sweetForgiveness - Kommentare

Alle Kommentare von sweetForgiveness

    • 7 .5

      Gesneaked!

      Die letzte Sneak des Jahres ist träumerisch und besinnlich.
      Tolle Bilder, in der Realität wie auch im Traum, wundervolle Musik und eine Geschichte, die einen aufjedenfall berührt, auf welchen Weg auch immer.
      Der Aufbruch ins Unbekannte, Träume zu leben und nicht nur zu träumen, nicht aufzugeben und zu lieben.
      Ben Stiller macht seine Rolle nicht nur vor der Kamera sondern auch auf dem Regiestuhl hinter der Kamera, sehr gut und verleiht Walter Mitty einen ganz spezielles Flaire, dass ich bei wenigen Filmen so erlebe. Traumhaft schön!
      Ein toller Sneak-Abschlussfilm für 2013-

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      • 6 .5

        Als ich 2008, oder war es 2009, die Bücher zu den Tributen von Panem laß, war weit und breit von dem ganzen Hype nichts zu hören. Ich hatte weder den Namen des Buches schon einmal gehört noch gewusst, dass er in den USA wohl schon zu einem der großen Bestseller gehörte. Nein! Ich habe den ersten Teil der Reihe in einem winzig kleinen Buchladen gekauft und vorwiegend hat mich das deutsche Orginalcover zu dem Buch hingezogen, der Klappentext hatte mich dann aber auch so überzeugt, dass ich es sofort mit nahm und verschlang. Ich war so begeistert von dem Buch, dass ich es gleich vielen meiner Freundinnen empfohl und an Herz legte. Mein Exemplar des Buches ist durch so viele Hände reichlich zerfleddert worden und fast keinem mehr zuzumuten. Auf die anderen Bücher konnte ich dann wieder sehnsüchtig warten und verschlang natürlich diese mit genau der gleichen Begeisterung wie den Vorgänger.
        Ich freute mich wahnsinnig darauf die Filme zu sehen, nachdem bekannt wurde, dass sie verfilmt werden würden und nachdem ich von Jenniffer Lawrence in Winters Bone wahsinnig überzeugt wurde, machte ich fast einen Freudensprung als sie als Katniss Darstellerrin bekannt gegeben wurde.
        Es mag vielleicht daran liegen, dass ich nicht mehr derselbe Mensche, wie vor 5 Jahren war, dass diese Geschichte mich nur in Buchform begeistern konnte oder das ich mich einfach daran satt gesehen habe, aber mich können die Filme weder fesseln noch faszinieren. Vom ersten war ich sehr sehr enttäuscht und auch Teil Zwei kann mich nicht überzeugen, obwohl er vieles besser macht als sein Vorgänger. Natürlich werde ich die nächsten beiden Filme auch sehen, und wenn es auch nur solidarisch ist.

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        • 4

          Gesneaked!

          Machete Kills Again... in Space?!
          Viel gibts zu Machete Kills nicht zu sagen. Trash, Trash, Trash.
          Vielleicht sollt ich mir doch den ersten Teil mal angucken, bei den komplexen Handlungssträngen konnte kaum jemand der überaus ausgeklügelten Handlung dieses Teiles folgen. Schade das ich meine 3D Brille nicht am Eingang erhalten hatte, dadurch habe ich die spannendste Szene verpasst. Trash ist halt nicht so meins.

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          • 8 .5

            Lange habe ich gewartet auf den neues Disney Film, dabei ist der letzte ja nichtmal ein Jahr her, trotzdem klang "Frozen" sofort eher nach einem klassischeren Disney Film als es Wreck ist Ralph war. Vor 2 Wochen hörte ich dann zum ersten mal "Let It Go" zufällig im Internet und war von da an verzaubert! Denn dieser Song ist wirklich, dass Herzstück des Filmes und obwohl ich Ihn 2 Wochen in Dauerscheleife gehört hatte, musste ich gestern im Kino doch ein paar Tränen lassen, als sich Elsa in die Eiskönigin verwandelte. Das mich als "Wicked" Fan natürlich freut, das Idina Menzel, die Erstbesetzung der Elphaba, ebenso im deutschen, in diesem Film die Sprechrolle übernimmt, ist klar, obwohl manche Parallelen zu der "Wicked"story nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
            Obwohl die Eiskönigin nicht die orginellste Story hat und sicher auch mehrere Schwachpunkte hat sie mich in vielen Sachen mehr bewegt als z.b. der vergleichbare Vorgänger "Rapunzel". Ganz vorne stehen die Songs, die einfach nur ins Ohr gehen und dabei red ich nicht nur von "Let It Go" sondern von wirklich jedem einzelnen Song, die allerdings im Original wirklich besser klingen und einen passenderen Text finden als in der deutschen Synchro. Obwohl ich erst vom Charakterdesign der beiden Schwestern nicht so überzeugt war (aka Glubschaugen) hat mich das dann doch nicht gestört, sondern ich habe viel mehr die Liebenswerten Charaktere in mein Herz geschlossen. Schneemann Olaf, von dem ich wirklich angenommen hatte er würde mich eher nerven, ist sehr witzig und auch das Reentier Sven ist klasse. Die Optik spielt bei Frozen auch eine wichtige Rolle und überzeugt vollkommen! Auch mit seinen 3D Effekten! Ein wunderschöner Film ,den ich am liebsten heute noch ein zweites Mal sehen würde. Ich muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnen, dass der Soundtrack schon gekauft und die BluRay vorbestellt ist.

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            • 3

              Gesneaked!

              Die 45 nach Rammalh, die eigentlich doppelt so lang sind, sind leider auch nicht besser als der fast ebenso lange und gesneakete Film "Vive la France" der mich in vielen Punkten an diesen hier erinnerte. Weniger albern und dämlich jedoch ein genau so unkomischer RoadMovie der irgendwie auf Terrorismus hinaus läuft und wirklich kaum sehenswert ist. Ein paar kleine Lacher sind dabei aber nichts was ich wirklich als wahrlich "lustig" bezeichnen will, sondern eher als "schon tausendmal gesehen" oder "den Witz hab ich schon aus 50m Entfernung kommen sehen"

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              • Höre mir seid geschlagenen 2 Stunden "Let It Go" (Frozen) in der Dauerschleife an und kann nicht mehr aufhören. Super Song! Der wird auf jeden Fall bei den Oscars nominiert werden und ich freu mich jetzt schon darauf, dass Ihn Idina auf der Bühne singt.

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                • Prestige <3 ...aber keinesfalls wegen Ihr!

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                  • Angelina Jolie ist perfekt für die Rolle! Sieht so aus, bewegt sich so und selbst die Stimme ähnelt der DisnyeVersion. Allerdings ist es mir doch etwas zu viel CGI etc. mal sehen bin außer von Miss Jolie noch nicht so überzeugt

                    • 4 .5

                      Gesneaked!

                      Robert Redford kämpft sich ganz ohne Tiger durch den indischen Ozean und die totale Isolation und sagt dabei weniger als Ryan Gosling in einem Refn Film. Gerade mal ein lautes "Fuck" lässt er von sich und ansonsten herrscht die restlichen 110 min. Stille. Bis auf das Rauschen des Meeres und so manch schweren Sturm.
                      Der Film wurde von etlichen Kritiker sehr hoch gelobt, diese erwähnten unter anderem die tolle Darstellung von Robert Redford, die ich bei weitem nicht als grandios betiteln würde. Er spielt gut, keine Frage, aber ich seh seine Leistung nicht als herausragend. Zum anderen finden viele die Kamera toll und das ist sie an manchen Stellen auch, aber, vor allem wenn ein Sturm heraufzieht, find ich, das man sehr schnell sieht das hinter dem Boot nur ein Greenscreen aufgebaut ist und eine Maschine oder ein armer Praktikant dem Robert Wasser umd die Ohren schütten muss. Wie ein wirklicher Sturm, wirkt das ganze dabei nicht und daher wird dieser Realismus, für mich, viel zu oft gestört. Leider wiederholt sich der Film sehr oft in seiner Handlung, was ihn auch nicht unbedingt interessanter macht. Meist hat man das Gefühl der Film verhält sich wie Robert Redfords Charakter, er will unbedingt etwas sagen, macht es dann aber doch nicht.

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                      • 9
                        über Sieben

                        SNEAKMARATHON TEIL 4
                        - "Sieben" -

                        Als letzten Film des Sneakmarathons präsentierte man uns Sieben, einer meiner absoluten Lieblingsthriller. Daher war es toll ihn einmal auf der Leinwand zu sehen, vor allem da es bestimmt schon wieder ein Jahr her ist das ich Ihn gesehen habe. Für mich gehört Sieben allerdings zu einem dieser Filme, über die man nicht zu viel verrarten sollte, nicht weil man zu viel verraten könnte und man ihn kein zweiten, drittes oder viertes Mal sehen kann, weil dann alles so deutlich ist. Nein, es ist immer noch genau so faszinierend wie immer, sondern weil man diesen Film erleben muss!

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                        • 6 .5

                          SNEAKMARATHON TEIL 4
                          - "Malavita" - [OF.]

                          Von Robert DeNiro liest man ja zur Zeit eher in etwas negativeren Kritiken etwas, und auch die Kritiken zu Malavita sprechen jetzt nicht gerade von einem durchbrechenden Erfolg. Ich möchte hiermit jedoch EINSPRUCH! für den Film schreien, denn er ist nunmal was er sein will. Eine unterhaltsame Komödie! Über einen Mafiaganoven und seine Familie, die sich nun im Zeugenschutzprogramm in Frankreich befinden. Mit viel selbstironie und einer großen Portion Spaß, die man den Darstellern deutlich ansieht, spielen sich DeNiro und Michelle Peiffer sowie ihre beiden, auch sehr guten, Filmkinder durch ein verwirrendes Versteckspiel, das zu manchen witzigen und auch etwas gewaltätigen Momenten führt und einfach Spaß macht. Das soll nicht besonders sein, nicht grandios oder besonders interlektuell! DAS soll einfach Spaß machen! und das tut es!

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                          • 8

                            SNEAKMARATHON TEIL 3
                            - "Ghostbusters" -

                            "Who you gonna call?"
                            "GHOSTBUSTERS!"
                            Mit einer spontanen Gesangseinlage des ganzen Saales, was wohl alle nicht erwartet hätten, fing der erste Klassiker an. Auch ich, mitgerissen von der Musik, sang natürlich mit. Hätte jedoch nie erwartet, dass es mir der ganze Saal gleichtut. Ein tolles Gefühl!
                            Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich Ghostbusters noch nie gesehen hatte, aber was für einen besseren Zeitpunkt könnte es geben als hier und jetzt?!
                            Tolle Darsteller , Witzige Sprüche, Grandiose Musik und nunmal für die heutige Zeit ulkige Effekte, machten den Film zu einem Spaß für den gesammten Kinosaal und ich greife nicht zu weit hinaus, wenn ich sage, dass dieser Film sicher das Highlight des Abends war (auch wenn es sicherlich für einige auch das GTA V spielen auf der Leinwand war).

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                            • 5 .5

                              SNEAKMARATHON TEIL 2
                              - "Jackpot" -

                              Mit Jackpot wurde eine lange Tradition der münsterischen Sneak fortgesetzt, denn skandinavische Filme finden bei uns meist einen hohen Anklang. Nachdem ebenfalls gesneakeden "Headhunters" viel uns mit Jackpot der zweite Film nach einem Buch von Jo Nesbø in die Finger.
                              Im Gegensatz zu ersterem ist Jackpot nicht weniger blutig, jedoch viel lustiger, denn hier geht es um einen Lottogewinn, den sich eigentlich vier Arbeitskollegen zusammen erspielt haben. Aber wer weiß schon was die Gewinnsumme geteilt durch 4 ist? Durch 2 ist da doch viel einfacher oder wie wärs wenn man gar nicht rechnen müsste und das ganze Geld alleine behalten könnte?
                              Um diese mörderische Idee dreht sich dieser durchaus witzige Film, der jedoch mit seinen Twist & Turns zu vorhersehbar ist und leider nicht das Niveau halten kann, welches ich von Headhunter gewohnt war. Diese beiden Filme zu vergleichen ist natürlich eigentlich totaler Unsinn, denn sie haben eine ganz andere Erzählart und einen ganz anderen Ton, dennoch war ich von Jackpot nicht ganz so angetan. Doch bei etwas lustigem um 2 Uhr Nachts lacht man trotzdem gerne mit.

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                              • 6 .5

                                SNEAK MARATHON TEIL 1 [OF.]
                                - "Captain Philips" -

                                Die 850. Sneak in Münster wurde mal wieder mit einem Sneak Marathon gefeiert. Mit meinem nun dritten. Ganze 2 1/2 Jahre bin ich nun schon eine regelmäßige Sneakgängerin und nein, ich bereue nichts!
                                Auch nicht das CAPTAIN PHILIPS als erster Film im Marathon lief, schließlich steht er jetzt schon als einer der Favoriten bei der nächsten Oscarverleihung fest und es ist ziemlich schnell klar warum. Captain Philips ist ein richtig typischer Oscarfilm, eine wahre Geschichte, die mit etwas Drama aufgebauscht wird, einen guten Hauptdarsteller hat und doch irgendwie ganz schön unspektakulär ist. Dies dachte ich bereits beim Trailer und daher war wirklich mein einziger Anreiz diesen Film zu sehen, die mögliche Nominierung. Der Anfang des Filmes bereitet, so dachte ich, langsam auf das spätere Großereignis zu. Das Entern des Schiffes. Jedoch wird der ganze Film ab diesem Zeitpunkt nicht unbedingt schneller und ich hatte das Gefühl als hätte nur die letzte Hälfte des Filmes mich wirklich fesseln können. Tom Hanks spielt Captain Philips fantastisch und vor allem er ist der Grund diesen Film zu sehen. Ansonsten bewahrten sich aber meine "Erwartungen" vom Trailer. Muss man nicht sehen!

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                                • Ich hoffe die kommt auch bald darauf in Deutschland

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                                  • 8
                                    über Don Jon

                                    Gesneaked! [OF.]

                                    Sex. Pornos. Sex. Pornos. Sex. Pornos. Pornos. Pornos. Pornos. Sex. Pornos!
                                    So ungefähr ist das sexuelle Leben von Jon, der sich nicht zwischen Frauen und Pornos zu entscheiden braucht, denn er hat sich bereits entschieden.
                                    Da kann selbst Scarlett Johanson, kleverer Drehbuch Schachzug, ihn nicht vom Computer weg bekommen. Sündigen tut er seine Pornosucht in der Kirche und gebetet wird beim Hanteltraining.
                                    Das kein peinliches Gelächter in der Sneak ausgebrochen ist bei so einem Thema, liegt entweder an dem vorzüglichen Publikum oder an dem klasse Drehbuch, dass relativ entspannt, wenn auch provokativ vom Hauptdarsteller selbst umgesetzt wurde. Wer mich kennt, weiß das ich einen kleinen Faible für Levitt habe, aber auch ganz objektiv betrachtet leistet er in seinem Regiedebut eine wirklich gute Arbeit.
                                    Darstellerisch vielleicht nicht auf dem besten Niveau, wissen doch alle Beteiligten zumindest den groß Teil des Filmes zu überzeugen.
                                    Auf die spitze getrieben und oftmals Stereotypisch machen die Charakter des Films, genauso wie seine Dialoge den Charme des Ganzen aus und dass will bei so vielen Brüsten, Ärschen und Zungen, schon was heißen.

                                    "You like movies?"

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                                    • Trance und Drecksau dieses Jahr schon mit Ihm gesehen und in beiden war er fantastisch. Auch schon vorher mocht ich Ihn sehr gerne, mindestens seit Penelope ;) und ja er ist Schotte da kann ich eh nichts mehr machen

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                                        Gesneaked! [DF.]

                                        Als die Sneak mit den Worten "Mal gucken wann die Ersten gehen" angekündigt wurde, sackte ich in meinem Sitz zu sammen, ignorierte die Typen hinter mir die ein Fass(!) Bier auf machten und versuchte einfach die nächsten 90 min. zu überleben.
                                        Wie zu erwarten dauerte es nicht lange bis sich Bewegung in den Reihen auftat und so einer nach dem Anderen den Saal verließ. Bei einem Film wie Vive la France aber auch kein Wunder, denn ein solch witzlose Komödie, die an allen Ecken und Kanten große schwarze Logiklöcher aufweist und sich dabei auch noch dreist bei Vorgängern wie Borat oder Four Lions bedient, dem kann ich nichts abgewinnen.
                                        Das einzig witzige war ein pinkes plüschiges Hasenkostüm!
                                        Den Kommentaren unter dem Facebookpost zu urteilen war ich nicht die einzige die den Film sehr schlecht fand und ich bin mir sicher der Großteil des Publikums ist nur geblieben weil im Anschluss der Vorverkauf für den Sneakmarathon begann, ein Lichtblick in der nächsten Woche!

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                                          Gesneaked! [OmU]

                                          So richtig weiß ich nicht wie ich "Filth" einordnen soll. Auf der einen Seite stehen die großen Pluspunkte, ein wie immer tollen James McAvoy und meiner Liebe zum schottischen Akzent auf der anderen der doch sehr derbe und manchmal sogar etwas niveaulose Humor. Versteht mich nicht falsch, ich habe gelacht aber irgendwie scheint mir hier der Genremix nicht ganz aufzugehen. Unterhaltsam: ja! Aber sehenswert?...
                                          Am Anfang wirkt der Film wie eine Komödie, wird aber im Laufe der Handlung immer ernster, dadurch aber weder besser noch schlechter. Ohne zu viel vorweg zu nehmen, wollte der Film sicher an manchen Stellen total schocken und überraschen, hat dies aber bei mir einfach nicht geschafft. Ob die Punktzahl die ich gebe gerechtfertigt ist kann ich nicht sagen, denn "Filth" ist einer dieser Filme, bei dem ich keine Ahnung habe wie ich ihn einschätzen soll...

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                                          • Ich war nach dem Trailer echt skeptisch und nicht überzeugt nach dem gestrigen Kinobesuch muss ich aber sagen...WOW! Spektakulär muss man sehen!

                                            • nerdylein in Bestform!

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                                                Gesneaked! [OmU]

                                                We Have No Tolerance For Politics at the White House.

                                                Der Butler startet mit einigen Vorschusslorbeeren, schließlich gilt er schon jetzt als heißer Oscar Kandidat, aber auch mit einem unwohlem Gefühl im Bauch. Schließlich bringen die meisten geschichtlichen Filme, die auch noch eine Laufzeit von über zwei Stunden haben, mich oft nach einer Weile zum gähnen, weil sie einfach zu trocken und lang sind.
                                                Zu meiner Überraschung ging es mir bei diesem hier nicht so, denn "Der Butler" erzählt seine Geschichte, die sich über gute 50 Jahre erstreckt, mit tollen Schauspielern, was für ein Cast, und mit oft wechselnden Szenerien und Personen, was das ganze sehr abwechslungsreich darstellt.
                                                Oprah Winfrey prädestiniert für Die-Neger-habens-schwer-Oscar-Filme (Precious, "The Help") spielt hier an der Seite von Forest Whitaker, der eine grandiose Leistung abliefert und von keinem im Film übertrumpft wird, obwohl ich ein riesen Kompliment an eigentlich alle Präsidenten abgeben muss. Genauso wie an den Sohn des Butlers, David Oyelowo, der sich als Aktivist für die afroamerikanische Bevölkerung durch den Film kämpft.
                                                Zu Anfang wird das Drehbuch an manchen Stellen leider sehr gestellt und wirklich sehr niedergeschrieben und das stört zu Beginn das Filmerlebnis ein bisschen, spätestens beim Einzug ins weiße Haus entfällt dieses Gefühl jedoch.
                                                "Der Butler" hat auf keinen Fall umsonst so viel Lob bekommen, denn er erzählt eine interessante Geschichte, mit tollen Schauspielern und ohne in einer Schleife der Langeweile zu veröden. Am meisten fasziniert allerdings die Tatsache wie sehr sich die Einstellung gegen Afroamerikanern in den letzten 50 Jahren geändert hat.

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                                                  • Weiß nicht ich finde den Trailer nicht so gelungen muss ich sagen :/