SoboTheBigLebowski - Kommentare

Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski

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    SoboTheBigLebowski 26.03.2023, 19:49 Geändert 26.03.2023, 19:53
    über RoboCop

    Ein dystopischer Science Fiction-Kracher!
    Ein schnell wachsender korrupter Staat. Die Rolle des Helden liegt darin, die Mächte zu besiegen, die die dystopischen Szenarien möglich gemacht haben.
    RoboCop ist halb Mensch, halb Maschine – Er ist ein guter Cop. Er glaubt, dass es böse Menschen gibt, die er aufhalten muss. Eine Science-Fiction-Geschichte, die in der Businesswelt steht. Es waren die 80er-Jahre.
    RoboCop verdeutlicht: Wir leben in einer Welt, die von Kapital und Unternehmen gesteuert wird. Man zeigt uns: diese Entwicklung ist unvermeidlich, lässt sich vielleicht aber aufhalten. Robocop glaubt, er hat den Bösen geschnappt, aber der eigentliche Böse ist das System. Das ist das Tolle an Science-Fiction; man kann über gewichtige Dinge philosophieren, während man dabei zusieht, wie Roboter einem Bösewicht in den Penis schießen. Die Gewaltdarstellungen in Robocop sind überaus brutal!
    Es muss etwas sehr Schlimmes mit der Welt passiert sein, um sie so werden zu lassen. Gewalt ist ein Teil des Universums, sagt Verhoeven. Es hat was Religiöses – die Ermordung Murphys sollte einer Kreuzigung gleichkommen. Grausam und unglaublich brutal. Das hat wunderbar funktioniert. Dann sieht man ein paar Blitze, das Bild wird wieder klar - das ist die Auferstehung! Die Schönheit dieser Geschichte wollte Verhoeven auch im Film rüberbringen, so ließ er Robocop übers Wasser laufen. Robocop war/ist eine Art „Amerikanischer Jesus“
    Robocop ist eine Politsatire und natürlich eine Allegorie für Jesus Christus! Es hat viel Bedeutung für dieses filmische Konzept. Das Ding des Erlösers, der alles opfert, um den Menschen zu helfen. Sciene-Fiction zeigt uns eine schreckliche Zukunft.
    Es strahlt aber auch immer Hoffnung aus in Form des strahlenden Helden.

    Fazit: Opulente Zukunftsorgie von Paul Verhoeven! Verstörend und bizarr!

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    • 9
      SoboTheBigLebowski 26.03.2023, 18:54 Geändert 26.03.2023, 18:58

      Apokalypsen waren schon immer ein großes Thema im Science Fiction-Kontext!
      Warum: Weil wir ständig das Gefühl haben, es ist fünf vor zwölf und die Apokalypse steht kurz bevor.
      Besonders eindringlich, spektakulär und grausam wird das Ende der Menschheit in Planet der Affen dargestellt. Ne Vision einer anderen Welt zunächst, aber das Ende lässt einem den Atem stocken! Da wird klar, dass sie nicht zu einem anderen Planeten gereist sind, sondern in die Zukunft der Erde. Es ist eine Geschichte über unsere eigene Zukunft; unser Schicksal! 
      Weit, weit in der Zukunft nach der Apokalypse, wo die Affen die Weltherrschaft übernommen haben. Menschen sind dumme Tiere. (in den neuen Planet der Affen Filme)
      Die Menschheit wurde nicht durch Atomwaffen oder durch eine Zombieplage dahingerafft, sondern aufgrund vieler verschiedener Faktoren. Gute Science Fiction zeichnet sich dadurch aus, dass die Apokalypse nicht simpel, sondern kompliziert ist. Diese Form der Apokalypse ist ein hervorragendes Beispiel für Hoffnung! Für viele ist Planet der Affen ein zynischer Film, in dem die Menschen alles verbockt haben. Doch gleich zu Beginn gibt es eine wunderbare Szene, in der Charlton Heston zu den Menschen spricht, von denen er denkt, dass die Menschen die Sätze in zig Jahren entdecken werden. Er sagt: „Ihr, die ihr mich jetzt hört, seit eine andere Spezies – Hoffentlich eine bessere“ - Der Optimist dieser Sequenz werden die Herzen gebrochen. Vor allem wenn man den Film kennt und weiß was kommt. Er warnt uns vor dem, was kommt, wenn wir heute versagen. Es ist eine verspätete Kettenreaktion. Er wacht auf und erkennt, was 1972 passiert ist. Die ganze Welt ist vernichtet!
      Wenn man bedenkt, was uns alles zum Verhängnis werden kann: Überbevölkerung, Klimawandel, Atomkrieg, Künstliche Intelligenz als Waffe. Es wird nicht nur eine Sache sein! Das Futter für die düsteren Zukunftsszenarien ist Paranoia. Paranoia ist gesund. Wer sich nicht fragt, was wäre, der ist ein Narr!

      Fazit: eine spannende, düstere Gesellschaftsparabel, mit einer pessimistischen Schlußpointe!

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      • 7 .5

        Robert Neville (Will Smith) arbeitet als Virologe und wollte die Menschheit retten, aber er schaffte es nicht. Es kam zu einer weltweiten Epidemie, die die Bevölkerung in Zombieartige Wesen verwandelt hat. Neville ist der letzte Mensch auf der Erde.
        Wie wird die Welt aussehen, nachdem die Menschheit dafür gesorgt hat, dass wir sie endlich los sind. Darum geht es. Wie überlebt ein Mann, nachdem er absolut alles verloren hat. Wie steht er das Tag für Tag durch! Der letzte Mensch auf Erden zu sein, ist das Bild schlechthin für existenzielle Einsamkeit! Das erinnert uns an die schreckliche Realität unseres Daseins! Wir werden allein geboren und wir sterben allein. Überleben ist manchmal mehr Bürde als Leben!
        Die Kernelemente des Romans wurden beibehalten: Mir gefällt besonders gut, dass Neville am Ende des Roman entdeckt, dass diejenigen, die er bisher als Monster gehalten hat, gar nicht die Monster sind, sondern dass er selbst das Monster ist; die Kreatur, die er in seinem Labor hält, ist die große Liebe der Alphakreatur, die ihn verfolgt. Wenn er diese Kreatur wieder freilässt, wird sein Verfolger von ihm ablassen und ihn nicht mehr bedrohen! Und so geschieht es auch! Neville hat sie immer als Monster gesehen, aber das war er auch für sie.
        Konzeptionell betrachtet, ist das eine spektakuläre Wendung. Darin liegt doch der Kern eines jeden Konflikts. Das Testpublikum hätte fast gebuht. Das Ende wurde geändert. Er opfert sich selbst für das Heilmittel. 
        Science-Fiction wird als geschriebener Text ganz anders wahrgenommen, als auf der Leinwand. 

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          SoboTheBigLebowski 25.03.2023, 15:15 Geändert 25.03.2023, 16:06

          Die Zeitschleife wurde populär.
          "Und täglich grüßt das Murmeltier", beschreibt, wie man an sich selbst arbeiten muss, bevor man echte Beziehungen zu anderen aufbauen kann.
          Wie auch immer, er kann sich an alles erinnern, aber er ist der einzige, der das kann! Für alle anderen ist es ein neuer Tag! Nur er erlebt denselben Tag, immer und immer wieder! Das Publikum weiß das. Es erlebt, fühlt mit Murray mit und versucht herauszufinden, wie man die Zeitschleife durchbrechen kann, bevor er darauf kommt! Die eigentliche Zeitmaschine ist das Gehirn! Da drinnen spielen sich ständig verschiedene Versionen durch!
          Rückblickend oder in Tagträumen werden alternative Wege beschrieben, die Phil Connors zu einem anderen Punkt führen: Es ist ein Bewusstseinsmodell, indem man sich völlig frei durch die Zeit bewegt, aber dennoch in der realen Welt festhängt. In dem ersten Teil des Films, weiß Phil Connoers (Bill Murray) alles, was passieren wird - Das nutzt er zu seinem Vorteil! Er tut was ein Jugendlicher tun würde. Er hat Spaß, wird mit der Zeit aber auch irgendwie Soziopathisch! Er interessiert sich nicht für die anderen, sie sind bloß Objekte in seinem Leben. Phil entwickelt eine Depression und versucht, sich umzubringen. Nicht einmal das geht! Das ist das erste Mal, dass er andere Menschen wahrnimmt! Er begreift, dass auch sie ein Leben haben und er Teil einer Gemeinschaft ist. Als er sich selbst mit anderen Augen sieht, eröffnet sich ihm eine völlig neue Welt. Das ist das Schöne daran, wenn man in einer Zeitschleife feststeckt, man betrachtet sein Leben plötzlich neu. Das tun Filme, vor allem Science-Fiction Filme! Sie versetzen dich sofort in eine andere Zeit, an einem anderen Ort.

          Fazit: köstliches Spiel mit absurden Ideen! Vielleicht wären wir alle nach einer Zeitschleife geläutert. Zum Glück geht es auch ohne!

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            SoboTheBigLebowski 24.03.2023, 20:03 Geändert 24.03.2023, 20:30

            In vielen Science-Fiction-Filmen geht es um brillante Wissenschaftler, Astrophysiker und Biologen.
            In Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit nicht: Der Film ist dennoch wichtig, weil er völlig anders ist. Man fragt sich: Was stimmt bei den Filmleuten nicht!? Wieso malen wir uns die Zukunft immer nur furchtbar aus.
            Auch zwei Trottel können Helden sein. (Der Lehrer sagt, wenn wir in Geschichte durchfallen, schaffen wir den Abschluss nicht) Mit einer Telefonzelle durch die Zeit reisen, auf diese Weise sammeln sie jede Menge historischer Persönlichkeiten ein. Sie wollen das bestmögliche Referat halten und nehmen die Persönlichkeiten einfach mit. Mit dem Zeitreise-Paradoxon spielen; sie lieben es! Vor allem, als die historischen Größen im Gefängnis festsitzen!
            Teds zukünftiges Ich lässt sein jetziges Ich wissen, wo er die Schlüssel verstecken wird, denn sein künftiges Ich, weiß bereits, was sein früheres Ich getan hat. Das frühere Ich weiß zwar nicht, was das frühere Ich getan hat, aber Ted kennt sich eben - Es zeigt perfekt die Absurdität des Zeitreise-Paradoxons!
            Man muss sich nur daran erinnern, dass man es in der Vergangenheit getan hat und schon ist es in der Zukunft erledigt.
            Ich fand es grandios. Das heißt: macht dir keine Sorgen! Wie wenig Bedeutung dieser Film im Science Fiction Genre bekommen hat. Dabei ist ein witziger Film in diesem Kontext eine Wohltat! 

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              SoboTheBigLebowski 24.03.2023, 19:46 Geändert 24.03.2023, 19:53

              Die Serie "Fantasy Island" (Geheimnisvolle Insel) schaue ich heute auch noch gerne, weil sie geheimnisvoll, mit Charme und Liebe entstanden ist.
              Wer würde sich nicht auch wünschen, auf einer einsamen Insel, seine Taten und seine Missetaten, Revue passieren und sie erneut aufleben zu lassen - nur dann mit der Erfahrung, es besser zu machen!

              Wenn ich mir den Film angucke, so sehe ich nur ein Wirrwarr an Wendungen und Plots.
              Zu Beginn entsteht eine Hoffnung, eine Hoffnung im Sinne von "Wow, das könnte ja echt was werden" Es gab schon in der Originalserie wenige, wenn aber, dann gekonnt in Szene gesetzte Horrorelemente - nie zu viel und nie zu wenig!
              Doch nach 25 Minuten wird dem Zuschauer ein desillusioniertes und auf den Boden der Tatsachen bringendes Film-Element beigebracht - im Überfluss werden uns massenweise Handlungen aufgezwungen! Dazu kommt, dass Charaktere, einige jedenfalls, schlecht dargestellt werden, nicht passend sind oder schlichtweg einem am Arsch vorbei gehen! Die Fantasie-Elemente verweben sich in ein endlos aneinandergereihtes Konstrukt von Unregelmäßigkeiten. Der Humor funktioniert nicht und die Auflösung ist derart hektisch umgesetzt worden.
              Einzig Maggie Q und Michael Pena schaffen es, dass Fantasy Island kein Komplett-Desaster ist!

              Fazit: Wer die Original-Serie geschätzt hat, kommt NICHT auf seine kosten!

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                SoboTheBigLebowski 24.03.2023, 13:01 Geändert 24.03.2023, 13:03
                über Primer

                Zwei Wissenschaftler entwickeln unbeabsichtigt eine Zeitmaschine! Manche halten ihn für den glaubhaftesten und kompliziertesten Zeitreisefilm! Er wurde mit einem kleinen Budget gedreht!
                Die zwei Männer untersuchen ein seltsames Phänomen, auf das sie zufällig gestoßen sind! Sie erkennen, dass sie eine Box geschaffen haben, mit der sie durch die Zeit reisen können. Also bauen sie eine größere Box! Groß genug für einen Menschen! Sie nutzen sie für einen sehr banalen aber menschlichen Zweck; Sie spekulieren am Aktienmarkt! Am Ende zerstreiten sich die beiden durch das Zeitreisen. Sie misstrauen einander und hintergehen sich, weil etwas beim Zeitreisen ihr Gehirn beeinflusst. Sie verlieren allmählich den Verstand! Wie viele andere Filme, suggeriert dieser Film einen Preis; wie emotional wie auch körperlich!(Figuren bluten aus den Ohren und können plötzlich nicht mehr schreiben) Ihre Handschrift sieht aus, als hätten sie mit der falschen Hand geschrieben! Etwas passiert mit ihnen und das ist der Preis! Diese Zeitreise ist eine Art Faustischer-Pakt; ein Handel mit dem Teufel! Alles ist ein Tauschgeschäft! Wenn man seine Seele an Satan verkauft, kann man alles haben, was man sich je erträumt hat; doch am Ende zahlt man die Zeche!

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                • 9
                  SoboTheBigLebowski 24.03.2023, 01:18 Geändert 24.03.2023, 01:25

                  Was wäre, wenn wir durchs All oder durch die Zeit reisen könnten...

                  Interstellar zeigt viele Wendungen des Plots und es wurde eine realistische und emotionale Familiengeschichte geschaffen! Wesentlich geht es um den persönlichen Preis des Zeitreisens - Ein zutiefst bewegendes Drama.
                  Die Geschichte eines Vaters, welcher von seinen Kindern getrennt wird. Interstellar bringt uns in eine nahe Zukunft, in der die Erde eine globale Katastrophe hinter sich hat. Cooper (Matthew McConaughey) fliegt nach einigen Wendungen im Film ins All. Menschen müssen auf einen anderen Planeten ziehen, sonst überleben sie nicht!
                  Interstellar ist ein ungewöhnlicher Zeitreisefilm. Statt um den Bau einer Zeitmaschine geht es darum, wie sich Zeit im Weltraum verhält, wie sie sich beschleunigt oder verlangsamt. Abhängig von Wurmlöchern oder Gravitationskräften.
                  Es gibt verschiedene Arten Zeitreisen zu betrachten. Interstellar ist kein Film über Zeitreisen, greift aber Zeitreisen auf - am Ende faltet sich die Zeit.
                  Nolan ist es sehr gründlich angegangen und hat sich Rat bei führenden Experten eingeholt! Das muss ein fesselnder Teil der Arbeit gewesen sein.
                  Wenn man die physikalischen Konzepte als Astrophysikalisch begreift, eröffnen sich jede Menge Erzählmöglichkeiten, die unter anderem mit der Relativitätstheorie zu tun haben!
                  Es gibt zwei Formen des Zeitreisens: Die, die nicht realisierbar ist, also zurück und andere, die ist nicht nur möglich, sondern ein Teil unserer Welt! "Die Zeitdilatation" - da reist man gewissermaßen in die Zukunft! In der Wissenschaft spricht man vom Zwillingsparadoxon! Wenn mein Zwilling sich in ein Raumschiff setzt, fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und dann irgendwann auf die Erde zurückkehrt, ist er jünger als ich es bin - eine Form des Zeitreisens!
                  Das wird im Film Interstellar wunderbar dargestellt! (eine Stunde entspricht hier sieben Jahre) Interstellar erforscht auf fortschrittlichster Art und Weise, wie Zeitreisen wirklich gelingen könnten.
                  Auf dem Wasserplaneten läuft die Zeit anders ab. Sie kommen auf ihr Schiff zurück und das verbliebene Crewmitglied ist gealtert. (23 Jahre, vier Monate und acht Tage) Interstellar deutet an, dass eine Zeitreise immer eine Kostennutzrechnung beinhaltet. Einerseits könnte die Fähigkeit, durch Raum und Zeit zu reisen, die Menschheit retten, andererseits muss Cooper seine Tochter verlassen und verpasst den Großteil ihres Lebens - Das offenbart den wahren Preis! Manchmal darf Cooper seine Tochter per Videostream sehen - Das ist jedes mal herzzerreißend! (Ich werde heute so alt wie du warst, als du fortgingst)
                  Man hört immer: Mein Kind kam auf die Welt und zack, war es auf dem College! Genau darum geht es in diesem Film! Um die Opfer, die man bringen muss. Egal welcher Sache man sich verschrieben hat, man verliert wertvolle Zeit mit der Familie! - Darin liegt die Poesie von Interstellar!
                  Interstellar untersucht, welchen Preis das Zeitreisen den Menschen abfordert!

                  Fazit: Eine aufwühlende, spektakuläre und gefühlsbetonte Odyssee über Zeit und Raum, gemischt mit komplexer Astrophysik. Thematisch hervorzuheben ist jedoch der familiäre Aspekt, der an Tragik und Emotionen signifikante Maßstäbe setzt!

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                    über Looper

                    In Looper geht es nicht die ganze Welt zu verändern, sondern nur um sein Leben.

                    Hier ist der Zeitreisende ein Killer! Ein Auftragskiller gespielt von Lewitt und Willis!
                    Ein Looper zu sein, ist kein Langzeitjob. Du weiß, dass eines Tages dein zukünftiges Ich auftaucht und du es erschießen muss. Das ist sein letzter Auftrag, sich selbst zu töten.
                    Du musst es tun, falls nicht, hast du ein riesen Problem! Das ältere ich kennt die ganze Geschichte, das jüngere erfährt es jetzt, was los ist und hat natürlich ein paar Fragen. Über Zeitreisen zu reden, treibt einen in den Wahnsinn. Und die Vorstellung es mit seinem eigenen jüngeren Ich zu tun, macht es nur noch schlimmer. Zeitreisen ist ein Mittel, um über die menschliche Natur was zu erzählen - wie wir einander Behandeln und warum!
                    Looper beschreibt wie Gewalt immer mehr Gewalt hervorruft – Das man immer weitere und schlimmere Probleme damit schafft. Es geht darum sein eigenes Schicksal zu verändern und darum wie es andere Menschen beeinflussen, die Mächtiger sind, als man selbst.
                    Doch wie entkommt man diesem Teufelskreis? Dieser Film zeigt einen Weg diesen Kreis zu durchbrechen. Es ist ein existenzielles Dilemma! Viele Zeitreisen sind daher sehr philosophisch! Willis nimmt die Verantwortung für sein Leben, indem er es beendet!

                    Fazit: Zeitreisen haben was faszinierendes an sich. Was wäre wenn-Thematiken sind komplex und regen zum Nachdenken an - ein schöner Film!

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                      SoboTheBigLebowski 23.03.2023, 12:01 Geändert 23.03.2023, 12:03

                      "Schöne Nacht zum Spazieren gehen, nicht?" - schöne Nacht zum Spazieren gehen.
                      "Ist wohl Waschtag morgen, alles in Reinigung, richtig"? - alles in Reinigung, richtig.
                      "Ist echt ätzend der Typ, möcht gern wissen wo der her kommt" - deine Sachen, gib sie mir, sofort!

                      Ganz klar ist der erste Terminator ein Meilenstein!
                      Terminator greift ein spannendes Thema auf: Können wir die Vergangenheit ändern, oder die Zukunft? - Die Zukunft kommt, um die Vergangenheit zu zerstören. Der Terminator will Sarah Connor töten, deshalb folgt Kyle Reese ihm. Er ist der zukünftige Vater von John Connor, dem Anführer des Widerstandes. Die Zeitmaschine brachte den Terminator und Kyle Reese in die Vergangenheit zurück. Reese wurde von John Connor aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt, damit er die junge Frau von dem Terminator beschützt. Sobald sie da sind, beginnt die Jagd! Kann Sarah gerettet werden oder nicht? Im Science-Fiction-Konzept können wir fragen: Ist unser Schicksal festgelegt, oder können wir es ändern? Sind wir in einer Ereigniskette gefangen – Am Ende des ersten Films wird klar, dass das Eingreifen in den Zeitverlauf, die Ereignisse, die sie verhindern wollten, erst möglich macht.
                      Der zweite Teil offenbart die Möglichkeit, dass Sarah Connor direkt anspricht. (No Fate) Vielleicht sitzen wir nicht fest. Vielleicht ist die Zukunft nicht vorherbestimmt. Sie rammt das Messer in den Tisch und schreibt (Kein Schicksal), man hat ihr gesagt, dass man die Zukunft ändern kann. Aber ist das eine Illusion? Sind wir nicht eigentlich in einem Film, der schon gedreht wurde und irgendwo aufgerollt in einer Dose herumsteht!? Man kann vor und zurückspulen, aber das Ende bleibt gleich! Wir sind selbstbestimmte Wesen, denke ich, und dadurch haben wir die Macht, Dinge zu verändern. Die Zukunft steht nicht fest. Das ist das Entscheidende. Sie ist nicht vorherbestimmt, kann also verändert werden. De Film sagt uns: Man kann die Geschichte ändern. Man kann dem Terminator entkommen. Doch beim Zeitreisen geht es weder um Geschichte, noch um Zeitreisen an sich. Es geht darum Verantwortung zu übernehmen für sein eigenes Leben. Die Idee, eine Korrektur gemachter Fehler zu übernehmen, ist nicht neu, weder bei Science Fiction noch in Filmen generell! Aber James Cameron hat die Idee definitiv perfektioniert.

                      Warum beschäftigt man sich mit dem Konzept Science Fiction so viel mit Zeitreisen? Weil James Cameron, Steven Spielberg und Co. es können! Es ist wundervoll auf der Leinwand zu sehen, sich vorzustellen, man wäre selbst in der Situationen. Man könnte Gott spielen. Arnies Vorstellung nach, könnte er zurück reisen und nicht in Herkules in New York mitspielen.

                      "Ein phasenkoordiniertes Plasmagewehr mit einer 40er Reichweite"
                      - "Nur, was sie hier sehen, Sir"

                      Fazit: Wir können Terminator tausend Mal sehen, aber nicht ein tausend Mal übersehen! Ein überwältigendes Seherlebnis mit prachtvollen und unvergesslichen Anblicken!

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                        SoboTheBigLebowski 23.03.2023, 03:04 Geändert 23.03.2023, 13:25
                        über Matrix

                        Nach zig Jahren mal wieder geschaut und der Blickwinkel auf diesen Film hat sich verändert. Damals fand ich den nicht so berauschend, doch heute muss ich sagen, dass da was Innovatives, was Neues entstanden ist. Eine nie dagewesene mit Special-Effekt gespickte Filmlandschaft, der Plot, der zum Nachdenken animiert und Science-Fiction-Elemente auf ganz hohem Niveau - Das ist "Matrix"
                        Doch wie definiert sich die Matrix: Die Matrix ist allgegenwärtig, sie umgibt die Menschen gegenwärtig. Man siehst sie, wenn man aus dem Fenster guckst, oder den Fernseher anmachst. Man kann sie spüren, wenn man zur Arbeit geht, oder in die Kirche oder wenn man seine Steuern zahlt. Es ist eine Scheinwelt, die man Menschen vorgaukelt, um von der Wahrheit abzulenken. Es ist eine Art Sklaverei. Ein Gefängnis für den Verstand.
                        Intelligente Menschen gaukeln der unwissenden Menschheit eine Scheinrealität vor. Neo, dem der Gedanke missfällt, das Leben nicht unter Kontrolle zu haben und somit nicht an Schicksal glaubt, arbeitet als Hacker. Eines Tages erhält er eine besondere Botschaft (Follow the white Rabbit), die er zuerst nicht versteht. Doch mit der Zeit kann er die Symbole deuten und letztendlich eröffnet sich für ihn eine unfassbare Welt.
                        Morpheus erklärt Neo explizit, was die Matrix ist. Eine illusorische computergenerierte Traum(Welt), die geschaffen wurde, um sämtliche Individuen unter Kontrolle zu halten. Für sie sind die Menschen nichts mehr als eine Batterie! Morpheus verdeutlicht Neo, dass er in eine Sklaverei geboren wurde und dass alle Menschen wie im Gefängnissen leben.
                        Morpheus bietet Neo zwei Kapseln an, damit er sein Schicksal selbst bestimmen kann: Schluckt Neo die blaue, ist alles aus. Er wacht in seinem Bett auf und glaubt das, was er glauben will.
                        Schluckt Neo aber die rote Kapsel, bleibt er im Wunderland. Somit kann er die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus studieren!
                        Neo wählt die rote Kapsel. Ab jetzt verändert sich sein Leben schlagartig. Er wird mit der bitteren Wahrheit konfrontiert. Menschen leben nicht im Jahr 1999, sondern wohl eher 2199 - genau kann man das aber nicht sagen.
                        Morpheus philosophiert von Traum und Realität und gibt Neo zu bedenken, was wohl wäre, wenn er aus einem Traum nicht mehr aufwachen könnte. Woher würde er dann wissen, was Traum und was Realität ist.
                        Die Untergrundbewegung rund um Morpheus haust ganz primitiv auf einem alten Schiff. Von dort aus hecken sie sich in die Matrix ein.
                        Per Video zeigt Morpheus Neo zuerst eine Welt, in der er lebte. Eine friedliche Welt, eine saubere Welt. Doch die Realität sieht anders aus und sie wird per Video deutlich. Tatsächlich ist die Welt dystopisch, kaputt, quasi eine Ödnis der Wirklichkeit.

                        Einst wurde die Künstliche Intelligenz von den Menschen bewundert. Völlig neue Generationen von Maschinen wurden etabliert. Genau weiß man nicht, wer den Krieg begonnen hat, jedenfalls war es die menschliche Spezies, die den Himmel verdunkelt hat. Die Maschinen waren damals auf Solarenergie angewiesen und man nahm an, dass sie nicht überleben könnten, ohne eine Energiequelle wie die Sonne. Dabei braucht der Mensch doch selbst Maschinen, um zu überleben. Ironie des Schicksals.
                        Der menschliche Körper erzeugt mehr Bioelektrizität als eine 120 Volt-Batterie, so entdeckten die Maschinen eine Energiequelle bei den Menschen, die den Bedarf mehr als decken. Die Maschinen haben endlose Felder angelegt und Menschen werden nicht mehr geboren, sondern gezüchtet. Sie entnehmen den Toten die Flüssigkeiten und ernähren die Lebenden intravenös.
                        Als die Matrix entstanden ist, wurde ein Mann geboren wurden, der die Fähigkeit hatte, alles zu ändern, was er wollte. Er konnte die Matrix nach seinen Wünschen umgestalten. Er befreite Morpheus und Co. Solange die Matrix existiert, wird die Menschheit niemals frei sein. Nach seinem Tod hat das Orakel prophezeit, dass er zurückkehrt und dass er die Zerstörung der Matrix forciert/den Krieg beendet und die Freiheit den Menschen zurückgibt.
                        Die Matrix ist ein System. Das System ist unser Feind. Was aber wird gesehen, wenn man sich innerhalb des Systems bewegst....Anwälte, Lehrer, alle möglichen Leute. Mentale Projektionen der Menschen, die man zu retten versucht. Menschen sind angepasst und vom System abhängig. Sie sind noch nicht bereit, sich abkoppeln zu lassen.
                        Intelligente Programme, das sind die Männer/Agenten in Schwarz, die Morpheus, Neo und Co. verfolgen. Sie haben die Fähigkeit, sich in jede Software einzuklinken. Sie sind sozusagen die Beschützer der Matrix! Die Agenten haben außerordentliche Kräfte, gemäß den Naturgesetzen, aber sie sind nicht so stark wie Neo. Primäres Ziel der Agenten, sprich von Agent Smith, ist es, sich in den Rechner von Zion einzuklinken und ihn dann zu zerstören. Die Codes werden von einem Verräter der Untergrundorganisation bereitgestellt bzw. der Informant gibt Preis, wer den Code kennt. Doch bevor Morpheus von den Agenten entführt und gefoltert wird, weiht er Neo in ein Geheimnis ein...Das für ihn eventuell eine signifikante Rolle in diesem Krieg vorgesehen sein könnte...Neo ist der Auserwählte!

                        Fazit: Aufwendig choreographierte und spektakuläre Kampfszenen gemischt mit philosophischen Themen, die wirkungsvoll den komplexen Plot herauskitzeln. Dazu subtile Endzeitstimmung, gemischt mit virtuellen Welten, die ein Individuum zuvor noch nie betreten hat.

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                          SoboTheBigLebowski 22.03.2023, 16:44 Geändert 22.03.2023, 16:49

                          Was doch Patrick Swayze für ein vielschichtiger Schauspieler war, wird in diesem Wellen-Kracher deutlich. Er ist nicht eben nur Johnny Castle!

                          Der junge FBI-Agent Johnny Utah (Keanu Reeves) soll gemeinsam mit seinem etwas durchgeknallten, aber erfahrenen Kollegen Pappas (Gary Busey), eine Serie von Banküberfällen aufklären - Das maskierte Ex-Präsidenten-Team meistert gekonnt jeden Banküberfall, so sind ihnen schon mehr als 30 Überfälle gelungen, ohne auch nur einmal erwischt worden zu sein. Dem Anführer der Rebellen und der Surfer-Bande Bodhi (Patrick Swayze) ist das Geld egal, er sucht und findet fortwährend seine Kicks im Surfen. Das Geld räumt er nur ab, damit er sich waghalsige und lebensmüde Sprünge aus einem Flugzeug leisten kann. Außerdem ist er der Auffassung, dass das System ungerecht sei und seine Philosophie ist es, massenhaft gefährliche Stunts zu initiieren. Johnny Utah studiert die Akten von potenziellen Präsidenten-Bankräubern, dabei fingiert er eine Geschichte, um bei der hübschen Tyler Ann (Lori Petty) zu landen. Tyler Ann hat ihre Eltern verloren, Johnny macht sich diese Geschichte zunutze. Er lässt sich in die Surfer-Clique einschleusen und operiert von nun an Inkognito.
                          Fasziniert vom Surfer-Dasein, wird Johnny immer mehr in die Surfer-Clique inkludiert. Bald schon merkt er, dass das Surfer-Leben eigentlich seine Bestimmung ist. Er verliebt sich in Tyler Ann, mit Bodhi entsteht eine Hass-Freundschaft und nach und nach vernachlässigt er seine Arbeit beim FBI. Das wird deutlich, weil er ständig zu spät kommt und nur Surfen im Kopf hat.
                          Umso entsetzter reagiert Johnny, als er realisiert, dass die Surfer und die Ex-Präsidenten-Bankräuber ein und dieselben Personen sind. Zwiegespalten ahnt er, dass er seine Freunde hochnehmen muss, andererseits ist die Freundschaft mit der Bande so stark, dass er sie bei einer Verfolgungsjagd davonkommen lässt.
                          Bodhi und Co. wissen über das Doppelleben von Johnny und trotzdem verbindet sie eine enge Freundschaft. Ihren absoluten Kick möchten sie sich bei einem Fallschirmsprung holen, gemeinsam mit Johnny!
                          Nach dem Fallschirmsprung, zeigt Bodhi Johnny ein Video. Es ist quasi eine Lebensversicherung. Im Video sieht man Tyler Ann, die von Bodhis Kumpel festgehalten wird.
                          Bodhi erpresst Johnny. Außerdem soll bei ihrem letzten Bank-Coup Johnny als Helfershelfer und unmaskiert die Leute in Schach halten. Lässt er sich auf diesen Deal nicht ein, wird Tyler getötet. Doch dieses Mal übertreibt es Bodhi und der Überfall dauert nicht wie sonst 90 Sekunden, sondern bedeutend länger. Anstatt nur die Kassen leerzuräumen, wagen sie sich auch in den Tresor. Doch das hat verheerende Folgen: Eine am Boden liegende Geisel ist Polizist und ergreift die Initiative. Er erschießt ein Mitglied der Surfer/Überfall-Gruppe. Johnny selbst wird angeschossen, outet sich dabei im Gefecht als FBI-Agent. Bodhi erschießt daraufhin den Polizisten und schlägt Johnny nieder.
                          Immer mehr verzwickt sich die Lage für Johnny und er weiß nicht genau, ob er bald ins Gras beißen wird oder ob er die Situation überlebt. Während einer Aktion am Flughafen, kurz bevor die Surfer die Flucht mit dem Flugzeug nach Mexiko planen, kommt es zur Schießerei. Johnny und Pappas sind ihnen heimlich gefolgt. Pappas schleicht sich heimlich raus, Johnny möchte verbal die Sache klären und all für alle Mal wissen, wo Tyler versteckt wird. Während des Kugelhagels kommt Pappas und Bodhis Kollege um.
                          Bodhi zwingt Utah gemeinsam mit seinem Kumpel Roach an Bord zu kommen. Bodhi und der schwerverletzte Roach springen mit den einzig übriggebliebenen Fallschirmen aus dem Flugzeug. Völlig Wahnsinnig und ohne Fallschirm springt Utah hinterher. Im freien Fall und mit einer Waffe in der Hand, schafft er es, Bodhi einzuholen und zu umklammern. Es kommt zum Wortgefecht in der Luft; Abdrücken oder Sterben, Fallschirm betätigen oder sich gegenseitig töten. Utah betätigt schließlich den Fallschirm in buchstäblich letzter Sekunde. Beide landen unsanft auf mexikanischem Boden und necken sich gegenseitig, wer wohl verrückter sei.
                          Roach hat den Absturz nicht überlebt. Bodhis Kumpel Rosie kommt mit einem Auto und hat Tyler im Gepäck. Bodhi ordnet an, dass Tyler freigelassen wird. Tyler rennt zum verletzten Utah, doch er muss tatenlos zusehen, wie Bodhi die Biege macht.

                          Einiger Zeit später sehen wir Utah in Australien, der endlich Bodhi auffinden konnte. Über einen längeren Zeitraum versuchte Utah Bodhi aufzuspüren, doch immer verpasste er Bodhi im letzten Moment. In Australien kann Bodhi die Superwelle beobachten. Utah möchte nichts lieber als Bodhi endlich festnehmen. Doch Bodhi kontert: Es ist die perfekte Welle und darauf hat er hingearbeitet bzw. sein ganzes Leben gewartet. Nach einer kleinen Raufereri legt Utah Bodhi Handschellen an. Die Polizei ist in unmittelbarer Nähe. Doch Gnade vor Recht: Utah gewährt schließlich Bodhi den letzten Ritt auf der gigantischen Welle! Die Polizisten sind verblüfft und können Utahs Handlung nicht folgen. Doch Utah konnte es nicht zulassen, dass Bodhi im Knast verendet wäre, so gewährte er ihm die Freiheit. Ob Bodhi überlebt hat, lässt viel Interpretationsspielraum zu. Am Ende sehen wir, wie Utah seine FBI-Marke in den Sand wirft und davongeht.

                          Fazit: knallharter Wellenreißer mit wahnsinnigen Stunts und einem beachtlichen Cast. Der Durchbruch für Keanu Reeves.

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                            SoboTheBigLebowski 21.03.2023, 21:46 Geändert 21.03.2023, 22:09

                            Fängt einigermaßen gut an (die ersten Minuten) Es geht um Kannibalismus, ums Überleben und zusammenhängend um einen Fluch, der durch den Verzehr von Menschenfleisch entsteht - Die Sequenz war quasi eine Ouvertüre.
                            Ein suizidgefährdetes Mädchen bricht aus einer psychiatrischen Klinik aus, um ihren Geburtstag mit Freunden zu verbringen. Ein Camping mit Bier, Burgern, Steaks und viel Spaß. Doch die ländliche Einöde bringt viele Gefahren mit sich, so auch ein Fluch, den der Supermarktbesitzer/Fleischereibesitzer mitbringt. Eben dieser Besitzer hat bei einem Flugzeugabsturz in den Bergen mit anderen Kollegen ein Trauma erlitten. Seine Kollegen aßen sich gegenseitig auf, um zu überleben. Er selbst jedoch hat keinen Bissen genommen! Derart wurde es angedeutet. Doch warum es genau zum Fluch kam, wird nicht deutlich.
                            Der Besitzer stört die feiernden Gäste, indem er ihnen droht. Sie sollen sich doch alle bitte fesseln oder so ähnlich, damit sie einem Ritual zum Opfer fallen sollen. Das Ritual dient dem Monster in den Wäldern, also des Fluches des Kannibal-Trauma...
                            Der Supermarktbesitzer schießt einem Jugendlichen völlig sinnlos in den Kopf, hinterher überschüttet er sich mit Blut. 60 Minuten lang ist der Typ dann verschwunden!
                            Während de Zeit taucht das Monster auf (eine Mischung aus Donald Duck in hässlich und Alien) und frisst sich durch die Jugend-Meute. Einige nette Goreszenen sind erhalten. Doch das Monster sieht man kaum. Einerseits ist es unsichtbar, dann wieder sichtbar. Wenn es dann sichtbar ist, kann man kaum etwas erkennen. Die Jugendlichen verhalten sich alle dämlich und agieren ziemlich hölzern. Dialogtechnisch eine Katastrophe; es ist schwierig, vor dem Fernseher nicht auszurasten!
                            Bis Minute 30 dachte ich, okay, doch nicht sooooo schlecht, doch mit der Zeit wurde ich eines Besseren belehrt! Der Film plätschert vor sich hin und es kommt keine Spannung auf.
                            Einige Jugendliche verschwinden im Wald und tauchen nicht mehr auf. Ob sie tot sind oder sich verpisst haben, weil sie erst jetzt merkten, wie kacke der Film ist, oder ob sie einfach vergessen wurden, wird nicht deutlich!
                            Fazit: mieser britischer Horrorfilm! Vergeudete Zeit!

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                              SoboTheBigLebowski 21.03.2023, 21:16 Geändert 22.03.2023, 02:16

                              Eine schreckliche Filmgurke! Gefühlt habe ich schon 1 Millionen Filme gesehen, aber dieser hier reiht sich wirklich ganz unten ein! Nicht mal bei SchlefaZ würde der durchkommen, da sich Memento Mori viel zu Ernst nimmt. Dabei sind die Szenen wie eine Wurzelbehandlung ohne Anästhetikum - Völlig wirr, banal und anstrengend den Geschehnissen zu Folgen, da diese repetitive Scheißmusik einen völlig Wahnsinnig macht. Die, ich nenne sie nicht "Schauspielerriege", das haben sie nicht verdient. Es muss erst einmal ein Name erfunden werden, wie man diese Truppe definiert. Sie alle sind dermaßen unsympathisch, unattraktiv und grässlich anzusehen. Ich frage mich ernsthaft, wie der Regisseur, ja alle vom Filmgurken-Team, es geschafft haben, diesen Film zu veröffentlichen...gibt es da kein Filmsonderkommando, die intervenieren....
                              Was für schlechte Drogen muss man konsumiert haben, um diesen Film derart zu akzeptieren, wie er tatsächlich gedreht wurde. Bei den Testvorführungen, wenn es denn welche gegeben hat, mussten die Zuschauer doch schreiend, Augen und Ohren-Blutend, aus den Kinosaal gelaufen sein!!

                              Fazit: Endlose Scheißparty, hässliche Kack-Typen, beschissene Scheiß-Trullas, schlechte Musik! Bitte liebe Filmfreunde, nicht gucken! Die 70 Minuten fühlen sich an wie 5 Minuten unter Wasser!

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                                Al Pacino als Teufel - Wow! Ein ganz großes Spektakel!
                                Geld, Macht, Sex, eine einmalige Karrierechance und ein Luxuspenthouse in New York - rosige Aussichten für den Anwalt Kevin Lomax (Keanu Reeves).
                                Von einer renommierten Kanzlei in New York wird der junge Anwalt angeworben. Eine Chance, dem Kleinstadt-Trott mitten im Herzen Floridas zu entfliehen. Gemeinsam mit seiner Frau Many Ann (Charlize Theron) läuft zunächst alles prächtig. Sein Boss John Milton (Al Pacino) hält große Stücke auf ihn und schon die ersten Tage flirten die Mitarbeiterinnen heftig mit ihm. Mary Ann ist damit beschäftigt, welche Farbe für die Wand die geeignetste ist. Der Start im Big Apple verläuft spitze - aber nur zu Beginn.
                                Mary Ann beginnt sich vehement zu langweilen. Sie hat kaum etwas zu tun und die Hausarbeit befriedigt sie auch nicht. Immer mehr greift sie zur Flasche und ertränkt ihre langsam-stärker-werdenden Sorgen mit Whiskey. Eines Abends genießen sie das Privileg, an einer extravaganten Party teilzunehmen. Der Gastgeber: John Milton! Schon während der Party bemerkt Mary Ann eher unbewusst, wie manipulativ John Milton eigentlich ist. Kevin ist inzwischen so sehr in seine Arbeit vernarrt, dass er gar nicht merkt, wie einsam und allein Mary Ann ist. Auch auf der Party bemerkt er sie kaum noch und hat nur noch Augen für die attraktive Christabella (Connie Nielsen).
                                Am nächsten Morgen macht Mary Ann Kevin Vorwürfe, er würde sich um sie kaum noch kümmern. Er wäre außerdem kaum zu Hause und hat nur noch seine Arbeit im Kopf. Zu alledem hat Kevin sie gestern während der Party über drei Stunden alleine sitzen lassen.
                                Mary Ann verändert auch ihre Frisur, weil sie damit einen Neubeginn symbolisieren wollte - manipuliert zu dieser Tat wurde sie aber von John Milton.
                                Mary Ann versucht sich mit dekadenten Shopping-Touren mit ihren neuen "Freundinnen" abzulenken. 2000 Dollar dies, 1000 Dollar das. Geld spielt keine Rolle!
                                Doch ab jetzt beginnt für sie ein wahrer Höllentrip, den während der Shopping-Tour sieht sie bizarre Fratzen, die sich im Antlitz ihrer Freundin manifestieren. War es zu viel Alkohol, den sie konsumiert hatte, ist es der Schlafmangel, ist es Stress, spielen die Hormone verrückt, ist sie schwanger oder hat sie wirklich dämonenähnliche Fratzen beobachten können? - Mary Ann wird immer mehr von psychotischen Wahnvorstellungen geplagt.
                                Auch hinter den Kulissen der Kanzlei geht es mit dem Teufel los: Jahrelange treue und loyale Kollegen von Milton werden nervös. Sie ahnen, dass Kevin einen Platz neben John Milton anvisiert. Kevin Milton kann die Fassade hinter der Kanzlei nur schwer Fassen, ist er doch von seinem Glück derart geblendet, dass er die Wahrheit und die Probleme seiner Frau nicht sehen kann/oder will!
                                Ein neuer Fall bringt Kevin noch mehr Zwietracht zwischen ihm und seiner Ehefrau: Der Baulöwe Alexander Cullen (Craig T. Nelson) soll seine Frau, seinen Stiefsohn und das Kindermädchen ermordet haben. Kevin hat Zweifel an Cullens Unschuld, darum investiert er sehr viel Zeit für diesen Fall, zum Leidwesen seiner Ehefrau.
                                Milton möchte Kevin vom Fall abziehen, da er bemerkt, dass seine Ehefrau immer mehr den Bezug zur Realität verliert. Doch Kevin verneint mit der Begründung, dass er ihr es verübeln würde, wenn er seinen beruflichen Erfolg ihr zuliebe zurückstellen müsste.
                                Eddie Barzoon, ein loyaler Freund Miltons wird auf mysteriöse Weise von zwei Obdachlosen während einer Joggingtour mit zwei Knüppeln totgeschlagen. Es hat den Anschein, als wenn Mary Ann die schrecklichen Bilder miterleben musste.

                                Immer mehr verstrickt sich Kevins Leben in ein einziges alptraumähnliches Szenario.
                                Die dubiosen Geschäfte Miltons mit Waffen und Drogendeals auf der ganzen Welt, lassen Kevin immer mehr zweifeln. Langsam bemerkt er, dass Milton übernatürliche Fähigkeiten besitzt.
                                Mittlerweile ist Kevins Frau psychisch und physisch komplett abgewrackt. In der Kirche findet Kevin Mary Ann völlig fertig und zitternd und sie offenbart ihm, dass sie von Milton vergewaltigt worden ist. Doch Kevin zweifelt, da Milton während des Cullen-Prozesses permanent anwesend war.
                                Mary Ann wird aufgrund Halluzination in eine Nervenheilanstalt verfrachtet. Mrs. Alice Lomax kümmert sich um ihre Schwägerin, doch die will und kann sich nicht helfen lassen bzw. sie kann in ihr altes Leben nicht mehr zurückfinden.
                                Wieder erblickt Mary Ann dämonische Fratzen, dieses Mal in Kevins Sekretärin. Als Kevin sie besuchen möchte, schließt sie sich in ihrem Zimmer ein und begeht Selbstmord! Ein schrecklicher Anblick und für Kevin bricht eine Welt zusammen! Obendrein offenbart sich Kevins baptistische-tief-religiöse Mutter...Sie hatte 1966 eine Affäre mit Milton und der buchstäbliche Beelzebub ist der Vater von Kevin.
                                Kevin zieht es nun ins Penthouse von Milton, der offenbart sich als Luzifer und als sein Vater. Zudem ist Christbella seine Halbschwester. Miltons Fokus war es von Anfang an Kevin und Christbella zusammenzubringen, damit sie den Antichristen zeugen können.
                                Ein heftiger Wortwechsel zwischen Kevin und Milton erreicht die Eskalationsstufe: Milton wirft Kevin vor, er habe mit sehnenden Augen das Leid seiner Ehefrau in Kauf genommen. Kevin lässt sich das nicht gefallen und schießt daraufhin eine Kugel in den Kopf (Freier Wille)
                                Der Super-Twist:
                                Kevin Lomax findet sich auf der Herrentoilette in Florida wieder, kurz bevor er den Sexualstraftäter vor einer Haftstrafe bewährt. Mary Ann ist wohlauf, hat blonde Haare und alles scheint in Ordnung zu sein.
                                Wurde die Zeit zurückgedreht?! War das eine Vorahnungs-Sequenz/ein Blick in eine mögliche Zukunft? Kann man so oder so interpretieren!
                                Entschlossen dieses Mal das Richtige zu tun, da er weiß, dass der Sexualstraftäter Schuldig ist (hat er in seiner möglichen Zukunft erfahren, aber auch vorher konnte er schon beobachten, wie sich das Schwein im Saal mit seinen Fingern quasi selbst befriedigt), legt er sein Mandat nieder. Dadurch riskiert er seine Lizenz zu verlieren. Das scheint ihm nicht mehr zu kümmern, denn was er erlebt hat, war einen Chance, es jetzt besser zu machen! Doch der Beelzebub wäre nicht der Beelzebub, wenn er nicht noch ein Trumpf in der Hand hätte - ein Reporter fragt Kevin nach einer großen Medienshow, und ob er sich dieses Szenario vorstellen könnte? Es ist derselbe Reporter, der ihn zu Beginn des Films zum Gewinn anstachelte. Kevin verneint zuerst und nimmt das Interview nicht an. Ermutigt wird er jedoch von seiner Ehefrau und gibt dem Reporter bald nach. Er trägt ihm auf, er solle ihn morgen anrufen.
                                Als man Familie Lomax nicht mehr sieht, kann man in der darauffolgenden Szene beobachten, wie sich der Reporter in den diabolisch-grinsenden John Milton verwandelt.
                                Als Abschluss des Films fallen vom siegessicheren John Milton folgende Worte: Eitelkeit, eindeutig meine Lieblingssünde!

                                Fazit: Wenn man mit dem Teufel einen Vertrag eingeht, sollte man immer das Kleingedruckte in Betracht ziehen! Düstere Stimmung, unheilvolle Atmosphäre, hochkarätige Darstellerriege - ein vielschichtiger Fall!

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                                  SoboTheBigLebowski 20.03.2023, 21:34 Geändert 20.03.2023, 21:39

                                  Richmond, Virginia, 1865: Der amerikanische Bürgerkrieg naht sich seinem bitteren Ende, da machen sich Captain Cyrus Harding und drei weitere Unionssoldaten mit einem Beobachtungsballon aus der Gefangenschaft aus. Auch feindliche Truppen, unter ihnen Sergeant Pencroft, schwingt sich im letzten Moment auf den Ballon. Nach kurzer Zeit geraten sie in einen schweren Orkan. Der Sturm treibt sie aufs offene Meer und allmählich wird Nahrung und Wasser knapp. Es kommt noch schlimmer: Der Ballon verliert immer mehr Gas und ein möglicher Absturz ins Meer droht. Mit letzten Kräften werfen sie alles überflüssige über Bord und retten sich an den Strand einer kleinen Insel im Südpazifik. Scheinbar verlassen, offenbart sich die Insel als reinste Nahrungsquelle! Alles essentielle wie Wasser, Obst und Fleisch scheint in greifbarer Nähe zu sein. Doch eine Sache ist komisch: Es gibt alles Lebensnotwendige, nur eben in XXL-Form. Eine riesige Krabbe greift die Gestrandeten an. Das letzte Stündlein scheint geschlagen zu sein für einen der Gestrandeten, doch im Kollektiv setzten sie sich zur Wehr und können die Krabbe in eine Art Geysir werfen. Diese wird buchstäblich gebraten - was von Vorteil ist - denn auf diese Weise wurde ihnen das Essen schon quasi vorgekocht!
                                  Eine lange Zeit vergeht, da bekommen die Herren weibliche Gesellschaft. Zwei englische Ladys stranden auf der Insel. Ihr Schiff ist unweit der Insel gesunken.
                                  Zu siebt ziehen sie vom Strand in eine Höhle, wo sie sich zunächst sicher fühlen. Doch erneut werden sie von einem Riesenmonster angegriffen in Form eines Riesenhuhns. Doch schlagfertig wie die Truppe ist, können sie das Huhn auch besiegen. Zudem wartet auf sie ein köstliche Mahlzeit. Weiterhin machen sie Bekanntschaft mit großen Bienen, die ihre Waben beschützen möchten.
                                  Auch in Sachen Liebe bahnen sich Beziehungen an und man könnte annehmen, dass die Gruppe bereits sesshaft geworden ist.
                                  Da taucht wie aus dem Nichts, ein Piratenschiff auf. Die Piraten beköstigen sich der nahrhaften Insel nur kurz, denn nach einer wilden Schießerei sinkt ihr Piratenschiff in Sekundenschnelle.
                                  Die Gruppe auf der Insel muss einen Schutzengel haben, aber auch den Zuschauern vorm Fernsehen wird vermittelt, dass eine höhere Gewalt das Leben der Gestrandeten annehmlicher gestalten werden lässt. Doch den Schutzengel gibt es wirklich: Es ist Captain Nemo. Nemo lebt seit acht Jahren in seinem verschütterten U-Boot Nautilus und setzt sich mit Forschungen auseinander. Das erklärt den Riesenwuchs auf der Insel. Nemo möchte den Hunger auf der Welt ein Ende setzen! Doch die Zeit scheint für Nemo abgelaufen zu sein, denn der Inselvulkan brodelt bereits und droht auszubrechen. Mit seinen neu gewonnenen Freunden, versucht er die Insel zu verlassen - mit dem gesunkenen Piratenschiff, das sie umgehend Heben müssen!
                                  Ob alle Personen aus dieser heiklen Sache herauskommen? Ein dramatischer Wettlauf gegen den Vulkanausbruch beginnt...

                                  Fazit: Verspricht eine atmosphärische und nostalgische Zeitreise in überzeugender 60er-Jahre-Optik.

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                                    Diesen Chuck Norris "Vietnam-Krieg-Befreiungs-Film" sollte man ungekürzt sehen.
                                    Kriegs-Veteran Braddock kehrt in die Hölle von Vietnam zurück, um zu beweisen, dass das vietnamesische Regime noch amerikanische Soldaten versteckt hält. Auch möchte er den Leuten gegenübertreten, die ihn während seiner Kriegsgefangenschaft gefoltert und fast verhungern ließen.
                                    Mit einer Coolness, die nur Chuck Norris an den Tag legt, stolziert er durch Vietnam, um herauszufinden, wo sich amerikanische Kriegsgefangene möglicherweise aufhalten könnten. Chuck Norris braucht nicht mal Nein zu sagen. Es reicht völlig aus, wenn er nur böse guckt! Braddock schleicht sich nachts raus, um die Gegend auszukundschaften, dabei tötet er vier oder fünf Vietcong-Soldaten und einen höheren General. Nach seiner Zeugenaussage sieht das kommunistische Regime keine Verwendung mehr für Braddock. Er solle doch bitte so schnell wie möglich Vietnam verlassen. Doch da haben sie Colonel Braddock unterschätzt.
                                    Mit Hilfe eines alten Vietnam-Kumpels, gelangt Braddock über Thailand nach Vietnam wieder, um endgültig Beweise an das Regime zu liefern, dass tatsächlich amerikanische Kriegsgefangene existieren.
                                    Braddock schreckt vor nichts zurück und als Ein-Mann-Apokalypse bahnt er sich seinen Weg durch das gefährliche Territorium...

                                    Fazit: pro-amerikanischer, patriotischer Actionfilm mit Chuck Norris in Höchstform!

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                                      SoboTheBigLebowski 20.03.2023, 19:28 Geändert 20.03.2023, 19:35
                                      über Viral

                                      Die Teenager-Mädels sind jetzt nicht so nervig. Die eine ist die stille, ruhige, eher vernünftige und die andere befindet sich in einer rebellischen Phase.
                                      Beide leben in einer Kleinstadt in Kalifornien. Im Fernsehen wird vehement von einer Infektion berichtet, die die Menschen in zombieähnliche Bestien verwandelt. Ein wurmähnlicher Parasit befällt Amerika! Die Stadt wird unter Quarantäne gestellt, doch den beiden Schwestern macht eine derartige Ausbreitung nichts aus. Sie gehen auf eine Party und wollen ein bisschen Spaß haben. Doch bereits da breitet sich der wurmähnliche Parasit aus und Leute werden auf bestialische Art getötet. Zudem wird Stacey infiziert. Als sie heimkommen, beschließt Emma Stacey zu heilen, indem sie den Parasit aus dem Körper heraussaugt/herauszieht - ihre Methode: Den Parasiten, der sich am Nacken befindet, mit einer Pinzette entfernen.
                                      Zunächst gelingt diese Methode auch und Stacey scheint wieder normal zu sein. Doch der Schein trügt: Stacey ist weiterhin vom Parasit befallen und rennt ins Nachbarhaus, um sich dort Nahrung zu suchen. Dort lauern bereits andere Infizierte, die Emma auflauern wollen.

                                      -----------Spoiler----------------------

                                      Emma erschießt Stacey letztendlich. Am Ende kommt ein Kampfjet und verwandelt die Kleinstadt in ein Trümmerfeld. Stacey und ihr Freund überleben das Desaster. An einer Tankstelle hat Staceys Vater ihr eine Nachricht hinterlassen: Dort steht geschrieben, dass sie sich auf den Weg zu ihrem Onkel machen soll.

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                                        SoboTheBigLebowski 19.03.2023, 23:46 Geändert 19.03.2023, 23:47
                                        über III

                                        In einer osteuropäischen Kleinstadt grassiert eine unheimliche Krankheit und fordert immer mehr Todesopfer. Zwei Schwestern, Aiya und Mirra, leiden auch unter der Krankheit, denn ihre Mutter ist der Seuche zum Opfer gefallen. Sie hausen unter schweren Bedingungen und leben ohne Obdach auf der Straße. Unterstützung und Unterschlupf erhalten die beiden von Pfarrer Herman. Mittlerweile ist auch Mirra erkrankt. Sämtliche medizinische Hilfe fruchtet nicht, da greift Aiya zu unorthodoxen Mitteln - im Haus des Priesters findet sie ein altes Buch mit heidnischen Ritualen.
                                        Ob da der Schlüssel für Mirras Heilung liegt?! - Das ist mir sowas von scheißegal! Warum: weil der Film einfach grottenschlecht ist. Einzig die Sonnenaufgänge und die Sonnenuntergänge sind gut umgesetzt worden. Der Rest ist pseudowissenschaftlicher bzw. pseudoheidnischer/kirchlicher Unsinn. Was genau der Priester jetzt mit dem Sterben bzw. den Ritualen auf sich hat, wird nicht deutlich. Ist ja auch egal!

                                        Fazit: Nie wieder!

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                                          SoboTheBigLebowski 19.03.2023, 21:00 Geändert 19.03.2023, 21:05

                                          Ich wage mich mal weit heraus und behaupte, dass dieser Film genauso gut ist, wie der Original Planet der Affen von 1968. Was hier zwischenmenschliches bzw. was hier zwischen dem Menschen und dem Affen passiert, ist zweifelsohne grandios inszeniert worden.
                                          Fangen wir mal damit an, dass der superintelligente Schimpanse Caesar (Andy Serkis) alle Eigenschaften eines Menschen besitzt, nur eben besser, schneller, intelligenter, empathievoller, sozialer. Die realistischen Tiereffekte sind quasi nicht von dieser Welt, die fantastischen Bilder von San Francisco, sprich all die Kulissen. Wunderbar eingefangen!
                                          Die Schauspieler (James Franco, Andy Serkis, John Lithgow) sind super-sympathisch. Die Vater/Sohn-Komponente wird glaubhaft dargestellt.
                                          Caesars Mimik und Gestik, Gestikulationen, Maske, Make up, Kostüme - Perfekt!
                                          Die Gleichgültigkeit und Macht/Profitgeilheit des Vorgesetzten vom Pharmaunternehmen.
                                          Das Mega-Arschloch, das sich Aufsehen nennen darf und der dann seine gerechte Strafe erhält.
                                          Aber auch sensationelle Bilder/Einzelaufnahmen/Momente:
                                          zum Beispiel: als Caesar den Speer auf den Polizisten wirft. Sogar zweimal, quasi als Warnung, dass er abhauen soll. Er gibt ihm die Chance, dass er weiterleben kann - soziale Intelligenz.
                                          Der Sprung des Gorillas auf den Hubschrauber.
                                          Caesars Ältenwerder, während er die Bäume raufklettert.
                                          Atmosphärisch brillant eingefangene Sequenzen wie die Golden Gate Bridge bedeckt mit Nebel, die Redwoods, und Caesar galoppierend auf dem Pferd,

                                          Will Rodman arbeitet in einem Pharmaunternehmen und testet ein Medikament, um ein Mittel gegen Alzheimer zu finden. Da er weiß, dass sein Vater an Demenz leidet, steht er unter Druck. Sein größter Durchbruch wäre die Testung/das Experiment an Menschen zu wagen - geeignet wäre eben sein Vater!
                                          Trotz der erheblichen Wirkung des Medikaments, die Intelligenz bei Affen zeigt, wird das Projekt auf Eis gelegt. Ein weiterer Grund ist aber auch ein Vorfall, während eines Meetings, das außer Kontrolle geraten ist, da Bright-Eyes, die Mutter von Caesar, das Treffen gestürmt hatte. Sie wurde von Sicherheitsleuten erschossen.
                                          Der Grund, warum sie aggressiv reagierte und quasi Amok gelaufen ist, war, dass sie ihr Baby beschützen wollte. Der Vorstandschef reagiert empört auf den Vorfall und ordnet an, dass alle Affen eingeschläfert werden müssen. Der Tierpfleger kann sowohl vom moralischen Standpunkt aus keine Einschläferung bei Baby Caesar durchführen, aber auch er ist in der Zwickmühle, denn nach Hause kann er den Affen auch nicht mitnehmen, aufgrund einer möglichen Kündigung seines Jobs. Will nimmt Caesar auf und hütet und kümmert sich um ihn. Er wächst mit der Famlilie Rodman auf, erlernt die Zeichensprache und verhält sich äußerst intelligent. Weiterhin schlägt auch das Medikament bei Vater Rodman an.
                                          Doch das Leben kann so schön sein, zu schön um wahr zu sein. Denn nach einigen Jahren verschlechtert sich der Zustand von Charles Rodman (John Lithgow) wieder, da sein Immunsystem Antikörper gegen das Virus gebildet hat. Will entwickelt ein besseres Medikament, doch Charles verweigert die Einnahme und die stirbt die darauffolgende Nacht.
                                          Caesar, der sich mittlerweile zum Anführer im Primatenwohnheim etabliert hat, plant einen Aufstand. Doch zuvor muss er noch eine Ampullen des Medikaments aus Wills Haus entwenden. Mit der Freisetzung des Gases, wird die Intelligenz der Affen über Nacht erhöht - Der Aufruhr kann beginnen.
                                          Caesar spricht sogar seine ersten Worte, als er vom Arschloch-Aufseher Dodge provoziert wird. "Nein", lauten immer wieder seine Worte. Symbolisch steht das Wort auch für die ganzen Untaten, die den Affen widerfahren sind! Es jetzt endlich mal "nicht" zu akzeptieren, was die Menschen wollen.

                                          Auf der Golden Gate Bridge, aber auch im Pharmaunternehmen, kommt es zur finalen Schlacht, wo die Affen die Oberhand gewinnen.
                                          Angekommen an Caesars Lieblingsplatz, den Redwoods, bittet Will ihn mit heim zu kommen, doch Caesar verneint und meint, dass er endlich heim ist (und guckt sich während der Szene um und sieht, dass er von Gleichgesinnten umgeben ist)

                                          Eine tolle aber auch verheerende Symbolkraft zeigt die Abspannszene, welches grausames Schicksal die Erde erwartet - das Virus wird sich weltweit ausbreiten!

                                          Fazit: Die Vorgeschichte der Planet der Affen-Saga zeigt brillante Bilder, eine fantastische Schauspieleriege und großartige sowie realitätsnahe Tieraufnahmen! Der beste "Planet der Affen-Film"

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                                            SoboTheBigLebowski 19.03.2023, 00:39 Geändert 19.03.2023, 00:46

                                            Ein gelungener Fantasy/Abenteuer-Film nach Jules Verne mit guten Effekten und Liebe zum Detail.
                                            Edinburgh 1880: Professor Oliver Lindenbrook erhält von seinem Studenten Alec McEwen einen Lavabrocken geschenkt. Der Grund für die Gabe: Lindenbrook wird in den Adelsstand erhoben. Doch der Brocken ist recht ungewöhnlich, da er schwerer ist als er sein dürfte. Als der Stein bei einer Untersuchung explodiert, kommt ein Senkblei zum Vorschein - mit einer Nachricht von Arne Saknussemm. Der isländische Forscher beschäftigte sich seiner Zeit mit dem Thema "Mittelpunkt der Erde", bis er eines Tages auf mysteriöse Weise verschwand.
                                            Lindenbrook schickt das gesamte Material dem renommierten Geologen Professor Goetaborg. Doch Lindenbrook wartet vergeblich, den Goetaborg antwortet ihm nicht. Misstrauisch geworden, machen sich der Professor und Alec auf den Weg nach Island. Dort angekommen, finden sie Goetaborg tot in seinem Hotelzimmer liegen. Vermutlich wurde er vergiftet. Der Verdacht verdeutlicht sich, dass sein letzter Besucher "Graf Saknussemm" den Geologen auf dem Gewissen hat. Mit vollem Herzschmerz und dem Status Witwe, überlässt Carla Goetaborg Professor Lindenbrook die wertvolle und hochprofessionelle Ausrüstung. Aber nur unter der Bedingung, dass sie sich der Expedition anschließen darf. Nur widerwillig stimmt Lindenbrook zu. Gemeinsam mit dem isländischen Bauern Hans (eine Mischung aus Dolph Lundgren und Erling Haaland) und der Gans Gertrut, brechen sie schließlich auf. Saknussemm ist schon vor ihnen da und legt eine falsche Fährte. Die Abenteurer werden mit riesigen Urzeitmonstern konfrontiert, mit enorm großen Pilzen, mit Überflutungen, mit Salzablagerungen und vielen tückischen Fallen - doch sie meistern alles bravouröses! Bei der Sprengung eines Kamins lösen sie allerdings ein gewaltiges Erdbeben aus....

                                            Fazit: Gertrut sorgt für die witzigen Elemente. Ansonsten ist der Film für damalige Verhältnisse effektvoll und tricktechnisch ein gelungenes Jules Verne Werk mit Witz, Charme und Nostalgie. Hans und Getrut sind die eigentlichen Helden dieses Films!

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                                              Die Landschaftsaufnahmen und die Kulisse wurden imposant eingefangen - Isle of Man ist schon prächtig und majestätisch! Sean Bean sehe ich gerne und auch die Kinderdarstellerin macht ihre Sache gut.
                                              Leider ist die Hauptdarstellerin komplett unsympathisch und schafft es als Rabenmutter des Jahres auf den ersten Platz.
                                              Null Interesse am eigenen Kind, lieber Party machen und das Kind wüst beschimpfen, dem Kind Zigarettenqualm ins Gesicht pusten - beschissener geht es nicht!

                                              Adelle und James leben getrennt. Sie lebt in den Staaten und Er in Großbritannien! Die Tochter wünscht sich nichts mehr, als bei Papa zu wohnen. Verständlich!
                                              Zu all dem versucht sie dann, ihre Ehe zu retten und reist mit Tochter nach Wales! James (Sean Bean) haust in alten Gemäuern zwischen Felsen und Meer. Sämtliche Versuche Adelles in Kontakt mit der Tochter zu treten misslingen. Sarah fühlt sich nur zu Papa hingezogen. Als Adelle eines Tages beobachtet wie gut sich die beiden verstehen, versucht sie im negativen Sinne zu intervenieren, indem sie das Kind rügt, sie solle sich doch bitte eine Jacke anziehen. Als ob das Kind nicht selber auf die Idee kommen könnte.
                                              Als sie am Strand spazieren gehen, verschwindet Sarah. Die Rabenmutter hat mal wieder nicht aufgepasst. James und sein Kollege sind damit beschäftigt, die toten Schafe, die von der Klippe gesprungen sind, aufzusammeln, um sie dann zu verbrennen. Die Schafe verhielten sich in einigen Sequenzen vorher wie die Lemminge.
                                              Doch mit dem Verschwinden von Sarah taucht ein Mädchen auf, das vor 60 Jahren gestorben ist.
                                              Adelle wird mit Visionen geplagt und sie assoziiert, dass die Gegend von einer dunklen Macht bedroht wurde. Eine Macht, die sich auch auf die Gegenwart auswirkt. Durch eine alte walisische Legende kommt sie auf die Spur, dass dem Ort was Böses, was Übernatürliches heimsucht/heimsuchte!
                                              Die Legende besagt, dass ein Toter zurückkehren kann, sobald ein Lebender sich opfert. So wurde einst Ebrill, das Mädchen, welches vor 60 Jahren verschwunden war, wieder zurückgeholt. Als Gegenleistung und durch Veranlassung des Pfarrers des Dorfes (der auch Ebrills Vater war) stürzte sich fast die gesamte Gemeinde in den Opfertod. Doch als die Tochter zurückkam, war sie anders. Plötzlich fing das Massensterben der Schafe an und der Vater erkannte seine Tochter nicht mehr. Er versuchte operativ und mit folterähnlichen Methoden, das "Schwarze"/Das Böse herauszutreiben. Die Methoden ähneln eine perfiden Anwendung in Form von "Anbohren der Körperhöhle"

                                              Adele sieht die Chance Sarah zurückzuholen, indem sie mit Ebrill die Klippe runterspringt. Der Opfertod gelingt und beide landen in einem mystischen Reich der Toten, genannt "Annwyn" Adele kann dort ihre Tochter und den "Dorfpfarrer"/Schäfer und Vater von Ebrill auffinden.

                                              ----------------Spoiler-------------------------

                                              Sarah hat eine Verwandlung durchgemacht. Gemeinsam mit dem Schäfer wenden sie die perfide Foltermethodentaktik an Adelle aus. Adelle schafft es dennoch, Sarah ins Leben zurückzubefördern. Sie selbst bleibt aber gemeinsam mit Edrill im Jenseits. Sarah kehrt zum Haus ihres Vaters zurück. Als sie die Heimreise zurück in die Staaten antritt, erfährt sie, dass ihre Mutter tot aufgefunden wurde. Mit aller Macht sieht man, wie Adelle versucht, in Kontakt mit der Welt der Lebenden, sprich Sarah aufzunehmen, doch das gelingt nicht. Adelle wendet sich nun im Jenseits an die Seite von Ebrill, die weinend im Bett liegt.

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                                                Ein legendäres Fantasiemusical, in dem Kansas Bauernmädchen und Tochter von Liza Minnelli Judy Garland über den Regenbogen zur Farbfilm Fantasiewelt wandert.
                                                Somewhere over the rainbow!
                                                Fantasie ist grenzenlos, so auch die Fantasie von Dorothy. Die Farbpalette auf die zelluloidgebannte Flimmerkiste/Kinoleinwand muss wahrlich ein Erlebnis gewesen sein. Vor allem zu damaliger Zeit. Ein Spaß für die ganze Familie mit mannigfaltigen und schrulligen Geschöpfen/Wesen, die sich ewig ins Gedächtnis einbrennen. Der Zeitgeist der 30er war anders.
                                                Es wird nicht zu viel und nicht zu wenig gesunken - also genau richtig, um den Film zu genießen.
                                                Die Vogelscheuche, die kein Verstand besitzt. Der Zinnmann, der kein Herz hat und der Löwe, dem die Courage fehlt. Vereint mit Dorothy, die wieder heim nach Kansas möchte, machen sie sich auf den Weg zum Zauberer von Oz.
                                                Der Zauberer hat die Macht - alle fehlenden Fähigkeiten, sei es das Herz, die Courage oder den Verstand - an Ort und Stelle zu platzieren, wo sie auch hingehören. Dorothy und ihren Hund Toto kann er auch nach Kansas bringen.
                                                Doch die Vier müssen sich erst beweisen und Mut, Herz und Verstand zeigen. Der Zauberer von Oz wünscht sich, dass der "Bösen Hexe des Westens" das Handwerk gelegt wird.
                                                Gemeinsam brechen sie auf, um die Triebe der Hexe ein für alle mal ein Ende zu setzen. Um Oz zu beweisen, dass die Hexe und ihre Machenschaften ein Ende haben, zeigt Dorothy Oz den Besenstiel.
                                                Doch wie es mit der Fantasiewelt so auf sich hat, ist Oz nur ein Mensch, der mit einer Maschine, ein trickaufwendiges Hologramm generiert hat, um den Anschein zu erwecken, er sei übermächtig.
                                                Doch jetzt kommt die wichtigste Komponente, die den Film besonders macht: Es braucht keinen Zauber, um den Menschen die nötige Kompetenz zu vermitteln, sondern einfach nur warme und liebenswürdige Worte, gespickt mit Empathie, Herz und Mut. Oz, aka. Professor Marvel teilt Dorothys Kumpanen Diplome aus - so eine Art Zertifikate! Mit diesen Zertifikaten erhalten die Traumwesen ihre nötige Kompetenz.
                                                Was die Botschaft hier impliziert, ist, dass der Mensch imstande ist, Großartiges zu leisten, mit eben diesen Fähigkeiten. Weiterhin möchte man uns zeigen, egal ob Groß oder Klein, dass jeder ein Fünkchen Talent besitzt, um seinen Platz im Leben zu finden.

                                                Fazit: Ein riesengroßer Spaß für Groß und Klein! Fantastisch, bezaubernd, inspirierend und klug durchdacht, verspricht uns das Fantasieepos eine atmosphärische Zeitreise in die 30er-Jahre-Optik!

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                                                  Wer sich mit den Schwarz-Weiß-Klassikern der 30er-Jahre identifiziert, der wird hier fündig. Flash Gordon funktioniert prima als Serie.
                                                  Die schönen Dreißiger-Jahre - Nostalgie pur! Was das für Zeiten waren, ohne CGI, Computer und Spezial-Effekten. Eine schöne Reise in die Zeit unserer Urgroßmütter. Die Leute saßen damals vor den Kinos und dachten sich: WOW, fremde Planeten, Urzeitmonster, innovative Wissenschaft, Raumschiffe - derartiges neues, derartiges ungewöhnliches. Ich denke auch, dass die Leute früher viel mehr Angst hatten, vor allem wenn sie mit dieser Art von Science-Fiction konfrontiert wurden.
                                                  Flash Gordon schafft eine Wohlfühlstimmung, man fiebert mit den Protagonisten mit. Natürlich war das damals eine andere Welt und schauspielerisch und dialogtechnisch gab es noch Optimierungspotenzial. Für damalige Verhältnisse aber schon klasse inszeniert.

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                                                    Gratwanderung nah am Abgrund: Ein Ex-Cop will beweisen, dass er kein Diamantendieb ist.
                                                    Nick Cassidy (Sam Worthington) steht im 21. Stocks eines New Yorker Hotels auf dem Sims und droht damit, sich in die Tiefe zu stürzen. Der ehemalige Polizist soll einen Diamanten gestohlen haben. Weit ist er auf seiner Flucht nicht gekommen. Nun will Lydia Mercer (Elisabeth Banks) Nick vom Selbstmord abhalten. Die Polizeipsychologen ahnt allerdings nicht. welch ausgefeilter Plan hinter der vermeintlichen Verzweiflungstat steckt.
                                                    Hauptdrehtort war das Roosevelt Hotel im New Yorker Stadtteil Manhattan. Mit seinen 77 Metern ist es ein verhältnismäßig kleines Gebäude im Wolkenkratzer-Viertel. Und es ist nicht das erste Mal, dass es als Filmkulisse Verwendung fand. Szenen aus French Connection, Wall Street, Zimmer 1408 und Men in Black 3 wurden ebenfalls dort gedreht.
                                                    Fazit: Schwindelerregender, schnörkelloser Thriller!

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