sweetForgiveness - Kommentare

Alle Kommentare von sweetForgiveness

  • 5 .5

    Gesneaked! (mit Besuch)

    "Bei einer deutschen LowBudget Produktion (in Amerika würden wir wohl eher unter die Kategorie NoBudget fallen), wie "Das Leben ist nichts für Feigling", hat man schonmal nur zwei Leute zur Verfügung, die die Straße absperren und wenn dann plötzlich, wie bei uns, unerwartet, ein Bus um die Ecke biegt und deine Schauspieler darauf zu laufen, muss man sich schon fragen, wann man jetzt "Schnitt" rufen soll" erzählt Regisseur André Erkau nach dem Film mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht. (Zitat ist frei aus der Erinnerung nach empfunden).

    Sneaks mit Regiebesuch sind immer toll. Schließlich kann man direkt nach dem Film Fragen was einem auf der Seele brennt. Ungewöhnlich: André Erkau betritt schon vor der Sneak die Bühne, leitet seinen Film kurz ein, ohne natürlich den Namen zu verraten und setzt sich dann keine 2 Meter von mir entfernt, in den Kinosaal um mit uns seinen Film zu gucken.

    Gezeigt wird eines dieser Familiendramen. Die Mutter der Familie stirbt, Vater und Tochter kommen nicht mit einandern klar und plötzlich wird bei der Großmutter auch noch Krebs diagnostiziert. Langweilig ist der Film auf keinen Fall, sondern sogar sehr nett und freundlich, mitfühlen und ergreifend, dass allerdings der Funke nicht richtig überspringen will, liegt vor allem an der Geschichte, die einfach schon tausend mal erzählt wurde auch wenn sie hier als frisch und neu verkauft werden will.
    Wotan Wilke Möhring ist toll. Als Schauspieler sowie als Mensch schätze ich ihn sehr und so wundert es nicht das der Andre auch nur gutes über ihn zu berichten weiß. Er ssei direkt die erste Wahl gewesen, es wär einfach toll mit ihm zu arbeiten, denn er würde viel Freude mit ans Set bringen und selbst als der Produktion das Geld für Werbung aus ging sponsorte Wotan diese aus eigener Kasse. Von Freddie bin ich schon seid ich klein bin ein großer Fan und auch die "Neueinsteigerin" Helen Woigk spielt die Emo Tochter ziemlich gut.

    Was bleibt mir also als Fazit? Tolle Schauspieler, ein super netter Regisseur und ein Film, der sicherlich ein guter deutscher Film ist aber leider nicht aus der klischeehaftigen Zone herauskommt. Trotzdem sehenswert!

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    • Am meisten freu ich mich auf THE GREAT GATSBY! Ist doch eigentlich auch ein (kleiner) Blockbuster?
      und natürlich ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 2 und MONSTER UNI aber Gatsby steht ganz klar an der spitz, ich bin schon vernarrt in den Trailer

      Wenn ich den Trailer zu AFTER EARTH noch öfter vor ner Sneak sehen muss, dann weiß ich nicht was ich als nächstes tue. Das sieht alles schon so schlimm aus. Anonsten "freu" (würd zumindest nichts dagegen haben sie zu sehen) auf viele der obrigen aber wirkliche Freude hab ich dieses Jahr irgendwie nicht...

      • 5 .5

        Gesneaked! [OmU]

        Hallo, Klischees.
        Hallo, plumpe Witze.
        Fakt ist aber auch, dass diese plumpen Witze meist funktionieren, weil sie nicht nur auf dem "Schwanz,Drogen,Kacke"-Niveau bleiben, bzw. sich nur wirklich nur zwei Mal im Film auf dieses herablassen und dies dann auch nicht all zu derb machen.
        I GIVE IT A YEAR ist nett. Klar ist abzusehen was passiert. Manche mögen es sogar Kitsch nennen. Für mich hatte der Film aber nur selten kitschige Stellen, die immer mit dem ein oder anderen Gag fungierten. Warum ich I GIVE IT A YEAR, 5.5 Punkte gebe ist eine Frage für sich. Irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher ob er diese Punktzahl wirklich verdient hat. Aber ein Film bei dem ich mich nicht gelangweilt habe, bei dem ich gelacht habe und bei dem ich Simon Baker für 97 Minuten anstarren konnte, verdient das wohl einfach.

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        • ich zähl mal auf...
          Matrix, Gattaca und Luther in Religion
          Die Hexe und der Zauberer (Merlin und Mimm) in Physik
          Trumanshow, East ist East und Kick It Like Backham in Englisch
          Woyzeck und Ödipus in Deutsch
          Thirteen Days, Im Westen nicts neues, Napola und natürlich auch Sophie Scholl in Geschichte
          Natürlich auch The Day After Tomorrow in irgendeinem zusammenhang :D und bestimmt noch viele mehr...

          Und dann sind wir immer vor den Weihnachtsferien ins lokale Kino mit der ganzen Schule gegangen :)

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          • Ich muss zugeben, zum ersten Mal ist mir Gary Oldman bewusst im dritten Teil der Harry Potter Saga begegnet und da er dort meinen absoluten Lieblingscharakter spielt bin ich ihm damals, als ich noch jung war, verfallen. Herzlichen Glückwunsch, Tatze! :)

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            • 7
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                • Eigentlich will ich nicht das WICKED verfilmt wird. Es ist irgendwie nur Bühentauglich und ich könnte mir vorstellen, dass es auf der Leinwand ganz schön scheitern wird

                  • 6 .5

                    Gesneaked!

                    Bewegendes Krebsdrama, dass einem, vor allem gegen Ende, die Tränen in die Augen treibt. (Nicht weinen, nicht weinen, nicht weinen...)! Von der Comedy ist an manchen Stellen etwas zu spüren, meist überwiegt aber das Drama. Da ich selbst schon längere Erfahrungen im Krankenhaus machen musste konnte ich mich sehr gut in Sophie hineinversetzen. Da sie allerdings einen sehr seltene Krebsart hat und durch eine Chemotherapie muss, kann ich nur schlecht nachvollziehen, wie schlimm sie sich wirklich gefühlt haben muss. (Nicht weinen!) Der Film hat allerdings auch so seine Nachteile. Etwas zu lang geraten und trumpt manchmal mit zu vielen unwichtigen Nebenhandlungen auf. Da der Film aber auf einem autobiografischen Buch basiert, kann ich mir auch vorstellen, dass es sehr schwer ist, irgendwelche Passagen raus zu kürzen. Was dem Ganzen allerdings einen schönen frischen Schwung bringt, ist das Spiel mit den Perücken, Sue, Lydia, Blondie und all die anderen. Alle sind Teile von Sophie!

                    Anmerkung: Ich habe bald ein ganz großes Problem! Ab April wird es nämlich in einem unserer Programmkinos, zwei Mal im Monat, eine weitere Sneak geben, im ArthausStil. Diese wird allerdings wieder sehr spät stattfinden und das auch noch einen Tag nach der regulären Sneak. Mein armer Geldbeutel und mein armer Schlaf! Aber ich freu mich total!

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                    • 5 .5

                      Vorpremiere in Münster:
                      In Münster bekommt jeder neue Tatort (oder auch jeder Wilsberg) eine eigene Veranstaltung im größten Kino der Stadt. Wer nicht zum Start des Vorverkaufes sofort dabei ist, geht meistens leer aus, obwohl es ca. 1500 Karten geben dürfte, die in 3 Kinosääle verteilt werden. Dort treffen sich dann alle Krimi Fans und einige Schauspieler um den neuen Tatort zu sehen. Da ich erst kürzlich in den Geschmack vom Tatort gekommen bin, war ich noch nie dort. Nun musste es aber doch mal sein.

                      Nach meinem ersten, und sehr enttäuschenden, Münster Tatort "Das Wunder von Wollbeck" ist sein Nachfolger, doch um einiges besser gelungen. Witzig und mit einer netten Story.Das man allerdings meist mit seinen Gedanken 3 Schritte vor dem Ermittlerduo Thiel und Boerne liegt, nimmt mir allerdings etwas die Spannung und bietet keine wirklich Überraschung mehr zum Schluss, eines jedoch sehr netten Tatortes.
                      Das mich Alberich aber immer noch an das Sams erinnert ist ein echtes Problem, dass ich nicht los werden kann. RumSpinnen dürfen ja alle!

                      Zu Gast im Kino waren nach dem Tatort noch Regisseur Kaspar Heidelbach, Roland Kaiser, der den Schlagersänger Roman König spielt, Ulrike Krumbiegel sowie Redakteurin und Produzentin.
                      Mein zweiter Tatort, eine durchweg netter Krimi, mit dem Titel "Summ, Summ, Summ" sollte man sich am Sonntag also ansehen. Schließlich muss man ja mal dem Schweiger zeigen, dass wir nach wie vor der beste Tatort sind ;)

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                      • 2 .5

                        Gesneaked!

                        Vielleicht hätte Ein MordsTeam ein guter Film werden können, denn Omar Sy ist nunmal wirklich ein sympatisches Kerlchen und ich mochte Ziemlich Beste Freunde auch sehr gerne, genauso wie der Rest des Sneakpublikums. Leider wurden wir dann alle dann sehr enttäuscht, denn bei dieser Cop-Komödie, ließen sich nur einige, im Saal, hin und wieder zu einem Lacher hinreißen.
                        Das Omar Sy fast genau den gleichen Charakter spielt wie in Ziemlich Beste Freunde fällt schon sehr auf und das es so viele Anspielungen an den französischen Mega Erfolg gibt macht den ganzen Film irgendwie noch unrunder als er eigentlich schon ist.
                        Das Drehbuch ist ganz schön verhunzt und weder spannend noch witzig, die Chemie der beiden Hauptdarsteller ist grauenhaft und dazu ist Laurent Lafitte, in seiner Rolle als Großstadtcop, auch noch äußerst unsympatisch (nein das ändert sich auch nicht!). Selbst die Snychronisation scheint irgendwie Misslungen und der Versuch dem Film mit einer Portion der peinlichsten Erotik noch einen gewissen Tick zu verleihen, scheitert dramatisch.

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                        • 6

                          Gesneaked!

                          Ein Film der für den Oscar 2013 nominiert wurde und größten Teils auf dem offenen Meer statt findet. Das wäre zum einen Life of Pi und dann ein norwegischer Film, der weniger Tiger und mehr Darwin besitzt.
                          Thor Heyerdahl erforscht über 10 Jahre Polynesien, kommt zurück um seine Forschungen zu veröffentlich und wird bei jedem Verlag abgelehnt. Er will bewiesen haben den Polynesien, nicht wie angenommen von den Asiaten besiedelt wurde, sondern von den Südamerikanern. Das will ihm aber keiner glauben. Er schlägt ein waghalsiges Experiment vor: Mit einem Floß von Peru nach Polynesien zu fahren, so wie es vor tausenden Jahren, die Menschen, seiner Forschung nach, getan haben. Mit Vier Freunden macht sicher der Norweger, schließlich von Peru auf: 5.000 Meilen in 100 Tagen, auf einem Meer, das so einige Gefahren mit sich bringt.
                          KON-TIKI war natürlich prädistiniert dafür, für den Oscar nominiert zu werden, schließlich gewann der echte Dokumentationsfilm über diese Expedition, 1952, eine goldene Statue, da ist sozusagen jemand die sichere Schiene gefahren und das merkt man dem Film auch an. Manche Einstellungenen und Szenen sind so vorhersehbar und einfallslos, dass man beinah den Kopf schütteln will, weil man sie schon so oft gesehen hat.
                          Aber dann gibt es auch diese anderen Momente, in denen man erkennt, welch ein toller Film KON-TIKI, ist.
                          Die Norweger wissen halt wie man Schauspielert und, das merkt man an diesem fantastischen Cast erneut, der auch noch wirklich interessante Figuren spielen, die nicht nur eindimensional platt sind, sondern mehr zu erzählen haben.
                          Das Regie-Duo schafft auch wunderbar den Sprung zwischen Indie- und Spielfilm und man fühlt sich so, als würde man beides gucken. Allein das hat mir sehr gefallen. Dazu noch wunderbare Kameraaufnahmen und eine Geschichte die mich durchaus interessiert hat. Für mich war KON-TIKI ein tolles Kinoerlebniss und ich würde jedem empfehlen sich den Film anzusehen, wenn er nicht schon genug von der hohen See, für dieses Jahr hat.

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                          • Nicht nur schauspielerisch sondern auch menschlich eine ganz Große.

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                            • 5

                              Gesneaked! [OF.]

                              Mel Gibson, ich bin kein Freund von dir! Wirklich nicht! Irgendwie kann ich dich nicht leiden! Tut mir leid, ist aber so.
                              Das ich mit Actionfilmen auch nicht gaanz so viel anfangen kann trägt dann noch zusätzlich dazu bei das HOW I SPENT MY SUMMER VACATION (cooler Originaltitel) nicht wirklich ein Film für mich geworden ist.
                              Irgendwie kennt man Bruchteile der Story aus so vielen anderen Filmen und auch richtig coole Szenen sehen schon so bekannt aus. Das Handlung findet größtenteils übrigens in einem Gefängnis in Mexiko statt, dass mit einem Gefängnis wie wir es kennen nicht viel zu tun hat. Hier lebt es sich wie in einem sehr kleinen Dorf mit lauter Häftlingen.
                              Wie gesagt kann ich Mel Gibson nicht wirklich leiden, er spielt zwar solide, aber das macht für mich recht wenig Unterschied. Für mich ist der kleine Junge, Kevin Hernandez, der größte Schauspieler hier, der mich wirklich beeindruckt hat und auch die stärkste Szene im Film liefert.
                              Action kommt nie zu kurz. Es wird geschossen, sich geprügelt und eine Verfolgungsjagd eröffnet die Szenerie. Blutspritzer in Slow Motion inklusive. Die Off-Kommentare sind aber wirklich oft sehr unterhaltsam und man wünscht sich mehr davon.
                              Durchschnittliches Popcornactionkino ohne viel Anspruch und mit einem Mel Gibson, der lieber mal in den Ruhestand treten sollte.

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                              • 6

                                Gesneaked! [OF.]

                                Einmal im Jahr ist es so weit. Da gibt es eine, unter vielen anderen, besonderen Nächten in unserem Kino auf die ich mich sehr freue. Oscar-Nacht!
                                Das bedeutet, erst eine Sneak und danach die Live-Übertragung der Oscars im Kinosaal erleben. Traditionell wird in der Spezial-Sneak ein Film gezeigt, der für einen der goldenen Statuen nominiert ist.

                                Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in dem Film um einen der bekanntesten Regisseure der Filmgeschichte: Alfred Hitchcock! Und um die Verfilmung seines wohl bekanntesten Films, PSYCHO.
                                Den Wunsch diesen Film zu drehen und dafür alles aufzugeben, belastet die Studiobosse, seine Frau und ihn selbst und obwohl HITCHCOCK keine brisante Story zu erzählen vermag ist es interessant diesen Entstehungsprozess und deren Folgen zu bewundern.
                                Zuschauer sei gewarnt! Wer noch nicht in das Vergnügen gekommen ist Hitchcocks, vielleicht, besten Film zu sehen, sollte dieses möglichst VOR dem Film tuen, denn der Film nimmt Ende und Auflösung von PSYCHO vorweg und zumindest bei der Erstsichtung sollte man doch keine Ahnung haben, was wirklich vorgeht.
                                Anthony Hopkins spielt den "Master of Suspense" gelungen aber nicht überdurchschnittlich gut oder das ich zu Worten wie großartig greifen würde. Diese fallen mir eher zu Hellen Mirren ein, die ich sowieso sehr schätze und die mich hier, in der Rolle der Arma, Hitchs Ehefrau, wiedereinmal überascht.
                                Scarlett Johansson bleibt für mich erneut ein Neutrum, zu dem ich nicht wirklich etwas zu sagen habe, denn sie bleibt mir nie als wirkliche Schauspielerin im Gedächtnis, und rettet sich auch hier nur durch die sympatische Art ihrer Figur.
                                HITCHCOCK ist kein Meisterwerk geworden aber ein guter Film, der die Geschichte um die Ereignisse, der Entstehung von PSYCHO zeigt. Auf jeden Fall einen Blick wert.

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                                • Ich sitz dieses Jahr mal wieder im Kino und guck mir da die Oscars an :)
                                  Letztes Jahr mit den moviepiloten zu chatten und dabei die verteilung der Goldstaturen zu beobachten war aber auch echt toll :)

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                                  • Ich muss einfach sagen: ich bin kein Fan von PTA :) Ich mochte Boogie Nights und There Will Be Blood, The Master war recht langweilig und von Magnolia will ich erst gar nicht anfangen sonst werd ich hier noch geschlachtet.
                                    Es ist aber nicht von der Hand zu weisen das PTA es echt kann. Seine Regiearbeit ist einfach großartig auch wenn dabei nicht immer ein Film bei heraus kommt den ich mag und vorallem wie er seine Schauspieler anleitet, die natürlich auch so sehr talentiert sind, ist fantastisch und treibt sie meist zu ihrer best Leistung.
                                    Ich bewunder ihn als Regisseur, aber seine Filme sind nur bedingt etwas für mich. Damit muss ich wohl leben :)

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                                    • 6 .5

                                      Gesneaked! [OF.]

                                      "Who the fuck is Edward?"

                                      Vorhersehbar? Ja!
                                      Albern? Auf jeden Fall!
                                      Also Hirn und Licht aus, dann kanns losgehen.
                                      Der Trailer zeigt genau was man bekommt, obwohl ich ehrlich gesagt viel viel schlimmeres erwartet hatte, haben mich die Hexenjäger dann jedoch ganz gut unterhalten.
                                      Der Film nimmt sich selbst nicht richtig ernst, was dem Ganzen allerdings zu gute kommt. Man darf nicht alles hinterfragen, was die Story einem zu erzählen versucht und nicht alles so genau nehmen.
                                      Visuell ist es eigentlich ziemlich gut gelungen. Hexen und Trolle werden hier nicht zu 100% aus CGI gemacht und sehen deshalb soweit es geht natürlich aus, da hat die Maske einen sehr guten Job gemacht. Auch ansonsten ist der Stil des Filmes ziemlich cool, sowie die Actionszenen, die sich irgendwann aber sehr wiederholend anfühlen.
                                      Gemma Arterton und Jeremmy Renner (Was zur Hölle hat er in so einem Film zu suchen??) betreiben permanentes overacting, was allerdings irgendwie in das Märchenland zu passen scheint.
                                      Von allen Neuverfilmungen der Grimm- und sonstiger Märchen ist "Hänsel und Gretel - Witch Hunters" auf keinen Fall die beste Verfilmung! Ist aber auch weit entfernt davon die schlechteste zu sein. Der moderne Twist ist hier eigentlich recht passabel gelungen und zumindest die Freunde von Blut, allerlei Gore und ein paar Actionszenen werden hier, ohne ihrem Freund dem Gehirn, Spaß haben.

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                                      • Ein Hoch auf den Königsclown von England!

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                                        • Die Oscars werden schön in der Nacht im Kino gesehen, wie jedes Jahr :)
                                          Vorfreude steigt

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                                          • 6 .5

                                            Gesneaked! [OF.]

                                            Warm Bodies erklärt wie es im Inneren so eines Zombies aussieht, warum sie eigentlich so scharf auf das menschliche Gehirn sind und was passiert wenn ein Zombie und ein Mensch sich verlieben.
                                            Das viele diesen Film als Twilightabklatsch mit Untoten abstempeln ist totaler Schachsinn, denn das ist der Film nicht! Nicht! Ich wiederhole: Nicht wie Twilight!
                                            Kleine Spitzen zum Vampire-Konkurenten sind auch nicht von der Hand zu weisen, denn ich glaube kaum das Teresa Palmer in den ersten paar Minuten den Kristen Stewart Gedächnis-Schlafzimmerblick aufsetzt (und wirklich erstaunliche Ähnlichkeit zu ihr aufweist), den Rest des Filmes aber durchgehend gut spielt, und beinahe genauso wie ihre brünette Schauspielkollegin aussieht, ist sicherlich nicht ganz zufällig.
                                            Der Film nimmt sich nicht so ernst und erwartet auch vom Zuschauer, dass er den Film eher mit satirischen Augen sieht. Wenn man dies tut ist Warm Bodies ein überaus unterhaltsamer Film der das Zombiegenre leicht paraodiert und ihm Gleichzeitig sogar etwas Tiefe verleiht...zumindest was das mit dem Gehirnfressen auf sich hat.
                                            Kuzweilige witzige Komödie.

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                                            • Weder im Kino gesehen, noch Besitzer der 3D-Bluray, Bluray oder DVD :D

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                                              • Ist wirklich toll aber mein Problem ist: ich bin mit der Synchro von 98 aufgewachsen :D

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                                                  Gesneaked! [OmU]

                                                  Geburtstagssneak! Nein auch mein Geburtstag hält mich nicht vom sneaken ab, dass wär ja auch noch schöner.
                                                  Als der Schriftzug zu "THE MASTER" auf der Leinwand erschien war ich dann erstmal ganz schön bedröppelt und ließ mich mit einem "muss das jetzt sein"-öhh tiefer in den Sitz runtschen. Wirklich? Ein Film der mich so gar nicht interssiert? So gar nicht!
                                                  Seid der erste Trailer zum Film erschien, der natürlich von allen hier auf MP abgefeiert wurde, wusste ich, dass THE MASTER kein Film für mich ist. Das ich ihn nicht sehen will, der "Kein Interess"-Button war gedrückt worden.

                                                  Nachdem ich den Film nun gesehen habe, muss ich meine Meinung ändern. Der Film ist interessant. Einige Punkte haben mich echt angesprochen: Wie mit dem menschlichen Geist umgegangen wird, wie er unterbewusst verändert wird, wie man kleine psychologische Tricks anwendet um sein Gegenüber zu brechen.
                                                  Neben diesen Momenten, ist es allerdings, wie ich es vom Trailer erwartete, eher nicht mein Film.
                                                  Ich bin kein Fangirl von Paul Thomas Anderson, noch von einem der Schauspieler, die allerdings einen faszinierden Job erledigen, in dem sie so mit ihren Rollen verschmelzen, dass man den Schauspieler unter der, doch eigentlichen Maskerade, nicht mehr zu erkennen vermarg. Sehr hohe Schauspielkunst.
                                                  Vorallem die Szenen zwischen Joaquin Phoenix und Philip Seymour Hoffman sind fast alle brilliant und ich könnt sie mir wahrscheinlich sogar öfter ansehen.
                                                  Alles in allem fand ich den Film aber etwas lang, vor allem weil sie an manchen Stellen wirklich nichts zu erzählen hat.

                                                  Etwas hat mich dann allerdings doch fasziniert, dass sich erst nach dem Film herausstellte als ich einen Kommentar unter dem Trailer laß. Ich war den ganzen Film fasziniert von Phoenixs Augen und dachte während des Filmes an einer Stelle "irgendwie erinnern mich seine Augen an einen Drachen, er erinnert mich an einen Drachen" warum? Ich weiß es nicht. Es war ein Gedanke der mir gegen Ende des Filmes in den Kopf schoss. Das diese Idee so faszinierend ist erklärt sich durch den Anfang des Filmes: "After Freddie first meets the Master, the Master gives a speech about "the Dragon." The master states that he wants to take the Dragon and make it roll over for him. To put it simply, the Dragon is Freddie." Das war irgendwie komisch als ich das laß. Vielleicht interssierts auch gar keinen.

                                                  Der Film hat mich auf jeden Fall relativ positiv überrascht, dafür dass ich ihn gar nicht sehen wollte, aber mich ganz zu überzeugen, dass hat er gewiss nicht geschafft.

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                                                  • Oh wusste gar nicht das BEFORE MIDNIGHT schon "fertig" ist :) Freu ich mich schon drauf