet euch vor Lachen biegen, beim heutigen Weltraum-Vergnügen'' SchleFaZ presents, die hochgradig-vergesse, US-amerikanisch-irische Weltraum-Klamotte ''Space Truckers'' von 1996.
Dennis Hopper gibt sich heute die Ehre, einer der letzten unabhängigen Space Trucker zu spielen. Denns Hopper hatten wir schon bei ''Super Mario Bros'' als komplett-bekloppten Echsenkönig Koopa –Nicht wenige Zuschauer haben sich für diese 104 Minuten extrem geschämt, eine zweifach-nominierte Oscar-Legende in zwei SchleFaZen zu begutachten – Respekt! ''Space Truckers'' bietet uns noch eine weitere Palette an vielschichtigen Schauspielern, die wir alle schon mal in dem einen oder anderen Meilenstein begutachten konnten: Stephen Dorff (Blade), Charles Dance (Alien 3, Last Action Hero und in der mehrfach gekrönten Superserie ''Game of Thrones'' und George Wendt, der in der Serie Cheers seine größten Erfolge feiern konnte.
Bei einem stolzen Budget von 26 Millionen Dollar, spielte ''Space Truckers'' lausige 1,6 Millionen Dollar ein – hier kann man von keinem Erfolg sprechen, sondern ist sogar gezwungen das Wort ''Megaflop'' in den Mund zu nehmen. Der Flop liegt wohl auch daran, dass der Film nie in die Kinos kam, da er weder in den USA, noch irgendwo anders einen Verleih gefunden hat und erst über drei Jahre nach Fertigstellung auf VHS erschien. Woran das wohl lag, werden Peter und Oliver präzise ergründen ''quasi als Flop-Film-Detektive''
Der Haupthandlungsstrang liefert uns einen freiberuflichen Space Trucker, der zunächst seine Ladung viereckiger Schweine an einer Truck-Stop-Space-Station nachliefern muss, um anschließend eine Groß-Fuhre Latex-Sex-Puppen zur Erde zu bringen, während eine mysteriöse Kompanie auf dem Neptun an der Serie eines unbesiegbaren Desintegrator-Cyborg arbeiten lässt – da lauern schon einige Hinweise, warum der Filmverleiher derart reserviert geblieben ist.
''Wann wird gleich warum geschluckt, wenn Halbeuropa SchleFaZ guckt: ''Er-fliegt-ein-dreißg-Tonner-Diesel-und-ist-die-meiste-Zeit-im-All-Truck-Driver-Flüssigurknall'' – Der verhindert verlässlich zwar den oft verführerischen aber eben gleich brandgefährlichen Sekundenschlaf auf offener Filmstrecke! Immer dann einzufüllen, wenn wir bei dieser Sci-Fi-Comedy ausgewiesenen Produktion alle vor Lachen biegen müssen - Mit viel Power, voll Promille, jede Menge Sterne sehen? Im Truck-Stop is heut Happy Aua...gern geschehen!
Wussten die Leute vor der Kamera eigentlich, was sie da hauptberuflich tun..Kalki, Päter und auch mir ging der Film emotional total am Arsch vorbei. Irgendwie ist alles nett gemacht, man findet aber keine Interesse und keine Anbindung an den Figuren und ihren Motiven.
Es gab um ein Haar, sinnlich-verschwitzten Geschlechtsverkehr in der Schwerelosigkeit.
Der Film ist alles andere als erzählerisch perfekt ausbalanciert.
Das Trio am Bord wirkt oft, als müssten sie vorm jeden Raumflug, noch dem Karussellbremser ihre Kirmeschips aushändigen – Schade, dass man diese Szene hier nicht bildlich darstellen kann!
Antigags und inhaltlich eine lähmende Langweiligkeit, die außer von ein paar schwarzen Felsen, durch absolut nichts unterbrochen wurde.
Auch die durchs Narrativ lichtende Schwanz-Ab-Obsession – Beim Scriptautor hat das wohl tiefsitzende ''Penisverlust und Potenz-Versagens-Ängste'' ausgelöst – anders ist die Themenschwersetzung nicht zu erklären!
Ein bizarr-perverser Eigenbau-Ersatz-Darth-Vader versucht, mit seinem Penis-Substitut durch die stramme Spandex-Hose der Hauptdarstellerin hindurch, ein Koitus auszuüben und nur durch das beherzte abtrennen eines Brustkorb-Schlauchs mit giftgrüner Flüssigkeit ihrerseits, von weiteren unerträglichen Sexqualen abgehalten wird.
Fazit: Dennis Hopper rockt hier definitiv nicht das 22. Jahrhundert. Wodurch wurden die Cyborgs aktiviert bzw. gingen zwar an, konnten aber nicht abgeschaltet werden.... - Ein -Sci-Fi-Schein-Spaß-Fiasko.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 159!
Guten Abend, liebe SchleFaZanten und SchleFaZantennin, Tele Five zeigt die Low-budgetierte-Teen-trash-Horror-Sex-Kegel-Komödie ''Sorority Babes in the Slimeball Bowl O Rama'' aus dem sagenhaften Filmjahr 1988. Deutscher Titel ''Beast you'' und das heißt eben, insbesondere für Päter: lass die Sorgen Sorgen sein, kippt dir ein Cocktail rein; today is SchleFaZ-Party-Time! Es ist Päters absolutes Lieblingsgenre!
Was muss man zu diesem Film überhaupt alles wissen: Der Regisseur David Dacoteau scheidet C-Filme aus wie ein Karnickel-Köttel. Wo andere noch grübeln, welches wohl das best Thema für ihr nächstes Filmprojekt wäre, fängt bei Dacoteau schon wieder die Schlusskappe! Er kommt insgesamt auf 180 Regiecredits, kurbelt bis zu 12 Streifen im Jahr runter und für den US-Sender Live-Television, fabrizierte er 2016 den Thriller ''The Wrong Roommate'', der wohl Quotenmäßig nicht so falsch war, denn daraus ergab sich eine bis heute 23-Teillige Fließband-Thriller Serie, die von ''Wrong Teacher, bis ''The Wrong Cheerleader'' bis zu ''The Wrong Mr. Right'' reichte, un deren kreatives Ende schlicht nicht abzusehen ist. Nur für Wrong Direktor - den hat Decateau noch nicht gemacht! Das klingt alles absolut Vielverbrechend! Auf seinen 180 Einsetzen im Regiestuhl hat Decateau, auch neben ''Beast You'' auch diverse Titel für den ''Full Moon'' Features-Majestro und Produktions-Zampano Charles Band inszeniert. Etwa ''Puppet Master 3'', ''Curse of the Puppet Master'', Retro Puppet Master'', ''Puppet Master – Axis of Evil'', ''Prehysteria 3'' und seinen Full Moon Erstling ''Creepozoids''.
Vorneweg: wie schafft man es, dass die deutsche Filmtitel-Schmiede es immer verlässlich hinbekommt, selbst auf den bescheuertsten US-Filmtitel noch einen Draufzusetzen!
David Dacoteau erzählte, dass er und die gesamte Filmcrew während des ganzen Filmdrehs durchgehend besoffen waren – Das lag wohl daran, dass es am Hauptset eine ständig geöffnete Bar gab!
By the way Hauptset: Das in 12 Tagen mit einem 90000 Dollar Budget abgekurbelten Kalkül-Trash-Produkts, war natürlich die im Titel implizierte Bowling-Anlage in Sacramento, in der der Großteil des Films spielt und die Mittlerweile ein Spaßbad ist. Eine andere nicht unwichtige Location, war ein Shopping Center in San Diego, in dem man heute noch vortrefflich einkaufen kann. Die Mall lag also von der Bowling-Anlage ein Stück Weit entfernt, also präzise zu sein etwa 800 KM bzw. über 8 Autostunden. Wieso man bei solch prekären Produktions-Mittel keinen Bowlingcenter in San Diego respektive ein Einkaufszentrum in Sacramento wählte, bleibt wohl für immer ein Rätsel! Aber nicht der Umstand, dass man zu wenig Geld hatte, die Bowling-Anlage tagsüber anzumieten, so dass dort nur nach Feierabend zwischen 9 Uhr abends und 9 Uhr morgens gedreht werden konnte – Also nicht nur dramaturgisch und bildästhetisch, nein auch in Sachen Kosten/Nutzen-Verhältnis bei der Herstellung, erweisen sich SchleFaZ-Exponate oft als radikal-Logik-Emanzipiert.
Ich stelle jetzt mal den Cocktail vor: Wir saufen heute einen ''heiße-Feger-aus-der-Schwesternschaftsverbindungen-in-Schleim-Ball-Kegel-Arena'' – Der ist stets fällig, wenn die Fans dieser Filmgattung, ob allein oder mit Gleichgesinnten Freunden in geselliger Runde, das vielzitierte Spaß-Party-Feeling feiern können, das Streifen diese Art immer dann liefern, wenn es plump-sadistische Gewalt, pubertär-sexistischen-Humor, oder einfach halt Pudelnackte-Prall-Popos und Blankbrüste zu betrachten gibt. Und für die Nicht-Fans dieser Gattung, tanken wir trotzdem gemeinsam ab ohne Rücksicht auf Genre-Neigung!
Zum Plot und zu den Figuren: Im Grunde sind ja wirklich alle Charaktere eine generalbeleidigung der Gefühls- und Vernunfsfähigen Spezies Mensch, vor allem Keith! Was für ene Teen-Horror-Comedy-Scheiße!
Das Kobold-Vieh, ein klasse plotchanger, der in diesem kackhässlichen Innenpokals angereist kam, konnte doch eigentlich dort, in Inneren, unmöglich gewesen sein.
Die Sacramento-San Diego-Frage: eine 10-sekündige Sequenz, wo die Balla-Balla-Babs durch das Shopping Mall in San Diego laufen, war das wirklich lohnenswert, die 800 KM Distanz zu Sacramento....
Die Sexszene im Mittelteil: Was die da in der Umkleidekabine treiben, hat sehr wenig mit dem konventionellen Vögeln zu tun, was Päter in seiner Teenphase kennengelernt hatte; das klingt und sieht aus, als wenn zwei grenzdebile Außerirdische beim Rollenspiel versuchen, das Rätsel menschliches Sexualität zu knacken.
Der Film zeigt uns, ab dem Erscheinen des Kack-Wesens, der im kreisförmigen Pokal mit der rechteckigen Öffnung auf die Erde gelandet ist, geschlagene fünf Minuten lang, Szenen mit genau drei Kameraperspektiven – Das ist für den Betrachter ungemein ermüdend und nur durch absolute ignorante-methodische Faulheit zu rechtfertigen, ergo gar nicht!
Fazit: Der Film ist auf derart vielen Ebenen grausam. Eine Horde unsympathischer Riesenarschlöcher, bei denen man keine einzige Sekunde die Daumen gedrückt hat.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 162!
Meistens hege ich ganz enorme Zweifel, dass es ein guter SchleFaZ-Film-Abend wird. Ich meine es gut nach der heutigen Bewegbild-Präsentation, dass ihr alle es mit den Worten ''Schön' bewertet werdet. SchleFaZ zeigt endlich, endlich, die hochgelobte Horrorkomödie ''I bought a Vampire Motorcycle'' aus dem Jahr 1990 und damit die Mutter aller herrlich-kauzig-kulitgen-berüchtigt-blutigen, wie wohl Budget-Präkereren, aber eben blitzgescheiten Britischen Bike mit Biss-Grotesken, die uns jetzt hier zu weilen in der Vergangenheit so viel Freude bereitet haben.
Halt, wartet, wir hatten bei SchleFaZ noch keinen Vampir-Motorrad-Steifen, da muss mir meine Erinnerung glatt ein Streich gespielt haben, Sorry! Aber umso mehr gilt damit die Klassifikation als ''Mutter aller Blutsauger-Bike-Movies''
Trockene britische Komik kombiniert mit dem sophisticated-subversiver-Insel-Humor, das ist ''Iron Thunder'' Den hat Regisseur Dirk Campbell derart gekonnt ins Narrativ gegossen, das garantiert alle Fans auf ihre Kosten kommen. Danach hat sich Dirk Campbell den britischen Kinderfernsehen angewandt. Serien wie ''Brum'', ''Mopatops Shop'', ''Barnaby Bear'' und ''my PetSaurus'' – kennt wirklich niemand!
Was positiv hervorzuheben ist, dass der Hauptdrehort von ''I bought a vampire motorcycle'' Birmingham ist – Heimatort von Black Sabbath (Grüß dich Ozzy), Duran Duran, Judas Priest und Electric Light Orchestra. - Info: Birmingham gilt bis heute als hässlichste Stadt des Vereinigten Königreichs!
Ich kann nur auf das Spezifikum der rein britischen Produktion und des damit verbundenen flinken-hellen-delikaten-parodistischen-witzes verweisen, den wir bei ''Iron Thunder'' gleich genießen dürfen! Ich war auch leicht skeptisch, aber ''I bought a Vampire Motorcycle'' bekommt online derart viele Liebeserklärungen von Leuten, die kleinst-budgetierte, jedoch intelligent-servierte Splatter-Schocker-Ironie schätzen, da ist der Terminus Großartig noch das milde Superlativ.
Zum Cast: Die männliche Hauptrolle von Noddy wird von niemand anderen als Neil Morrissey gespielt – Die Originalstimme von Bob dem Baumeister. In UK ist der ne Instanz! Weiter: Burt Kwouk, den wir aus James Bond Goldfinger, you only live twice und als unberechenbaren Hausdiener von Inspektor Cloussou kennen, gibt sich in einem kurzen Gastauftritt die Ehre. Und last but not least, der wunderbare Anthony Daniels als Priester der wiederum als Darsteller eines gewissen C-3PO in den Star Wars-Filmen zu Weltruhm gelangte. Gesagt werden muss, dass Anthony Daniels laut vielen übereinstimmenden Berichten von Kollegen und Fans privat ein hochkarätiges Arschloch sein muss, das nicht nur unzählige Kinder bei Autogrammstunden zum weinen brachte, sondern auch den leider 2016 verstorbenen R2D2 Darsteller Kenny Baker, in knapp vierzig Jahren engster Duo-Arbeit, abwechselnd ignoriert oder gemobbt hat, und gerne mit Sätzen wie ''Shut up and go away little Man'' ihn in den Drehpausen ansprach! - I am not amused! Das ist nicht so super-sympathisch!
Lasst mich vor der Cocktail-Präsentation noch vermelden, dass der Splatter-Motorcycle-Streifen der einzige der insgesamt vier Filme, mit einen vom bösen besessenen Fahrzeug ohne menschlichen Psychokiller am Steuer ist. Indem also das verfluchte Vehikel ein Motorrad ist. Ob bei Stephen Kings bzw. John Carpenters ''Christine'', Elliot Silversteins ''The Car'' oder Juray Herzes ''Der Autovampir'' – bei allen wurde, wie ja auch raus-zuhören, der autonom-agierende PKW als motorisiertes Monster gewählt; das sollte uns alle sehr nachdenklich stimmen! Aber auch nur wenn ''Iron Thunder'' in der Bier-Ernst-Liga-Schocker antreten würde – tut er aber nicht! Und selbst wenn es um einen ollen Vampir-Staubsauger gehen würde, wäre mir bei diesem Brit-Comedy-Kompetenz-Team nicht bange...
by the way: das lebens-Kraft-Saugende Kraftrad ist bei dem Film einen Norton Commando 850.
Der Cocktail nennt sich pfiffig ''ein Norton hört ein HU, wird zu Nosferatu und saugt dein Blut im Nu'' – immer dann zwischen die Reißzähne zu kippen, wenn die Norton ein bedauernswertes Opfer hinterlässt - Was cruised im Helm heut hin und her? Der SchleFaZ-Cocktai...brumm...brumm....bittesehr''
Knochen-trockener-edel-Sarkasmus ist bestätigt! Oder auch nicht! Das hat mein Komikzentrum nicht mal gestreift! 300 Liter Kunstblut kombiniert mit drollige Musik ist nicht mega-skurril! Die Synchro strahlt ein derart stümperhaftes Auftreten aller Protagonisten aus – Die Wortwitz-Ebene wurde nicht transportiert!
Dieser Direct-to-Video-Hirn-Durchfalll ist nicht von exzellenter Komik! - Alles Scheiße! Also nicht nur, dass man visuell misshandelt wird und dank der enthässlichen außen- und innen Dekorationen Netzhaut-Pilz kriegt, nein, auch die inhaltliche Prügel ist brachial brutal. Ein mächtiger Dämon, genannt ''Ahriman'', der mächtige Dämon steigt aus dem Ritualfeuer empor, um in die Brosche des vom Armbrust-Erlegten Hohenpriesters zu schlüpfen – ein erbämlich-mies-animiertes Flammenemoji, das kurz wie ein beschissener Bildfehler aufploppt und dann an irgendwas zischt, was wir absolut nicht erkennen konnten, da die Macher garantiert nicht selber wussten, was sie gerade vom wem auch immer in die Kamera geschmissen haben! Die Hinrichtung des Hohenpriesters, durch eine offenbar feindlich-affinen Rockerbande, die ja im Anschluss auch noch den Rest der Okkultisten Biker gnadenlos abschlachtet, spätestens mit der Zombie-Werdung des toten Boss-Beschwörers, dann den Tank der Norton mit Blut füllt, und damit den Bösen Geist ''Eiermann'' in die Maschine gießt, die wohl denkbar schlüssigste Exposition für ein Vampir-Bike ever ist. Da das der einzige Vampir-Motorrad-Kack-Streifen ist, muss das Wort ''Ever'' einkassieren! Was man zu Beginn sieht, sind ein Haufen Irrer im Dunkeln, die Sachen machen, die keine Sau erkennen konnte und somit auch nicht verstanden hatte. Dann dieser Vollmond, der inflationär immer gezeigt wird - Vollmond, verdammt! Geht es um einen BM-Werwolf oder um einen Norton-Blood-Sucker! Diese Point Of View-Spanner-Glotzerei vom Vampir-Motorrad. Ich dachte der ist geil auf Blut und nicht auf Frauenärsche! Was sollte der satirisch-spitz-findige-sophesticated-subversive-Scheiß-Spaß-Mehrwert wie oben beschrieben, wenn der Held, welcher Filmstory, welches Genres, welchen Budgets, welcher Intention auch immer, den grausamen Tod seines treuen-blödkopp-Kumpels verwaltet, als wäre es ein drolliges Alltags-Malheur! - Der Held ist ein völlig gefühlloses Arschloch! Woher wusste der Norton-Nosferatu eigentlich, wo Noddys Kumpel wohnt...
Audiovisuelle Eindrücke, die kein Mensch auf der Welt jemals vergessen wird – Die sprechende Scheiße! WIDERLICH! Eine mutmaßliche Anti-Sternstunde des SchleFaZ-Films! Kein Mensch hätte ahnen können, dass die sprechende Kacke Noddy in den Mund springt – und die Szene ging auch derart weiter, es nahm einfach kein Ende! Während wir mit unseren ''bis zur Belasuntungsgrenze gepeinigten Augen'' mit der sprechenden Scheiße Szene beschäftigt waren, wurden wir schon mit der verheerendsten Pub-Prügelei bzw. Ritter-Hintersaal-Schlägerei Ever, und ich meine, die ultimative Form von Ever konfrontiert, die hier ein skrupelloses Kamerateam die Stirn hatte einzufangen! Diese stinklfaule scheißegal Fight-Farce entlarvt euch Filmverbrecher nach als diesen selbstgefälligen ''wir sind so mies, dass es schon wieder gut ist Bros'', die sich nur an ihrem eigenen Unvermögen aufgeilen. Szene: Noddys Freunden hält durch auf dem Tisch-hüpfend eine Mehrzahl der Hells Angels in Schacht, während sich Noddy im akut-Arthrose-Schwertkampf befindet und ein geistig divergenter Vollbart-Rocker unterdessen mit seiner Axt erst diverse Teller zerdeppert und sich dann selbst ein Weinglas an den Kopf zerdeppert.
Das Motorrad zeigt keine veritablen Vampir-Vorlieben, die den Filmtitel auch nur annähernd rechtfertigen würden.
Fazit: Ein unterbelichtetes Laiendebakel – wie selbstbewusst die Macher sprichwörtlich mit der aller letzten Scheiße den Film anfüllten. Die deutsche Schämsynchronisation, der Endkampf...mein Gott...mit einem Expander den Vampire-Motorcycle kaputtschlagen...und final dank, einer tapferen kleinen Sonnenbank, wurde alles schließlich wieder gut, was aber insgesamt so alles in allem unter keinen Umständen jemals wieder gut zumachen ist!
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
The SchleFaZ-Way is never the easy way!!
Kurze Info, wie meine Bewertungs-Skala zu interpretieren ist: "Bewertung im SchleFaZ-Kontext" ist meine Hauptprämisse! Es gibt mit Kalkis und Päters Ausführungen, Kostümen, Einblendungen, Sprüchen, Dialogen, Ausrastern immer die doppelte Punktzahl quasi!
10=5
9=4
8=3
7=2
6=1
5=0
Also, immer weiter SchleFaZ schauen :)
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 161!
Alle Jahre wieder, weil es so Sitte ist,
zeigen wir einen Film mit einem Hai der viele Menschen frisst
meistens ist der Scheiße und Päter ist angepisst
denn wir sind bei SchleFaZ, wo das so üblich ist
leider ist es heute, wieder einmal so weit
doch zum Schluss dank Trinkspiel, sind wir froh und strulle-breit
Willkommen zu einem extra Spezial-Film-Spekulatius, der ''extra ordinären extra-klasse''; den heute kommen gleich drei ganz fantastische und besondere Besonderheiten der diesjährigen SchleFaZ-Staffel zusammen. Ich spreche von der heiligen SchleFaZ-Dreifaltigkeit: 1: Jubiläums-Advents-Staffel-Start! 2: Weihnachtsmovie und 3: der im SchlVertrag festgeschriebene obligatorische Hai-Film – quasi ein Staffel-Start-Scheißfilm-Shark-Murks-Triple-Event.
Ja, mal wieder ein Hai-Film! Hatte SchleFaZ nicht schon alle....derart viele kann es nicht geben....Nein, der Hai ist ohne Frage das Bedeutendste und am meisten-Verfilmte Monster-Movie-Mistvieh aller Zeiten!
Im heutigen SchleFaZ geht es um einen Hai-Hybriden, quasi dem tödlichsten aus zwei Welten. Heute bekommen wir die zwei der gefährlichsten Kiemen-Killer-Spezies aller Zeiten zusammen, in nur einem Körper. Ladies and Gentlefish, SchleFaZ proudly as fuck presents ''Piranha Sharks'' Und Wieso überhaupt? Die sind doch schon allein gefährlich genug, warum dann noch im Team-Up...es bringt doch keinem der beiden ein Mehrwert!
Einer mit rasiermesserscharfen Zähnen wie der Piranha alias Tupi Guarani aus der Familie der Sägesammler mit dem von uns bestes Bekannten im Salzwasser agierten Knorpelfisch zu verbinden – also das ist doch....das ist ja schon..ich meine da hat man....es bringt schließlich....damit könnte man ja.....also es ist schon.....ein bizarrer Körper-Crossover wie diese Fischplatte, mal bei Seite.
Wer hier alles so mitspielt bei Pinata-Sharks....Kevin Sorbo, ja der langhaarige Serienmuskel-Mann aus Hercules und Andromeda. Danach fungierte er fast nur noch in billigen Trash-Trümmer-Gurken. Aufgefallen ist er als glühender Donald Trump Anhänger und 2020/2021 sogar fleißig als er Fake-News verbreitete; dass der Sturm aufs Kapitol nur durch Trump-Fans-Verkleideten Antifa-Linken durchgeführt wurde! Hoffentlich wird der schnell und blutig gefressen!
Alles anderen Protagonisten haben auch schon mal irgendwo mitgespielt! Sei es Big Brother, beim Wrestling oder Baseball, aber so richtig, dass man jetzt sagt ''Ach, das ist doch der oder die aus diesem Dings oder Bums''...das zu behaupten wäre zu weit hergeholt. Wir haben aber einen Oscar-Macher am Bord; Drehbuchautor Barney Burman. Klingt Absurd! Der hat den Pimmel-Sharki geschrieben und vorher einen Drehbuch-Oscar gewonnen...also ja bzw. Nein! Er hat schon mal einen Oscar bekommen, allerdings als Prosthetic Makeup Designer für das Star Trek Reboot im Jahre 2009. Auch Tropic Thunder geht auf seine Kappe!
Das klingt alles nach einer Budget-Amputierten ''Jeder-macht-was-er-eigentlich-gar-nicht-kann-ach-scheißegal-Asylum-Piss-Produktion! The Asylum war hier aber nicht am Werke, sondern von der 2014 gegründeten ''Direct-to-DVD'' – Produktionsfirma ''Angry Armadilo'', deren Chef Lee Scott, der beim heutigen SchleFaZ übrigens für Regie, Schnitt und Kamera verantwortlich ist, eben genau gegen jede billige Kopie-Kackfilm-Abdreherei von Asylum ein Zeichen setzen wollte – Talentierte Menschen mit echten Ambitionen, denen das Filmemachen wichtiger ist als nur Kohle zu scheffeln. Er wollte mit ''Qualität'' überzeugen. Zitat: ''We want our films to contain jokes, not to be jokes'' – cooler Typ, das klingt doch ziemlich ehrgeizig und anspruchsvoll! Zu Erwähnen gilt noch, dass er vor Angry Armadilo bei Asylum endliche Filme verbrochen hat! Er war auch, der die Ideen zu Riesenhaien und fliegenden Haien hatte! Wofür er sich aber ganz offiziell beim Publikum entschuldigt hat.
Man hat jetzt schon die Schnauze voll!
Als Cocktail müssen wir heute selbstverständlich einen ''Hai-Piranha-Caipirinha servieren'' klassisch bombastisch und festlich verspielt. Frisst sich durch die Darmwände wie ein kaufreudiger Knabberfisch auf Koks und verwandelt deine Leber in Sekundenschnell in ein Piranha-Premium-Planschbecken für heißhungrige Hammerhaie. Immer dann in die orale Wasserrutsche zu schütteln, wenn ein Hai, ein Piranha oder ein Piranha-Hai zu sehen ist, in welcher Form auch immer - Bei jeder Sichtung von Killerfischen, dürfen wir ein Cocktail zischen! Möglichst schnell voll-genug sein, damit wir das Elend nicht mitzubekommen. Zielgerichtet und Lösungsorientiert saufen!
Zum Film: Digitale-Fake-Fisch-Viecher – die sind weder Fisch, noch Hai, geschweige den Piranha! Die fühlen sich etwa so echt an, wie ein tiefgefrorenes Fischfilet im Aquarium oder ne Packung Fischfrikadellen im Amazonas! Das Kostümdesign: Die sehen alle aus wie gerade frisch aus der Altkleidertonne! Selbst die Stripperin hat mehr Klamotten an, als meine Mutter beim Kaffeeklatsch!
Zum Plot: es sieht so aus als hätte irgendwer eine Kreuzung aus Piranha und Hai erschaffen..Warum, wieso auch immer....wahrscheinlich fürs Militär und offensichtlich eher so in Nano-Größe, die man nur unter dem Mikroskop sehen kann, die einen aber bei Berührung verstrahlen und sie dann in Sekundenschnelle in die menschliche Blutbahn fressen und einen von innen aufspachteln oder sonst wie kaputtmachen können – so weit, so unlogisch, selbst in seiner eigenen unlogischen Unlogik!
Das beschissenste Kackfilm-Logo aller Zeiten wird uns präsentiert, dazu vor der Scheißhaus-Schüssel seinen Namen tanzende Ekeltypen.
Die Piranha-Sharks sind mal megaklein, dann etwas klein, dann mittelgroß, und obwohl alle Kunden an den Viechern sterben, verkaufen sich die Teile in der behaupteten Vorweihnachtszeit beim Teleshopping wie Holle. Zwei New Yorker Kammerjäger mit Beziehungsproblemen – schockierend Langweilig ist die ganze Scheiße! Und selbst wen einem der unausgegorene Mumpitz nicht Lichtjahre am Arsch vorbeigehen würde, man könnte ihn nicht mal verstehen, wenn man es dringend wollte, und interessieren tun einem diese besemmelten Kakerlaken-Jäger mit ihrem Rocksänger und Stripper Ex-Tussen weniger als ein Stück Käse in der Kimme. Kein Timing, kein Tempo, keine Pointen - Ein Mega-Mock-Mockbuster, der andere Mockbuster parodiert; ein Meta-Meta-Spaß für jung und alt und auch dazwischen und drum herum.
Fazit: Ein pichelsteiner Piranha-Eintopf mit Humorwurst-Einlage! Für ne Comedy fehlen die Gags, für ein Creature-Feature die Viecher, für einen Film ganz allgemein so etwas wie eine nachvollziehbare Handlung oder Bedrohung oder Spannung oder wenigstens Blut und Titten - ein Goodie Bag an gar nichts! Die Schauspielerriege spielt schlechter, als eine vom Teufel Besessene Clownspuppe im bayerischen Volkstheater
Bewertung im SchleFaZ-Kontext.
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 160!
Fickende Hölle, kann der bewämst gucken!
Yeti, Yeti
deine Welt heißt Himalaya
Yeti, Yeti
jeder fragt sich, wie siehst du aus
Arschvoll Haare, große Füße und dicke Zehen
Niemand weiß es, kein Mensch hat dich je gesehen
Das war ein grandioses Spätsommer-Finale auf Tele five – ein kolossaler Kult-Klops-Klassiker, der Superlative, indem ein Yeti vorkommt, mit dem überaus vielsagenden Megatitel ''Yeti'' - Ja, kein ''ein Zottelbär zum Knutschen'' oder ''Frankensteins Enkel aus dem Eis haut einen auf die Pauke'' ''Der Schneemensch kommt'' platzierte sich ab und an mal auf das Filmplakat.
Wie wir alle wissen, stammt dieser wunderbare-wahnsinns Streifen aus den 70ern. Ein italienisch-kanadischen Knallerstreifen aus dem Jahr 1977 inszeniert unter der erfahrenen Leitung von...na, wie heißt er denn....der Italiener....Pietro Stracciatella....nein..:Adriano....Ravioli...Giovanni...Gianfranco Parolini....es lag mir auf der Zunge, Gian fick dich auf die Fresse.
Parolini hat in den 60ern und 70ern eine ordentliche Palette an B-Movie-Meilensteinen zu bieten. Er schrieb und drehte nicht nur sämtliche Herkules und Sandalen-Filme, sondern startete auch die überaus populäre Kommissar X Reihe. Er inszenierte gleich vier der sieben Streifen; ach, nicht nur das, er drehte auch die ''Die drei Supermänner räumen auf'' – nicht zu vergessen, die Sabata Reihe mit Lee Van Cleef. Weitere C-Movie-Perlen waren ''Zwei Schlitzohren in der gelben Hölle, 'Vier fröhliche Rabauken'' und ''Wir sind die stärksten'' Chapeau mit O Franco Cremmissimo.
Yeti war dann sein letzter Streifen! Ob es ein Flop war, ein Mega-Flop oder ein Giga-Flop wissen wir nicht, aber ein Erfolg war der Streifen sicherlich nicht! Yeti kam in den deutschen Kinocharts von 1978 auf den stolzen Rank 109, von nur 110 verfügbaren Plätzen – Frag mich gerade, welcher Film den letzten Platz belegte.
Ich weiß, euer Aufmerksamkeits- Akku ist aufgebraucht.
SchleFaZ präsentiere ins schon mal in ähnlicher Form ein Flokati-Monster mit Hackfresse ''The bigfoot von Konga...nein, nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig....''King Kong vs. Godzilla'', dann 'King Kongs Rip-Off Kumpel ''Der Koloss von Konga'', zuvor ebenfalls die Schneemensch-Kreaturen in ''Dämonen aus dem All'' und irgendwo dazwischen auch Yetis kanadischer Schwip-Schwager ''Bigfoot-Die Legende lebt''
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Bigfoot und Yeti...beide sind sehr groß, latschen durch den Wald, tragen Ganzkörper-Vokuhila und wurden zuvor noch nie von jemanden irgendwann gesehen, und es wurden auch keine Fotos oder Facebook-Einträge gemacht. Beide schätzt man auf 2 bis 4 Meter groß und über 200 Kilo schwer – darauf lassen die Fußabdrücke schließen, die man als einzige vermeintliche Beweise gefunden hat. Allerdings stammt der Bigfoot alias Sasquatsch aus den Bergen von Kanada und Nordamerika. Der Yeti jedoch kommt vom Himalaya, Ecke Mount Everest. Während die ersten Geschichten über Bigfoot im 19 Jahrhundert von den Indianern erzählt würden, ist der Yeti schon viel länger ein bekanntes Fabelwesen aus der buddhistischen Mythologie aus den früheren 18 Jahrhundert – bei beiden glaubt man allerdings, dass es sich um eine spezielle Art von Braunbär oder auch Menschenaffen handeln könnte. Oder auch ein Mix aus beiden. Ist ja auch nicht viel los in den Bergen. Was machst du da als riemiger Braunbär ganz allein am Wochenende, wenn da mal zufällig eine willige Orang-Utan-Mutti vorbeischländert. Da fragt man doch nicht zweimal, auch wenn die alte Affen-Milf eine Fresse hat wie ein Kilo Zwiebelmett; und einmal nicht aufgepasst, hast du ein Rudel Sasquatsch oder Yeti-Teenies am Küchentisch stehen, die Taschengeld für eine Mofa oder eine neue Playstation haben wollen.
Zur Erwähnen wäre noch, dass ''Yeti'' in zwei verschiedenen Fassungen existiert. Wobei die offizielle deutsche Kinoversion kurioserweise 15 Minuten kürzer ist, der Film für die VHS-Auswertung, aber nochmals komplett neu synchronisiert wurde. Der Schießfilm-Kanal wird heute in ganzer Länge durchschwommen.
Als alkoholischen Dämmschutz gegen die zerebrale Zelluloid-Verstrahlung gibt es einen ''Himalaya-Tiralala-Der-Yeti-ist-für-alle-da'' – ein aus dem ewigen Eis ins Glas gespültes Gletscher-Geplätscher, das dir ruppig-struppig die Darmzotten durchflutet und die Leber auf links dreht wie ein Bigfoot-Tritt mit Anlauf in die Hämorrhoiden, bis du selbst nicht mehr weißt, ob du ein real-existierendes Wesen bist oder bloß in Vollsuff geträumtes Phantom-Vieh, aus der flimmernden Fuselwelt der Phantasie. Immer dann Oral einzuflößen, wenn der Yeti wütend in Aktion tritt oder einfach nur besonders blöd guckt. Denn auch außergewöhnlich dumme Gesichtsausdrücke gehören zu seiner Kernkompetenz – lässt es der Yeti richtig krachen, lassen wir die Leber lachen.
Der schöne Clif (der blonde Möchtegern-Held aus der Peter Stuyvesant Werbung) redet kaum, das hat er aber auch nicht nötig; der interagiert mit Mimik und Gestik! Dramatisch Hypnotisch bei Gefahr, cool skeptisch beim denken und rauchen oder unterkühlt erotisch, wenn sich der gefrorene Riesenpimmel aufrichtet und er lasziven Augensex mit der schönen Enkelin vom Chef hat.
Ich möchte hier keinesfalls unsensiblen erscheinen, aber so tragisch auch die Story mit den verstorbenen Eltern und der traumatischen Stummschaltung des kleine Prinzen ist, ich habe nicht den geringsten Fick verstanden, was uns die Shampoo-Schickse erzählen wollte (Thema: es geht um die verstorbenen Eltern und die Shampoo-Dusch-Herbal-Essences-Girl ist die große Schwester vom kleinen stummen Prinzen) Emotional pfiff mir der so lapidar in die Landluft gelaberte Familystory Wurstsalat jedenfalls am Rektum vorbei. Dem Elternopa geht es genauso. Der alte Moppel mit der Scharmhaarfrise weiß ja nicht mal, ob das nun sein Enkel, sein Neffe, oder Sohn der Putzfrau ist – das wechselt immerzu.
Am Anfang kommt der Kapitalisten-Klops mit Pelzkragen und Haaren auf dem Kopf wie ein Bär um die Eier, in einer Art von Luxus-Gondel sitzend vom Himmel geschwebt wie Brathaufen auf dem First-Class-Scheißhaus, labert dann irgendwas von einer Kanada-Expedition, dann säuft er Eierlikör auf Ex direkt aus der Schale.
Dann wird erklärt wie der Yeti vom Himalaya nach Kanada gekommen ist: Ein uralter Himalaya-Hippie, der beim Mittagsschlaf auf dem Wellness-Gletscher vom Wintereinbruch überrascht wurde, dann mit dem Arsch am Eisblock eingefroren ist und zum menschlichen Fischstäbchen wurde, das ein paar Million Jahre durch die Weltmeere schipperte, bis die Kapitän Iglu Bande von Professor Wasserbett ihn zufällig beim Angeln vorantreiben sah...klingt logisch....
Dann Nippelalarm im Mittelteil – eins der verstörendsten Bilder in einem Monster-Horror-SchleFaZ.
Und schließlich: Wer zum fick-höllenden-höllen-fick war diese mysteriöse Rentnerrunde...diese kapitalistischen Kleinkriminellen, die da wie die FIFA mafiös in irgendeinem Hinterzimmer hockt und ihre Mitglieder schweigend über irgendwas abstimmen lässt, indem sie schwarze Köttel in einen pissegelben Keramiknachtopf werfen und dann steht da auch noch der schöne Clif hinter der Schiebetür. Wer sind die? Was sagen die? Und was sagt uns das über den coolen Clif?
Fazit: Ob er sich nun mit einem faulen Fisch frisiert, mit dem Kotelett in der Kimme kratzt oder ob er einen abgerissenen Kuhschwanz als Zahnseide verwendet – Yeti war mir suspekt! So bescheuert wie der immer glotzte, scheint er mir schon vor dem einfrieren ganz gewaltig einen an der Marmel gehabt zu haben.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 158!
Dass wir heute mit „Deathsport“ keinen unsäglichen Low-Budget-Mumpitz a la ''Metropolis 2000'' oder ''America 3000“ servieren, verdanken wir allein schon David Carradine.
Naja, ''David mit Totholz-Erinnerndes-Ausdrucks-Vermögen Carradine'' , der schon in drei SchleFaZen mitwirkte und mit permanenter Null-Bock-Fressen-Beteiligung, stets kläglich versagte!
Nur im Kontext des Films zu bewerten; Kung Fu und Kill Bill hat jedenfalls Spaß gemacht!
Neben David Carradine spielt ein gewisser Richard Lynch hier mit. Letztgenannter hat sich mit 27 Jahren ganz privat im LSD-Rausch selbst in Brand gesetzt und so zu seiner Abo-Bösewicht-Prädestinierten-Narben-Visage kam.
Das war eine Entsetzliche-Endzeit-Erfahrung, auch mit permanenter Spul-Vorwärts-Tasten-Betätigung. Schön mit Chipmunks-Dialog-Gepiepse wäre das Teil zumindest nach Einer-Minute-Dreißig schon durch.
Corman hat schon derart viele Auto-Sport-Dystopisch-Anti-B-Film-Juwele geschmiedet. Frankensteins Todes-Rennen aka- Deathrace 2000, der schon 1975 erschien und sogar als Blaupause für die düster-dystopische Mad-Max-Mega-Blockbuster-Filmreihe gilt. Hier wirkte neben genannten Carradine auch der junge Stallone mit; noch vor seinem gewaltigen Megaerfolg Rocky 1!
Im Kontext betrachtet ist''Deathsport'' respektive ''Giganten mit stählernen Fäusten'' neben dem deutschen Alternativtitel ''Todesrennen in Helix-City'', noch unter dem DVD-Alternativ-Titel ''Death Race 2050'' eine filmische Reminiszenz an ''Giganten mit stählernen Fäusten'' – Ach Scheiße, sind ja alles die selben Filme; fickende Hölle! Carradine heißt ja in ''Deathsport'' nicht Frankenstein, sondern Kaz Oshay und er ist auch kein Rennfahrer, sondern Geächteter. Das war eine spekulativ kontra-faktische Beschönigungs-Faselei, wo ich mich im Deathsport-Frankenstein-Helix-Todesrennen-2000-bis-2050-Labyrinth total verrannt habe. 2008 gab es ja auch ein DeathRace, da spielte Jason Statham den Frankenstein. Ich muss mich im Erwartungs-Kontext des Films neu orientieren.
Erfüllt ''Deathsport'' das Killerkriterium ''zu schlecht für SchleFaZ“? - muss ich wohl nach vielen Erfahrungen derart konstatieren; heute war es wohl wirklich soweit. Euch alle erwartet eine neue Dimension sagenhaft-sinnfreier-brutals-blöder-Belanglosigkeit.
Zum Saufen gibt es heute einen ''nichts-ist-verziehen-Mister-Carradine-Corman-Knock-Out-Cross'' – ein kompromissloser Promille-Prügler, der bei Genuss angenehm suggeriert, die beiden Hauptverantwortlichen für das erwartete Deathsport-Desaster, knallhart bewusstlos zu schlagen. Immer dann zu tanken, wenn ein Kaz Oshay ''zornig, zynisch, zutraulich, zärtlich oder sehr transzendent wird.
Der Film verspottet alle Gesetze der Wahrscheinlichkeit, als auch den Stand der Film-Trick-Technik im Jahre 1 nach Star Wars: Das kriegt man doch nicht glaubhaft vermittelt, wenn man es nicht mit seinen eigenen Augen sehen musste. Da fährt eine von den Enduro-Silberpfeifen über einen Hubbel und hat einen Laserstrahl bzw.—Rot-Filter-Fehl-Auslösung, Frau Venus leuchtet daraufhin auf wie ein Ampelmännchen und wird samt Pferd durch Ausblendungen aus dem Film entfernt. Ein Jahr nach der imposanten Zerstörung des Todessterns mit Skywalker, Solo und Kenobi – Die Deathsport-Macher waren frei von jedweder Scham!
Das Glasspiel-Geklimper im zweiten Akt; Schauspielerisch war das alles schon eine Herausforderung da nackt und hysterisch im Halbdunkel rumzuhüpfen und so zu tun, als sei der Kontakt mit ein paar Farbbirnen-Bestückten Glaszylindern enorm schmerzhaft – da hilft es schon, wenn man sich vorher tüchtig das Näschen puderte.
Fazit: Deathsport ist derart sensationell schlecht. Ein super-Schwach-Streifen mit Sexszenen zwischen Knochenresten, dauer-bekifften Schauspiel-Amateuren, Nuklear-Stürme, wo man nur hinter Sandklippen Schutz findet, Rot-Filter-Dysfunktions-Auslösungen und Pin-Pong-Klüsen-Kannibalen!
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 157!
Heute haben wir es mit jeder Menge sehr kleiner Wesen aus dem Bereich der Magie, Fantasie und Unterhaltungsindustrie zu tun haben; die sich allerdings nicht gegenseitig an den Stummelschwänzchen ziehen, sondern, dass diese "Mini-Mäus and Boys" sich bitter bis aufs vorhandene Blut bekämpfen. La-Dolls and Gentle-Doll-Man, SchleFaZ proudly presents "Tod im Spielzeugland" oder wie es im Original treffender heißt "Dollman vs. Demonic Toys"
Dollman, der geschrumpfte Dirty Harry Imitator für ganz extrem arme und ganz unterhalb der Armutsgrenze, der versehentlich vom Planeten "Arschtourbus" auf Planeten Erde kam, hier aber nur 30 cm groß ist. Der immer mit seiner Krüger-Handknarre herumfuchtelte und sich dann spektakulär unspektakulär mit irgendeiner popeligen Straßengang anlegte - Fickende Hölle, war der Scheiße!
Heute werden uns gleich mehrere Premieren auf einmal geboten, die es auf diese Art bei SchleFaZ noch nicht gab.
Ein dreifach Sequel inklusive Triple-Funeral; das ist gar nicht so einfach, denn da muss ein Film schon rein rechnerisch mindestens drei mal beschissener sein als gewöhnlich.
Die einzig bekannte Schauspielerin, die man ansatzweise kennen könnte, ist Tracy Scoogins- Unter anderem als Reporterin tätig, in der 90er-Jahre Serie ''Superman – Die Abenteuer von Lois und Clark''
Hier ein kleiner Plot zum drei-Komponenten-Kack-Film: Es war einmal eine kleine Gruppe von Teufel-Besessenen Spielzeug, das in einem Lagerhaus gegen Judith (Tracy Soogins) und andere Leute kämpfte. Dort im Lagerhaus sollte ein Dämon zwecks Welteroberung geweckt werden. Und dann gab es mal ganz woanders ein paar Außerirdische, die mit ihrem Anführer Cosmo, auf die Erde kamen, weil sie unsere Rockmusik so gut fanden und sich dabei ein paar Frauen schrumpfen, die sie dann in kleinen Flaschen heim bringen wollten. Das würde aber dann verhindert, jedoch blieb versehentlich ein Mädchen auf Barbie-Größe. Von der der erfuhr Dollmann und er machte sich auf den Weg um sie kennenzulernen. Klingt wie die Geschichte, als wenn ein Frettchen mir am Kleinhirn knabbern würde.
Eine gute Sache hat der Film: wir feiern heute den kürzesten SchleFaZ ever! Dollman und Co. kommt trotz seiner Sequel-Dreifaltigkeit und diversen Recycling-Szenen
aus allen drei Vorgänger-Filmen, inklusive Abspann gerade mal auf 60 Minuten – nur ein knappes Stündchen Frontallappen-Folter und der Rotz ist vorbei.
Zur unseren medizinischen Mental-Betreuung gönnen wir uns heute einen ''klein-aber-oho-steck-den-Kopf-ins Klo'' – ein beherzter Kurzer, der dir mit voller Wummer-Wucht die Kehle runter fetzt und durch den organischen Dämmstoff ballert wie ein Krüger-Blaster Schuss direkt ins Herz der Leber; knallhart aber gerecht. Klein im Glas, aber Groß in der Wirkung. Immer dann zur alkoholischen Deeskalation aufzunehmen, wenn auf dem Bildschirm der Akt der Aggression oder Gewalt ausgeübt wird.
Was macht mächtig megavollstramm? Unser Cocktail...der ist doll, Mann!
Wir erleben heute die paradoxe Faszination, wie lang sich eine einzelne Stunde anfühlen kann, wenn man sich nicht amüsiert.
Fazit: Wenn Dollmann uns nicht sagen würde, dass er nur 30 cm groß ist, dann würden wir das auch nicht erkennen - nie gab es optische Vergleichswerte. Selbst in der entfernt-beschissenen Filmlogik, erscheinen hier Dinge nicht plausibel. Der Showdown kurz zusammengefasst: Schrumpfschwester Ingwer befreit sich mühelos aus der wohl lächerlichsten Samtschleifen-Fessel aller Zeiten und zersäbelt fix die dürren Schnürsenkel, mit denen Brick Bardo zwischen zwei batteriebetriebenen Spielzeug-Autos ein wenig expandiert werden soll, und zwar mit nur einem beherzten Hieb durch den stumpfen Zeiger eines koreanischen Kinderweckers, als wäre er das magische Schwert Excalibur. Danach ergreift Bricket Bardo einen, im sonst eher leeren Lagerhaus, glücklicherweise einzeln an einen Kiste-gelehnten Spielzeug-Hockeyschläger, um mit ihm den eingeklemmten Kruger-Blaster zu befreien. Aber erst, nachdem er in einem lahmarschigen Dreischlag-Zeitlupen-Zweikampf, die grimmig-guckende Soldatenpuppe erledigt hat bzw. sie sich selbst, indem sie sich durch exorbitante Doofheit selber grillt oder entmaterialisiert.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 156!
"Im Reich der Amazonen" ist nach einhelliger Expertenmeinung, der beste Film in Cormans Argentinien-Phase. Was sich deutlich überzeugen lässt, dass hier nicht ein Hector Olivera Regie führte, sondern der große Bewegbildhauer aus Buenos Aires "Alex Alessa" - Die Legende auf dem Regiestuhl, die neben "Amazons", mit "Stormquest" sogar noch einen zweites Leinwand-Großereignis inszenierte, was Sessas Filmographie in dieser Fachkompetenz dann auch abschließt. Als Produzent war er aber noch ungleich fleißiger und war er bei "Highlander 2 - Die Rückkehr", fleißig tätig, sogar als einer von 13 Co-Producern, weil der eminente Schwach-Streifen eben auch ein bisschen in Argentinien gedreht wurde.
Vor der Kamera gibt sich die Ehre: Die fulminante Mindi Miller! Uns bekannt aus Klassikern wie "Explosion der Leidenschaften", "Bestien hinter Gittern" und " Nudity Required" - Sie gibt uns heute die Alpha-Amazone "Dyala". Eine wichtige Rolle für sie, aber nicht das wichtigste Ereignis im ihren Leben; denn dies bleibt der Tatsache, dass sie von 1975 bis 1976 den "King" Elvis Presley gedatet hat. Und sogar ein Jahr später auf seiner Beerdigung war.
Dyalas maliziöse Gegenspielerin "Tshingi" wird von "Danitza Kingsley" verkörpert, die wiederum ihre wohl größte Bekanntheit die Darstellung der Arianna in der "Star Trek - The next Generation" Folge 11 erlangte.
Wenn ich jetzt noch hinzufügen darf, dass ein gewisser "Joseph Whipp" aka. Sheriff Burke aus Wes Cravens ersten (und BESTEN) Scream-Movie den bösen Zauberer Kalungo porträtiert, und außerdem eine Penelope Reed, bekannt aus diversen anderen Produktionen, gleich als Azubi-Amazone "Tashi" auftritt, sind wir dann schon mächtig heiß auf den Startschuss, aber noch lange nicht fertig mit der Vorstellung der Amazon Besetzung....
Ich könnte noch zwanzig weitere, selbst in Argentinien eminent unwichtige Charaktere aufzählen, aber das werde ich jetzt nicht tun.
Ein kleiner Handlungsabriss: Die Einwohner der Stadt "Imbissi" befinden sich in großer Gefahr, denn der dunkle Magier Kalungo und seine dämonischen Helfer, wollen die Stadt erobern und erst die Imbissianer und schließlich ganz Amazonianen unterjochen. Doch es gibt Hoffnung, denn die furchtlosen Kriegerinnen Dyala und Tashi, machen sich auf, das verschollene legendäre Schwert von Azundati zu suchen. Diese Klingen von überlegender Zauberkraft, ist die einzige Waffe, die Kalungo und seine Schergen besiegen kann. Werden die wackeren Warrior-Women das heilige Artefakt rechtzeitig finden und ihr Volk retten....
Das Lexikon des internationalen Films urteilte über "Das Reich der Amazonen", ich zitiere: "Ein ebenso krudes wie simples Fantasy-Abenteuer, das sich lediglich für einige Grausamkeiten und die unverhohlen sexistisch ausgestellten körperlichen Reize der Hauptdarstellerinnen interessiert" - Das klingt simpel und vielversprechend...
Was soll sich gleich zu schlucken lohnen, beim Freiheitskampf der Amazonen. Welche Elixier und wann wohl immer, kippt man auf kühne Frauenzimmer ein "Amazon-Prime-its-Butt-and-Boobfest-Time" - ein behutsam barbarischer Stammhirn-Schmeichler, für den man nach 30 Tagen Gratis Zeitraum garantiert ein Abo abschließen möchte. Immer dann zu erheben, wenn nackte Nippel neckisch blitzen oder blanke Pos übers Schlachtfeld blitzen. Heute gibts kein "Leber schonen", willst du mit uns ins Land der Amazonen.
Balgur, die dämonische Entität, sieht doch ein bisschen aus wie Gerhard Delling an Halloween! Fehlt noch Günter Netzer…
Allein die an einer Aufführung des Kindertheaters Zauberflöckchen erinnerte Exposition des Abenteuers, in der uns die Figuren recht sachlich das Motiv zur weiteren Handlung mitteilen, ließ bei mir erste Skepsis über das Regietalent eines Alex Sessa wachsen....
Tashi ist die Tochter von Tshingi....guckt euch mal die Damen näher an...wie alt mag Mama Tshingi wohl gewesen sein, als sie die kleine Tashi bekam....7?! Nee, nee, dann denk man diese Danitza Kingsley musste ja für diese Mutterrolle angemessen älter sein. Die wirkt halt jugendlich und wurde genetisch Beschenkt.....die sah einfach toll aus damals, als man sich noch nicht mit Botox die Visage taub-spritzen konnte, um das Gegenteil zu erreichen...dann vergleicht man mal aus Interesse die Geburtsdaten, von Penelope "Tashi" Reed und Danitza "Tshingi" Kingsley, und stellt fest: beide sind 1959 geboren. Beide waren 1986 also 27 Jahre alt. Und: Tochter Penelope ist sogar noch ein Monat älter als Tochter Danitza....Warum macht man sowas?!
Die schlechtesten Metamorphose aller Zeiten - Die Art und Weise wie der Transformations-Prozess bei der Löwin-Lady hier Bild-Trick-Technisch umgesetzt wurde, erfüllte für mich nicht den Anspruch einer nahezu perfekten Illusion!
Zwei-Mal Fickende Hölle - war das vielleicht eine Scheiße! Dieser besemmelte Balgur beim Tandem-Reiten mit Dyala, der dann nach kurzer unkonventioneller sexueller Belästigung einfach mal vom Gaul gekippt ist - Unausdenkbar!
Oder die "ganz am Ende-Szene, als Dyala vor der kacken-hässlichen Azundati-Scheißhaus-Hütte auf die eigentlich längst-verweste Tashi trifft.
Fazit: Eine unterbezahlte Schauspielerregie, blutleere Dialoge. Stink-Faul-Geklaute und lieblos wegdrehte Szenen. Wie viele "What the Fuck" Ebenen hatte der Film eigentlich bitte; das kann man ja gar nicht mehr zählen! Ein Fantasy-Fernsehen-Furunkel am ungewaschen Arsch von Alex Sessa-Sesselfurzer.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 155!
''Komm mit mir ins SchleFaZ-Scheißfilm-Land, heut wird es richtig Scheiße
Darauf gebe ich dir meine Hand, der Eintritt kostet den Verstand
Komm mit uns ins SchleFaZ-Scheißfilm-Land, hier kriegt ihr voll die Meise
Schüttelt euch den Kopf mir uns voll Sand, im SchleFaZ-Scheißfilm-Land
"Ein Königreich vor unserer Zeit" aka. "Wizard of the lost Kingdom" - Potzblitz und Sapperlot, klingt das wahrlich nicht verlockend...macht euch bereit auf
Flokati-Flusen ohne Augen - geilstes Murksmonster der Scheißfilmgeschichte!
Schlechtester schiefsitzender Helm aller Zeiten!
Potthässliche Arschaffen mit Walross-Zähnen!
Querschnittsgelähmte und potthässliche Flugsaurier.
Potthässliche Runzelarschfressen!
KOReografie-Katastrophe!
Potthässlichen und orientierungslosen Zombies
Äußerst verstörende Szenen…Besser kann ein schlechter Film nicht mehr werden!
Ich sage nur: ein herzensreines Kind, schwarze Magie, ein magischer Ring, ein kuscheliger Gefährte, ein furchtloser Held, Zwerge, Gnome, Kobolde, Elfen, Zwölfen, Sirenen, Feen, Faunen, Drachenwesen, Dämonen, Ungeheuer, Meerjungfrauen, Untote.....
Roger Corman war hier wieder am Werke: Den virtuosen der Scheißigkeit hatten wir schon mit "Der Krieger und Hexe" und "Die Mächte des Lichts" im SchleFaZ-Scheißfilm-Land am start. Hier dreht es sich um Cormans Argentinien-Phase, wo er billig drehen konnte und ein Statist nur drei Dollar kostete - Was für eine Piss-Film-Periode! Die Amazon-Mitarbeiterinnen-Film bzw. "Im Reich der Amazonen" der in der Piss-Film-Periode auch in Argentinien gedreht wurde, kam direkt, also eine Woche später, auch auf Tele 5; das schöne ist, auch verschleFaZt! Im Grunde haben diese Corman-Kot-Filmereien aber nichts mit dem heutigen SchleFaZ zu tun; also kein Sequel, kein Prequel, usw - wichtig dabei war nur, dass sie so gut wie nichts kosteten und niemand merkte, dass sie nur in Argentinien gedreht wurden. Andererseits sind sie dann doch miteinander verbunden, allein schon, weil einige der Vorher-Entstandenen-Filme, auch in unserem heutigen vorkommen. Also quasi ein Bestandteil sind...es gab ein kleines Problemchen nach Fertigstellung des Filmes: Er war viel zu kurz! Unter anderem, weil die ganzen argentinischen Darsteller kein Englisch konnten und deshalb ihre Dialoge nicht sprachen, sondern nur kurz vor sich hin brabbelten und dann wieder das Bild verließen. Weshalb am Ende laut Regisseur nicht genug Material da war und der ganze Streifen nur 58 Minuten ging und dadurch nicht lang genug fürs Kino war. Dadurch haben sie den ollen Gammel aus den anderen Schweiß und Schwerter-Filmen da rein geschnippelt. Aus Deathstalker und Barbarian Queen 2, und vor allem aus den Lichtmächten, und was sonst noch so rumlag - alles rein, Hauptsache den Film füllen!
Macht euch gefasst auf das eine oder andere Deja-Vu-Kackfilm- Erlebnis. Aus einer knappen Stunde Kurzfilm, wurde dann, ohne Zusatzkosten, ein flotter 75-Minütiger Kackstreifen - das ist reine Leinwandmagie; oder zur fickenden Hokus-Pokus-Hölle noch mal ein klarer Vorsetzlich-Verfickter-B-Movie-Betrugs-Beschiss! Man kann noch nicht eine zusammengefickte Patchwork-Decke als Designertuch verkaufen. Ein Fall für Aktenzeichen Fick Y!
Als spirituellen Spriteinspritzer genehmigen wir uns heute einen "Hokus Pokus Fazibus, Brägenschiss und Darmverschluss" - ein mystisch-metaphysischer-Mind-Fucker und Realitäts-Verzerrender-Bewusstseins-Umwandler, der dir mit dem Zauberstab der Fantasie das Hirn umrührt, und dich in das magisches Land der Illusionen entführt, wo Irrsinn und Alptraum sich Gute Nacht sagen" - Immer dann zu genießen, wenn Magie verwendet, gehext oder gezaubert wird. "Fällt euch heut der Kopf aufs Knie, dankt diesem Cocktail - pure Magie"
Goulfax: Mit weitem Abstand die grottendämlichste und verkackteste Chewbacca-Imitation aller verschissener Scheißfilm-Zeiten - Der sah doch aus wie das was einem die Katze vor die Füße kotzt, wenn sie ne Großfamilie Weißer Mäuse gefressen hat. Was soll das bitte Darstellen: ein zwei Meter Schaf, ein bekiffter Baumwoll-Schneemann, ein wandelter Flokati mit Socke im Maul.Das Ganzkörper-Wattestäbchen sollte eigentlich ein Löwe werden. Sogar ein fliegender um genau zu sein. Sogar auf einigen Filmplakaten prominent zu sehen. Dann aber stellte man beim Drehen fest, dass man gar keine Flügel hat und dass es sehr unbequem war auf allen Vieren rumzulaufen, das eig. der Rest vom Löwenkostüm fehlte.
Lavendel-Gandalf mit dem Ring aus dem Spielzeugautomaten.
Während der Credits werden zum Zwecke der Zeitschindung einfach zusammenhanglose Random-Schnipseln aus anderen Filmen zusammenknüppelt - als sei das alles nur ein Trailer für die neue Worst-Of-Roger-Corman-DVD-Sammelbox!
Penishelme und die langweiligsten und bewegungsfaulsten Schwertkämpfe aller Zeiten! Hochgradig Unspannend und lustlos Inszeniert!
Langweilige Schultheater-Schaukämpfe mit angedeuteten Orff-Kamera-Piksen - Es passiert nichts, man sieht nichts und man versteht nichts!
Noch nie konnte ich in meinem Leben einen beschissenen Walking-Dead-Leichen-Lahmarsch-Zombie-Treibsand-Suizid betrachten - ziemlich fulminante Scheiße!
Triple-Zauberer Schuhschrank verzaubert die drei Typen in Nachthemd in Mäuse! Verdammt sah der potthässliche Arschaffe hässlich aus. Die Viecher wurden immer hässlicher!
Noch erbärmlicher als unsere Hackfresse Charlie mit der Scheißfrisur war wohl der Zaubertrick! Das geht doch derart gar nicht!
Eine Szene hat mich ziemlich verstört: Flokati-Flusen-Chewbacca-Imitat hat sich in der Badewanne doch die Zuckerwatte gekrault! Liegt da und schlägt sich den Schimmel von der Palme, ich fasse es nicht!
Fazit: absolut gar nichts passierte in diesem verkackten Königreich der stinkenden Langeweile! Den Pennern war wirklich gar nichts heilig! Ein hirngefickter und logikgevögelter Macke-Tutti-Mischmasch hat man bei SchleFaZ noch nie gesehen! Absolut gar nichts was hier geschah hatte eine Bedeutung und einen Sinn, kein Handlungsstrang verband sich mit dem anderen, keine Figur hatte eine Entwicklung, keine Geschichte einen Abschluss, geschweige den ein Spannungsbogen! Im Grunde war das gar kein Film, sondern mehr so als ob man ein Fotoalbum durchblättert oder wie Dia-Abend bei der dementen Oma, die nur einfach ganz viele bunte Bilder hintereinander auf die Wohnzimmertapete wirft ohne jeden Sinn Zusammenhang.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 154!
Wir begeben uns heute, mit euch, und mit Grauen, in die unendlichen Tiefen des Weltalls, wo ein massiv-mörderisches-Mutanten-Monster, der Massaker-Klasse 1a mit Sternchen auf uns lauert.
Heute gibt es den Sci-Fi-Horror-Erotik-Thriller "Mutant - Das Grauen im All" aus dem Jahr 1982. Unser heutiger SchleFaZ ist selbstverständlich ein lupenreines billig Rip-Off des Genres, und hatte nicht etwa ein 20 bis 70 Millionen Dollar Budget zur Verfügung, sondern lediglich 930000 Dollar - mit denen aber immerhin 4 Millionen an den Kinokassen generiert werden konnten.
Der Sparfuchs-Produzent mit tollem Geschäftssinn heißt Roger Corman - The King of Kult. Der Trash- und Exploitation-Papst der USA, der 2009 einen Ehrenoscar für sein Lebensmachwerk erhielt und in dessen Produktionen viele Stars wie Sylvester Stallone, Jack Nicholson, Robert de Niro und William Shatner ihren aller ersten Job hatten - übrigens nicht immer zwingend in ihrer späteren Kernkompetenz. Nicht zu vergessen hat sich ein gewisser James Cameron, einer der zweifellos erfolgreichste Filmemacher unserer Gegenwart bei ''Forbidden World'', so der Original-Titel des SchleFaZ-Schockers, seine erstes Geld verdient, und zwar als Setdesigner. Kaum zu glauben, dass er vier Jahre später mit Alien 2 einen weiteren seiner vielen Movie-Meilensteine gesetzt hatte. Wobei man präzisieren muss, dass Camerons Szenenbild - die Kulissenbauten und Requisiten bei "Forbidden World" eigentlich für Roger Cormans schamlosen Vorgänger-Rip-Off "Galaxy of Terror" von 1981 gefertigt wurden, und wo man sie ein Jahr später, ebenso dreist wie pragmatisch, für den nächsten schamlosen Alien-Rip-Off vollständig übernahm.
Warum "Galaxy of Terror" bisher nicht bei SchleFaZ lief, erklärt sich so: eine blonde Raumfahrerin wurde von einer massiven aggressiven Riesen-Made vergewaltigt. Nach anfänglicher sinnloser Gegenwähr und blanken Entsetzen, verendet sie schließlich in einem unfassbar widerwärtigen Orgasmus - Großer Gott!!
Eigentlich sollte der Film auch im Original "Mutant" heißen, aber nach einer Umfrage an einer Highschool, wo keiner so wirklich wusste, was "Mutant" eigentlich sein soll, so kam "Forbidden World" auf die Plakate.
Schauspieltechnisch spielen da überhaupt keine bekannten Promis mit; hier ist eindeutig die Handlung der Star!
Das "Alien" Copy and Paste-Drehbuch hat übrigens der Hauptberuflich eher sparsam-agierende "Tim Curmen" kopiert...ähm komponiert, der neben "Mutant" noch insgesamt an zwei anderen Projekten beteiligt war - Wow!
"Womit dämpfen wir gleich nur das Grauen vor der Kreatur? Was ist heute unser Schluck-Plaisir, zum außerweltlichen Getier? Wenn Aliens durch den Brustkorb brechen, wann genau dürfen wir zechen?" Cocktail-Präsentation: ein "wahre-Schönheit-kommt-von-innen-Facehugger-Fertilitäts-Fizz" - Der senkt das Risiko eine ungewollte Befruchtung einer Fremdartigen-Lebensform als absolut unerträglich zu empfinden, um satte 46 %. Immer dann Oral zu infundieren, wenn Space Marshall Mike Colby eine Frage zu den wissenschaftlichen Experimenten, der Natur des Monsters oder den Umgang mit ihm stellt. Wollt ihr wirklich dieses Grauen schauen? Nicht ohne Cocktail Reingehauen!
Metamorph-Tausendfach-Downgegradete-Alien-Spannungs-Kleins-Erwartung, kann dieser klebrig-konfuse-Kack-Streifen nicht erfüllen. Schein-Wissenschaftliche-Proto-B-Bakterien-Genetik-Laber-Exkurse! Ein Charisma-amputiertet-Kasper-Held, der gleich zu Beginn im Kälteschlaf den kompletten Film im wirren FlashKaZ vorträumt. Wir sahen schon viel Scheiße bei SchleFaZ, aber eine Preview vom Film im Film....das ist beispiellos...
Weiter: Die definitiv lahmste und sinnloseste Weltraumschlacht Ever. Der Android-Buddy fummelt hektisch an einem alten Mischpult herum und ruft dreimal Feuer, bis der Kampf mittels Fusion-Torpedos vermutlich gewonnen ist. Was für ein intergalaktisches Pippi-Männchen, der sich beklagt fünf Jahre lang kein Urlaub mehr gehabt zu haben.
Dann: Ein atmeter Mittelscheitel geht schwachsinnig nah ans offene Terrarium, dass wir gleich 100 Pro wissen, dass ihm gleich dieser abgelutschte Katjas-Rochen in die Fresse hüpf.
Darauf: Der Raumschiff-Rammler aka. Mental-Mike und die auf Blödheit-Basierte-Hochleistung-Unausstehlichkeit-Programmierte Tracy Baxter und die Sauna-Szene - hier könnte man mit den Bildern und dem Gelaber viele Insomnie-Fälle heilen.
Fazit: Das Ende...eine wirre Memory-Flash-Sequenz in den Streifen prügeln, diesmal nicht als Rück- sondern als Vorschau seines kompletten Films. Dann kam noch mal die Zweitverwertung, der Kälteschlaf-Weltraum-Szene mit Robo-Sam - 4 Minuten lang! Ich schreie, aber im Weltall hört mich niemand schreien!
Bewetung im SchleFaZ-Kontext.
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 6! Der 74!
Willkommen bei SchleFaZ. Heute geht um Leben und Tod und um die ewige Frage, wer am Ende triumphieren wird - Der Scheißfilm oder Wir?
Ich riskiere heute mal eine dicke Pol(y)ppe und behaupte der Film ist einer der besten im SchleFaZ-Kontext. Ich kann ich mit Sicherheit sagen, dass wir heute auf der nach oben-offenen SchleFaZ-Schwachsinns-Skala, keinerlei nennenswerte Amplituden-Ausschläge verzeichnen werden...
Ein italienischer Jaws-Klon mit einem psychopathischen Polypen, Original-Titel "Tentacoli"
Mit unter ist es gut nur das zu wissen, was zu wissen sich lohnt - nämlich, dass sich in der bescheidenden kleinen Kackstreifen-Kemenate, eine Filmprominenz versammelt, das man vor Ehrfurcht schier vergisst zu atmen.
Zweifacher Oscarpreisträger John Huston spielt mit...dann, einer der bedeutendsten Schauspieler der Filmgeschichte, und Kinolegende Henry Fonda, und Shelley Winters, ebenfalls mit zwei Oscars gespickt.
Faszinierend, nicht wahr, aber wisst ihr, was das erstaunlichste an diesem handgepflückten Spitzencast für Edel-Cineasten ist: Das es nicht den allergeringsten Unterschied macht, dass diese ehrwürdigen Leinwandikonen mitwirken, der Streifen ist trotzdem nur ein Eimer lauwarmer Polypenpisse.
Wir haben es heute mit einem Wasser-Horror-Monster-Edge-Of-Your-Seat-Thriller zu tun, der Spielbergs Jaws von 1975 in Sachen "Fingernägel-Abkau-Spannung" in nichts Nachsteht.
Päter und Olli präsentieren heute Stolz einen "Kraken-Mirakel-Tentakel-Debakel" - ein Leberlümmel gegen lähmende Langeweile, spendiert er dir ein wenig später das gnädige Gefühl, als sei man seit unzähligen Stunden unter Wasser. Empfohlener Einnahmemodus: immer wenn der Krake irgendjemanden oder irgendwas angreift.
Schlimmer als ein krasser Krakengriff....ist nur ein Schluck von diesem Siff.
Quintessenz: Allein schon der Beginn: Eine Geschichte über ein mörderisches Meeresmonster, fängt gefühlt mit einer zehn minütigen Einstellung auf ein beschissenes Taxi-Funkgerät an. Dazu diese gähnend-langweilige Musik (klingt als wäre der Komponist auf dem Keyboard eingeschlafen) Die Kameraführung (Kameramann hatte wohl ein Bein und Fuß-Fetisch) Dann Rabenmütter, die ihre Babys alleine auf der Mole lassen. Keine Mutter auf der Welt würde sich derart verhalten.
Gesehen hat man von der Krake und von den gefressenen Überresten in den ersten 30 Minuten kaum was. Die Abgänge wurden ja nur im Score durch diesen nervigen italienischen Cembalo-Klimper-Psycho suggeriert. Bei jeder Szene wirkte die Musik durchgehend deplatziert. Man konnte seinen Ohren und Augen nicht trauen. Nie, never! Zum Beispiel: Kraken Unterwasser klingen in diesem Film wie Lord Voldemort bei einem anstrengenden Morgen-Schiss. Ein quälender Zehn-Minütiger Showdown, zur Kosakenmusik, der teilweise im Zwei-Sterne-Team-Hotel im Erlebnis-Aquarium Hückelhoven gedreht wurde.
Entlassen möchte ich euch mit der dramaturgisch rätselhaftesten und unerklärlichsten Einstellungen der Filmgeschichte, die zweifelsfrei belegt, dass Ovidio G. Assonitis alias Oliver Hellmann kein in herkömmlichen Sinne gesunder Mann war bzw. ist.
- seht selbst im Video
https://www.youtube.com/watch?v=zduQIsWjYT8
Bewertung im SchleFaZ-Kontext
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 7! Der 101!
"Und diese Sendung die wir meinen, die heißt SchleFaZ
Kleine freche Scheiß-Schund-Film-Show SchleFaZ
SchleFaZ liegt am Arsch der Welt, zeigt was keinem sonst gefällt
Wir sehen heute unsere Lieblingssendung SchleFaZ
freche fette scheiß Film-Folter SchleFaZ
SchleFaZ, alle lieben SchleFaZ
SchleFaZ, SchleFaZ, SchleFaZ, SchleFaZ, wir quälen uns mit dir"
Willkommen und summ, summ, summ zu SchleFaZ. Heute zu einem honigsüß blumig bis Bienenstich-Blüten-reinen-B-Movie-Katastrophen-Knüller. Das ist kein Bienenbums in Oberbayern, sondern ein seriöser Ökothriller mit ernsten Hintergrund und bedeutsamer Botschaft. Denn: bereits in Jahre 1978 war die Bedrohung der Natur und das Bienensterben sehr wohl Themen, die die Menschen beschäftigten und sehr auch in zahlreichen Filmen thematisiert wurden. Wie: 1966 "Die tödlichen Bienen" oder auch zwischen 1976 und 1978 "Der tödliche Schwarm", "Mörderbienen greifen an" oder "Terror aus den Wolken"
Sind denn die alten Ringelpiekser wirklich so gefährlich? Man denkt immer, sie wären schwer-intelligent, mega-fleißig, hoch-sozial und perfekt durchorganisiert; quasi das exakte Gegenmodell zur deutschen Bundesregierung. Aber alleine ein Bienenstock ist ein Wunderwerk der Technik! Sammlerbienen können bis zu 50 km/h fliegen, ein einzelnes Volk bestäubt in drei Millionen Obstblüten pro Tag und bringt es jährlich auf ungefähr 36 Millionen Flugkilometer, das entspricht 900 Erdumrundungen. Bienen sind außerdem in der Lage miteinander zu kommunizieren, Gesichter zu erkennen (z.B. das des Imkers) und dieses Wissen sogar weiterzugeben. Außerdem können sie besser riechen als Hunde und sie können sogar bis vier zählen - quasi arbeitsame Pollenflug Einsteins, mit dem Herz aus Gold!
Die Killerbiene an sich gibt es wirklich. Sie ist eine Kreuzung zwischen der Stachellosen, aber etwas fauleren südamerikanischen und der agilen afrikanischen Honigbiene. Einerseits sehr erfolgreich, denn dieser Hybrid produziert immens viel Honig, anderseits ist sie aber wesentlich aggressiver, greift bei Gefahr in Schwärmen an und verfolgt seine Opfer sogar hartnäckig. Diese sogenannten Killerbienen Angriffe können durchaus auch tödlich enden. Allerdings braucht man bei einem Erwachsenen tausend Stiche, für eine erfolgreiche Lebenslicht ausknipsung. Bei den nervigen Kollegen, die uns in Deutschland im Sommer hauptberuflich auf die Eier gehen, weil sie mit Arschbombe ins Colaglas hüpfen oder auf den Kuchen kacken, auch meist gar nicht um unsere freundliche Honigbiene von Nebenan, sondern um ihren total missratenen Bruder, die Wespe - vor allem die deutsche Wespe. Eine Art degenerierte Nazi-Biene. Zwar erledigt sie nebenbei für uns viele Noch-unsympathischere Insekten, fliegt aber die meiste Zeit nur stinkfaul und egoistisch auf Staatskosten in der Gegend rum und wenn sie uns sticht, hat sie danach noch nicht mal den Anstand zu sterben. Im Gegensatz zur Biene, macht sie das aus reiner Bosheit! Sie setzt dabei noch Alarm- Pheromone ab, die dann andere Tiere anlocken und zum weiter Stechen animieren soll. Was für ein asoziales Verhalten. Die sollte mir lieber nicht in den Jägermeister fliegen, die dumme Sau. Ich kann nämlich Karate. Dich hau ich mit einem Hieb aus deinem albernen Ringelpulli, du armselige Wichswespe....
Freuen wir uns also auf den mexikanischen Monster-Flugvieh-Öko-Horror-Katastrophen-Streifen "The Bees - Operation Todesstachel"
Es spielen drei Menschen mit, die man kennen könnte, weil die in Hunderten von Serien und Filmen mitgewirkt haben.
Erstens: Angel Tompkins als Sandra Miller.
Zweitens: Der legendäre John Saxon (Nightmare on Elm Street, From Dusk till Dawn und vershclefazt "Gefangene des Univerums") als Wissenschaftler John Norman.
Drittens: John Carradine, Vater von David, Robert, Keith Carradine, als deutscher Bienenforscher Dr. Sigmund Hummel.
Das Bienenleben ist nicht so schön, vor allem nicht als Mann. Der Drohn muss sein ganzes Leben nur arbeiten und versuchen die Bienenkönigin zum vögeln zu überreden. Und um Queen B scharf zu machen, pumpt er dabei die gesamt Körperflüssigkeit in den kleinen Bienenpimmel. Wenn er die alte dann wirklich rumkriegt, wird ihm beim Orgasmus der Penis samt innerer Organe vor lauter Freude explosionsartig aus dem Leib gerissen - zugegeben ein schöner Tod, aber dennoch ziemlich unnötig. Emotion-Explosion; quasi der Dank für die erfolgreiche Besamung!
Der adäquate Knaller-Cocktail zum heutigen SchleFaZ heißt "Let it bee" - ein verspielt fröhlicher Bienen-Toter und Hirnverlöter, der dir das Summen zwischen den Ohren auf Pegelstufe 11 dreht und den Honig im Kopf zum fließen bringt. Immer dann in den Kokon zu schütten, wenn im Film ein oder mehrere Bienen zu sehen sind. Eine plausible und erfolgversprechende Saufregel. "Kommt ein Bienchen angeflogen, gönnen wir uns Flüssigdrogen"
Wollt ihr euch schön BEE....schissen fühlen, muss du mit diesem Honig spülen. Doch ist die Bienenschlotze erst im Kopf, leg dich besser an den Tropf!
Endergebnis: Was für ein BEE-Movie. Insekten-Stadl bei Dr Hummels Todesstachel. Ein phänomenales Murksmeisterwerk. Im Film verhalten sich alle zynisch, rücksichtslos und hinterhältig, vor allem aber auch ziemlich bescheuert - Plumpe Unfähigkeit und unfähige Plumpheit scheint alle Beteiligte irgendwie zu einen, egal auf welcher Seite sie nun stehen. Selbst die angeblich Besten, sind hier dümmer als anderswo die dümmsten. Wir haben es gesehen. Die Bienen sind uns überlegen. Sie sind in der Lage, ihre Feinde zu erkennen, zu finden und durch gezielte Stiche im Gesäß und Genitalien, zum tödlichen Sturz durch das eigene Bürofenster zu treiben. Sie können schneller fliegen als die Top-Gun-Piloten der US-Air-Force, und selbst ausgebildete Fallschirmjäger mit Schmetterlingsnetzen, können sie nicht einfangen. Sie lassen sich auch nicht von Land-Bomben oder von Grasverbrennungen am Boden beeindrucken, weil sie ja, wie schon gesagt, fliegen können. Sie können Flugzeuge aller Arten zum Abstürzen zwingen, Menschenmassen aus ganz anderen Ländern und Jahrzehnten, dazu veranlassen, von links nach rechts zu laufen, von rechts nach links, von oben nach unten, oder kreuz und quer.
Die Insekten-Flüsterer sollten sich lieber der Langenscheidt Bienen-Übersetzer ''gesummse, gesummse – Englisch besorgen und sich gemütlich auf ein bisschen Smalltalk und Bienenstich und ner Tasse Kaffee.
Lange war ich bei Moviepilot von der Bildfläche verschwunden. Durch die unterschiedlichsten Herausforderungen und einen längeren Aufenthalt in den USA, war ich hier Offline. Hoffe, dass es euch allen gut geht und ihr die schwierigen Zeiten, mit einem guten bzw. schlechten Film kompensieren konntet! :) ;D
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 153!
Du da, warum glotzt du so dumm
ich mein dich da, ja jetzt dreh dich nicht um
komm schon, sag uns, warum bist du schlecht drauf
jetzt sind wir doch bei dir, Baby
Schluss jetzt, du bist nicht mehr allein
bleib hier bei uns, der Weg wird doch nicht sein
aber glaub uns, später wirst du dich freuen, wenn du nicht alleine schauen muss
Zusammen schaffen wir Schle F-A-Z, wir hauen die Scheiße weg, Schle F-A-Z
wir sind nun für dich da, der Kalk und der Päter
mit uns wird alles wunderbar, zusammen schaffen wir Schle F-A-Z,
wir hauen die Scheiße weg, Schle F-A-Z, niemand will es verstehen
doch du wirst es schon sehen, dieser Abend wird wunderschön.
Willkommen zurück zu SchleFaZ; der einzigen Show im deutschen Fernsehen bei der sich Emotion und Verstand im Liebe umarmen und in schönster Scheißigkeit vereinen. Denn nur SchleFaZ präsentiert uns aufrecht-sitzend und voller Stolz, qualitativ herausgeforderte Filme, die bei anderen Sendern verschämt im Keller vermodern. So wie heute, die schwungvoll-heitere und farbenfroh-glitzernde amerikanische Musikfilm-Komödie mit echten Disco-Feeling aus dem Jahr 1980 "Cant stop the Music" aka. Supersound und flotte Sprüche.
Päter hat sich präzise Vorbereitet und am Briefing teilgenommen, weil er sich saumäßig auf den Film gefreut hat, ohne dass Olli ihm Lügenmeulig alles schönreden muss. Musik, Disco, Glamour, Coolness, New York, Tanzen, Freiheit - Das ist Päters Leben. 1980 wurde Päter 18. Da ließ er die Lenden zucken wie Elvis mit Elektrokabel in der Glitzerhose.
"Cant stop the Music" ist ein klassisches, bombastisch-produziertes Hollywood-Musical in damals modernen Discogewand der anbrechenden 80er-Jahre, versetzt mit spritzigen Screwball-Humor und messerscharfer Kritik am kommerzialisierten Musik-Business. Vor allem wird aber eine Erfolgsgeschichte erzählt, die - leicht fiktionalisierte - dennoch auf Tatsachen beruhende Originstory einer der wohl faszinierendsten und erfolgreichsten Discodance-Formation der 70 und 80es, wenn nicht gar aller Zeiten - The Village People!
Die Dorfbewohner auf Deutsch gesagt. Wobei sich der Name ja auf das New Yorker Künstlerviertel Greenwich-Village bezieht, wo und in späten 70ern bekanntermaßen überdurchschnittlich viele Homosexuelle wohnten. Und obwohl die Mitglieder der Village People, zumindest teilweise, sexuell nicht festgelegt, oder wie Leadsänger Victor Willis Hetero waren, so wurden sie doch zu gefeierten Helden der Schwulenszene. Ihre extremen Macho-mäßigen Klischee-Charaktere "Cowboy, Indianer, Bauarbeiter, Cop, Marin und Rocker" einen deutlich homoerotischen Subtext ins Spiel brachten; der erkannt werden konnte, aber nicht musste. Das war aber ein genialer Kniff der People aus dem Village, den sie sprachen in ihrer ironisch-erotischen Coolness, sowohl Männer auch als Frauen an, Erwachsene wie Jugendliche und brachten somit ganz unaufdringlich, quasi durch die Hintertür das Thema "Homosexualität" in die Musik, in den Mainstream und in die Gesellschaft.
Man sollte nicht vergessen, dass die "Vorliebe fürs eigene Geschlecht", zu jener Zeit, in etwa der Hälfte der amerikanischen Bundesstaaten, noch gesetzlich Verboten war. Und das Thema "schwule Männer" medial, nur ganz verschämt marginal Erwähnung fand, und wenn dann nur meist in Opferrollen oder als tuntig-alberne Lachnummer.
Naja, die Vilage People waren eine unglaublich-erfolgreiche Discocombo, mit vielen Millionen verkaufter Platten, die zurzeit unseres Films auf der ganzen Welt mega-angesagt waren und das nicht nur wegen YMCA. Vergessen wir nicht "Macho Man", "in the Navy", "Go West" und der Höhepunkt ihrer Karriere "Far away from America" von 1994 zusammen mit der deutschen Nationalmannschaft - Allerdings ging letzternanntes nicht mehr mit der Original-Besetzung über die Bühne. Die Mitglieder wurden in Laufe ihrer Karriere immer wieder hin- und hergetauscht.
"Cant stop the Music" haben wir dem homosexuellen Musical-Produzenten Allan Carr zu verdanken, der kurz zuvor mit Grease einen Megahit in Hollywood gelandet hatte und deshalb in Hollywood gerade als hottest Shit in Town galt. Der lernte nun auf einer Party von Jacqueline Bisset die Village People kennen und beschloss spontan eine fiktionalisierte Musical-Version ihrer Entstehungsgeschichte zu verfilmen, wofür er sich als Regisseurin aus bekannten TV-Serien die Comedy-Legende Nancy Walker ins Boot holte (kennt ihr sie?! Die taubstumme Dienerin aus "Der Leiche zum Dessert"
Eine musikalische "kann des Aus-Knopf nicht finden" Komödie bietet uns eine Reihe von Schauspielern:innen, die zu Beginn ihrer Karriere standen: Steve Guttenberg, Valerie Perrine - Perrine war nicht die erste Wahl, auch nicht die zweite oder dritte oder vierte, sondern die fünfte, denn vorher hatte man vergeblich versucht Jacqueline Bisset, Cher und Olivia Newton John anzuheuern. Letztere entschied sich für "Xanadu" (SchleFaZ-Kenner erinnern sich an diese Gurke)
Bei all den großen Voraussetzungen war der Film dennoch alles andere als groß. Er verfügte zwar über ein gewaltiges Budget von 20 Millionen Dollar, wovon knapp ein Drittel allein für Werbung und die opulenten Partys von Allan Carr drauf-gegangen seien sollen, spielte dann aber nur 2 Millionen wieder ein - ein verfickt fulminanter finanzieller Flop.
In Australien hat sich dieser Film zum Kultstreifen etabliert und läuft jedes Jahr zu Silvester im Fernsehen. Quasi als australisches Diner for one.
Warum "Cant stop the Music" derart schlecht über die Bildschirme lief, lässt sich damit erklären, dass die Discowelle 1980 langsam aber sicher abebte.
Als stimmungsvolles Gleitmittel beim Filmspaß unterstützt uns heute ein "Cant stop the Vollsuff, Village People, Schluckspecht-Schniepel" - ein förderndes Druckbetankungs-Gebräu, der deine Leber in eine dörfliche Großraum-Disco verwandelt und dir die Zotteln aus dem Dünndarm schüttelt. Immer dann einzuschütten, wenn ein neue Figur auftaucht. Also jetzt kein Statist, sondern schon jemand der mindestens einen Satz sagt, damit wir hier den Überblick behalten bei dieser großen Besetzung - jeder Neuzugang beim Cast, der Drink Richtung Leber rast! Abdancen bis der Schweiß die Socken fühlt!
Das Ende vom Lied: Ja, Wahnsinn! Das war wirklich volles New York in the 80es Feeling. Wo waren eigentlich die Hauptdarsteller der Filmfick-Fistel. Da hatten wir bei knapp der Hälfte immer noch nicht alle Bandmitglieder zusammen.
Was für eine Scheiße das doch war. Jeder redete am anderen vorbei, dazu dieses dummes Gelaber um nichts. Da kommt ein Indianer ins Haus hinein, sagt Hallo und dann gehen sie singen - Was ist das denn bitte für eine beschissen-sinnlose scheiß Entstehungsgeschichte für eine Band. Da kam irgendwo, irgendeiner vorbei und hat gesungen, obwohl man sich nicht kannte. Die eigentliche männliche Hauptrolle bringt Kuchen wie Rotkäppchen, vorher wurde er von einer Oma überfallen. Warum er von der überfallen wurde, erfahren wir auch nie, weil das nicht wieder aufgegriffen wird und ohnehin keine Bedeutung hat. Wieso ist er die Hauptrolle, wo kommt er her, was macht er und was will der. Der ist weder lustig noch sympathisch oder sonst was. Andauernd passierte was mit irgendwem, da liefen Menschen herum, aber keiner verstand warum....
Young man, there's no need to feel down
I said, young man, pick yourself off the ground
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
Lange war ich bei Moviepilot von der Bildfläche verschwunden. Durch die unterschiedlichsten Herausforderungen und einen längeren Aufenthalt in den USA, war ich hier Offline. Hoffe, dass es euch allen gut geht und ihr die schwierigen Zeiten, mit einem guten bzw. schlechten Film kompensieren konntet! :) ;D
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 11! Der 153!
Du da, warum glotzt du so dumm
ich mein dich da, ja jetzt dreh dich nicht um
komm schon, sag uns, warum bist du schlecht drauf
jetzt sind wir doch bei dir, Baby
Schluss jetzt, du bist nicht mehr allein
bleib hier bei uns, der Weg wird doch nicht sein
aber glaub uns, später wirst du dich freuen, wenn du nicht alleine schauen muss
Zusammen schaffen wir Schle F-A-Z, wir hauen die Scheiße weg, Schle F-A-Z
wir sind nun für dich da, der Kalk und der Päter
mit uns wird alles wunderbar, zusammen schaffen wir Schle F-A-Z,
wir hauen die Scheiße weg, Schle F-A-Z, niemand will es verstehen
doch du wirst es schon sehen, dieser Abend wird wunderschön.
Willkommen zurück zu SchleFaZ; der einzigen Show im deutschen Fernsehen bei der sich Emotion und Verstand im Liebe umarmen und in schönster Scheißigkeit vereinen. Denn nur SchleFaZ präsentiert uns aufrecht-sitzend und voller Stolz, qualitativ herausgeforderte Filme, die bei anderen Sendern verschämt im Keller vermodern. So wie heute, die schwungvoll-heitere und farbenfroh-glitzernde amerikanische Musikfilm-Komödie mit echten Disco-Feeling aus dem Jahr 1980 "Cant stop the Music" aka. Supersound und flotte Sprüche.
Päter hat sich präzise Vorbereitet und am Briefing teilgenommen, weil er sich saumäßig auf den Film gefreut hat, ohne dass Olli ihm Lügenmeulig alles schönreden muss. Musik, Disco, Glamour, Coolness, New York, Tanzen, Freiheit - Das ist Päters Leben. 1980 wurde Päter 18. Da ließ er die Lenden zucken wie Elvis mit Elektrokabel in der Glitzerhose.
"Cant stop the Music" ist ein klassisches, bombastisch-produziertes Hollywood-Musical in damals modernen Discogewand der anbrechenden 80er-Jahre, versetzt mit spritzigen Screwball-Humor und messerscharfer Kritik am kommerzialisierten Musik-Business. Vor allem wird aber eine Erfolgsgeschichte erzählt, die - leicht fiktionalisierte - dennoch auf Tatsachen beruhende Originstory einer der wohl faszinierendsten und erfolgreichsten Discodance-Formation der 70 und 80es, wenn nicht gar aller Zeiten - The Village People!
Die Dorfbewohner auf Deutsch gesagt. Wobei sich der Name ja auf das New Yorker Künstlerviertel Greenwich-Village bezieht, wo und in späten 70ern bekanntermaßen überdurchschnittlich viele Homosexuelle wohnten. Und obwohl die Mitglieder der Village People, zumindest teilweise, sexuell nicht festgelegt, oder wie Leadsänger Victor Willis Hetero waren, so wurden sie doch zu gefeierten Helden der Schwulenszene. Ihre extremen Macho-mäßigen Klischee-Charaktere "Cowboy, Indianer, Bauarbeiter, Cop, Marin und Rocker" einen deutlich homoerotischen Subtext ins Spiel brachten; der erkannt werden konnte, aber nicht musste. Das war aber ein genialer Kniff der People aus dem Village, den sie sprachen in ihrer ironisch-erotischen Coolness, sowohl Männer auch als Frauen an, Erwachsene wie Jugendliche und brachten somit ganz unaufdringlich, quasi durch die Hintertür das Thema "Homosexualität" in die Musik, in den Mainstream und in die Gesellschaft.
Man sollte nicht vergessen, dass die "Vorliebe fürs eigene Geschlecht", zu jener Zeit, in etwa der Hälfte der amerikanischen Bundesstaaten, noch gesetzlich Verboten war. Und das Thema "schwule Männer" medial, nur ganz verschämt marginal Erwähnung fand, und wenn dann nur meist in Opferrollen oder als tuntig-alberne Lachnummer.
Naja, die Vilage People waren eine unglaublich-erfolgreiche Discocombo, mit vielen Millionen verkaufter Platten, die zurzeit unseres Films auf der ganzen Welt mega-angesagt waren und das nicht nur wegen YMCA. Vergessen wir nicht "Macho Man", "in the Navy", "Go West" und der Höhepunkt ihrer Karriere "Far away from America" von 1994 zusammen mit der deutschen Nationalmannschaft - Allerdings ging letzternanntes nicht mehr mit der Original-Besetzung über die Bühne. Die Mitglieder wurden in Laufe ihrer Karriere immer wieder hin- und hergetauscht.
"Cant stop the Music" haben wir dem homosexuellen Musical-Produzenten Allan Carr zu verdanken, der kurz zuvor mit Grease einen Megahit in Hollywood gelandet hatte und deshalb in Hollywood gerade als hottest Shit in Town galt. Der lernte nun auf einer Party von Jacqueline Bisset die Village People kennen und beschloss spontan eine fiktionalisierte Musical-Version ihrer Entstehungsgeschichte zu verfilmen, wofür er sich als Regisseurin aus bekannten TV-Serien die Comedy-Legende Nancy Walker ins Boot holte (kennt ihr sie?! Die taubstumme Dienerin aus "Der Leiche zum Dessert"
Eine musikalische "kann des Aus-Knopf nicht finden" Komödie bietet uns eine Reihe von Schauspielern:innen, die zu Beginn ihrer Karriere standen: Steve Guttenberg, Valerie Perrine - Perrine war nicht die erste Wahl, auch nicht die zweite oder dritte oder vierte, sondern die fünfte, denn vorher hatte man vergeblich versucht Jacqueline Bisset, Cher und Olivia Newton John anzuheuern. Letztere entschied sich für "Xanadu" (SchleFaZ-Kenner erinnern sich an diese Gurke)
Bei all den großen Voraussetzungen war der Film dennoch alles andere als groß. Er verfügte zwar über ein gewaltiges Budget von 20 Millionen Dollar, wovon knapp ein Drittel allein für Werbung und die opulenten Partys von Allan Carr drauf-gegangen seien sollen, spielte dann aber nur 2 Millionen wieder ein - ein verfickt fulminanter finanzieller Flop.
In Australien hat sich dieser Film zum Kultstreifen etabliert und läuft jedes Jahr zu Silvester im Fernsehen. Quasi als australisches Diner for one.
Warum "Cant stop the Music" derart schlecht über die Bildschirme lief, lässt sich damit erklären, dass die Discowelle 1980 langsam aber sicher abebte.
Als stimmungsvolles Gleitmittel beim Filmspaß unterstützt uns heute ein "Cant stop the Vollsuff, Village People, Schluckspecht-Schniepel" - ein förderndes Druckbetankungs-Gebräu, der deine Leber in eine dörfliche Großraum-Disco verwandelt und dir die Zotteln aus dem Dünndarm schüttelt. Immer dann einzuschütten, wenn ein neue Figur auftaucht. Also jetzt kein Statist, sondern schon jemand der mindestens einen Satz sagt, damit wir hier den Überblick behalten bei dieser großen Besetzung - jeder Neuzugang beim Cast, der Drink Richtung Leber rast! Abdancen bis der Schweiß die Socken fühlt!
Das Ende vom Lied: Ja, Wahnsinn! Das war wirklich volles New York in the 80es Feeling. Wo waren eigentlich die Hauptdarsteller der Filmfick-Fistel. Da hatten wir bei knapp der Hälfte immer noch nicht alle Bandmitglieder zusammen.
Was für eine Scheiße das doch war. Jeder redete am anderen vorbei, dazu dieses dummes Gelaber um nichts. Da kommt ein Indianer ins Haus hinein, sagt Hallo und dann gehen sie singen - Was ist das denn bitte für eine beschissen-sinnlose scheiß Entstehungsgeschichte für eine Band. Da kam irgendwo, irgendeiner vorbei und hat gesungen, obwohl man sich nicht kannte. Die eigentliche männliche Hauptrolle bringt Kuchen wie Rotkäppchen, vorher wurde er von einer Oma überfallen. Warum er von der überfallen wurde, erfahren wir auch nie, weil das nicht wieder aufgegriffen wird und ohnehin keine Bedeutung hat. Wieso ist er die Hauptrolle, wo kommt er her, was macht er und was will der. Der ist weder lustig noch sympathisch oder sonst was. Andauernd passierte was mit irgendwem, da liefen Menschen herum, aber keiner verstand warum....
Young man, there's no need to feel down
I said, young man, pick yourself off the ground
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 127!
Heute gibt es einen High-Noon-Shoot-Out zwischen Hirn und Gedärmen, zwischen Anspruch und Wirklich, zwischen gewünschter Genialität und filmischer Realität - "Time Breaker" - ein Exkrement-Edelstein auf der Kot-Film-Krone geltender SchleFaZ-Western. Ich ahne es schon: Von 1975 stammt der Film. Da war der Italo-Western schon Hirntod.
Der Film verheißt nichts gutes und schon nach einer Minute ist man schwer erschöpf und man hegt keine Hoffnungen für Besserung. Tony Anthony und Ferdinando Baldi rauben mir die letzte Hoffnung.
Einzig die Erwartung köstlichen Alkohols hält mich mühsam aufrecht. Mir hilft da ganz Barmherzig, die Hirnqualen zu ertragen, indem ich mir einen "Get-Even-Meaner-Crystal-Meth-Diener" genehmige - ein höllisch-hinterhältiges-Feuerwasser, dass Leber, Speiseröhre und Gehirn blitzschnell niederringt und zuverlässig für gnädige Sedierung einer ganz-furchtbaren Realität sorgt. Immer dann zu trinken, wenn im Film etwas in Anhieb keinerlei Sinn ergibt, massiv-merkwürdig ist oder sonst wie aus dem erwartenden Western-Raster fällt. "Bei jedem Bruch im Zeiten-Brecher, heben wir den Cocktail-Becher"
Was war denn das bitte! Nach 25 Minuten einen derartig filmischen Frontal-Ausfall hab ich selten gesehen. Auf welche Weise der Film schon anfängt: Das Pferd fällt um, die Glocke bimmelt, der Zosse verendet grundlos an akuter Verfaule-Ritis. Und unser Held betritt das einzige bewohnte Haus, das wie auch zuvor die Landschaft, mit spiegelten-metallischen-Deko-Kugeln verseucht ist, wie ein Schotter-Vorgarten in Nuttuln in Münsterland. Dort erfahren wir staunend, dass man ihn anscheinend schon lange erwartet. Dass ein gefesselter Mann, bei seiner gerade-zu-Tode-Schleifung, rein zufällig nicht nur überlebt, sondern auf dem gesamten amerikanischen Kontinent genau dort ankommt, wo er erwartet wird. Genau in dem Moment, als sein Gaul merkt, dass buchstäblich sein letztes Stündlein eingeläutet wird - da ist aber schon sehr viel Glück im Spiel. Die Handlung stammt doch aus dem Fiebertraum eines sehr dummen Crack-Junkies. Hinzukommen Barbaren und Wikinger: Barbaren haben doch niemals auf der iberischen Halbinsel jemals irgendetwas Besetzt, Überrannt oder Erobert.
Fazit: Wildwestliches Wikinger-Spanien mit Engländern, Barbaren und Cowboys, Fangen-Spielen mit einem gelangweilten Stier, keine nachvollziehbaren Szenen-Abläufe - ein Frontal-Lappen-Geficktes-Figuren-Kabinett-der-Sondermüllklasse!
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 124!
"Heute heißt es: Hupen auf die Waage und Eier ins Glas - Heute ist Girls-Time bei SchleFaZ.
Ein lustvoll-lebensfrohes-Lichtspiel-Feuer der American-Emanzipation-Exploitation. Ein hormonell-aufpeitschender Action-Kracher, den Alice Schwarzer nicht besser hätte inszenieren können. Ladies and Gentlewomen, SchleFaZ proudly presents "Hells Squad aka. Angels Höllenkommando" - unsere Engels-Gleiche Angel-Gruppe, die den überheblichen Männern die sprichwörtliche Hölle heiß macht, besteht aus zufälligerweise wunderschönen gesellschaftskritisch-groß-busigen und so lang-haarig wie langbeinigen Las Vegas-Tänzerinnen, die als eine Art Me-Too-Mord-Brigade für einen extrem geheimen Geheimauftrag der CIA ausgebildet werden, um einen entführten Botschafter-Sohn aus den Händen widerlicher Wüsten-Terroristen zu befreien - eine wahre Trashfilm-Videotheken-Perle von 1986, und wir wissen alle was das bedeutet: gewalttätige-willige Weiber mit dicken Waffen und noch dickeren Dingern - Blank ziehen, ballern, Blank ziehen, ballern.
Hier mal ein paar launige und hochinteressante Information zum Angies Hupfdohlen-Kommando: Der Film erschien 1986 unter dem Laber der berühmt-berüchtigten Cannon-Group und ist ein klassischer Vertreter des allseits-beliebten TAA, also "Tits and Ass" bzw. Chicks and Guns-Genres. Kurz gesagt: scharfe Schnitten mit dicken Dingern....Also Waffen meine ich....sowohl als auch...Päters absolutes Lieblingsgenre - dafür wurde die Filmkunst erfunden.
Der Cast besteht aus vielen schnuckligen-Schaubusen-Besitzerinnen, die keiner kennt! Ganz besonders interessant ist die Story des Produzenten, Regisseurs und Co-Autoren "Ken Hartford" - einem der wohl größten Gauner und Betrüger der Hollywood-C-Movie-Geschichte, und dabei sogar versehentlicher Oscar-Gewinner, weil er mal einen jugoslawischen Animations-Kurzfilm von 1961 in den USA vertrieben hatte, der dann überraschend den Award gewann! Ansonsten beeindruckte Hartford aber vor allem durch stark paranoid-schizophrene-Tendenzen; änderte zwischendurch seinen Namen, um den Gläubigern zu entkommen und verkaufte mit Vorliebe Filmrechte, die er gar nicht besaß. Vorzugsweise gleich zwei mal gerne an die eigentlichen Eigentümer - er litt an Selbstüberschätzung und Größenwahn! Er war auch bekannt dafür, seine Mitarbeiter zuverlässig nicht zu bezahlen. So wartet nicht nur unsere bezaubernde Barbusige Hauptdarstellerin mit dem blumigen Namen "Bain-Bridge Scott" noch heute auf ihre Gage, sondern auch der Drehbuch-Autor Donald F. Glut. Der merkte allerdings schon während der Produktion, dass da irgendwas schief lief; unter anderem weil Hartford bereits zu drehen begann, als das Buch erst zu Zwei-Drittel fertig war. Weshalb er drohte es nicht zu beenden, bevor er nicht bezahlt würde. Woraufhin es Hartford einfach im Scheißhaus selbst zu Ende schrieb, dem Autor gar nichts gab und ihn aus den Credits entfernte - derart bescheißt man richtig! Was für ein amtliches Riesenarschloch!
Als bedingungsloses alkoholisches Grundeinkommen zur medizinischen empfohlenen Ein-Lullung kredenzen wir heute einen "Love-Me-Gender-Lady-Kracher-Strullemacher" - provokant-prickelnd auf Prosecco-Basis mit fraulicher Fruchtigkeit, weiblich-wuchtiger Würze und femininer Finesse, wie ein Tritt in die Fresse. Wir genießen den Drink immer dann, wenn die Moped-Leuchten auf Fernlicht schalten und die großen Glocken leuchten. "Wenn die prallen Möpse hüpfen, dürfen wir den Cocktail lüpfen" Das war Päters Trinkspiel-Prämisse.
Kalkis Prämisse lautet: immer dann, wenn das heldenhafte Höllenkommando ein männliches Macho-Schwein abschlachtet oder ihm zumindest gepflegt die Fresse poliert.
Team Titty-Twister (Päter) gegen Team Testo-Terror (Kalki)
Wir bekommen die Synchronstimme von Alf zu hören - Tommi Piper is in the house.
"Ein Film zu schauen ist Risiko, hier und mal ein Griff ins Klo
Wer SchleFaZ guckt, tut immer wissen, egal was kommt, es wird beschissen
freiwillig will es keiner sehen, drum saufen wir uns die Scheiße schön
Wer lieber nüchtern leiden will, ist feige und guckt RTL
beschissene Filme sind ne Qual, doch SchleFaZ-Fans sind hart wie Stall
am Ende sind wir alle voll, dann war der Abend doch noch toll
SchleFaZ!
SchleFaZ-A-Team, der Kack-Movie-Kampf-Kunst. Das "fickende Höllenkommando" der freiwilligen Furz-Film-Kontrolle. Und jetzt mal Hupen auf den Tisch, denn im Mittelteil gab es Action satt mit Streusel und Sahne. Brutal gingen die Frauen ans Werke. Wo bleiben da Verständnis, Mitgefühl und Zärtlichkeit....
Wobei sie im Rudel in der Badewanne sitzen - Das ist ihre einzige Schwäche. Allein im Mittelteil, war die komplette und nur mit Busen-bewaffnete Babes-Brigade, schutzlos und ausgelassen einmal im Offiziers-Pool und drei Mal im Schaumbad-Sharing in der Hotel-Badewanne - also eig. müssten sie schon eine ganz schrumpelige Haut haben, die Chlor-Hühnchen. Nach der Hälfte ist im Grund immer noch gar nichts passiert. Lediglich popelige Entführungen, ein langweiligses Bootcamp-Fiasko, blindes Geballer. Ja, und jede Menge Badespaß, aber keiner versteht warum eigentlich. Und immer, und immer, und immer wieder der exakt gleiche Ablauf - wie ein niemals enden-wollender Murmeltier-Tag. 9 Trümmer-Frauen in der Badewanne. Keine verfickte Handlung und kein Hauch von verfickter-fick-Logik! Das ist einfach ein Höllen-beschissener Scheißfilm!
Der Sack-Gesichtige Sohnemann vom glatzköpfigen Botschafter ist ja immer noch entführt und hängt irgendwo bei irgendwem an der Wand....
Der Film wurde nicht besser: Arsch-Peelings in der Sardinen-Wanne, orientierungsloses Wüsten-Cruising wie so ne Gruppe dösig-angesoffener Dorf-Teenager Freitagnacht auf der Suche nach irgendeinem Kumpel, bei dem noch Licht brennt, und dann bei einem Bier und ein paar Spiegel-Eier man einmarschieren könnte.
Die Macher haben sich wirklich getraut und uns eine spanische Burg auf einem Berg in der Nähe von Madrid....gekoppelt mit Bildern von planschenden Playmate-Praktikantinnen im Baggersee, als Hügel-Schloss eines völlig unlogischen Gewässers in mitten einer arabischen Wüste zu verkaufen - solch eine rotzige-scheißdreck-scheißegal-Dreistigkeit, ist selbst für SchleFaZ-Verhältnisse hart.
Ein einziger kleiner Reserve-Kanister mit Benzin reicht aus, um ein kilometer-weit-entferntes monumental-massives Stein-Schloss in Schutt und Asche zu legen - Wahnsinn!
Konkurrenzlos wurde in diesem Film der Rekord für"im Bild-Hängende-Mikrophone" gebrochen.
Fazit: ein Kernseifen-Kommando mit der Prämisse des Wechsel-Kreislauf des Nichts. Ken Oberschurke, kein Endgegner oder was auch immer. Ein permanent stümperhaftes hinngestümpertes Stümper-Geschubse.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 123!
Olli und Päter zeigen Ihnen heute den Kino-Kult-Kracher aus dem Knaller-Kultjahr 1987 "Zombie Nightmare" - ein Alptraum-Streifen über wieder-beseelte Leichen aus dem Kult-König-Reich Kanada.
Tia Carrere in einer ihrer ersten Rollen. Eine Tia Carrere macht das zuschauen nicht schwer würde ich mal sagen.
Shawn Levy ist auch am start. Der sagt uns auch was: Free Guy, Stranger Things, Nachts im Museum.
Adam West - Der verehrte Vater des immer noch zurecht breit-bewunderten Bewegbild "Batman" Adam West in der Batman-Serie muss man einfach lieben!
John Mikl Thor gibt uns heute auch die Ehre: den kennen wir bereits aus "Rock N Roll Nightmare" - Der Metal-Muscle-Maniac-Thor. Mr. Canada, Nacktkellner auf Hawaii, Space-Elvis in Las Vegas. Der Gründer eine Bodybuilder-Metal-Band!
Thor ist wenig bekannt, weil da sehr viel, sehr schnell und ne Menge schief gelaufen ist. Zuerst wurde er entführt, weil sehr harte Jungs auf das Geld scharf waren, das die Plattenfirma noch gar nicht mit Thor verdient hatte. Dann wurde er schwer Depressiv! Als Filmstar hat es anscheinend auch nicht wirklich geklappt.
Eine skurrile Geschichte gibt es über den Regisseur und Screenwriter John Fasano zu berichten. Der schrieb auch das Drehbuch bei Zombie Nightmare: Er wollte unbedingt den Helden seiner Kindheit für die Hauptrolle besetzen: den Wrestling-Superstar "Billy Graham" - der für die very Low-Budget-Produktion auch tatsächlich zusagte und nach Montreal flog. Als Fasano ihn für den Dreh am Hotel abholen wollte, war er allerdings nicht da, weil das Team leider vergessen hatte, ihn am Flughafen abzuholen. So wartete der große Billy Graham 12 Stunden auf einer Bank am Montreal Airport, bis er wieder zurück nach New York fliegen konnte. Seine Rolle musste Fasano dann selbst übernehmen - Großer Gott! Die Zeit, wo es noch keine Handys gab, hätten ihre Tücken! Ist ja mindestens so tragisch wie Thors Karriere-Verlauf.
Die heutige Cocktail-Kreation hört auf den wunderschönen Namen "Leck-mich-Fett-Motörhead-Zombies-vor-noch-ein-Thor" - der fräst sich wie ein verzerrter Marshall-Verstärker die Kehle hinab und greift direkt das Stammhirn an. Eiskalt zu genießen immer dann, wenn ein neuer Metal-Song unsere Ohren und unsere Herzen liebkost. "Immer wenn Gitarren krachen, gießen wir was in den Rachen"
Jetzt gibt es was auf die Ohren und auf die Augen: Was jetzt kommt, ist nichts für zaudernde Zimperliesen, denn zitternd und zähneklappernd lässt zweifellos-zeitnah Garantiert, wenn Zerstörungs-Wütige-Zornige-Zelluloid-Zombies, zügellos zuschlagen und ziehend und zerrend zahllos zahme Zivilisten zerfetzen.
Wir dürfen uns schon mal auf einen exquisiten Soundtrack freuen!
Nach 30 Minuten muss ich erwähnen: Das kann doch alles nicht wahr sein! Momentan habe ich den dringenden Verdacht, dass wir den falschen Film zeigen. Vielleicht gibt es noch einen anderen Zombie Nightmare, denn das was man gesehen hat, ist ja sehr vieles, aber definitiv kein Horrorfilm.
Fasanos Auftritt: Er spielt einen 26 Jahren alten schwer-adipösen Baseball-Trainer und ist Vater des kleinen Tony und Ehemann einer wohl 60 Jährigen alten Frau.
Der Film, der 1987 gedreht wurde, beginnt mit einem Rückblick in die 50er-Jahre, der an Austattungs-Ignoranter Waghalsigkeit nicht zu überbieten ist, und inszeniert die bittere Tragödie der Familie Washington mit so viel - hoffentlich - unfreiwilliger Komik, dass Lachen und Weinen derart eng bei einander liegen.
Direkt im Anschluss stellte sich mir die Frage, was wohl der kleine verstörte Tony mit dem langhaarigen Mann zu tun haben soll, der mit leichten Gesichts-Zuckungen durch einen Maschendraht glotzte und eine Kappe von McDonalds trug - viel weniger Ähnlichkeit miteinander ist kaum vorstellbar. 30 Jahre Altersunterschied hin oder her. Ja einigen Minuten Versatzzeit ahnte ich, dass das wohl der große Tony sein muss, der da zweifellos in den schönsten Industrie-Gebiets-Sports-Arenen Kanadas seinen Phantom-Home-Run schlug, weil wir vorher quasi einen Zeitsprung von 1957 nach 1987 erlebt haben - mit dieser ambitionierten Exposition, ging Regisseur Fasano ein hohes Risiko, und versagte auf ganzer Strecke!
Alles wird getoppt durch die schlechteste Sterbe-Szene seit unserem spontan-Sterbenden am Strand von "The Beas - Operation Todesstachel" - warum auch immer Thor aka. Tony die grell-strahlenden Scheinwerfer des Mörder-Teenie-Mercedes in der Nacht nicht schon von ganz weiten kommen sah, warum auch immer er stehen blieb, wie ein paralysierter Keiler, anstatt noch gemütlich auszuweichen - das wird für immer ein Geheimnis bleiben - unfassbar blöd alles!
Herzhaft-Hemmungslos könnte man dem Premium-Wichser Jim Batten permanent in die Fresse schlagen. Kein Mensch würde es nur drei Minuten mit diesem Arsch aushalten.
Die Musik ist klasse und ist dreimal so gut wie der Film. Sie passt auch nicht zur Handlung, zur Atmosphäre, zu den Charakteren, zu den Locations oder zu irgendwas anderem. Sie ist nicht nur Kontra-indiziert, sondern gerade zu Anti-Zyklisch eingesetzt, denn die bunt-gemischte Truppe blutleer-desperater Teenager-Stanzen aus der Klischee-Presse, die vorm "Twist n Cream" abhängt, ist ja generell irgendwie eher in die Yuppie-Richtung gegelt, also in die stachlich-schwitzige Metal-Sub-Kultur gebürstet.
Auch die Sex-Szene nach einem gefühlt zehn minütigen Tennis-Match: geht das Pärchen mit Unterwäsche in den Pool. Kein Pärchen dieses Planeten hätte in dieser Plansch-Pool-Situation entschieden, den gemeinsamen Weg in Ekstase in verschwitzter Unterwäsche zu gehen. Sind das Amish-People oder was...ungeduschter After-Sport-Sex...das ist widerlich! Oliver kennt das gar nicht...weder Sex noch Sport....hahaha - Peter wieder!
Randinfo: Thor hat einen ganzen Tag lang geübt, sich einen speziellen Zombie-Gang anzueignen. Der Grund weswegen: Vorher wurde ein Schauspieler, nach schlechtem Zombie-Gang, rigoros entlassen.
Fazit: ein hochgradig unterfinanzierter Zombie-Totalschaden und ein bedauerlicher Filmunfall. Stolper-Zombies, desaströse Dialoge, Logik-Löcher und miserable Momente - ein echter SchleFaZ!
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 128!
Liebe Damen und Herren, bewahren sie bitte Ruhe, rollen Sie nicht zum Fernseher und trennen Sie keinesfalls die gesunde symbiotische Verbindung von Gesäß und Sofa. Es gibt keinen Grund zur Panik; jedenfalls noch nicht. Was Sie auf ihrem Fernsehbildschirmen wahrnehmen können, ist der nostalgische Schwarz-Weiß-Modus; aus Respekt vom heutigen phänomenalen Monster-Movie-Meisterwerk!
SchleFaZ präsentiert uns das wohl fantastischste, gigantischste und monumentalste Movie-Monster aller Zeiten "Angriff der Riesenkralle" - Dieser entstand aus der frühen Blütezeit des Science-Fiction, als man noch keine billigen Farb-Effekte benötigte, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Reisen wir gemeinsam in eine Epoche, in der wahrhaftig alles besser und die Menschheit dank Imagination und Fantasie, ihre eigener Zeit weit voraus war, obwohl sie ja in der Vergangenheit lag - also jedenfalls von heute aus gesehen! Damals war die Vergangenheit ja noch Gegenwart.
Der Film stammt aus dem Jahr 1957; Zitat Rütten: "Das ist doch noch vor dem Krieg, also irgendeinem...das Teil ist sogar älter als ich"
Der älteste SchleFaZ; also ein Kopf an Kopf rennen mit "Plan 9 from outer Space"
Was uns heue filmisch, erzählerisch und allein vom Filmfaktor geboten wird, kann allemal mit dem künstlich gehypten sogenannten Blockbuster von heute mithalten. Gegen das heutige Monster kann sich Schmuseäffchen King Kong hinter einer Bananenstaude verstecken und echsenarsch Godzilla im Gnadenhof der gescheiterten Gummimonster einchecken.
"Angriff der Riesenkralle" klingt im Grunde erst einmal richtig Scheiße! La Carcagne, die fliegende Riesenkralle ist laut einer Franko-Kanadischen-Legende nach: Der Teufel als Winzbraut, der Kopf eines Wolfs, auf dem Körper einer Frau mit Flügeln, größer als man je gesehen hat und wehe dem begegnet, der ist des Todes - Klingt wie eine alte Ex von Päter.
Wenn diese La-Sagne oder Killerklaue so ein heißer Vogel ist, warum haben dann die meisten Leute niemals was von diesem Streifen gehört....Päter kennt zwar 300 verschiedene Zigarettenmarken, aber nicht diesen einen wahren einzigartigen "La Carcagne" aka. La-Ca-KACKE - am Arsch, fickende Hölle noch mal!
La Carcagne ist ein Monstervogel so groß wie ein Schlachtschiff, der die ganz Welt in Angst und Schrecken versetzt.
Hier waren fast nur professionelle Fachkräfte am Werk: Mara Corday als clevere Mathematikerin Sally Caldwell, die zuvor schon im Riesenspinnen-Klassiker "Tarantula" an vorderster Monsterfront gekämpft hat. Und als flott-pfiffiger Allround-Wissenschaftler mit Mitch MacAfee erleben wir niemand geringeren als Jeff Morrow. Der unter anderem im "Metaluna IV antwortet nicht" den außerirdischen Exeter spielte.
Diesen Film muss man mit seinem filigranen Spannungsaufbau erleben, man muss ihn fühlen und schmecken. Man muss sich fragen, wie das unsagbare schlachtschiffgroße Grauen wohl aussehen mag, um sich dann von seiner schockierenden und furchterregenden Präsens vollständig in den Bann ziehen zu lassen. Denkt immer daran, wie lange Spielberg gewartet hat, bis er uns den "Weißen Hai" gezeigt hat.
Zur Nerven-Beruhigung trinken wir heute einen "Zicke-Zacke-Vogelkacke" - erfrischend wie ein Schiss im Wind, fluffig und fedrig fliegt er in die Kehle, jagt sich im Sturzflug den Schlund hinunter, bis tief in die Leber, nur um dort einen gnadenlosen Vernichtungszug durch die Innereien anzutreten. Aber Vorsicht: übermäßiger Genuss kann zu Mauser, Ausbruch zur Vogelgrippe oder zur unkontrollierte Ei-Ablage führen - Wir heben immer dann unser Glas, wenn deutlicher Budget-Mangel erkennbar ist und Qualitativ unverkennbar in die billig-Trickkiste gegriffen wurde "Hey, ihr Vögel, wollt ihrs wirklich wissen, schmeckt wie ins Gehirn geschissen"
Ob wir an akuter Austrocknung der Kehle sterben....
Ein untalentierter Elektronik-Ingenieur, eine systemrelevante Quotenfrau. Hier gibt es kein Grauen und auch kein Horror! Vogelsichtungen am Himmel gab es reichlich, wenn auch eher subtil beschissen wahrzunehmen....MacPfiffi konnte das Schlachtschiff am Himmel für eine halbe Sekunde sehen...sah aber eher wie eine sehr schnelle Regenwolke aus oder der Schatten vom stolperten Kameramann oder vielleicht hat auch nur der Praktikant seine alte Unterhose oder ein halbes Hähnchen über die Cockpit-Attrappe geworfen.
Fazit: eine zusammengewichste Stümperscheiße mit Luftfahrt-Behörden-Luschen am Küchentisch; derartiges kann man doch nicht ins Kino bringen. Ein hässliches-glubschendes-Suppenhuhn mit Federfäule, das alles aber kein Super-Monster ist - ein armselig abgenagter Hühner-Habicht mit Fusel-Frise. Ein pissiger Pappmaschee-Papagei. Der Film wagt es, wenn überhaupt mal, wenn etwas auch nur ansatzweise interessantes passiert, das dann nur als angedeutetes Hörspiel zu zeigen; und das sogar vor dem Höhepunkt auszuschalten.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 129!
Filme in denen man sich noch klassisch und gesittet in endlosen Klopper-Orgien gepflegt gegenseitig die Fresse polierte. Unvergessener Backpfeifen-Sound, flotte Sprüche und beschwingten italienischen Pimpel-Pop. Wenn Bud Spencer und Terence Hill irgendeiner Horde unsympathischer Hackfressen ein Satz heißer Ohren verpasste. Im Hintergrund spielten Oliver Onions und zwischendurch gab es coole Dialoge von Wolfgang Hess und Thomas Danneberg - ganz großes Kino!
Heute sehen wir einen US-Amerikanischen Actionkracher aus dem Jahr 1982 "Das Söldnerkommando" - ein phänomenal-fantastischer-Premium-Prügel-Bluster. Ja, es gab zu jener Zeit auch genügend andere Filme, in denen man sich Freundschaftlich fäustlinks die Visage massierte und dabei locker die mentale Obercoolness aus der Laber-Leiste suppen ließ.
In die Fresse gibt es reichlich bei diesem SchleFaZ und das sympathische "Kills Squad" avancierte vor allem in den deutschen Videotheken bei Fans handgemachter Körperkontakt-Action zu einem durchaus hochgeschätzten Kult-Klopper-Geheim-Tipp und nicht zuletzt wegen eben der vielen coolen Schnodder-Sprüche!
Über die Schauspieler gibt es nicht viel zu erzählen, denn die kennt nämlich keine Sau! Also einen gibt es doch, denn hatten wir auch schon mehrmals bei SchleFaZ "Cameron Mitchell" bekannt als Dr. GULLY (Gulick) in "Supersonic Man" und in "Deadly Prey - Tödliche Beute" als Jaimy's Vater.
Heute gibt es ordentlich was zu saufen: Als Schluck-Empfehlung kredenzen wir heute einen "Ommenhauer-Scheitelzieher" - kurz, knackig, trocken. Schmeckt wie ein Schlag direkt in die Fresse, mit anschließendem Grindhouse-Kickin-im-Nacken. er boxt sich durch den Körper, bis du lachst, zieht dir die Eingeweide auf Links und haut der Leber auf die Nuschel. Immer dann zu genießen, wenn ein weiteres Klopper-Opfer erscheint, dass darum bettelt den Gesichtsacker umgepflügt zu bekommen." Für jeden neuen Prügel-Knaben, dürfen wir einen Cocktail haben"
Also liebe Leute, vielleicht schon mal ein paar Gläser präventiv vorbereiten, denn das kann durchaus schnell gehen mit den Vorrücken der Prügel-Kandidaten. Das wäre tragisch, wenn man irgendwann mal nicht mehr mit dem Nachschenken nachkommt.
Was für Sprüche:
"Da kriege ich voll den Minus-Bock, ihr hässlichen Zähne"
"Ist schon wieder Vollmond oder hat euch ne Mülltonne vom Donnerbalken gerissen"
"Hängt euch mal lieber ein Handtuch über die Holzfüße, sonst haue ich euch die Nüsse aus dem Schwengel"
Infos zum Plot: Vollspacken versuchen ein Auto ohne Motor zu klauen. Immer irgendwo hinlatschen und das zieht sich gefühlt den ganzen Film durch. Wir konnten außerdem die erschütternde Origin-Story der glorreichen Sieben erleben; wie diese tapferen Helden und unfreiwilligen Reihen-Haus-Rambos durch ihre grausame Gefangenschaft in ewiger Freundschaft zusammengeschweißt wurde - realistischer und intensiver wurde der Horror des Vietnam-Kriegs uns selten auf Zelluloid gebannt.
Das Sülz-Kopf-Kommando muss erst einmal ein Kumpel-Casting mit Rosen in Joes "Garden of Shape" veranstalten...Warum tun die das...ist das Amerikas next Top Söldner oder was...Die Handlung/Erzählstruktur hat sich auch im zweiten Part nicht viel verändert! Larry ging zu Anabolika-Alan, der gerade ein paar fiesen Typen die Murmel richtete. Dann marschierten beide zu K.C., der ebenso die Fäuste kreisen ließ. Und dann gingen alle zu Tommy, während jener just eine ganze Gartenparty ins Krankenhaus kloppte. Bevor sie dann alle zu viert, zum frisch vom Dach geschubsten Pete latschen. Der noch fix seinen Ex-Kollegen eine Falte in die Visage plätterte, worauf hin dann Larry, Alan, K.C. und Pete, mit Tommy im viel zu engen Wagen zu Artuhr fuhren, der gerade ein paar Geschäftspartnern mit der wohl dämlichsten Business-Idee aller Zeiten zu bescheißen versuchte....(Business-Idee: 10.000 Tarantel, tödliche Skorpione und Tausendfüßler)
Fresse polieren ohne Ende und es gibt so viel zu saufen wie schon lange nicht mehr.
Wenn einer der Kumpel abgeschossen wird, wie so ein Moorhuhn, warum glotzen die dann nur blöd und knubbeln ihn die Hundemarke vom Hals, anstatt erstmal zu gucken, ob er überhaupt tot ist, ob man vielleicht noch helfen kann oder sogar den Schützen einfach mal zu verfolgen - derart viele stinkfaule Blödheit hält doch keine Sau aus.
Fazit: ein repetitiver Plot - Und täglich schlägt das Murmeltier. Eine Delle im Raum-Zeit-Kontinuum. Einer der spektakulärsten Schurken-Tode der Filmgeschichte....
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 130!
In der post-Star-Wars-70er-Ära ist die ganze italienische Filmindustrie durchgedreht und hat wie besessen einen hirn-verkokelten Lucas-billig-Rip-Off-nach-dem-anderen aus dem bepissten Plagiats-Pizza-Ofen gezogen.
Kampf um die fünfte Galaxis - eine stinkende Schnäppchen-Stern-Scheiße. Eine Blockbuster-Huckepack-Havarie mit peinlichen Anleihen aus dem erhabenen Lucas-Kosmos.
Schauspielerisch hat der Film jedoch einiges zu bieten: Richard "Der Beißer" Kiel und Barbara "Triple X" Bach.
Kurzer Plot: ein böser Space-Lord will die Erde erobern, die von seinem gütigen Bruder friedlich regiert wird. Um das zu ändern, lässt der böse Lord von einem diabolischen Wissenschafter eine Maschine bauen, die Menschen zu willenlosen Super-Zombies macht, eben zu unbesiegbaren höllischen Humanoiden - klingt überaus komplex und intelligent....
Zum Saufen gibt es heute einen "Galaktisch-Praktisch-Guter-Hirn-Anhang-Drüsen-Fluter" - der schmeckt so kräftig karamellig wie Chewbacca am Darm und verwandelt in Notfall unser Bewusstsein mittels massiver Promille-Wucht, in ein kompaktes schwarzes Loch, dessen Gravitation so stark ist, dass es selbst den gerade-entstehenden Gedanken irgendwas zu denken ad hoc annihiliert und uns so kurzfristig in einen gnädigen mentalen Offline-Modus versetzt. Experimentell eingesetzt wird er immer dann, wenn offenkundig irgendetwas von Star Wars kopiert wird. "Wollt ihr 1000 Mal Sterne sehen, mit diesem Drink, da wird es gehen"
Ein Science-FAKEtion-Manufakt. Allein schon die Aufmachung von Lord Graal erinnert uns mit seiner Kopf-Dübel-Kreuzung an einen Pisspott für stark-adipöse-Sadomaso-Liebhaber und nen Feuerwehrhelm für circa 2 bis 3 Personen.
Causa Kostüme: bei Star Wars geklaut! Ein leicht angeschrägt von unteren nach oberen Bildrand-laufenden weltberühmten Opening-Crawl - bei Star Wars geklaut.
Causa Tom Tom: geht der einem vielleicht auf die Klötze! Dieser nervig-neun-Mal-Klug-Scheißernde-Paus-Backen-Ersatz-Yoda-im-Judo-Kittel. Ein notorisch-narzisstisches Blag, der am am Space-Atari Ping-Pong spielt.
Causa R2D2: Der rotzhässlich-reudige R2D2-Substitut Robo-Töle mit dem steifen Antennen-Schwänzchen und der Polaroid-Printer-Fresse.
Causa Verjüngungs-Maschine: eine perverse Imps-Porno-Szene! Dagegen sind sämtliche Saw-Streifen eher sanftes Soft-Folter-Exzesse zum entspannen.
Causa Schauspiel plus Kostüme: alle agieren da, als wären sie enttäuschte Gäste einer kurzfristig abgesagten BDSM-Fetisch-Party. Schlafende-Arthritis-Zombies.
Fazit: hätte man das Trinkspiel mit jedem dreisten-Star-Wars-Diebstahl assoziiert, dann hätte es nicht nur den zeitlichen Rahmen gesprengt, sondern sicher auch unser Promille-Fassungsvermögen. Eine Humanoiden-Havarie-Deluxe verbunden mit einer permanente Laien-Spieler-Performance.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 131!
Ein SchleFaZ-Animal-Alptraum-Wirklichkeits-Flucht-Desaster-Deluxe!
Es gibt grundsätzlich nur zwei Arten von Trashfilmen:
Die Guten und Achtung, die Schlechten! Letztere zeichnen sich durch die Ambitionen aus, nichts als maximal misslungen sein zu wollen, um sich von der Klientel der "Bor, der ist so schlecht, dass nur spezielle Typen wie ich checken, warum der so gut ist Gucker" krampfhaft ver-kulten zu lassen, damit die billige Kacke möglichst profitabel wird. Also im Prinzip alle lieblosen (Airplane vs Volcano), blutleeren (Titanic 2), grenzdebilen (Abraham Lincoln vs Zombies), kaltkalkulierte Penetranz-Produkte (Avengers Grimm) der Akkord-Mockbuster-Firma "The Asylum"
Der wahrhaft gute aufrichtige Trashfilm wiederum, der weiß während seiner Entstehung, zu keiner Zeit, dass er mal einer werden wird. Im Gegenteil: Er will, ungeachtet der meist völlig handwerklichen und dramaturgischen Mittellosigkeit seitens seiner Schöpfer, einfach ein Film von guter Qualität sei, der sein Publikum ernst nimmt und der versucht, trotz prekärster Budget-Lage durch Begeisterung (Angriff der Riesenspinne), Leidenschaft (Frogs), Ideenreichtum (Der Polyp), Größenwahn (Plan 9 from outer Space) und bisweilen geisteskranke Grandezza (Troll 2) sämtliche Defizite auszugleichen und stärker zu machen; ganz egal in welchem Genre, er versucht dabei stets das absolut Unmögliche und merkt es einfach nicht - Das macht ihn so sympathisch!
Doch Müllstreifen von Christian Anders ausgenommen, die sind dann doch ganz ANDERS!
Rise of the Animals ist ein Trashtrüffel der besonderen Art. Ich habe ihn zwar erst das zweite mal vorgekostet, aber was ich schon im Vorfeld alles gehört und gelesen habe, ließ mich, und auch Kalki und Rütti, dass Waste-Film-Wasser im Munde zusammen laufen. Ein Tierhoror-Coming-of-Age-Road-Movie-Mix von 2011, den ein gewisser Chris Wojcik als studentische Film-Hochschulen-Fingerübung bzw. als Senior-Project erstellte und dazu das komplette Film-Equipment der Schule frei nutzen konnte. Durch diese Ersparnis erscheinen die 7000 Dollar Gesamtbudget schon recht üppig. Wie und Wo hat Wojcik wohl das Geld investiert....denn einst steht fest: Rise of the Animals hat zahllose versierte Film-Rezensenten begeistert und wurde für seine grundsolide Dramaturgie, seine pfiffigen Effekte, seine kontinuierliche Spannungssteigerung und ganz besonders für den Jugendlichen-Enthusiasmus gelobt, mit dem alle Beteiligten offenbar ans Werk gingen. Subversiv Witzig soll er auch noch sein und zwar nicht unfreiwillig...
Vom Cast und von der sämtlichen Fimcrew hat man nach "Rise of the animals" nie wieder was gehört, geschweige den gesehen!
Seit SchleFaZ auf Sendung ist, gab es bisher mit
Piranha 2
Frogs
Slugs
Angriff der Riesenspinne
und
Der Polyp
nur fünf seriöse Kandidaten dieser Kategorie.
Der Rest war doch Vollschrott im Roger Corman oder Mark Atkins-Style.
Also ich habe die eben fünf aufgezählten geifert bzw. feiere sie immer wieder, wenn ich sie mir anschaue!
Auf eines könnt ihr euch gleich verlassen: auf verblüffend ambitionierten Naturalismus in Sachen "Killer-Kreaturen" - schließlich lautet die "Rise of the Animals"-Tagline: "Bambi doesnt want a fuckin salad" Wenn das Filmplakat nicht schummelt, warum sollte es auch....dann dürfen wir uns nicht nur auf Rotwild im Blutrausch freuen, sondern eben auch auf Eichhörnchen. Nach "Slugs" könnten Eichhörnchen Päters neue "Lieblings-Menschen-Fresser" aus dem Tierreich werden.
Der Film hatte eine Laufzeit von "NUR" einer Stunde! Ich fürchte, wenn der Film zu Ende ist, werden die Zuschauer sagen "Ach Schade, an den hätte ich gerne noch ne gute dreiviertel-Stunde mehr ein bisschen längere Freude gehabt...."
Wir schieben uns heute in die Tankluke einen " No-Tears-For-Fears-Cause-Of-Pets-Bears-Or-Deers-Cheers" - der lindert die Schock-Symptome bei blutigen Tier-Attacken auf Menschen wie auch umgekehrt und wird immer dann angesetzt, wenn der Computer ein Animal animiert oder uns eine lebensechte Tierpuppe das Fürchten lehrt. "Willst du ein Kater wie ein Tiger, dann trink wie wild und immer wieder"
Ein anarchistisches 7000 Dollar Tierhorror-Vergnügen. Viel Spaß bei der (alp)traumhaften Trashfilm-Tier-Experience.
Fazit: Eine Erklärung für die große Tiermassen-Psychose gab es nicht. Die Summe der stümperhaften Szenen im Mindest-Anforderungs-Bereich ist enorm, und die macht es halt - ein Stümper-Spaß-Schocker-für-blöd-gekiffte-Schwach-Belüftete-Nerd-Nulpen. Eine Kauzig-absurde musikalische Untermalung. Das Ende war die Essenz aus allen was den Streifen zu einer wahren Kathedrale der dilettantischen-Abscheulichkeiten machte. Nervenzerfetzend-schlechte Dialoge, eine verheerend vor die Wand erzählte Geschichte, katastrophal-schlecht "over wie under-Acting-Darsteller" dazu ein kinder-geschminkter Pixelhaufen, den sie Bär nannten. Das schlimmste daran ist, dass das alles mit Absicht geschah.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 132!
Willkommen zur unseren heutigen lustvollen Lichtspiel-Lobotomie. Ein verkackter Scheißstreifen wird uns bei SchleFaZ präsentiert "Wonder WomEn" - Haha, Päter.
Herr Rütten ist mal wieder im falschen Film gelandet.
Hier ein paar verblüffend faszinierende Film-Informationen: "Liebesgrüße aus Fernost" stammt aus dem Trash-tastischen Filmjahr 1973 und entstand wie kürzlich erst unsere überragend unsympathische Action-Arschfistel "Sloane - Die Gewalt im Nacken" komplett auf den Philippinen bzw. deren Hauptstadt Manila, für sage und schreibe 110000 Dollar. Auch für 1973 war das beachtlich beschissen wenig. Allerdings konnte man doch damals mit einem Koffer Geld und Pyrotechnik durch billige Arbeitskräfte und willige Behörden ziemlich viel erreichen, weshalb die Philippinen in den 70ern von amerikanischen billig Filmern regelrecht überrannt wurden. So war es auch hier: Regisseur flog hin! Er hatte nicht mehr als ein vierseitiges Treatment mit dem Titel "The Island of the Cannibal-Women" - war aber von den wunderschönen Locations derart begeistert, dass er seinem Hauptdarsteller und Co-Produzenten sagte: "Hey, vergiss die doofen Kannibalen. Ist schön hier, wir bleiben. Machen vier Monate Urlaub und drehen nebenbei einen irren Action-Bums. Wird geil.
Tja, und der Rest ist Geschichte bzw. ein SchleFaZ! Kein Drehbuch, keine Kohle, keine Ahnung was man eig. machen will. Nur auf diese Weise ensteht wirklich große Filmkunst oder eben wirklich große Scheiße!
Wir gießen heute in unseren Lulle-Becher einen " Manilla-Vanilla-Ladykilla" - eine Mischung aus erotisierenden Frauengold und flüssigen Leberviagra, so süß und salzig und hart und schmalzig, emotional aufpeitschend und die frigide Nüchternheit gnadenlos Niederringend. Wir trinken einfach dann immer, wenn weibliche Lust thematisiert wird oder in Form von nackter Haut wie Unterwäsche, Bikinis oder sonstigen eindeutigen Scharfmach-Klamotten optisch wie visualisiert wird - Wenn Frauen übers bumsen reden, werden wir den Drink erheben.
Hat euch auch schon die "Kackbunt-Kitsch-Scheißhaus-Trivial-Trashige-Flower-Power-Chicks-And-Gun-Exploitation-Presentation-B-Movie-Grinde-House-Videotheken-Action-Fuckin-Hotshit-Movie-Feeling erwischt...selbst wenn man von dem Bums nichts versteht, Spaß macht er schon.
Brüll-heiße-brutalo-Bräute - da qualmt dir doch der String in der Kimme.
Auf welche saublöde und total-dämliche Art und Weise sich schon allein die Schurk- und Bösewicht:innen verhalten: einen altmodischen naiven Charme, den viele Verbrecher der Neuzeit durchaus vermissen lassen.
Auch die Sprüche: "Ich bin der Erbprinz von Bad Salzuflen und ihre Hinterhöfe schmeißen ja einen glatt vom Hocker. Naja, mit dem linken kommen sie aber nicht so weit, ich denke, sie müssen es neu beschlagen" - Wenn man die Augen zu macht und ein wenig träumt, erinnert man sich nicht selten an Terence Hill.
Was ist ein andalusischer Ziehbrunnen...
Fazit: Augapfel-Entkernungen in der perversen Schwardwaldklinik Malinas. Nichts, aber auch gar nichts, ergibt hier einen Sinn. Kein richtiger Showdown, kein echtes Finale. Alle Enführungsopfer, die Mike retten sollte, sind etwa tot oder verstümmelt oder beides. Kein Happy End in der Love-Story. Alle Schurken und Schurkinnen konnten kampflos entkommen - ein kompletter Hirnfick mit Soße.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!
SchleFaZ! Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Staffel 9! Der 135!
Ein wahrhaft-fürstliches-Fantasie-Erlebnis wartet heute auf uns. Ein hochwertiges SchleFaZ-Meisterwerk. Ich haue jetzt lieber mal ein Namen heraus, bei dem alle sofort verstehen, worum es hier überhaupt geht. Ladies and Gentleman, angurten. David "Kung Fu" Carradine is in the house. Den kennen wir schon verschlefazt aus "Evil Toons". Dort agierte er aber eher als eine unbewegliche Schauspiel-Salzsäule. Carradine ist der einzig herausposaunbare Name bei unserem heutigen famosen Fantasie-Juwel im Cast.
Meine ganz persönliche Auffassung hinsichtlich spezieller filmischer Sachverhalte: Ja, um ein Statement zu geben, muss man ja erst einmal in einen Film reinschauen. Das habe ich in den 25 Minuten aber nicht getan, weil fickende Hölle, es kein Film ist, sondern ausschließlich zu Studienzwecken festgehaltenes geheimes Aufeinandertreffen voll-kostümierter wie auch halb-nackter Premium-Psychotiker, in einem eingezäunten strengbewachten Teilbereich ist - es wirkt eher wie Pilot zu einer Costplay-Reality-Show.
Ein Bastel-Styropor-Umrammter-Billig-Beach-Club für Bescheuerte, einer Teilzeit-Psychiatrie. Der Höhepunkt der film-gestalteten Zumutung, war das Aufeinandertreffen der beiden Streitmächte auf dem sandigen Hof der potthässlichen Mehrzweckanlage - Schämen sollten sie sich, alle! Auch die Statisten.
Wir ziehen uns heute in die Zwiebel einen "Fantasy-with-Dignity-AKA-Naked Breasts-and-Sorcery-AKA-Magical-Mystery-Mindblower" - den genehmigen wir uns bei jeder interessanten dramaturgischen Besonderheit, die man so nicht erwartet hätte - Wenn die Regie uns überrascht, wird vom Alkohol genascht.
Der Film ist nachhaltig beschissen, auch nach 60 Minuten. Ich lege mal Zeugnis ab, das befreit immer so angenehm: Jede Form von Handlung wird konsequent ignoriert oder sogar völlig als absurdum geführt.
Ein widerlicher Wichser in der Windel, der erneut in die bekackte Handpuppen-Echse einredet, und ihr lautstark eben von dem Plan vorzuschwärmen, den die Handpuppen-Echse ja doch selber ausgeheckt hat - Die Dramaturgie ist durchgehend auf dem Niveau eines Kaspere-Theaters für Kinder ab 2 Jahren.
Der Krieger stöbert permanent antriebsarm und ziellos in halbdunkel durch die Örtlich nie identifizierbare Pappmaschee-Kirmes-Kulisse.
Sensationell auch: beim Wand-hochklettern mit einer ausgewachsen Frau auf dem Buckel den Umhang tauschen; diese Fähigkeit macht ehrfürchtig.
Fazit: Fassungsloser-Frontallappen-Gefickter Scheißhaufen von einem Film! Eine fürchterliche bzw. eine der lächerlichsten Massenschlacht-Chorografien Ever. Der Filmemacher hatte bereits nach 10 Minuten jegliche Kontrolle über sein eigenes Drehbuch und über eine schlüssiges Erzählung verloren.
Bewertung im SchleFaZ-Kontext!